Radler werden immer gefährlicher......

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genau, wäre eine Variante.

Nun im Ernst: lückenlose Überwachung der Fahrverbote natürlich unmöglich, es gelingt offenbar ja nicht mal im Ansatz. Und genau das wissen die Radler ja auch sehr genau, und deshalb führen sich die meisten von ihnen so auf, als würden für sie genau null Regeln, Vorschriften und Gesetze gelten. Totale Rücksichtslosigkeit ist offenbar die Devise.
So einfach - so schlimm :mad:
 
lückenlose Überwachung der Fahrverbote natürlich unmöglich

das problem ist, dass wir in nahezu allen bereichen lullistrafen haben die nicht weh tun und daher keiner ernst nimmt! fahren mit radl oder roller am gehsteig € 500,-, fahren bei roter ampel € 1.000,- usw. usf. bei wiederholung doppelte strafe, dann dreifach! detto solche strafen für autofahrer!

sowas redet sich herum, zusätzlich kann man bei mit einer solchen strafhöhe sich selbst finanzierende arbeitsplätze von kontrolleuren schaffen!

war ja erst unlängst in wien, dass jemand seinen listenhund mit einem bekannten ohne hundeführerschein und ohne maulkorb zum gassi gehen schickte. € 2.600 für den führerscheinlosen und € 500 für die hundehalterin hat sich in windeseile im web in einschlägigen kreisen herum geredet und wirkt abschreckend!
 
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das problem ist, dass wir in nahezu allen bereichen lullistrafen haben die nicht weh tun und daher keiner ernst nimmt!
mal ganz abgesehen davon, daß die Radler ohnedies mit einer nur ganz geringen Chance rechnen müssen, tatsächlich angehalten, angezeigt und abgestraft zu werden.
Und indem sie das wissen, verhalten sie sich eben so wie sie sich verhalten.
 
daß die Radler ohnedies mit einer nur ganz geringen Chance rechnen müssen, tatsächlich angehalten, angezeigt und abgestraft zu werde

nö nö, die werden g.s.d. mittlerweile schon recht ordentlich hergebeutelt. sehe jede nacht minimum einmal wie's eine:down: in der reissen haben bzw. in der wärmeren jahreszeit auch die fahradcops jagd auf radler machen!
 
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die - mit ziemlich niedriger geistiger Latenz geplagten - Autofahrer
Inhaltlich wäre ich ja Deiner Meinung, aber da ist irgendwas mit dem Fremdwörterbuch kaputtgegangen, fürchte ich :hmm:

Ergänzend dazu das Ergebnis einer kürzlichen KURIER-Umfrage [...]60 Prozent der Befragten sind der Meinung, dass Radfahrer am wenigsten Skrupel im Straßenverkehr haben. Mit großem Abstand folgen mit 20 Prozent auf Platz zwei die Autolenker. Knapp zehn Prozent der Umfrage-Teilnehmer halten Lkw-Fahrer für rücksichtslos. Motorradfahrer haben einen guten Ruf und werden nur von rund sechs Prozent der Leser als unangenehm empfunden. Am achtsamsten sind wohl wir alle – denn nur fünf Prozent der Befragten halten Fußgänger für Rowdys.
Du weisst aber schon, wie das mit der objektiven und der gefühlten Sicherheit ist, oder? So ähnlich funktioniert es auch hier.

Autofahrer begehen vermutlich nicht die meisten, aber doch immens viele Regelverstöße - die meisten davon harmlos, aber einige davon halt auch mit tödlichem Ausgang für das Gegenüber. Aber gerade wegen dieser drohenden Gefahr hat man Respekt vor den Autos (wird einem ja von kleinster Kindheit an eingedrillt), hält sich fern und empfindet sie daher weniger bedrohlich, als sie tatsächlich sind. Ich schätze, die meisten Regelverstöße (hauptsächlich Rotlichtverstöße und Queren der Fahrbahn knapp neben Fußgängerübergängen) werden tatsächlich von Fußgängern begangen. Allerdings gefährden die sich damit nur selber - und daher kann ich mich als Fußgänger so gut wie gar nicht skrupellos verhalten. Radfahrer liegen irgendwo in der Mitte - lästig für Autofahrer, die sich freie Fahr wünschen, lästig für Fußgänger, für die sie zwar keine lebensbedrohende, dafür aber eine viel realere Gefahr darstellen, und sicherlich auch mit nicht ganz wenig Regelverstößen mit dabei.

