Radler werden immer gefährlicher......

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Willst polemisieren oder diskutieren? deine Ansätze sind net schlecht, dann drück dich bitte auch aus, wie unter normalen Menschen üblich.

Ich polemisiere? Ich denke ,bis jetzt haben sich die wahren Argumente der antiradlerfraktion sehr in Grenzen gehalten, es sei denn, du bezeichnest die mässig lustigen Sprüche im Laufe des Threads als solche. Grösstenteils gehts vielen ja nur darum, dass sie netmal einsehen kurz zu achten ob jemand angeradelt kommt, bevor sie direkt vor nem Radweg ihre Autotür mit voller Wucht aufzureissen.

Ich weiss ja eigentlich nichtmal genau, wo ich dir in deinen Aussagen angeblich so vehement widerspreche.

das man Kurzstrecken per Rad, zu Fuss von mir aus mitn Longboard zurücklegt - ok. Öffentliche Verkehrsmittel auch ok, wenn eine Alternative bzgl Kosten/ Zeitaufwand. Aber bitte net mit Gwalt alles andere behindern und verteuern, damit sich die Bilanz zugunsten der (unattraktiven) Öffentlichen verschiebt

Um viel mehr ging es ja auch nicht. Niemand will und kann dich zwingen, deine 45 km zur Arbeit per Rad bei Wind und Wetter zurückzulegen. Die Strecke ist als unzumutbar anzusehen und damit hat es sich prinzipiell eh erledigt.

Um es jetzt nochmals zusammenzufassen : Autos sind heutzutage aus dem Alltag nicht mehr wegzudenken, sind (grössten)teils notwendig, genauso wie es oft keine Alternativen gibt und einige Menschen sind unweigerlich darauf angewiesen. Das muss man meiner Meinung nach nicht immer extra betonen.
Nichtsdestotrotz sind Autos ein riesiger Problemfaktor, die enorme Schäden, Kosten ,Platz, Lärm und und und verursachen. Deswegen versucht man nun eben Alternativen immer mehr zu fördern und Menschen die diese Alternativen nutzen logischerweise zu unterstützen. In Städten gibt es genügend Strecken, die problemlos,und teils schneller, mit dem Rad zu erreichen. Manche nehmen auch teils ungemütlichere und längere Strecken in Kauf. Weil sie umweltbewusst,sportlich sind oder es ihnen einfach Spass macht. Und genau jene gehören gefördert, aber auf jeden Fall ganz sicher nicht zusätzliche Steine in den weg gelegt, oder gar mit an Absurdität grenzende Forderungen ohne tatsächlichen Sinn oder Hintergrund wie einer 10 km/h Beschränkung UND Bodenschwellen, das Radfahren quasi sinnlos zu machen und alle Vorteile gegenüber anderen Verkehrsmitteln wieder dem Erdboden gleichzumachen. Lustigerweise profitieren Autofahrer ja teils sogar, da dann logischerweise weniger Autos auf den Strassen unterwegs sind.
Es funktioniert in so vielen Ländern problemlos,allen voran Holland als Paradebeispiel. Die profitieren bis heute, auch wirtschaftlich, davon. Autofahren ist dort deshalb aber trotzdem weiterhin problemlos möglich. Nur in Österreich kann sowas, laut diversen Autofanatikern, nicht funktionieren. Obwohl ihnen nichtmal wer ihr Auto verbieten will!! Aber hierzulande verursacht jeder neu geplante Radweg ja einen mittleren Heulkrampf, selbst wenn er nichtmal an der Strasse liegt.
Fakt ist, einem weiteren exponentiellen Wachstum des motorisierten Verkehrs ist auf lange Sich nicht mehr Herr zu werden. Weder platztechnisch, noch von den Kosten und verheerenden negativen Einflüssen auf Umwelt/klima. Das interessiert aber den typischen Autofahrer in der Regel nicht, da hinter ihm ja die Sintflut kommt und er nicht auf seine Bequemlichkeit aufgeben will. auch die Lebensqualität etwaiger Nachkommen ist da ziemlich unbedeutend. Das ist auch prinzipiell das einzige Argument, dass ich bis jetzt hier unterm Strich hier vernommen habe.
Eigentlich ist es ja schon fast Absurd, dass man sich für das in jeder Hinsicht vorteilhafteste und die Allgemeinheit am wenigsten belastende (neben dem Fussweg welcher aber in punkto Effizienz das Nachsehen , noch vor den Öffis) Verkehrsmittel rechtfertigen muss. Logischerweie wäre es vielmehr, dass eher Autofahrer - wo immer möglich - den Radfahrern Platz machen.
Wo liegt denn das Problem an einem perfekten Ausbau des Fahrradnetzes wie in Holland, welches es noch mehr Leuten ermöglichen und schmackhaft machen würde, das Rad sinnvoll nutzen zu können?

