Radler werden immer gefährlicher......

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echne ich als Fußgänger auf einem Gehsteig nicht mit Radfahrer!

Ja, das solltest du aber. Weil zumindest mit Kindern bis zum 12. Lebensjahr musst du dort rechnen. ;) Du solltest also aufmerksam und mit offenen Augen den Gehsteig benutzen, weil: "Nach ständiger Rechtsprechung ist nämlich von jedem Fußgänger zu verlangen, vor die Füße zu schauen, der einzuschlagenden Wegstrecke Aufmerksamkeit zuzuwenden und einem auftauchenden Hindernis oder einer gefährlichen Stelle möglichst auszuweichen"


Allerdings im Falle eines Unfalls...siehe oben.

:fragezeichen: Im Fall eines schweren Unfalls gibts ein Sachverständigengutachten. Sonst gibts heutzutage ja keine Urteile mehr. Ich habe jetzt auf die Schnelle keine Judikatur dazu gefunden - dürfte also durchaus selten zu derart schweren Unfällen zwischen Fußgängern und Radfahren kommen ;) Dass die StVO in Strafverfahren nur eine sehr untergeordnete Rolle spielt, ist sicherlich bekannt. Zivilrechtlich vermute ich mal, dass dem Fußgänger meist eine Teilschuld zukommt. Warum? Siehe oben.


entsprechender (politischer) Unterstützung weit mehr Erfolg auf Durchführung hätte.

:mrgreen: Ich bin schon zufrieden, wenn verkehrspolitisch die richtige Richtung eingeschlagen wird. "Rom wurde auch nicht an einem Tag erbaut" ;)
 
Ja, das solltest du aber. Weil zumindest mit Kindern bis zum 12. Lebensjahr musst du dort rechnen. Du solltest also aufmerksam und mit offenen Augen den Gehsteig benutzen,

Ich muss aber nicht mit einem unbegleiteten Kind rechnen. Und die Begleitperson sollte wohl auch die Augen offen halten, oder? Dein Hinweis geht also ins Leere, ich brauche nur die Sorgfalt aufwenden, die ich auch gegenüber anderen Fußgängern haben muss (siehe auch Höchstgeschwindigkeit = 5 Kmh).

2.3 Mindestalter
Fahren ohne Begleitperson
Grundsätzlich gilt für das Radfahren ein Mindestalter von
12 Jahren. Ein Kind muss also dieses Alter erreicht haben,
um unbegleitet auf der Straße Rad fahren zu dürfen. Auch
wenn in einer Gruppe von Kindern schon einige bereits
älter als 12 und die anderen noch unter 12 Jahre alt sind,
ist eine Begleitperson notwendig.

Und darüber hinaus dürfen Kinder nicht mit einem Fahrrad am Gehsteig fahren, das Geschwindigkeiten von mehr als 5 Kmh erlaubt. Auch für die Einhaltung dieser Vorschrift wird die Begleitperson verantwortlich sein, was angesichts der 5 Kmh ja kein Problem ist.

Kinderfahrräder müssen folgende technische Voraussetzungen
erfüllen:
• Äußerer Felgendurchmesser höchstens 300 mm
Erreichbare Fahrgeschwindigkeit höchstens 5 km/h

Quelle: Kuratorium für Verkehrssicherheit

Und überhaupt ist es ein bisserl absurd, die Kinder ins Treffen zu führen, wenn´s um Radfahr - Rowdys am Gehsteig geht.
 
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Und überhaupt ist es ein bisserl absurd, die Kinder ins Treffen zu führen, wenn´s um Radfahr - Rowdys am Gehsteig geht.

Um die Rowdies ging's ja nie. Die Gehsteigfahrer sind die torkelnden Alten. :cool:
 
Um die Rowdies ging's ja nie. Die Gehsteigfahrer sind die torkelnden Alten. :cool:

Die Erfahrung auf der Speisinger Straße sagt mir das Gegenteil. Aber ganz egal, wer das jetzt ist, Kinder dürfen jedenfalls nur mit Kinderfahrrädern am Gehsteig fahren. Maximal 5 Kmh, da erübrigt sich jede Diskussion, es fühlt sich kein Fußgänger gefährdet.
 
