Die Grünen - bzw. das, was von ihnen noch übrig ist - wären mit Sicherheit gut beraten, in Zukunft etwas zurückhaltender zu agieren mit ihren ständigen und ewigen Autofahrer-Sekkierereien.
Im Gegenteil, sie sollten sich bitte
endlich wieder darauf besinnen, was sie sind und deutlich initiativer auftreten. Wenn ich eine weichgespülte Kuschelpartei haben möchte, die zu allem ja und Amen sagt, was die Medien herumposaunen, dann könnte ich auch gleich einen der diversen Rechtspopulisten wählen - und genau das passiert dann halt auch, ich gehe jede Wette ein, dass weniger Zurückhaltung (und bei der Gelegenheit auch gleich weniger idiotische Selbstdemontage) mit mehr Stimmen belohnt wird.
Nee, das Auto hat bei der Wahl nicht so die Rolle gespielt. Eher die Naivität, was die Flüchtlinge und generell die Ausländer angeht
Du meinst vermutlich die Naivität derer, die sich von den Medien so lange einreden haben lassen, es gäbe ein Problem, dass sie es am Ende tatsächlich geglaubt haben? Das ist nicht ganz von der Hand zu weisen, ja.
Durch das Angleichen Aller auf ein gemeinsames Niveau ruiniert man nur die intelligenten Schüler.
Dann gibt's welche, die nie in einer Klasse unterrichtet haben, mir aber vorgaukeln wollen, wir müssen eine Differenzierung in der Klasse vornehmen...letzten Endes gibt's aber nur fünf Noten zum Kuckuck...
Naja, momentan hängen die Chancen der Schüler vor allem von der Finanzkraft der Eltern ab, und das kann's auch nicht sein.
Bikesharing: Wien plant verbindliche Regeln für Anbieter
spät aber doch, wollen sie was ändern.
warum kommen die regeln und vorschriften nicht davor?
Es ist schon schlimm genug, Anlassgesetzgebung zu betreiben, aber Gesetze
vor dem Anlass zu schaffen, dürfte noch einmal deutlich komplizierter sein. Dass jemand mehere hundert Räder wahllos in der Stadt verteilt war bis vor kurzem einfach kaum denkbar. Und
so einfach ist es gar nicht, rechtlich dagegen vorzugehen.
Frage: warum lenkte der PKW-Fahrer sein Fahrzeug so knapp an den Radler heran? Rein aus Spaß, um den Radler zu ärger, zu erschrecken, oder sonst was; oder, weil durch irgendwelche verkehrsmäßigen Umstände sehr wenig Platz auf der Straße war. Wie weit entfernt befand sich der Radler vom rechten Fahrbahnrand? War er schon sehr knapp dran, oder etwas weiter entfernt (es gibt ja auch genügend Radfahrer, die für sich eine ganze PKW-Spur in Anspruch nehmen, und sich daran delektieren, wenn der PKW dadurch nicht überholen kann)
Es gibt solche Radfahrer, ja, aber die allerwenigsten tun es zur eigenen Delektion, sondern aus reinem Selbstschutz. Im wesentlichen gibt es zwei Szenarien:
a) Radafahrer fährt knapp am Fahrbahnrand:
a1) Autofahrer überholt regelkonform mit ausreichend Seitenabstand (und benötigt dafür wenigstens einen Teil des nächstliegenden Fahrstreifen) => kein Problem
a2) Autofahrer überholt mit zu wenig Seitenabstand, weil der Fahrstreifen links nicht frei ist => Radfahrer in Lebensgefahr
b) Radfahrer fährt in der Mitte der Fahrbahn
b1) Autofahrer überholt regelkonform mit ausreichend Seitenabstand (und benötigt dafür den kompletten nächstliegenden Fahrstreifen) => kein Problem
b2) Autofahrer überholt zu knapp, weil links kein Platz => kommt nicht vor, weil nicht mehr genug Platz
Tatsächlich werden dadurch also nur gesetzwidrige Überholmanöver verhindert, regelkonforme hingegen nicht. Ja, das Verhalten ist nicht StVO-konform, aber es entsteht dadurch niemandem ein Schaden (ganz im Gegensatz zum dichten Überholen).
Nun, was in der Folge passierte, war sicher nicht in Ordnung, auch wenn der PKW-Lenker vielleicht von berechtigtem Zorn und Ärger über den Radfahrer angetrieben war (aufgrund des Tretens des Radlers gegen die Autotüre).
Jemanden über den Haufen zu fahren, ist dann doch etwas übermäßig brutal, keine Frage.
Das sowieso. Keine Ahnung, ob das Treten gegen eine Autotüre überhaupt noch irgendwie strafbar ist, wenn es keine sichtbaren Spuren hinterlässt - viel fällt mir dazu nicht ein. Einen Radfahrer mit dem PKW abzudrängen ist jedenfalls versuchte (schwere) Körperverletzung, auch wenn das vermutlich selten bis nie gerichtlich geahndet wird.