Was genau stört dich denn an all dem so oder schränkt dich dermassen ein?
Willst du mir ernsthaft erzählen, die par Radler auf der Landstrasse sind tatsächlich ein dermassen grossen Hindernis zum überholen für dich? Warum hab ich das -abgesehen von wirklich einzelnen Idioten - immer ohne grössere Probleme geschafft?
Was stört dich daran, wenn weitere Radwege geschaffen werden , und teils sogar neben der Fahrbahn verlaufen?
Ist es für dich als Fussgänger wirklich derart unzumutbar, NICHT auf dem Radweg zu laufen? Odr kurz zu schauen, ob wer kommt und nichtmal eben quer drüber zu laufen ohne Acht zu geben? Kurz vergewissern, ob ein Radler kommt bevor du die Tür aufmachst um ein "Dooring" zu verhindern? Oder einzusehen, dass es bei den letzten beiden Beispielen für einen Radfahrer selbst mit äusserst langsamen 15 km/h äusserst schwer wird im letzten Moment rechtzeitig zu reagieren?
Wenn all diese kleinen Massnahmen der Rücksicht tatsächlich unvereinbar für dich sind, wird es tatsächlich schwer zu argumentieren...

Aber bitte net mit Gwalt alles andere behindern und verteuern, damit sich die Bilanz zugunsten der (unattraktiven) Öffentlichen verschiebt!

Wo werden denn Autofahrer tatsächlich so sehr wegen Öffis behindert? Es gibt vereinzelte Beispiele in der Stadt, am Land wird das Angebot der Öffis (vor allem Züge) teils immer unattraktiver und eingeschränkter.
Teurer wird Autofahren, weil Autofahren einfach immer teurer wird, nicht wegen der Radfahrer und Öffis. Was denkst du, was Projekte wie ein Lobautunnel, allgemeine Parkplatzschaffung etc. kosten? Iregndwoher muss das Geld nunmal kommen und mit Maut etc. ist das nichtmal im Ansatz kostendeckend. Das ist eine Wahrheit, die mal akzeptiert werden muss: Autofahren ist für den Staat und den Steuerzahler ein defizitäres Geschäft. Ihr werdet von der Allgemeinheit mitfanziert, selbst von denjenigen, die gar kein Auto besitzen.

das wesentliche : Es wird net nur der zitierte Typ, der 300m zum Wirten fahrt, sekkiert, sondern die Massnahmen treffen genauso, wenn nicht noch viel gravierender den von mir zitierten Pendler. der MUSS nähmlich jeden Tag antreten, ob er will oder net, ganz egal was ihm für Hürden in den Weg gelegt werden. Der andere MUSS sich net um 19.00 beim Wirten melden.

Nochmals, wo oder wie genau wirst du denn dermassen sekkiert? Ich kann mir nicht vorstellen, dass dir wer ernsthaft Nahe gelegt hat, deine Pendlerstrecke per Rad zurückzulegen.



