Radler werden immer gefährlicher......

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Nö. Ich brems (leider) immer, noch keinen Zusammenstoß gehabt. Ich muss den Stress nicht unbedingt haben.
Ist auch besser Du bremst. Als stärkerer Verkehrsteilnehmer hast auch Du trotz Fehlers des Radfahrers zumindest Teilschuld wenn nicht die ganze Schuld. Leider. Oder wenn es aus Unachtsamkeit des Radfahrers passiert auch Gott sei Dank. Kann ja auch mal völlig unabsichtlich passieren.

Wurde einmal auf der Kreuzung von einem Klein-LKW mitgenommen. Ich war voll im Recht. Aber lieber wäre es mir gewesen, er hätte sich auf die Strasse als auf sein Handy konzentriert. Dem hätt ich auch am liebsten sein Fahrzeug demoliert. Aber er durfte saftig zahlen.
 
Bist Du eigentlich überhaupt mit dem Rad unterwegs?
gerne beantworte ich Dir diese Frage: ich war ab meinem 12. Lebensjahr, in meiner Jugendzeit und dann noch einige Jahre bis ins frühe Erwachsenenalter hauptsächlich per Fahrrad unterwegs.
Das hat sich dann mehr in Richtung Öffis hin verlagert, bzw. nicht allzu weite Strecken zu Fuß, bzw. oft eine Kombination aus beidem. Das Auto nütze ich fast ausschließlich nur für Fahrten außerhalb Wiens.
Ich kenne das gesamte Verkehrsgeschehen daher von allen Perpektiven her.
 
Nämlich so:
Der Autofahrer schnallt sich ein Fahrrad aufs Dach und der Radler hängt sich einen Duftbaum an den Lenker…
Taktisch entspannt durch Fraternisierung.

:D
Arghhhh. .
Nämlich so:
Der Autofahrer schnallt sich ein Fahrrad aufs Dach und der Radler hängt sich einen Duftbaum an den Lenker…
Taktisch entspannt durch Fraternisierung.

:D

Zu gefährlich für den Radfahrer ...der könnte ob des Geruches des Tannenbaumduftbaumes ausser Gefecht gesetzt werden und zur potentiellen Gefahr für alle motorisierten Verkehrsteilnehmer werden :rofl: ..is ja sonst nur mit den wohlriechenden Autoabgasen gesegnet, der veträgt so einen Duftbaumduft auf keinen Fall:nono:
 
Würde ich es schaffen, mit dem Rad den Autolack zu zerkratzen ohne selber mein Rad dabei zu beschädigen, könnt ich im Zirkus auftreten. Oder ist Dir so ein Szenario schon einmal passiert?

na ja.... man kann mit dem Rad schon ordentlichen Schaden anrichten.... mein kleiner Liebling ist mal mit dem Rad seitlich in ein Auto gekracht, Schaden ~ 5000.- - Seitenwand und Türe verbeult. Schaden am Rad, Vorderrad hinüber, gebrauchtes montiert, Schaden am Kind, ein paar blaue Flecken. Haushaltsversicherung hat die Reparatur am Auto bezahlt.

Einen Kratzer , mit dem Lenker z.b. , in ein Auto zu machen ohne dass dem Rad und Radfahrer was passiert wär sicher keine Kunst.
 
gerne beantworte ich Dir diese Frage: ich war ab meinem 12. Lebensjahr, in meiner Jugendzeit und dann noch einige Jahre bis ins frühe Erwachsenenalter hauptsächlich per Fahrrad unterwegs.
Das hat sich dann mehr in Richtung Öffis hin verlagert, bzw. nicht allzu weite Strecken zu Fuß, bzw. oft eine Kombination aus beidem. Das Auto nütze ich fast ausschließlich nur für Fahrten außerhalb Wiens.
Ich kenne das gesamte Verkehrsgeschehen daher von allen Perpektiven her.


Notiere: er fährt schon lange nicht mehr Fahrrad… :D
 
na ja.... man kann mit dem Rad schon ordentlichen Schaden anrichten
Scheinst mich falsch verstanden zu haben - eben genau das meinte ich.