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Um die Rowdies ging's ja nie. Die Gehsteigfahrer sind die torkelnden Alten. :cool:

Dann bequeme dich bitte mal in die Gegend der WU, die Gasse, die vom Liechtenwerdeplatz wegführt - Augasse - schmalster Gehsteig + Bäumen + abgeschrägte Rabatte und Gras und rasende Studis, täglich jede Menge. Die Augasse ist stadteinwärts Einbahn und die sind schlicht und einfach zu faul, zu träge, zu wurschtig und zu rücksichtslos um die kleine Schleife in der Liechtensteinstraße zu machen. Frage nicht wie sie reagieren, wenn du nicht blitzartig zur Seite springst, wenn sie im Trainingstempo für die TdF oder den Giro d'Italia wild und aggressiv klingelnd dahergeprescht kommen. *grrrrrml*
 
69 Seiten - unglaublich -was ned heißen soll das des thema ganz uninteressant is - nur weiter so hop hop hop
 
Christoph Chorherr, der mir zwar sogar persönlich auf eine Beschwerde antwortete, doch geändert hat sich nichts. Die Radler zischen am (dort) sehr schmalen Gehsteig dahin, als gäbs kein Morgen, klingeln ungeduldig und hüpft man nicht umgehend zur Seite, pöbeln sie, wie nicht gescheit.

Mal ehrlich! Was hast du dir erwartet? Dass sich der Herr Chorherr auf den von dir angesprochenen Gehsteig stellt und zu jedem Radrowdy "Duh Duh!" macht? :)
Und selbst wenn es in seinem Wirkungsbereich liegt, dort für Poizeikontrollen zu sorgen....gänzlich lässt sich das Rowdytum dadurch auch nicht ausmerzen.
Ich verstehe den Ärger darüber voll und ganz. Man sollte aber als Verkehrsteilnehmer auch das Motto "Der Klügere gibt nach" ein wenig beherzigen, wenn man einen Unfall vermeiden möchte ;)

Und da komme ich auch schon zu Seneca:


Nach ständiger Rechtsprechung ist nämlich von jedem Fußgänger zu verlangen, vor die Füße zu schauen, der einzuschlagenden Wegstrecke Aufmerksamkeit zuzuwenden und einem auftauchenden Hindernis oder einer gefährlichen Stelle möglichst auszuweichen"

Hier wird eben die Eigenverantwortung angesprochen, die von jedem Menschen abverlangt wird u.A. eben auch Vorschriften einzuhalten! Ich bin kein Jurist, aber ich frage mich ob diese Rechtssprechung auch für jene Personen IM STRASSENVERKEHR gilt die vom Vertrauensgrundsatz ausgenommen sind.....egal, ich mache mir nicht die Mühe es zu recherchieren und du mußt sie dir auch nicht unbedingt machen ;)
Dass die StVO in Zivil- und Strafverfahren eine untergeordnete Rolle spielt stimmt. Dennoch ist beim Befahren des Gehsteiges mit dem Fahrrad ein Verbot verletzt worden, was dazu führt, dass dem Radfahrer mit hoher Wahrscheinlichkeit zumindest ein Teilverschulden angelastet wird.
Und DAS ist der Punkt auf den ich hinaus will:Macht es Sinn BEWUSST dieses Verbot zu verletzen, wenn man damit gefährliche Situationen provozieren kann und dadurch auch zur Rechenschaft gezogen wird?
Ob es Sinn macht, dass Radfahrer im Allgemeinen den Gehsteig/Gehweg benutzen ist eine andere G´schicht. Die Idee des "Shared Space" angesichts des sich steigernden Rad- und sonstigen Fahrzeugverkehrs (Elektroscooter, Segway etc..) finde ich, wenn es die Gegebenheiten erlauben, gar nicht mal so schlecht.....wobei es beim "Shared Space" ja dann keinen Gehsteig geben würde sondern eine gemeinsame Verkehrsfläche, ähnlich der Geh und Radwege.

Ich bin schon zufrieden, wenn verkehrspolitisch die richtige Richtung eingeschlagen wird

....ich auch....ich auch....und vor Allem wenn alle Verkehsteilnehmer gemeinsam die Strasse benützen würden und nicht gegeneinander!