Nochmals, dich stört beinahe ALLES. Zumindest aber alles, dass nicht im Ansatz mit deinen Vorlieben und Ansichten konform geht. Selbst wenn es dich nichtmal irgendwie persönlich einschränkt. Bis hin zu Leuten, die sich an sexueller Belästigung stören. Was soll ich da noch drauf sagen?

Radfahrer, die mich als Fußgänger gefährden, weil sie rücksichtslos den Gehsteig benützen, einem den Stinkefinger zeigen, wenn man sie konfrontiert!

Ja, aber um die gehts jetzt gar nimmer. Und so oft wie ihr das behauptet, kommt das gar nicht vor. Zumindst scheinbar nicht da wo ich mich aufhalte.
Rücksichtslose Verkehrsteilnehmer gibt es auf allen Seiten. In eurem geschilderten Fall werden auch irgendwelche neuen oder verschärften Gesetze nix ändern, da sich diese Menschen ja schon an die bestehenden nicht halten.

Diese Minderheit gehört auf ihre reale Bedeutung zurückgestutzt

Das gehören vor allem jene, die ein langsam stattfindendes und zukunftsorientiertes Umdenken in der Verkehrspolitik aufhalten wollen. Und beim Stichwort Zukunft sseid ihr und eure Meinung nunmal nicht mehr allzu bedeutend.

Sie sind keine demokratisch legitimierte Mehrheit, die das Recht hat andere nach Belieben zu frotzeln!

Dieses Recht besitzt die Autolobby genausowenig. Und Menschen, die politisch anderswählende nicht akzeptieren, sollten das Wort Demokratie nicht unbedingt erschöpfen.

Sie sollen anteilsmäßig an der Radinfrastruktur mitzahlen.

Nochmals, tun sie im Prinzip eh. Sie zahlen anteilsmässig an der generellen Verkehrsinfrastruktur mit. Also auch für Parkplätze,Strassenbau, Lärmschutzwände, Klimaschutz und den finanziellen Kosten für diese. Selbst wenn sie selbst gar kein Auto besitzen. Nochmals extra zahlen steht deshalb relativ ausser Frage. Vor allem, wenn der Umstieg aufs Rad erwiesenermassen sogar die allgemeinen Kosten senkt, die Autofahrer vor allem langfristig verursachen. Ganz zu schweigen, von eventuell ersparten Kosten für das Gesundheitswesen.

Zahlen... oder mit Öffis fahren....

Leider ist es so, dass ihr tatsächlich niemandem Befehle erteilen könnt.

Irgendwelche Untersuchungen von selbst ernannten "Experten" überzeugen mich nicht

Das ist irreleveant. Dich muss man nicht überzeugen. Eine Menge der wichtigen Leute sind ja grossteils schon überzeugt, und zwr EU-weit.

Knoflacher wird nicht einmal in seiner Heimatgemeinde Klosterneuburg ernst genommen....

Ich glaub nicht, dass Knoflacher in einem meiner Links vorkam oder eine bedeutende Rolle gespielt hätte. Vielmehr ist es so, dass ich nur die erstbesten gepostet habe, die beim Suchbegriff "welche Kosten verurschen Radfahrer" und "Kosten Autofahrer" kamen. Ich kann aber noch unzählige weitere posten. aus verschiedenen Quellen, mit weltweiter Herkunft. Zum Besipiel welche Bedeutung dem Rad beim Erreichen der Klimaziele zukommt. Oder einfach den Eintrag auf Wikipedia zum "Radverkehr" prinzipiell, vor allem den Abschnitt "Potenzial". Es gibt hier aber keinen Wikitypischen Eintrag wie "Kritik" oder eine Gegendarstellung. Weil es faktisch eigentlich keine gibt, genauso wie ihr euch sehr schwer tun werdet seriöse Quellen zu finden, die irgendwelche der angeblichen massenhaften negativen Begleiterscheinungen von einem stärker ausgebauten und gefördertem Radnetz mit sich bringen.
Die typische Argumentation dahingehen lautet zusammengefasst in etwa so: "mimimi,ich mag aber trotzdem weiter bequem Auto fahren und sehs nicht ein auf andere Rücksicht zu nehmen"
Ersteres sei euch ja wie gesagt, weiterhin belassen. Versucht aber net andere, die das nicht permanent wollen, ständig zu diskreditieren und von der Strasse zu ekeln!
 
er kann's anscheinend ohne polemik oder beleidigend werden nicht und disqualifiziert sich damit ohnehin als ernstzunehmender gesprächspartner.

