Radler werden immer gefährlicher......

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Weil du dich darüber schon öfters beklagtest. ;)
Ich beobachte das auch öfters. Kein Schmäh.

Es gibt Situationen, wo ich sogar ein gewisses Maß an Verständnis dafür aufbringe, wenn Radfahrer die Fahrbahn meiden. Aber in dem Abschnitt vom sogenannten Linienamt (Speisinger Straße 104) und der Speisinger Straße 218 verläuft läuft nur wenige Meter dahinter das einsame Eisenbach - Gässchen parallel zur oft recht lauten Speisinger. Wenn ich radle, dann fahr ich immer dort. Aber einige Unentwegte wollen halt unbedingt das pralle Leben auf der Sonnenseite genießen. :D
 
aber zur ergänzung: überall dort wo es für andere gefährlich ist, reichen m.m.n. 10 km/h völlig. und als gefährlich für andere ist kann man m.m.n. jeden raum einstufen, den sich radler und fussgänger selbigen nur mittels bodenmarkierungen getrennt teilen müssen

So erklärt sich teilweise wie man auf 40k+ Einträge kommt. Im realen Leben hört sich solch Schwachsinn keiner lange an. Papier - auch virtuelles - hingegen, ist geduldig :D:D
 

Klar, in fast allen Fällen sogar ohne grössere Probleme. Welches Probleme einige damit haben ist die andere Frage. Sturheit? Egoismus? Fehlendes Sozialverhalten?
Wenn ich daran denke wie oft ich abbremsen/zickzack fahren muss, weil Fussgänger munter am Radweg spazieren.
Von Autofahren, die nichts mitbekommen weil sie am Handy hängen oder sich nicht an die Geschwindigkeitsbegrenzungen halten red ich ja gar nicht..
 
Im realen Leben hört sich solch Schwachsinn keiner lange an.

ach mäxchen, keine ahnung wie alt du bist. aber hätte vor 30 jahren jemand gesagt dass auf straßen schwellen aufbetoniert werden, über die die autos dann drüber rumpeln, hätte man wohl ähnliches gesagt. auch du wirst damit leben lernen dass die zeiten der anarchie zu ende gehen, in denen ihr radler ohne rücksicht auf andere überall nach gut dünken fahren könnt wie es gerade beliebt!
 
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ach mäxchen, keine ahnung wie alt du bist. aber hätte vor 30 jahren jemand gesagt dass auf straßen schwellen aufbetoniert werden, über die die autos dann drüber rumpeln, hätte man wohl ähnliches gesagt. auch du wirst damit leben lernen dass die zeiten der anarchie zu ende gehen, in denen ihr radler ohne rücksicht auf andere überall nach gut dünken fahren könnt wie es gerade beliebt!

Ach Tommy, soviel ich mitbekomme, steigt die Zahl der Radfahrer eigentlich unentwegt, genauso wie Infrastruktur für eben jene. Während es zeitgleich immer mehr 30er Zonen und Gesetze für Autofahrer gibt, die zu Rücksicht auf "uns" zwingen (gab ja schon einige Beispiele im Thread).
Klar, die momentane Regierung rudert wieder ein wenig zurück - das ändert aber auf Dauer nichts an einem weltweiten und eindeutigen (gesundheits- und umweltbewussten) Trend und Umdenken, fernab der potenziell frustangehafteteten Unkenrufe einiger ewiggestriger.
Also ich sehe der Zukunft da äusserst optimistisch entgegen.

Aber schau, am kommenden Samstag bin wahrscheinlich auch ich wieder auf ein Auto angewiesen. Da feiern meine Freunde und ich in Praternähe einen Geburtstag. Dann darfst vielleicht sogar genau DU deinen Motor anwerfen und uns gröhlend und schwer alkoholisiert für kleines Geld heimfahren :))
 
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Also ich sehe der Zukunft da äusserst optimistisch entgegen.

yep, ich auch! kennzeichen, verpflichtende haftpflichtversicherung und steuer für radler, die polizei wird zunehmend auch radler kontrollieren und strafen, langsam aber sicher kommt dann ordnung in die chaotentruppe und man kann euch als verkehrsteilnehmer ernst nehmen und damit auch akzeptieren!
 
Wenn ich daran denke wie oft ich abbremsen/zickzack fahren muss, weil Fussgänger munter am Radweg spazieren.
Von Autofahren, die nichts mitbekommen weil sie am Handy hängen oder sich nicht an die Geschwindigkeitsbegrenzungen halten red ich ja gar nicht..
Schuld sind immer die anderen, gell?
 
yep, ich auch! kennzeichen, verpflichtende haftpflichtversicherung und steuer für radler, die polizei wird zunehmend auch radler kontrollieren und strafen, langsam aber sicher kommt dann ordnung in die chaotentruppe und man kann euch als verkehrsteilnehmer ernst nehmen und damit auch akzeptieren!