Um die Rowdies ging's ja nie. Die Gehsteigfahrer sind die torkelnden Alten

Wenn du mit "torkelnden" besoffen meinst....das würde ich aber auch unter Rowdytum einordnen..
 
Dann bequeme dich bitte mal in die Gegend der WU, die Gasse, die vom Liechtenwerdeplatz wegführt - Augasse - schmalster Gehsteig + Bäumen + abgeschrägte Rabatte und Gras und rasende Studis, täglich jede Menge.

Der Gehsteig WU-seitig? Ist das der von dir, in deinem vorherigen Post Angesprochene?

Dann habe ich glaube ich eine gute Nachricht für dich. Mit dem Bau der neuen WU am Messeglände, werden die Studenten, die direkt von der Party noch schnell in die Vorlesung mit dem Rad rasen, bald Geschichte sein. ;)

Ich kenne die Gegend ganz gut...ich habe auch schon beobachtet, dass viele auch auf dem selbstständigem Gleiskörper des D-Wagens entlangradeln......was zwar auch verboten ist aber immerhin keine Fussgänger gefährdet. Es sind am Lichtenwerderplatz/Heiligenstädterstr. auch zwei Radfahrüberfahrten geschaffen worden, die aber viele Autofahrer schlichtweg überfordern,weshalb diese (die Radfahrüberfahrten) von den Radlern kaum genutzt werden, wegen des Gefährdungspotentials. Deshalb (und natürlich auch aus Bequemlichkeit) wählen viele die Strecke durch die Augasse und machen nicht die Schleife über die Liechtensteingasse wo es ja sogar auch einen Mehrzweckstreifen gibt (der dann beim Abbiegen am Liechtenwerderplatz über diese beiden gefährlichen Radfahrüberfahrten weiterführt)
 
Dann habe ich glaube ich eine gute Nachricht für dich. Mit dem Bau der neuen WU am Messeglände, werden die Studenten, die direkt von der Party noch schnell in die Vorlesung mit dem Rad rasen, bald Geschichte sein. ;)

Dort können´s dafür das Stipendium zur Lucie tragen. :undweg:
 
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Der Gehsteig WU-seitig? Ist das der von dir, in deinem vorherigen Post Angesprochene?

Dann habe ich glaube ich eine gute Nachricht für dich. Mit dem Bau der neuen WU am Messeglände, werden die Studenten, die direkt von der Party noch schnell in die Vorlesung mit dem Rad rasen, bald Geschichte sein. ;)

Ich kenne die Gegend ganz gut...ich habe auch schon beobachtet, dass viele auch auf dem selbstständigem Gleiskörper des D-Wagens entlangradeln......was zwar auch verboten ist aber immerhin keine Fussgänger gefährdet. Es sind am Lichtenwerderplatz/Heiligenstädterstr. auch zwei Radfahrüberfahrten geschaffen worden, die aber viele Autofahrer schlichtweg überfordern,weshalb diese (die Radfahrüberfahrten) von den Radlern kaum genutzt werden, wegen des Gefährdungspotentials. Deshalb (und natürlich auch aus Bequemlichkeit) wählen viele die Strecke durch die Augasse und machen nicht die Schleife über die Liechtensteingasse wo es ja sogar auch einen Mehrzweckstreifen gibt (der dann beim Abbiegen am Liechtenwerderplatz über diese beiden gefährlichen Radfahrüberfahrten weiterführt)

Dass die WU 2013 übersiedelt weiß ich seit vielen Jahren. Alles, was du schreibst ist vollkommen richtig, vermindert jedoch leider nicht die Anzahl der Radler am Gehsteig. Wenn sie am D-Wagen Gleis fahren (auch verboten dann ists mir ja komplett wurscht). Aber sie fahren auch IN DIE FAHRTRICHTUNG am Gehsteig, da könnte ich überhaupt ausflippen vor Wut. Da fahren sie vom Radständer, der sich WU seitig am Gehsteig befindet, einfach weiter. Da du die Gegend kennst kann ich dir noch sagen, dass die Radler auch mit Vergnügen und ganz großer Vorliebe am Gehsteig neben der Wu, runter zur Spittelauer Lände fahren, OBWOHL es einen sehr gut abgetrennten Radweg gibt. Frage nicht, was ich mir in der Vergangenheit anhören konnte, wenn ich höflich (!!) fragte, warum er/sie am Gehsteig fährt und NICHT am Radweg (Radweg, NICHT Mehrzweckstreifen!!). In Paris gibt es nicht so viele Radfahrer, abgesehen davon arrangieren sich die Pariser da besser, meckern zwar, aber dann kommt irgendein auflockernder Satz, man muß lachen und es wird nicht so aggressiv.
 