Deine Beiträge bestehen zu 90% aus solchen Inhalten, dem Versuch andere lächerlich zu machen oder als unfähige Deppen darzustellen.Nur (ernstzunehmende) Argumente fehlten irgendwie. Deshalb habe ich dich niemals als ernstzunehmenden Gesprächpartner anerkannt.

eigentlich mir wurscht ... :D ausserdem, 10 km/h ergibt 10 gefahrene km in der stunde, da kommst eh schon ordentlich weit!

und da ist das problem ja schon. ein radler gehört auf maximal 10 km/h beschränkt, eine höhere geschwindigkeit raffen - bis auf wenige ausnahmen - die nicht und sind daher eine gefährdung für sich selbst und alle andern!

Nur mal so die letzten Beispiele.
Ich hab aber ein meinen letzten 3 Beiträgen wahrlich genügend Argumente genannt. Von dir kam dann aber nix mehr an Argumente oder Begründungen. Ich war nicht verwundert.
 
Ich polemisiere?
Ich weiss ja eigentlich nichtmal genau, wo ich dir in deinen Aussagen angeblich so vehement widerspreche.

war nie die Rede. Les bitte meine Texte.

Was genau stört dich denn an all dem so oder schränkt dich dermassen ein?

Zitat bitte


Was stört dich daran, wenn weitere Radwege geschaffen werden , und teils sogar neben der Fahrbahn verlaufen?

Zitat bitte

Ist es für dich als Fussgänger wirklich derart unzumutbar, NICHT auf dem Radweg zu laufen? Odr kurz zu schauen, ob wer kommt und nichtmal eben quer drüber zu laufen ohne Acht zu geben? Kurz vergewissern, ob ein Radler kommt bevor du die Tür aufmachst um ein "Dooring" zu verhindern? Oder einzusehen, dass es bei den letzten beiden Beispielen für einen Radfahrer selbst mit äusserst langsamen 15 km/h äusserst schwer wird im letzten Moment rechtzeitig zu reagieren?
Wenn all diese kleinen Massnahmen der Rücksicht tatsächlich unvereinbar für dich sind, wird es tatsächlich schwer zu argumentieren...

Warum versuchst du mir hirnrissige Dinge in die Schuhe zu schieben, die ich sicher so nie gesagt oder geschrieben habe?

Wo werden denn Autofahrer tatsächlich so sehr wegen Öffis behindert?

Ein Beispiel: Wenn der Linienbus auf freier Strecke , an möglichst ungünstiger Stelle (vor einer Kreuzung, mitten auf der einzigen Fahrspur), seine Haltestelle hat und im Frühverkehr eine Kolonne hinter ihm wartet, die dann bei Grün nicht mehr rüber kommt, kann ich das nur als modernen Gesslerhut sehen.
Haben ja diverse Entscheidungsträger auch klar gesagt, dass so etwas bewusst inszeniert wird

Es gibt vereinzelte Beispiele in der Stadt, am Land wird das Angebot der Öffis (vor allem Züge) teils immer unattraktiver und eingeschränkter.

von dort starten die besagten Pendler. ( ich bin übrigens keiner, FYI) d.h besagter Pendler muss von seinem Wohnort in der Prairie mit dem Auto aufbrechen, wird dann an der Stadtgrenze abgefangen und hat ein zweitesmal Kosten für den öffentlichen Verkehr; weiss aber nicht, wo er seine Karre liegenlassen soll.


