Radler werden immer gefährlicher......

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
was ja auch nicht der grund für kennzeichen ist! der grund ist, fahrerflüchtige lenker, nachdem sie einen schaden angerichtet haben, identifizieren zu können! oder möchtest du bestreiten dass es solche vorfälle gibt?

Die Erfahrungen in der Realität zeigen da ein ganz anderes Bild. Meine Fahrzeuge wurden in all den Jahren 6 mal angefahren, 5 Verursacher flüchteten, den Spuren nach warens 4 mal Autos und 1 mal ein Anhänger oder LKW, also alles Fahrzeuge mit Kennzeichen, kein einziger konnte ermittelt werden. Eine Verwandte von mir wurde sogar beim Fahren gestreift, sie konnte sich das Kennzeichen notieren, es kam dabei heraus, dass das dazugehörende KFZ längst abgemeldet war und der Rest verlief im Sande.

Dagegen habe ich im Lauf der Jahre etwa 40 Strafzettel bekommen, 39 mal absoluter Kleinkram, einmal ein kleines bisschen autsch.

Ich bestreite nicht dass es diese Vorfälle gibt, aber auch wenn es diese Vorfälle nicht geben würde, hätten wir Kennzeichen an den KFZs, weil sie zu 99,99 % anders genutzt werden. Ich würde auch wetten, dass die Anzahl der durch aus dem Fenster auf einem Kissen liegenden Rentnern angezeigten Falschparker höher ist als die Anzahl der ermittelten flüchtigen Autolenker.
 
Die Erfahrungen in der Realität zeigen da ein ganz anderes Bild. Meine Fahrzeuge wurden in all den Jahren 6 mal angefahren, 5 Verursacher flüchteten, den Spuren nach warens 4 mal Autos und 1 mal ein Anhänger oder LKW, also alles Fahrzeuge mit Kennzeichen, kein einziger konnte ermittelt werden. Eine Verwandte von mir wurde sogar beim Fahren gestreift, sie konnte sich das Kennzeichen notieren, es kam dabei heraus, dass das dazugehörende KFZ längst abgemeldet war und der Rest verlief im Sande.

Dagegen habe ich im Lauf der Jahre etwa 40 Strafzettel bekommen, 39 mal absoluter Kleinkram, einmal ein kleines bisschen autsch.

und du und deine verwandte stellt quasi eine repräsentative zahl an vorfällen?
 
Die Erfahrungen in der Realität zeigen da ein ganz anderes Bild. Meine Fahrzeuge wurden in all den Jahren 6 mal angefahren, 5 Verursacher flüchteten, den Spuren nach warens 4 mal Autos und 1 mal ein Anhänger oder LKW, also alles Fahrzeuge mit Kennzeichen, kein einziger konnte ermittelt werden. Eine Verwandte von mir wurde sogar beim Fahren gestreift, sie konnte sich das Kennzeichen notieren, es kam dabei heraus, dass das dazugehörende KFZ längst abgemeldet war und der Rest verlief im Sande.

Dagegen habe ich im Lauf der Jahre etwa 40 Strafzettel bekommen, 39 mal absoluter Kleinkram, einmal ein kleines bisschen autsch.

Ich bestreite nicht dass es diese Vorfälle gibt, aber auch wenn es diese Vorfälle nicht geben würde, hätten wir Kennzeichen an den KFZs, weil sie zu 99,99 % anders genutzt werden. Ich würde auch wetten, dass die Anzahl der durch aus dem Fenster auf einem Kissen liegenden Rentnern angezeigten Falschparker höher ist als die Anzahl der ermittelten flüchtigen Autolenker.

d.h. die Kennzeichen sind nur zur Belustigung auf den Fahrzeugen angebracht, einen praktischen Nutzen habens eh nicht.
 
Weil ein Lenker vor einem Schutzweg, der ja gekennzeichnet ist, auf jeden Fall auf Gefahrensicht fahren muss! Nennt man im Fachjargon "Alarmierende Stelle". Es sind übrigens 25 m und nicht 35m
Wir schreiben immer noch aneinander vorbei (und die beispielshaften 35 Meter hatte ich analog zu den 10 Metern ganz bewusst ein wenig von der Grenze entfernt).