Da fahren sie vom Radständer, der sich WU seitig am Gehsteig befindet, einfach weiter. Da du die Gegend kennst kann ich dir noch sagen, dass die Radler auch mit Vergnügen und ganz großer Vorliebe am Gehsteig neben der Wu, runter zur Spittelauer Lände fahren, OBWOHL es einen sehr gut abgetrennten Radweg gibt.

Nein, das kann ich alles nicht glauben. Denn ich habe mich inzwischen davon überzeugen lassen, dass Radfahrer die einzigen disziplinierten Verkehrsteilnehmer sind. :ironie:
 
Aber sie fahren auch IN DIE FAHRTRICHTUNG am Gehsteig, da könnte ich überhaupt ausflippen vor Wut.

Ich nehm' das jetzt stellvertretend für mehrere ähnliche Aussagen im Thread. Meine Frage: woher kommt die Wut? Weil die Leute am Gehsteig fahren?



Frage nicht, was ich mir in der Vergangenheit anhören konnte, wenn ich höflich (!!) fragte, warum er/sie am Gehsteig fährt und NICHT am Radweg (Radweg, NICHT Mehrzweckstreifen!!).

:hmm: Warum tust du das? Das bring doch nichts, weil du dafür eh keinen gescheite Antwort bekommst. So was kommt bei der heutigen Jugend ganz schlecht an, die lassen sich nicht so einfach tadeln...und irgendwie verstehe ich sie auch. ;)
 
ich brauche nur die Sorgfalt aufwenden, die ich auch gegenüber anderen Fußgängern haben muss (siehe auch Höchstgeschwindigkeit = 5 Kmh).

Niemand schreibt dir vor mit wie viel Sorgfalt du durchs Leben gehen musst. ;)


Und darüber hinaus dürfen Kinder nicht mit einem Fahrrad am Gehsteig fahren, das Geschwindigkeiten von mehr als 5 Kmh erlaubt. Auch für die Einhaltung dieser Vorschrift wird die Begleitperson verantwortlich sein, was angesichts der 5 Kmh ja kein Problem ist.

Nö. Für die Einhaltung wären die Kinder selbst verantwortlich. Wären, weil eine Überschreitung dieser Geschwindigkeit keine Folgen hat.



Und überhaupt ist es ein bisserl absurd, die Kinder ins Treffen zu führen, wenn´s um Radfahr - Rowdys am Gehsteig geht.

Es ging darum, ob du am Gehsteig mit Radfahrern zu rechnen hast. Ein radfahrendes Kind ist für mich ein Radfahrer. Nachdem der aber am Gehsteig fahren darf, musst du dort also mit Radfahrern rechnen. (Abgesehen davon solltest du in den Städten immer mit Radfahren rechnen - so häufig schon auf Gehwegen Radgefahren wird ;)).
 
Kurzum .... uneinsichtig.

Glaube ich nicht. Es geht ihnen einfach auf den Geist, sich von jemanden etwas sagen lassen zu sollen, der dazu gar nicht das Recht hat. Das "Ehret das Alter" hat sich einfach aufgehört, heute wird älteren Mitbürgern, Erwachsenen, eher Skepsis, wenn nicht sogar offene Ablehnung entgegen gebracht (und ich versteh das eigentlich auch).
 
und ich versteh das eigentlich auch

Und kannst du das auch logisch begründen? Du verstehst also, dass für Jugendliche (ihrer Meinnung nach) keine Regeln gelten?

Nachdem der aber am Gehsteig fahren darf, musst du dort also mit Radfahrern rechnen.