Motorradfahrer kommen vermutlich am besten weg, weil man sie am seltensten sieht. Frag jemanden, der an der Höhenstraße wohnt, und Du bekommst evt. ein ganz anderes Ergebnis.

Relativ streng: Einspurige dürfen sich nur an der STEHEDEN Kolonne durchschlängeln, wenn genügend Platz ist (wenn man durchpasst ist genügend Platz) und die Kolonne vor einer GEREGELTEN Kreuzung oder einer Eisenbahnkreuzung anhält UND man sich wieder korrekt einordnen kann
Das mit dem "korrekt einordnen" steht btw. nicht in der StVO, sondern ist nur eine (in meinen Augen etwas absurde) Interpretation. Meint man mit "korrekt einordnen" einen Platz in der Kolonne, ist der §12 (5) im Prinzip hinfällig, denn das ist praktisch nie der Fall und schon gar nicht von weiter hinten abschätzbar. Meint man damit auch den Platz neben einem Auto, dann ist die Bedingung wiederum trivial, denn genau dort muß er beim Vorbeifahren ja ohnehin sein.

Des weiteren muss die Kreuzung nicht geregelt sein. Tatsächlich muss es überhaupt keine Kreuzung sein, sondenr nur irgendetwas, das eine stehende Kolonne von PKW verursacht - in der StVO steht "Kreuzungen, Straßenengen, schienengleichen Eisenbahnübergängen und dergleichen". Ob der Stau auf der Autobahn von "dergleichen" umfasst ist, bleibt dem Leser als Übungsaufgabe überlassen.
 
Autofahrer begehen vermutlich nicht die meisten, aber doch immens viele Regelverstöße - die meisten davon harmlos, aber einige davon halt auch mit tödlichem Ausgang für das Gegenüber. Aber gerade wegen dieser drohenden Gefahr hat man Respekt vor den Autos (wird einem ja von kleinster Kindheit an eingedrillt), hält sich fern und empfindet sie daher weniger bedrohlich, als sie tatsächlich sind. Ich schätze, die meisten Regelverstöße (hauptsächlich Rotlichtverstöße und Queren der Fahrbahn knapp neben Fußgängerübergängen) werden tatsächlich von Fußgängern begangen. Allerdings gefährden die sich damit nur selber - und daher kann ich mich als Fußgänger so gut wie gar nicht skrupellos verhalten. Radfahrer liegen irgendwo in der Mitte - lästig für Autofahrer, die sich freie Fahr wünschen, lästig für Fußgänger, für die sie zwar keine lebensbedrohende, dafür aber eine viel realere Gefahr darstellen, und sicherlich auch mit nicht ganz wenig Regelverstößen mit dabei.
Ich bin ja auch sehr viel als Fußgänger unterwegs, und kann Dir versichern, daß nach meinen STÄNDIGEN Beobachtungen die Radfahrer um Häuser mehr Regelverstöße begehen als die Autofahrer.
Alleine wenn ich nur 3 extrem häufige Beispiele hernehme: Fahren auf den Gehsteigen; Überqueren von Kreuzungen bei roter Ampel; Fahren bei Dunkelheit ohne Licht.
Wieviele Autos fahren Deiner Meinung nach auf den Gehsteigen; wieviele fahren bei rot in die / über die Kreuzung? Wieviele Autos fahren nachts ohne Licht?
Das alleine zeigt schon mehr als eindeutig und unzweifelhaft die extrem hohe Disziplinlosigkeit vieler Radfahrer.
 