Und selbst bei einem Kratzer mit dem Lenker kommt ein Radfahrer im Normalfall aus dem Gleichgewicht und muss mal kurz anhalten. Wer das ohne Anhalten schafft muss schon extrem versiert auf dem Rad sein und wird im Umkehrschluss nicht so blöd sein, mit etwas zu touchieren.
 
Scheinst mich falsch verstanden zu haben - eben genau das meinte ich.

Und selbst bei einem Kratzer mit dem Lenker kommt ein Radfahrer im Normalfall aus dem Gleichgewicht und muss mal kurz anhalten. Wer das ohne Anhalten schafft muss schon extrem versiert auf dem Rad sein und wird im Umkehrschluss nicht so blöd sein, mit etwas zu touchieren.

Du hast geschreiben:

Würde ich es schaffen, mit dem Rad den Autolack zu zerkratzen ohne selber mein Rad dabei zu beschädigen.

will net I-Tipferl reiten - es ging ja mal um die Beschädigung des Rades... ob der Reiter dann einen Salto schlägt oder weiterfahrt, war ja net gfragt. Und aus eigener Erfahrung und Praxis - oft geht es sich grad nimma aus, man touchiert kurz irgendwas, derfangt sich und schaut blöd.... ohne dass es zu grösseren Verletzungen oder Schäden kommt, aber ein Kratzer bleibt halt übrig. Kann jedem passieren.
 
will net I-Tipferl reiten - es ging ja mal um die Beschädigung des Rades... ob der Reiter dann einen Salto schlägt oder weiterfahrt, war ja net gfragt.

Doch genau um das Weiterfahren ging es, als ich MrNJ zitiert hatte :

Zitat von MrNJ:
Echt? Eine Anzeige gegen Unbekannt (weil der Radler eh abgehauen wäre) bringt sicher mehr...
 
Du hast geschreiben:
Aber mit dem Rest hast Rec


will net I-Tipferl reiten - es ging ja mal um die Beschädigung des Rades... ob der Reiter dann einen Salto schlägt oder weiterfahrt, war ja net gfragt. Und aus eigener Erfahrung und Praxis - oft geht es sich grad nimma aus, man touchiert kurz irgendwas, derfangt sich und schaut blöd.... ohne dass es zu grösseren Verletzungen oder Schäden kommt, aber ein Kratzer bleibt halt übrig. Kann jedem passieren.
Du hast geschreiben:



will net I-Tipferl reiten - es ging ja mal um die Beschädigung des Rades... ob der Reiter dann einen Salto schlägt oder weiterfahrt, war ja net gfragt. Und aus eigener Erfahrung und Praxis - oft geht es sich grad nimma aus, man touchiert kurz irgendwas, derfangt sich und schaut blöd.... ohne dass es zu grösseren Verletzungen oder Schäden kommt, aber ein Kratzer bleibt halt übrig. Kann jedem passieren.

Aber ich stimme Dir vollinhaltlich zu, dass ein Kratzer am Auto schnell passiert ist.
 
Die Grünen - bzw. das, was von ihnen noch übrig ist - wären mit Sicherheit gut beraten, in Zukunft etwas zurückhaltender zu agieren mit ihren ständigen und ewigen Autofahrer-Sekkierereien.
Im Gegenteil, sie sollten sich bitte endlich wieder darauf besinnen, was sie sind und deutlich initiativer auftreten. Wenn ich eine weichgespülte Kuschelpartei haben möchte, die zu allem ja und Amen sagt, was die Medien herumposaunen, dann könnte ich auch gleich einen der diversen Rechtspopulisten wählen - und genau das passiert dann halt auch, ich gehe jede Wette ein, dass weniger Zurückhaltung (und bei der Gelegenheit auch gleich weniger idiotische Selbstdemontage) mit mehr Stimmen belohnt wird.