D.h. wenn der Fußgänger 10 m vor dem Schutzweg die Fahrbahn quert, dann blieben für den Bremsweg nur mehr 15 m über. Es ginge sich zwar mit modernen Bremsen und einer Gefahrenbremsung noch knapp aus, hängt aber auch vom Zustand der Fahrbahn ab
Das ist weiterhin unlogisch. Immerhin ist der Lenker vor dem Schutzweg überhaupt schon bremsbereit und daher - wenn jemand unvermutet vor seinem Fahrzeug die Fahrbahn überquert - sogar etwas langsamer, als er das in (z.B.) 35 Meter Entfernung wäre.

(Das Queren der Fahrbahn wäre unter solchen Umständen aber ohnehin nicht zulässig, weder in 10 noch in 35 Metern Entfernung)

Deshalb ist es für einen Fußgänger sicherer, dort die Fahrbahn zu queren, wo Lenker von Fahrzeugen mit großer Wahrscheinlichkeit mit die Fahrbahn querenden Fußgänger oder Rollschuhfahrer rechnen müssen.
Und Du meinst wirklich, Lenker rechnen eher dort mit querenden Fußgängern, wo weit und breit kein Schutzweg zu sehen ist, als wenn einer direkt daneben ist? Ich bezweifle das aus praktischer Erfahrung heraus.
 
d.h. die Kennzeichen sind nur zur Belustigung auf den Fahrzeugen angebracht, einen praktischen Nutzen habens eh nicht.

Dann hast du nichts von dem was ich geschrieben habe verstanden, die Gemeinden und Städte finanzieren sich in D zu einem guten Teil (von Bundesland zu Bundesland unterschiedlich) aus den Strafzahlungen von KFZ Führern, die falsch geparkt haben oder zu schnell fuhren.

und du und deine verwandte stellt quasi eine repräsentative zahl an vorfällen?

Nicht? Begehst du öfter ne Fahrerflucht als eine Geschindigkeitsüberschreitung, falsch parken ec? Naja, Leute gibts:rolleyes:
 
Dann hast du nichts von dem was ich geschrieben habe verstanden, die Gemeinden und Städte finanzieren sich in D zu einem guten Teil (von Bundesland zu Bundesland unterschiedlich) aus den Strafzahlungen von KFZ Führern, die falsch geparkt haben oder zu schnell fuhren.

Aluhüte.... Aluhüte....
 
Aluhüte.... Aluhüte....

Was soll das mit Aluhüten zu tun haben? Mich haben sie zuletzt geblitzt auf einer 4 spurigen Strasse ausserhalb von Ortschaften zwischen 2 Baustellen, nachts um 3 Uhr 30. Die Radarfalle wurde zeitlich kurz vor den Baustellen aufgebaut, in der ersten Baustelle galt Tempo 60 weil eine Spur gesperrt war, die Tempobegrenzung wurde nach der Baustelle nicht wieder aufgehoben, nach etwa 2-3 Km stand dann der Blitzer, einige Km weiter kam dann die nächste Baustelle. In den ersten 3 Monaten als dieser Blitzer stand wurden 800 000 Fahrzeuge erwischt, weiß ich weils in der Presse kam, die Stadt die die Strafzettel bearbeiten durfte hat dafür Subunternehmer eingestellt weils mit dem vorhandenen Personal nicht zu leisten war. Ich war etwas über 20 Km zu schnell, das hat mich etwas über 100 Euro gekostet, wenn man jetzt von einem Schnitt von 80 Euro ausgeht sind das in 3 Monaten 64 Mio Einnahmen.