Ich bin ja auch sehr viel als Fußgänger unterwegs, und kann Dir versichern, daß nach meinen STÄNDIGEN Beobachtungen die Radfahrer um Häuser mehr Regelverstöße begehen als die Autofahrer.
So ist es. :up:

Aber da es sich offenbar um einen Glaubenskrieg handelt, wird man mit der Gilde der Pedalritter nie auf einen grünen Zweig kommen.
 
Das mit dem "korrekt einordnen" steht btw. nicht in der StVO, sondern ist nur eine (in meinen Augen etwas absurde) Interpretation.
Doch...und zwar im selben Paragraphen: Ziffer 1-4 …...da steht wie man sich einordnen soll...….;)

muss die Kreuzung nicht geregelt sein.
Schdimmd…..manno, Alles weiß ich ah ned auswendig.
. Ob der Stau auf der Autobahn von "dergleichen" umfasst ist, bleibt dem Leser als Übungsaufgabe überlassen.
Jep..da gibt's eine juristische Abhandlung über das Vorbeischlängeln....und soweit ich mich erinnere, war der Stau auf der Autobahnlaut dem Verkehrsjuristen eher eine Interpretationssache.....muss das nochmals suchen.....
 
3 extrem häufige Beispiele hernehme: Fahren auf den Gehsteigen; Überqueren von Kreuzungen bei roter Ampel; Fahren bei Dunkelheit ohne Licht.
Allles auch bei schon bei Kraftfahrzeugen erlebt....einmal sogar eine Tussi aufgefordert das Abblendlicht einzuschalten, weil es schon dämmerte.....Nein sie will nicht.....na gut, dann ned....Die allerwenigstens Autofahrer schalten auch das Abblendlicht vor der Tunneleinfahrt ein....Viele fahren nur mit dem Tagfahrlicht rein......Im Prinzip können Kraftfahrzeug viel, viel mehr Regelverstöße begehen, als Radfahrer und Fußgänger zusammen......und sie machen es auch.....es fällt halt ned Jedem auf, weil er keine Ahnung hat, das ein bestimmtes Verhalten ein Regelverstoß ist. Wer weiß z.B, dass ein Schutzweg oder Unter- oder Überführungen vorhanden, Fußgänger diese Einrichtungen zu benützen haben, wenn sie weniger als 25 m entfernt sind.
Und DAS beobachte ich mehr, als den berühmten Radlfahrer am Gehsteig......der mir als Lenker eines Kraftfahrzeug völlig blunzen ist. Da nerven mich die Fußgänger die sich entgegen dem § 76 Zif. 5 verhalten.
 
Ich frag mich eigentlich auch, wo immer alle diese unzähligen Radfahrer auf den Gehsteigen sehen. Zumindest in floridsdorf und Kagran seh ich das selten, und zwar ohne irgendwas schönzureden. Aber hier gibt es auch ein ziemlich gut ausgebautes Netz an Radwegen.
Diese hingegen werden dafür permanent von Fussgänger frequentiert. Aber gut, das ist ja auch was anderes - schliesslich hat Radfahrer gefälligst Rücksicht auf die anderen zu nehmen...

Inhaltlich wäre ich ja Deiner Meinung, aber da ist irgendwas mit dem Fremdwörterbuch kaputtgegangen, fürchte ich :hmm:

Ja, irgendwas hat's da. Ich red mich mal auf mein gutes Aussehen raus :D
 
sorry, dann bin ich wohl so ziemlich der einzige, der immer wieder mit Radfahrern auf Gehwegen konfrontiert ist und den das stört. Oder bilde ich mir das alles gar nur ein?
nein, und ich suche gerade die vielen radwege im 21. und 22. wennst auf der donaufelder straße fährst bleibt dir als radler ja praktisch nix anderes über als am gehsteig zu fahren, außer du bist lebensmüde. und da gibt es noch ein paar andere straßen die auch unlustig zu befahren sind. und weil ich da in der nähe wohne und die situation bestens kenne. entlang der breitenleer straße bauens unmengen an wohnhäusern, aber die straße ist noch wie vor 50 jahren. und da wäre platz genug für einen radweg. nur da kannst stellenweise ned mal am gehsteig fahren weils keinen gibt:D
 