Die Kennzeichen gestehe ich dir ja sogar noch irgendwie zu, vielleicht auch, damit du einfach nicht ganz so unglücklich stirbst.
Wenn du "Steuer für Radfahrer" in Google eingibst, kommst du hingegen ganz von selbst auf etliche Seiten, die dir erklären, weshalb es diese für Autofahrer gibt, aber eben nicht für Radfahrer. Es ist eigentlich selbsterklärend, aber wohl schwer einzugestehen, wenn man einen - rational nicht näher zu erklärenden - Grant auf Radfahrer hegt und pflegt. Dann würdest du ja auch gleichzeitig verstehen weshalb man Radfahren (nebst Öffis und dem Fussweg) immer mehr zu fördern versucht und attraktiver zu gestalten. Und eben nicht, wie du es gerne hättest, willkürlich bis hin zur absoluten Sinnlosigkeit (10 km/h..) zu kastrieren.
 
Rennrad-Schickimickis, die sich zu gut sind, Öffi zu fahren, brauchen nicht gefördert werden. Auch Golfspieler, Reiter, Tänzer werden nicht aus Steuergeld gefördert.... Sind halt Liebhabereien....
Es wird viel Unsinniges gefördert, es gibt halt eine einflussreiche Pressure Group, die ihre Lobbyisten entsprechend positioniert hat
 
Rennrad-Schickimickis, die sich zu gut sind, Öffi zu fahren, brauchen nicht gefördert werden. Auch Golfspieler, Reiter, Tänzer werden nicht aus Steuergeld gefördert.... Sind halt Liebhabereien....
Es wird viel Unsinniges gefördert, es gibt halt eine einflussreiche Pressure Group, die ihre Lobbyisten entsprechend positioniert hat
Es ist wenig unsinniges daran, das Auto stehen zu lassen und stattdessen aufs Rad (oder zu Fuss) auszuweichen. Genausowenig wie man kaum mitm rad fährt weil man sich zu gut für Öffis ist. Diese Personen sitzen dann schon eher in ihren Luxus - Karren während ihre eigenen Körper Schrotthaufen gleichen.
Es ist ja eigentlich schon erschreckend, wie sehr man sich (vor gewissen Leuten) dafür rechtfertigen muss wesentlich gesündere, als auch die Umwelt schonende und der Allgemeinheit kostensparende Verkehrsmittel zu benutzen. Und diese Punkte sind nunmal Fakt!
Mich beruhigt dahingehend ja nur, dass sich a.) ein gewisser roter Faden durch Poster mit solchen Ansichten zieht, als auch b.) dass dann eben doch Menschen mit etwas mehr Weitsicht die Entscheidungen treffen .:)
 
Wenn du zu Fuß gehen willst, brauchst du keinen von der Allgemeniheit finanzierten Radweg... Radler tragen nichts an Steuerleistung bei, stellen nur Ansprüche - bis zur Schneeräumung von Radwegen im Winter....Die Gesundheit deiner Mitmenschen ist nicht deine Angelegenheit.
 
Es ist wenig unsinniges daran, das Auto stehen zu lassen und stattdessen aufs Rad (oder zu Fuss) auszuweichen.

das erzählst dem Pendler, der um 7 in der Früh 45 Km bei jedem Wetter in die Arbeit, und abends wieder retour hat? Irgendwo, wos kein vernünftiges öffentliches Verkehrsmittel gibt? Und dem das AMS mitteilt, dass man in Zeiten wie diesen flexibel bei der Wahl seines Arbeitsplatzes sein muss?

Es gibt genug Leut, für die das Auto ein notwendiges und kostspieliges Übel ist, und die liebend gerne ohne auskommen täten. Dann können sie sich obendrauf von weltfremden Typen noch verarschen und schikanieren lassen.
 
Wenn du zu Fuß gehen willst, brauchst du keinen von der Allgemeniheit finanzierten Radweg... Radler tragen nichts an Steuerleistung bei, stellen nur Ansprüche - bis zur Schneeräumung von Radwegen im Winter....Die Gesundheit deiner Mitmenschen ist nicht deine Angelegenheit.

Geh bitte, diese Scheinargumente wurden schon zigmal widerlegt. Als Fussgänger brauche ich genauso einen von der Allgemeinheit finanzierten Gehsteig.
Kosten verursachen vor allem Autofahrer. Die direkten und offensichtlichen, als auch vor allem die indirekten -----> Lärmschutz, Ausgaben für Klimaschutz, verkehrsunfälle und etliches mehr.
Autofahren wird in Österreich subventioniert, nicht ausgebeutet. Auch von Menschen, die gar kein Auto benutzen::

Gefährlicher Wahnsinn Auto

Aus diesem Grund verursachen Menschen die das Rad wählen keine Kosten, sondern senken sie in dem Moment, an dem sie dieses Alternativ benutzen.

Studie: Radler zahlen für Pkw-Verkehr

Zahlen & Fakten

.Die Gesundheit deiner Mitmenschen ist nicht deine Angelegenheit

In dem Momnt, wo sie allgemeine Kosten für das Gesundheitssystem verursachen ,salopp gesagt, schon. Kosten, die ein vielfaches von dem aller je gebauten Radwege übertreffen. Wenn Menschen mittleren Alters Magenbände, Kuren, Medikamente benötigen, weil sie teils (!) schlicht und und einfach zu faul sind sich ein wenig zu bewegen, ist nunmal ein gewisser Handlungsbedarf gefragt.