Würden in der Stadt oder den Gemeinden die Blitzer an Kindergärten, Schulen, Wohngebieten ec. stehen würde ich das nicht als Abzocke sehen, aber die Blitzer stehen oft an Ausfallstraßen an denen zwischen den letzten Häusern und dem Ortsschild eine möglichst lange Strecke liegt. Da kann mir doch keiner sagen dass dort Personen durch Autofahrer die statt 50 schon 56 Km/h fahren am gefährdetsten sind.
 
was ja auch nicht der grund für kennzeichen ist! der grund ist, fahrerflüchtige lenker, nachdem sie einen schaden angerichtet haben, identifizieren zu können! oder möchtest du bestreiten dass es solche vorfälle gibt?
Der Grund für Kennzeichen ist nachzuweisen, dass das Fahrzeug angemeldet und versichert ist.
Aus dem Umstand dass Kennzeichen dem Fahrzeughalter (nicht unbedingt dem Lenker) zuordenbar ist ergibt sich auch der Umstand, dass man auch Delikte die vorwiegend im ruhendem Verkehr begangen wurden oder auch Delikte die bildtechnisch festgehalten wurden zu verfolgen. Das zuverlässige Ablesen von Kennzeichen ist geschulten Organen vorbehalten.
Alles andere ist Glücksache.
Wir schreiben immer noch aneinander vorbei
Befürchte ich auch....
Ich bezweifle das aus praktischer Erfahrung heraus.
Gut,. dass die Praxis von der Theorie abweicht, bezweifle ich auch ned.
Jedenfalls dient diese Regel dazu um im Fall des Unfalls eine Schuld zu ermitteln.
 
Der Grund für Kennzeichen ist nachzuweisen, dass das Fahrzeug angemeldet und versichert ist.
Da widerspreche ich. Mit dem Kennzeichen wird das Fahrzeug eindeutig einem Fahrzeughalter zugeordnet. Der Nachweis einer Versicherung ist ein Folgeeffekt, der sich daraus ergibt, dass das Kennzeichen nur bei Vorliegen einer Versicherung ausgegeben wird.

Aber weil wir da im Radfahrer - Thread sind: In Deutschland sind e - Scooter versicherungspflichtig. Der Nachweis der Versicherung erfolgt durch eine aufgeklebte Vignette.
 
Mit dem Kennzeichen wird das Fahrzeug eindeutig einem Fahrzeughalter zugeordnet.
Das natürlich auch...….Hauptsächlich aber eben ob das Fahrzeug zugelassen ist und auch entsprechend versichert ist, da ja nicht jedes Fahrzeug zugelassen und versichert werden muss.
Würde es hauptsächlich zur Identifizierung des Fahrzeughalters sein, dann müsste man z.B. auch für nicht zugelassene Anhänger oder auch Fahrräder ein Kennzeichen vorschreiben........…..
 
Genau das kommt ja immer wieder in die Diskussion. Eine Fahrradversicherung wäre übrigens auch nicht schlecht. Aber es würde natürlich die Anzahl der Radler drücken.

bei aller Sinnhaftigkeit, würd das einen bürokratischen Rattenschwanz nach sich ziehen.

.) das Rad muss zweifelsfrei identifizierbar sein - d.h. Nummer (VIN/FIN) ? Wer vergibt die, wenn keine auffindbar ist?
.) Eigentumsnachweis? Sonst kann sich ja jeder sein frisch gegrapstes Radl nummerieren und damit als sein Eigentum kennzeichnen lassen?
.) Dann müsst man das ja auch gleich mit einer technischen Überprüfung verbinden.... man kann ja net ein net verkehrssicheres Werkl registriern... die dann natürlich periodisch wiederholt werden muss.
 
Aber wer aus Überzeugung mit dem Rad zur Arbeit fährt, den wird das nicht abhalten. Und um die Kampfradler ist´s eh ned schad.
Das eh ned.....aber es fällt dann schwerer, jene zu überzeugen die ned mit dem Rad in die Arbeit fahren, doch mit dem Rad in die Arbeit zu fahren. Und warum sollten sich gerade Kampfradler von einer Versicherungsgebühr abschrecken lassen und wer sagt dass der Kampfradler ned auch mit Radl in Hacken fährt?
Ich bezweifle, dass Kennzeichen hier scharf nach guten und bösen Radlern trennen würden.
Bei Autofahrern tun sie das ja auch ned...und die haben sogar 2 Kennzeichentafel!
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Zurück
Oben