Teurer wird Autofahren, weil Autofahren einfach immer teurer wird, nicht wegen der Radfahrer und Öffis. Was denkst du, was Projekte wie ein Lobautunnel, allgemeine Parkplatzschaffung etc. kosten? Iregndwoher muss das Geld nunmal kommen und mit Maut etc. ist das nichtmal im Ansatz kostendeckend. Das ist eine Wahrheit, die mal akzeptiert werden muss: Autofahren ist für den Staat und den Steuerzahler ein defizitäres Geschäft. Ihr werdet von der Allgemeinheit mitfanziert, selbst von denjenigen, die gar kein Auto besitzen.

die lassen sich bei Bedarf aber gerne herumkutschieren. Und profitieren von den Leuten, die für sie Dienstleistungen mit dem Auto ausführen MÜSSEN.
 
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Leider ist die kinetische Energie eines Radfahrers größer als die eines Fußgängers; daher benehmen sich Radfahrer Fußgängern gegenüber so rücksichtslos, wie sie es Autofahrern unterstellen, aus der selbstgerechten Einstellung heraus, sie wären von vornherein "die Guten". Außerdem sind sie realtiv die Stärkeren. Autofahrer und Fußgänger machen Fehler, keine Frage, aber Radfahrer brechen bewusst Gesetze und beharren darauf auch wenn sie konfrontiert werden. Radfahrer am Gehsteig sind prinzipiell uneinsichtig: Beipiele: Als meine Frau vor 2 Wochen aus dem Haus trat, streifte sie eine Radfahrerein, die auf dem Gehsteig fuhr, mich streifte eine Radfahrerin, die erlaubterweise den Gehsteg mitbenützte, weil sie unvorsichtig um die Ecke fuhr. Wenn ich solche Typen auf die StVO verwies, erntete ich Unflätigkeiten (In der Parallelstraße gibt es Mehrzweckstreifen, wenn die Radler sich schon nicht mit dem "Hindernis" Straßenbahnschienen auseinandersetzen können)
Während ich vor einigen Monaten mit 2 Polizisten, erörterte, dass Radfahrer in der abschüssigen Straße daneben zu schnell unterwegs wären - überall sonst sind in Nebengassen Geschwindigkeitsbeschränkungen (30 km/h), ausgerechnet in der betreffenden Gasse nicht, an deren Ende die Radfaherer den Gehsteig kreuzen - fuhr eine Radfahrerin hinter unserer Gruppe über den Gehsteig und dann weiter über den Fußgängerübergang. Keinerlei Reaktion durch die Polizisten. Einen Radfahrer - kein Kennzeichen - zu "beamtshandeln" ist ja mehr fordernd als das Kennzeichen eines Kfz zu notieren..... Man könnte natürlich auch an entsprechende Instruktionen der Behörde denken...

PS Knoflacher ist führender Theoretiker der Fraktion, die durch künstlich verursachte Staus die Bevölkerung "umerziehen" will. Versuche, einen "neuen Menschen" zu kreieren, der nach Vorgabe von "Autoritäten" optimiert ist, gabs schon viele. Jeder führte in eine Katasrophe...
 
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daher benehmen sich Radfahrer Fußgängern gegenüber so rücksichtslos, wie sie es Autofahrern unterstellen, aus der selbstgerechten Einstellung heraus, sie wären von vornherein "die Guten".

Damit hast du es auf den Punkt gebracht. Sie pfeifen auf Vorschriften und erwarten von den übrigen Verkehrsteilnehmern, dass sie ihnen schleunigst Platz machen. "Die Guten" sind sie sowieso nicht, denn ihre Einsparungen an Energie sind kritisch zu hinterfragen. Die Mehrzahl der rasenden Kampfradler betreiben ihre tollkühne Raserei als Sport .... als Freizeitbeschäftigung! Ins Büro fahren viele von ihnen mit dem SUV. Und schimpfen dann über die Radler. :haha:
 
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PS Knoflacher ist führender Theoretiker der Fraktion, die durch künstlich verursachte Staus die Bevölkerung "umerziehen" wollen. Versuche, einen "neuen Menschen", der nach Vorgabe von "Autoritäten" optimiert ist, gabs schon viele. Jeder führte in eine Katasrophe...
Aber selbst Knoflacher ist im Vergleich zur Wiener Autohasserin noch ausgesprochen sachorientiert. Zu deren neuester Schnapsidee sagt er .......


