Radler werden immer gefährlicher......

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Zumindest für den 23. stimmt das nicht.
Da wohne ich und laufe immer wieder quer durch den Bezirk.

Einzige Ausnahme ist die Unterführung beim Bahnhof Liesing. Die ist allerdings auch selten vertrottelt gebaut: Der wichtigste Radweg des Bezirks (Basisnetz, Priorität 1) führt dort durch, und dann muss man für 50 Meter absteigen - ziemlich exakt so, als würde man auf der Südosttangente eine 500 Meter lange Begegnungszone einrichten. Das entschuldigt keine Gesetzesverstöße, allerdings sollte man lieber die Verantwortlichen hängen und/oder vierteilen. Aber selbst da werden es vielleicht 100, 200 Verstöße pro Tag sein - macht das Kraut insgesamt auch nicht fett.
 
Da wohne ich und laufe immer wieder quer durch den Bezirk.
Ich laufe auch in den 23., manchmal fahre ich mit dem Rad und selten mit dem Auto. Ich könnte dir einen Bereich nennen, wo immer wieder Radfahrer am Gehsteig anzutreffen sind. Hab auch schon Radler mit Anhängern dort gesehen. Es ist eine unangenehme Stelle, auch für die Fußgänger. Die Radler müssten, um diese Stelle zu umgehen, einen Umweg machen. Aber das wollen sie halt nicht.
 
soweit ich mich erinnere, war der Stau auf der Autobahnlaut dem Verkehrsjuristen eher eine Interpretationssache.....muss das nochmals suchen.....

Man kann alles irgendwie interpretieren, aber Stau bzw Verkehrsstillstand (Ursache egal) auf der Autobahn ist eindeutig geregelt...es ist eine Rettungsgasse zu bilden! Und es ist lediglich einem definierten Kreis von Straßenbenützern erlaubt da vorzufahren...;)
 
Es gibt aber halt gar nicht so wenige Radfahrer, die primär schnell von A nach B kommen wollen.
In aller Regel ist das bei den meisten Radlern so. Und wenn man "Wettrennen" macht und sich alle Kontrahenten (Fußgeher [allenfalls unter Benutzung der Öffis], Radlfahrer und Autofahrer) an alle Regeln halten, die für sie gemacht sind, ist der Radler auf kurzen Strecken meist wohl auch Sieger - wobei es sicher drauf ankommt, wo entlang die Strecke führt und wann man fährt. ;)
 
wennst auf der donaufelder straße fährst bleibt dir als radler ja praktisch nix anderes über als am gehsteig zu fahren, außer du bist lebensmüde

Stimmt, die donaufelder WURDE zum Horror. Ich bin die Strecke jahrelang mitm Rad gefahren. Bevor sie diese Abgrenzung zur Fahrbahn für die Strassenbahn gemacht haben war es problemlos möglich dort zu fahren. Autofahrer konnten mehr als problemlos überholen und als Radfahrer hatte man mehr als genügend Platz.
Jetzt ist es einfach nur mehr Irrsinn. So oder so schleppst notgedrungen aufgrund Platzmangel eine Kolonne an Autofahrern hinter dir her, etwas, dass einem auch als Radfahrer ziemlich nervös macht und mir immer sehr unangenehm war. Manche haben dann doch überholt und da wurde einem regelmässig Angst und Bange, denn mehr als ein paar cm Spielraum waren da nimmer vorhanden.
Die Überquerung der Wagramer per offiziellen Radstreifen war dann spätestens eine Kamikaze - Aktion, die ich regelmässig ausgelassen habe und auf den Zebrastreifen ausgewichen bin. Darüber kann sich jetzt ja gerne jeder mokieren, aber mein Leben war mir dann doch wichtiger als dieser Regelverstoss.
 
Stimmt, die donaufelder WURDE zum Horror.

yep, die leicht erhöhte abgrenzung zum gleiskörper mittels stahlschiene, die keiner sieht war nahezu grenzgenial! den verantwortlichen müsste man mit selbiger durch den bezirk prügeln und dann die kosten für die nachträgliche bodenmarkierung aus dem privatsäckel zahlen lassen!
 
Manchmal würde ich einfach gerne einen Elektroschocker verwenden ..
 
ich stell jetzt mal folgendes zur Diskussion:

Wenn Autos aller Art und Motoräder keine Kennzeichen hätten.... würd sich da jeder noch brav an die Vorschriften halten? Oder wär dann pure Anarchie auf den Strassen?

Ich denk, es würden sich ein beträchtlicher Teil der Leut wie die Idioten aufführen, gegen die Einbahn fahren, über rote Ampeln und Stoptafeln usw. So wie halt jetzt gewisse Radfahrer.
Ich nehm mich da gar net aus... manche Vorschriften seh ich als sinnlos und nur zur Schikane erdacht, die tät ich schon ganz gerne ignorieren. Soll sich jetzt jeder mal an der Nase nehmen und ehrlich sagen, wie das wär.

D.H. : Was soll man von den Radlern erwarten - die ja zum Teil auch Autofahrer sind - wenns mangels Kennzeichen praktisch Narrenfreiheit haben?
 
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