nein, und ich suche gerade die vielen radwege im 21. und 22. wennst auf der donaufelder straße fährst bleibt dir als radler ja praktisch nix anderes über als am gehsteig zu fahren, außer du bist lebensmüde. und da gibt es noch ein paar andere straßen die auch unlustig zu befahren sind. und weil ich da in der nähe wohne und die situation bestens kenne. entlang der breitenleer straße bauens unmengen an wohnhäusern, aber die straße ist noch wie vor 50 jahren. und da wäre platz genug für einen radweg. nur da kannst stellenweise ned mal am gehsteig fahren weils keinen gibt:D

das sogenannte Radwegnetz is a komplett für die Würscht. Sowohl in Wien wie auch in den Umlandgemeinden. Planlos, unkoordiniert, sehr oft ist es für die Radler unpraktisch angelegt und eine reine Alibiaktion, damit sich irgendwer profilieren kann und ein grünes Mäntelchen umhängen kann. Die Radfahrern, die wirklich einfach von A nach B wollen, müssen sich gepflanzt vorkommen und fahren entweder 1) erst wieder mit dem Auto 2) scheissen sich nix um die Radwege sondern suchen sich eine einfachere Möglichkeit, die dann ev nicht legal ist.

In vielen Fällen hat es auch den Anschein, dass der Hauptgrund für einen am Bedarf vorbeierbauten Radweg nur ist, den Autofahrern einen Gesslerhut aufzustellen. Siehe äussere Favoritenstrasse.
 
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..., wird man mit der Gilde der Pedalritter nie auf einen grünen Zweig kommen.
Doch, geht. Wenn man auf einen wie sich selbst trifft, der öfter mal zu Fuß unterwegs ist, radelt und auch Auto fährt. Und ja, da gibt es "nüchtern und objektiv" betrachtet schon ein ordentliches Problem unter den jeweiligen Gruppen. Hat man alles, versteht man manche Probleme des Anderen eh gut, aber schimpfen hat noch nie zu einer Besserung beigetragen - man muss das vernünftige Gespräch suchen und finden. Wie kann man wo die beste Möglichkeit finden, dass der Durchschnittsbürger, egal ob zu Fuß, per Rad oder Auto so unterwegs ist, dass er anderen wenigstmöglich stört und/oder gefährdet. Von den "Ausreißern", die sich an nichts halten, darf man dabei ned ausgehen - wurscht wer von denen zB grad auf das Smartphone schaut, statt sich am Verkehr zu konzentrieren. ;)


Ich frag mich eigentlich auch, wo immer alle diese unzähligen Radfahrer auf den Gehsteigen sehen.
In den einstelligen Bezirken hast schon einige Stellen, wo Radler auf Gehwege ausweichen, um schneller voran zu kommen. Teilweise gibt es ja "Überschneidungszonen", wo jeder auf den anderen achten sollte, aber leider sind da oft beide Parteien rücksichtslos: der Fußgeher sieht ned ein, dass der Radlfahrer möglichst schnell von A nach B kommen will und der Radlfahrer sieht ned ein, dass der Fußgeher auch ein Recht hat, in der Begegnungszone zu lustwandeln.

Strafen gibt es eh genug und auch genug harte - exekutieren müsste man sie eben. Und da krankt es: das passiert viel zu selten. Ich kenn im 22. Bezirk, der ja auch zu Wien gehört, Strecken, auf denen fahren Autofahrer mit 80 km/h und schneller. Da steht aber kein Schild irgendwo, dass das erlaubt wäre.
 
