Radler werden immer gefährlicher......

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....also mir hat noch kein Radlfahrer gegen die Autotür getreten...........liegt wohl daran, dass ich keine Radlfahrer bedränge.....
 
Und schon gar nicht in der Form, dass Schulformen geschaffen werden, die der Gleichmacherei dienen. Das bedeutet nämlich, dass nach unten nivelliert wird. Und das Ergebnis ....... siehe unsere "PISA - Erfolge".
bis heute ist mir völlig unverständlich, daß die linke Reichshälfte sich einen derartigen Unsinn an die Fahnen geheftet hat und das ganze derart verbissen verteidigt.
 
bis heute ist mir völlig unverständlich, daß die linke Reichshälfte sich einen derartigen Unsinn an die Fahnen geheftet hat und das ganze derart verbissen verteidigt.

Verdummte lassen sich leichter an der Nase herumführen. Das war schon immer so, die verschiedenen Parteien setzen nur unterschiedliche Mittel ein.
 
PISA dokumentiert weder Chancengleichheit noch ihr Gegenteil. PISA dokumentiert im Fall "Österreich" - will man es sarkastisch auf den Punkt bringen - das Missverhältnis von Aufwand versus Resultat unserer Bildungseinrichtungen
Ja, das ist ein häufiges Vorurteil und in der Tat auch der Hauptzweck der PISA-Studie. Es wird aber auch - das thematisieren unsere Medien aus gutem Grund deutlich weniger - der soziale Hintergrund der Schüler erhoben und in die Auswertungen einbezogen. Dabei zeigt sich (unter anderem), dass der soziale Hintergrund des Elternhauses dort eine viel stärkere Wirkung auf den Schulerfolg hat, wo die Schüler schon im Alter von 10 Jahren auf verschiedene Schultypen aufgeteilt werden.

Es dürfte nicht schwierig sein zu verstehen, weshalb das so ist, aber es passt zudem auch ganz hervorragend zu den Präferenzen der einzelnen politischen Gruppierungen. Manchen ist es halt lieber, unter ihresgleichen zu bleiben. Ein legitimer Wunsch, den man allerdings öfter einmal öffentlich ansprechen sollte.

Die Statistik Austria kann zwar Bildungsunterschiede beispielsweise nach Schulstandorten aufzeigen. Aber aus dieser Statistik lassen sich die wahren Ursachen für diese Unterschiede nicht herauslesen. [...]
Du kennst die Auswertung Bildung in Zahlen von diesem Frühjahr? Kapitel 7 liefert Dir hier weiterführende Informationen.

Die wahren Unterschiede sind im Desinteresse von Eltern zu suchen, sich um die Bildung ihrer Kinder ernsthaft zu kümmern. Für mich ist es nicht unbedingt die Aufgabe des Staates, das Desinteresse der Eltern zu kompensieren. Und schon gar nicht in der Form, dass Schulformen geschaffen werden, die der Gleichmacherei dienen
Zusammengefasst: Andere Meinungen als Deine existieren nicht, und falls sie wider erwarten doch existieren, sind sie falsch. Du weisst, wie der Hase wirklich läuft, und auch die Tatsache, dass es getrennte Schul-Karrieren ab dem 10. Lebensjahr in Europa nur noch in Österreich und Deutschland gibt, kann Dich von dieser Meinung nicht abbringen.

Auf dieser Basis dürfte sich eine weitere Diskussion eher schwierig gestalten.

Kurz zusammengefasst: es liegt nicht am Geld, jedes Kind kann ohne Gebühren auch "bessere" Schulen besuchen (Gymnasium, BHS etc.). Darüber hinaus gibt es inzwischen unglaublich viele Möglichkeiten, Bildungsdefizite auch nach Abschluss der Schulpflicht kostenlos nachzuholen. Es liegt nicht an den mangelnden Chancen, es liegt einzig am WOLLEN
Wenn man ein unfaires System wirklich gut einzementieren möchte, dann muss man unbedingt dafür sorgen, dass stets einige wenige in der Lage sind, dessen Grenzen zu überwinden, dann kann man mit dem Finger auf die anderen zeigen und das mangelnde Wollen als Hauptgrund hervorzaubern. Das passt zwar gut in die aktuelle, populistische Zeit, geht aber halt völlig an der Realität vorbei, wie gescheitere Menschen als ich herausgefunden haben, und das nicht erst seit gestern.
 
das Problem ist nur der Hase läuft nicht, er hoppelt.
Der Hase ist bekannt dafür, dass er auf der Flucht viele Haken schlägt, damit ihn sein Verfolger nicht einholen und schnappen kann. Eine kluge Taktik also, um Gefahren aus dem Weg zu „rennen“. Dieser schlaue „Wechselkurs“ ist auch der Ursprung der Redewendung. Wenn jemand sagt, er wisse, wie der Hase läuft, bekundet er damit, dass er entsprechende „Tricks“ und Herausforderungen einschätzen kann und sich nicht davon beeindrucken lässt.
 
Der Hase ist bekannt dafür, dass er auf der Flucht viele Haken schlägt, damit ihn sein Verfolger nicht einholen und schnappen kann. Eine kluge Taktik also, um Gefahren aus dem Weg zu „rennen“. Dieser schlaue „Wechselkurs“ ist auch der Ursprung der Redewendung. Wenn jemand sagt, er wisse, wie der Hase läuft, bekundet er damit, dass er entsprechende „Tricks“ und Herausforderungen einschätzen kann und sich nicht davon beeindrucken lässt.

Da stimme ich dir voll und ganz zu, nur glaube ich erst daran, dass eine Person weiß wie der Hase hoppelt (läuft) wenn er das Fell des Hasen in der Hand hält.
Du kennst sicher auch den Begriff des Jägerlateins?
 
Manchen ist es halt lieber, unter ihresgleichen zu bleiben. Ein legitimer Wunsch, den man allerdings öfter einmal öffentlich ansprechen sollte.
Unser öffentliches Schulwesen ist überhaupt nicht darauf ausgerichtet, dass soziale Gruppierungen unter sich bleiben. Der Besuch eines Gymnasiums bedeutet nicht Schulgeld. Jeder kann seine Kinder dorthin schicken. Aber Gymnasium bedeutet, dass leistungsunwillige Schüler eliminiert werden können.

und auch die Tatsache, dass es getrennte Schul-Karrieren ab dem 10. Lebensjahr in Europa nur noch in Österreich und Deutschland gibt, kann Dich von dieser Meinung nicht abbringen.
Das mag schon so sein, sagt aber längst nicht alles. In vielen anderen europäischen Ländern (z. B. Frankreich) weichen Eltern aus und schicken ihre Kinder auf Privatschulen. Und da bleiben sie tatsächlich unter sich und bilden "elitäre" Gruppen.

Im europaweiten Vergleich liegt Österreich beim Privatschulbesuch deutlich unter dem EU-Schnitt. Warum wohl?



Zusammengefasst: Andere Meinungen als Deine existieren nicht,
Das "Kompliment" kann ich dir gerne zurück geben.
 
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