Aber gut, euch stören ja eh nur Radfahrer, Hunde, kleine Kinder, FPÖ - Wähler, Polizei die an öffentlichen Orten Orgien und sexuelle Belästigungen einschränken wollen als auch Mitmenschen die sich daran stören. Also alles, dass euch darin ein wenig einschränkt so schnell wie möglich von Punkt A nach B zu kommen, um dann gegebenfalls all euren Mitmenschen euren offenen umgang mit Sexualität aufzudrängen. Völlig gleich, wie andere das eventuell empfinden.
Soviel zu den egoistischen Radlern..


das erzählst dem Pendler, der um 7 in der Früh 45 Km bei jedem Wetter in die Arbeit, und abends wieder retour hat? Irgendwo, wos kein vernünftiges öffentliches Verkehrsmittel gibt? Und dem das AMS mitteilt, dass man in Zeiten wie diesen flexibel bei der Wahl seines Arbeitsplatzes sein muss?

Es gibt genug Leut, für die das Auto ein notwendiges und kostspieliges Übel ist, und die liebend gerne ohne auskommen täten. Dann können sie sich obendrauf von weltfremden Typen noch verarschen und schikanieren lassen.

Alter Schwede. Einfach mal realistisch bleiben, wär das was? Dass Autos heutzutage nicht mehr wegzudenken sind sollte irgendwo klar sein. Es verlangt auch keiner von dir einen Arbeitsweg von 45 km (!) per Rad zurückzulegen, genausowenig wie dieses beim nächsten Blizzard zu verwenden, geschweigen denn, deine 83- jährige gehbehinderte Oma aufs Rennrad zu zwingen. Die Situation am Land ist auch mir bekannt. Auch ich würde eine Pendlerstrecke von Wels nach Wien sicher nicht mitm Bike zurücklegen.
Es geht darum, dass man bei Strecken, die vielleicht 4 Strassenbahnstationen oder 4 km per vorhandenem Radweg entfernt liegen, einfach mal das Auto stehen lässt, und ebenjene Alternativen benutzen könnte. Zum Wohle aller. Prinzipiell wäre das natürlich auch bei Strecken von ~10km kein Problem und recht angenehm, aber diese körperliche Leistung traue ich den meisten hier ja ehrlich gesagt gar nicht mehr zu.
Aber du kannst von mir aus auch gerne das Auto fürn 300m entfernten Wirten benutzen. Es reicht schon, wenn du andere, die das eben nicht wollen, für eine wesentlich sinnvollere Variante nicht noch zusätzlich Steine in den Weg legst. Da reicht schon teils, dass man akzeptiert, das Radwege eben - mit Abstrichen natürlich - auch eine gewisse Art von Fahrbahn sind, und man da ohne Rad prinzipiell mal nichts darauf verloren hat. Und eben, genauso wie der Radfahrer natürlich, aufpassen muss. Und schlussendlich einsiehst, dass man Menschen, die bereit sind ihren Arbeitsweg per Rad zurückzulegen -einige sportliche vielleicht sogar die von dir kolportierten 45km - die Möglichkeiten dazu bieten will.
Danke der Herr.
 
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Alter Schwede. Einfach mal realistisch bleiben, wär das was?
...............
Danke der Herr.

Willst polemisieren oder diskutieren? deine Ansätze sind net schlecht, dann drück dich bitte auch aus, wie unter normalen Menschen üblich.

das man Kurzstrecken per Rad, zu Fuss von mir aus mitn Longboard zurücklegt - ok. Öffentliche Verkehrsmittel auch ok, wenn eine Alternative bzgl Kosten/ Zeitaufwand. Aber bitte net mit Gwalt alles andere behindern und verteuern, damit sich die Bilanz zugunsten der (unattraktiven) Öffentlichen verschiebt!

- das wesentliche : Es wird net nur der zitierte Typ, der 300m zum Wirten fahrt, sekkiert, sondern die Massnahmen treffen genauso, wenn nicht noch viel gravierender den von mir zitierten Pendler. der MUSS nähmlich jeden Tag antreten, ob er will oder net, ganz egal was ihm für Hürden in den Weg gelegt werden. Der andere MUSS sich net um 19.00 beim Wirten melden.
 
Ja, mich stören Radfahrer, die mich als Fußgänger gefährden, weil sie rücksichtslos den Gehsteig benützen, einem den Stinkefinger zeigen, wenn man sie konfrontiert! Diese Minderheit gehört auf ihre reale Bedeutung zurückgestutzt! Sie sind keine demokratisch legitimierte Mehrheit, die das Recht hat andere nach Belieben zu frotzeln! Sie sollen anteilsmäßig an der Radinfrastruktur mitzahlen. Sonst nichts! Keine salbungsvollen Reden; die glaubt keiner... Zahlen... oder mit Öffis fahren....
Irgendwelche Untersuchungen von selbst ernannten "Experten" überzeugen mich nicht... Knoflacher wird nicht einmal in seiner Heimatgemeinde Klosterneuburg ernst genommen....
 
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