Nee, das Auto hat bei der Wahl nicht so die Rolle gespielt. Eher die Naivität, was die Flüchtlinge und generell die Ausländer angeht
Du meinst vermutlich die Naivität derer, die sich von den Medien so lange einreden haben lassen, es gäbe ein Problem, dass sie es am Ende tatsächlich geglaubt haben? Das ist nicht ganz von der Hand zu weisen, ja.

Durch das Angleichen Aller auf ein gemeinsames Niveau ruiniert man nur die intelligenten Schüler.
Dann gibt's welche, die nie in einer Klasse unterrichtet haben, mir aber vorgaukeln wollen, wir müssen eine Differenzierung in der Klasse vornehmen...letzten Endes gibt's aber nur fünf Noten zum Kuckuck...
Naja, momentan hängen die Chancen der Schüler vor allem von der Finanzkraft der Eltern ab, und das kann's auch nicht sein.

Bikesharing: Wien plant verbindliche Regeln für Anbieter
spät aber doch, wollen sie was ändern.
warum kommen die regeln und vorschriften nicht davor?
Es ist schon schlimm genug, Anlassgesetzgebung zu betreiben, aber Gesetze vor dem Anlass zu schaffen, dürfte noch einmal deutlich komplizierter sein. Dass jemand mehere hundert Räder wahllos in der Stadt verteilt war bis vor kurzem einfach kaum denkbar. Und so einfach ist es gar nicht, rechtlich dagegen vorzugehen.

Frage: warum lenkte der PKW-Fahrer sein Fahrzeug so knapp an den Radler heran? Rein aus Spaß, um den Radler zu ärger, zu erschrecken, oder sonst was; oder, weil durch irgendwelche verkehrsmäßigen Umstände sehr wenig Platz auf der Straße war. Wie weit entfernt befand sich der Radler vom rechten Fahrbahnrand? War er schon sehr knapp dran, oder etwas weiter entfernt (es gibt ja auch genügend Radfahrer, die für sich eine ganze PKW-Spur in Anspruch nehmen, und sich daran delektieren, wenn der PKW dadurch nicht überholen kann)
Es gibt solche Radfahrer, ja, aber die allerwenigsten tun es zur eigenen Delektion, sondern aus reinem Selbstschutz. Im wesentlichen gibt es zwei Szenarien:

a) Radafahrer fährt knapp am Fahrbahnrand:

a1) Autofahrer überholt regelkonform mit ausreichend Seitenabstand (und benötigt dafür wenigstens einen Teil des nächstliegenden Fahrstreifen) => kein Problem
a2) Autofahrer überholt mit zu wenig Seitenabstand, weil der Fahrstreifen links nicht frei ist => Radfahrer in Lebensgefahr

b) Radfahrer fährt in der Mitte der Fahrbahn

b1) Autofahrer überholt regelkonform mit ausreichend Seitenabstand (und benötigt dafür den kompletten nächstliegenden Fahrstreifen) => kein Problem
b2) Autofahrer überholt zu knapp, weil links kein Platz => kommt nicht vor, weil nicht mehr genug Platz

Tatsächlich werden dadurch also nur gesetzwidrige Überholmanöver verhindert, regelkonforme hingegen nicht. Ja, das Verhalten ist nicht StVO-konform, aber es entsteht dadurch niemandem ein Schaden (ganz im Gegensatz zum dichten Überholen).

Nun, was in der Folge passierte, war sicher nicht in Ordnung, auch wenn der PKW-Lenker vielleicht von berechtigtem Zorn und Ärger über den Radfahrer angetrieben war (aufgrund des Tretens des Radlers gegen die Autotüre).
Jemanden über den Haufen zu fahren, ist dann doch etwas übermäßig brutal, keine Frage.
Das sowieso. Keine Ahnung, ob das Treten gegen eine Autotüre überhaupt noch irgendwie strafbar ist, wenn es keine sichtbaren Spuren hinterlässt - viel fällt mir dazu nicht ein. Einen Radfahrer mit dem PKW abzudrängen ist jedenfalls versuchte (schwere) Körperverletzung, auch wenn das vermutlich selten bis nie gerichtlich geahndet wird.
 
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