Ich bin ja auch sehr viel als Fußgänger unterwegs, und kann Dir versichern, daß nach meinen STÄNDIGEN Beobachtungen die Radfahrer um Häuser mehr Regelverstöße begehen als die Autofahrer
Ich bin vermutlich noch viel mehr als Fußgänger unterwegs (da ich Autos nur per CarSharing benutze) und kann Dir versichern: Meine Wahrnehmung ist eine andere. Und nun?
.
Alleine wenn ich nur 3 extrem häufige Beispiele hernehme: Fahren auf den Gehsteigen; Überqueren von Kreuzungen bei roter Ampel; Fahren bei Dunkelheit ohne Licht
Ich kontere erst einmal mit beispielsweise § 18 (1) und § 20 StVO. Das bekommt man als Passant halt nicht so unmittelbar auf's Auge gedrückt, aber alleine damit dürfte das Match bereits entschiede sein. Wenn Dir das nicht reicht, dann nehmen wir noch ein paar Dauerbrenner wie § 16 (1) b) oder § 24 mit dazu.

Wieviele Autos fahren Deiner Meinung nach auf den Gehsteigen; wieviele fahren bei rot in die / über die Kreuzung? Wieviele Autos fahren nachts ohne Licht?
Gerade bei den Rotlichtverstößen würde ich die Autofahrer als deutlich undisziplinierter bezeichnen. Der gesetzeswidrig fahrende Radfahrer gondelt in aller Seelenruhe bei rot über die Kreuzung, weil eh kein Querverkehr kommt, der daneben wartende Autofahrer kocht vor Wut. Der gesetzeswidrig fahrende Autofahrer steigt vor der Kreuzung noch kräftig auf's Gas, verstößt damit gleich gegen mehrere Paragraphen gleichzeitig, gefährdet damit potentiell ein paar Leben und ist in den meisten Fällen weg, bevor sich jemand großartig ärgern kann (und wenn er nicht weg ist, hat's gescheppert).

Die Zahl der Radfahrer auf den Gehsteigen ist (und ich bin, wie gesagt, praktisch ausschließlich Fußgänger) wenigstens in den Bezirken 4-9, 10 und 23 äußerst überschaubar; sicher, Autos tun das noch seltener, aber insgesamt ist das nicht der Punkt, der irgendeine Relevanz hätte. Und wenn wir dann noch Autos auf Radwegen hinzunehmen (meistens parken sie dort, aber hingefahren müssen sie ja auch einmal sein), brauchen wir gar nicht mehr weiter darüber zu reden.

Das alleine zeigt schon mehr als eindeutig und unzweifelhaft die extrem [...]
...einseitige Darstellung von Dir, wolltest Du vermutlich fortsetzen. Oder?
 
In den einstelligen Bezirken hast schon einige Stellen, wo Radler auf Gehwege ausweichen, um schneller voran zu kommen
Und umgekehrt. Ja, ich benutze auch Radwege - manchmal versehentlich, weil die Markierung so bescheiden ist, manchmal absichtlich, weil ich faul und bequem bin. Aber ich gehe ja auch bei Rot über Fußgängerübergänge, wenn kein Verkehr zu sehen ist, und ich benutze die Fahrbahn, wenn mir die Gehsteige zu schmal sind. Jeder, der sich hier selbst für einen Engel hält, soll einfach einmal nüchtern die StVO lesen und sein eigenes Verhalten danach beurteilen.

der Fußgeher sieht ned ein, dass der Radlfahrer möglichst schnell von A nach B kommen will und der Radlfahrer sieht ned ein, dass der Fußgeher auch ein Recht hat, in der Begegnungszone zu lustwandeln
Bei Begegnungszonen sind die Prioritäten ganz klar (und zwar zugunsten der Fußgänger) geregelt. Abseits davon halte ich es für ein großes Problem, dass Radfahren oft als Freizeitgestaltung empfunden wird - während man Autofahrern Tempoüberschreitungen irgendwie augenzwinkernd zubilligt, geht man bei Radfahrern davon aus, dass sie gar nicht schnell fahren brauchen; schon die baulichen Voraussetzungen vieler Radwege sind miserabel, und da kommen dann noch Fußgänger, Gassi geführt werdende Hunde und parkende Autos mit dazu. Es gibt aber halt gar nicht so wenige Radfahrer, die primär schnell von A nach B kommen wollen.

(Nota bene: Ich fahre keine 8 Stunden/Jahr mit dem Rad, bevor mir jemand Eigeninteressen unterstellt)
 
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