Radler werden immer gefährlicher......

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Freizeit haben nur die Pensionisten!

Die haben (angeblich, aber darüber kann man diskutieren) immer Freizeit. Könnte ja sein, dass die (noch nicht pensionierten) Kampfradler deswegen so aggressiv radeln, weil sie meinen, ihre Freizeit damit besser auszunutzen.

Wenn du über die Freizeit einst und jetzt diskutieren willst, dann mach dich einmal schlau, wie kurz die Arbeitszeit im Vergleich zu früher inzwischen geworden ist.
 
Dass Radler immer gefährlicher werden: Aus meiner Sicht absoluter Schwachsinn, weil im Grunde genommen suggeriert wird, dass das alles asoziale, egoistische Rowdies wären. Und das stimmt ja so nicht. Es gibt bei PKW-Lenkern genug, die sich nicht an die Spielregeln halten wie zB bei rot über die Kreuzung, nicht blinken, Einfahrten zuparken, usw. usf. Und genauso gibt's bei Radlern welche, die sich nicht an die StVO halten (am Gehsteig fahren, Fahrrad ungenügend ausgestattet [kein Licht, keine Klingel, keine Katzenaugen], ebenso bei rot über die Kreuzung, usw. usf.

Ich verstoße als Radfahrer oft genug - und eigentlich immer - gegen die StVO. Und das ganz bewusst. Beispiel gefällig? Vlt. kennt die Gegend jemand von Euch (wenn nicht ist es schnell zu googlen): 1210, Beginn der Leopoldauer Straße, stadt"auswärts", bis fast zur Töllergasse - das sind immerhin fast 1,5 Km. Wenn man da ordnungsgemäß den Radstreifen benutzt, kommt kein Bus vorbei, kein LKW, und PKW auch nicht, wenn die hinter dem Bus festhängen. Wenn dann so mancher Gehirnakrobat von LKW-Lenker trotzdem versucht, vorbei zu kommen, wird es wirklich gefährlich. Meine Lösung: Ich nehme die parallel verlaufende Pilzgasse. Das ist eine Einbahn, und somit verstoße ich gegen die StVO. Und das war noch nie ein Problem. Wenn mir ein Auto entgegen kommt, fahre ich in eine Einfahrt, freie Parklücke, etc. Und es ist tatsächlich so, dass die Polizei dort nicht straft. Man wird zwar angehalten, dann erklärt man denen, warum man gegen die Einbahn fährt, und die Reaktion war noch jedes mal (sinngemäß) "Jo, mir wissen des eh. Die Leopoldauinger is total verbaut. Do haum sa Si im Aumt nix docht!" -> Unter weiter geht die Fahrt. Da gefährde ich niemanden, zumindest nicht mehr als würde ich, weil mir der Radstreifen einfach zu gefährlich ist, auf dem Gehsteig fahren bei den ganzen Hauseingängen.
 
Weise die MA auf den deiner Meinung nach bestehenden Unsinn hin.... Radler kriegen ja eh in Wien jeden Wunsch erfüllt. Vielleicht schreiben sie sogar für dich die StVO um ... Trotzdem bist du für mich einer der vielen Anarchoradler, die bewusst gegen die StVO verstoßen
 
seh i scho gelassener.... die STVO is von Bureokraten gemacht und net am Berg Sinai runtergefallen, die seh i maximal als Anregung... aber sicher net als verpflichtend.
Egal auf was i grad draufsitz.
 
@ Oldie: Das haben schon einige gemacht, es war sinnlos.

Dein restlicher Kommentar ist einfach nur polemisch und wertlos.
 
die STVO is von Bureokraten gemacht und net am Berg Sinai runtergefallen

naja, dir und dem adolf trau ich eine neuinterpretation der stvo nach eigenem ermessen ja grundlegend zu, ohne dass ihr selber und andere dadurch zu schaden kommen. aber mehrheitlich gesehen bin ich schon recht froh darüber dass es eine verpflichtende stvo inkl. vertrauensgrundsatz und sanktionen bei nichteinhaltung gibt.
 
@Mitglied #81571 Nein, das ist reiner Selbstschutz. Und das meine ich echt so. Ich verwechsle ja generell nicht die Straße mit einer Offroadstrecke ohne Regeln, aber mir ist's schon recht, wenn ich gesund heim komme. Und wenn das sogar die Polizei so sieht, kann ich - alltagstauglich - nicht so falsch unterwegs sein... . Und würde ich einmal zahlen müssen - mein Gott, dann schieb ich das Rad halt das Stück bzw. halte Ausschau nach den Blau-Silbernen.
 
versteh dich schon, kenn die gegend sehr gut, das einzig vernünftige ist dort der neue kreisverkehr. wirklich weit kommst in der pilzgassen aber eh ned.

Der Kreisverkehr ist wirklich gelungen.

Naja, nach der Pilzgasse hast die Engelhorngasse, dann den Hofer-Parkplatz, Mäci-Parkplatz, Überquerung Katsushikastraße, Steinheilgasse - und wenn man bei der rauskommt, ist die Leopoldauer Straße wieder zweispurig und für mich als Radler kein Problem. Aber vom Kreisverkehr bis fast Töllergasse ist das einfach eine Frechheit. Und nicht nur, weil ich radle, sondern weil das ja auch für den Busfahrer nervenaufreibend sein muss.
 
Vlt. kennt die Gegend jemand von Euch (wenn nicht ist es schnell zu googlen): 1210, Beginn der Leopoldauer Straße, stadt"auswärts", bis fast zur Töllergasse

Kenn ich verdammt gut. Dort zu fahren stellt im Prinzip eine gefährdung aller verkehrsteilnehmer dar.
Weise die MA auf den deiner Meinung nach bestehenden Unsinn hin.... Radler kriegen ja eh in Wien jeden Wunsch erfüllt. Vielleicht schreiben sie sogar für dich die StVO um ... Trotzdem bist du für mich einer der vielen Anarchoradler, die bewusst gegen die StVO verstoßen

Klar Ine Zeit, um auf den geballten Unfug einzugehen.
Gleichzeitig Fussgänger jagen und schreiben ist schwer. Vor allem werden die bei warmen Wetter so verdammt flink und die unnötig breiten Gehsteige erschweren das Zielen noch mehr :D
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Zurück
Oben