"Ist sinnlos, hat keine Wirkung"
Verkehrsexperte Knoflacher im ÖSTERREICH-Talk.
ÖSTERREICH: Was halten Sie von Vassilakous Idee?
Hermann Knoflacher: Überhaupt nix. Es werden Sachen kopiert, ohne sie verstanden zu haben.
ÖSTERREICH: Was meinen Sie damit?
Knoflacher: Eine City-Maut wäre nur ein Geschäft für die Elektronikfritzen. Verkehrspolitisch hat man nicht verstanden, was Wien ist.
ÖSTERREICH: Warum?
Knoflacher: Wien regelt das über die Parkgebühren, die man auf das gesamte Stadtgebiet ausdehnen sollte. Das ist viel wirksamer.
ÖSTERREICH: Was stört Sie an der City-Maut?
Knoflacher: Das ist Ideologie und das lehne ich im Verkehrswesen ab. Es ist gegen Autofahrer sinnlos, hat keine Wirkung. Es ist auch ein Sozialproblem. Die Reichen können es sich leisten, die Armen müssen umsteigen.
ÖSTERREICH: Haben Sie einen Rat?
Knoflacher: Ich fürchte, sie ist da schlecht beraten. Ich kann Frau Vassilakou nur empfehlen, seriöse Fachleute zu hören, aber die sind halt unbequem.

Die Ausdehnung der Parkgebühren auf das gesamte Stadtgebiet, die kann er sich allerdings abschminken. :D
 
Ich erinnere mich an das Jahr 1970. Kreisky wurde zum ersten Mal Bundeskanzler. Journalisten stellten alle möglichen und unmöglichen Fragen. Eine der Fragen lautete: Betreiben Sie Sport, Herr Bundeskanzler? Kreiskys Antwort: Wissen's Herr Journalist, manche haben's in d' Fiaß, ich hab's halt im Kopf.
Aus irgend einem Grund fiel mir dieses Interview beim Mitlesen dieses Threads wieder ein.
 
Ich erinnere mich an das Jahr 1970. Kreisky wurde zum ersten Mal Bundeskanzler. Journalisten stellten alle möglichen und unmöglichen Fragen. Eine der Fragen lautete: Betreiben Sie Sport, Herr Bundeskanzler? Kreiskys Antwort: Wissen's Herr Journalist, manche haben's in d' Fiaß, ich hab's halt im Kopf.
Aus irgend einem Grund fiel mir dieses Interview beim Mitlesen dieses Threads wieder ein.

Und manche scheinbar nirgends :)
 
..und bitte wer klaubt dann die Radler z´samm, die´s dann auf die Pfeif´n haut.....oder die G´schrapen, mit dem Dreirad oder Trittaun?
und wie soll dann die AUVA die geforderten 500Mio einsparen? Dann müssen sie in Meidling und beim Lorenz Böhler noch einen Trakt dazubauen.
 
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und wie soll dann die AUVA die geforderten 500Mio einsparen?
Für Freizeitunfälle ist in Zukunft nicht mehr die Arbeitsunfallversicherung zuständig. :D

die Rollatorlenker
sind das geringere Problem, die sieht man eher selten auf den Gehsteigen. Aber Skateboarder und Trittroller würden aus dem Straßenbild verschwinden.

Übrigens behauptet eine der beiden U - Bahnpostillen, dass die Nummerntafeln wieder ins Gespräch kommen.
 
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