Jetzt bleib aber am Teppich, dein Argument ist ein Scheinargument. Mit 5 Kmh und in Begleitung eines Erwachsenen ...... da ist er nicht schneller als ein Fußgänger. Aber wir reden hier von den Pseudo - Rennfahrern.
 
Zuletzt bearbeitet:
@ Seneca66

"Ich nehm' das jetzt stellvertretend für mehrere ähnliche Aussagen im Thread. Meine Frage: woher kommt die Wut? Weil die Leute am Gehsteig fahren?"

Hast du die Beschreibung des Gehsteigs auch gelesen?? Schmal, eng, Bäume beidseitig etc...... Natürlich bin ich wütend, wenn sich das nicht verbessert, ganz im Gegenteil seit 10 Jahren immer ärger und ärger wird. Und LOGO rede ich Radler, die provokant auf der Rampe, neben der sich ein abgetrennter Radweg befindet darauf an, warum sie auf dem Gehsteig und nich am Radweg fahren. Ich gehe ja auch nicht auf der Straße, oder am Radweg. Darum heißt der GEHsteig auch GEHsteig und nicht Mehrzweckstreifen, oder Radweg, weil er für die Fußgänger vorgesehen ist und NICHT für die Radfahrer. Schon mal daran gedacht???
 
woher kommt die Wut? Weil die Leute am Gehsteig fahren?

...ja...weil sie sich durch Radfahrer am Gehsteig gefährdet fühlt........ ob begründet oder unbegründet! .......und nicht (nur) weil es verboten ist...es ist ihr ja auch wurscht, ob die Radfahrer am Gleiskörper fahren was ja auch verboten ist.

So was kommt bei der heutigen Jugend ganz schlecht an, die lassen sich nicht so einfach tadeln...und irgendwie verstehe ich sie auch.

verstehe ich auch.....
aber eine höfliche Frage als Tadel zu empfinden oder zu verstehen? :hmm:
..verstehe ich nicht ganz.....

Es würde mich allerdings auch die Gründe interresieren, warum ein Mensch am Gehsteig radelt, obwohl sich daneben, sorry tourbillion, aber das ist dort, ein Radstreifen befindet.
Welche Gründe siehst du, Seneca? Rücksichtslosigkeit?
 
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@ lateks666
"Es würde mich allerdings auch die Gründe interresieren, warum ein Mensch am Gehsteig radelt, obwohl sich daneben, sorry tourbillion, aber das ist dort, ein Radstreifen befindet."

Warum denn "sorry tourbillon"? Nichts anderes habe ich geschrieben. Siehe die untenstehende Zitierung meines Postings

Da du die Gegend kennst kann ich dir noch sagen, dass die Radler auch mit Vergnügen und ganz großer Vorliebe am Gehsteig neben der Wu, runter zur Spittelauer Lände fahren, OBWOHL es einen sehr gut abgetrennten Radweg gibt. *smile*
 
:hmm: Warum tust du das? Das bring doch nichts, weil du dafür eh keinen gescheite Antwort bekommst. So was kommt bei der heutigen Jugend ganz schlecht an, die lassen sich nicht so einfach tadeln...und irgendwie verstehe ich sie auch. ;)

genau das ist aber das problem. vor lauter antiautoritärer erziehung, schule ohne noten etc. weiß ein junger mensch nicht mehr, wo seine grenzen sind. es gibt keine verbote, schon gar nicht von den eltern, den kindern werden keinerlei vorschriften gemacht, man muss keine vorschriften befolgen, man muß sich auch nicht an gesetze halten, und dann sind die erwachsenen verwundert, wenn die jugendlichen aus jux und tollerei mit dem gesetz in konflikt geraten.

Glaube ich nicht. Es geht ihnen einfach auf den Geist, sich von jemanden etwas sagen lassen zu sollen, der dazu gar nicht das Recht hat. Das "Ehret das Alter" hat sich einfach aufgehört, heute wird älteren Mitbürgern, Erwachsenen, eher Skepsis, wenn nicht sogar offene Ablehnung entgegen gebracht (und ich versteh das eigentlich auch).

deiner meinung nach darf man einen jugendlichen also nicht darauf hinweisen, daß er etwas verbotenes macht, sei es, daß er gegen ein gesetz oder eine vorschrift verstößt.............weil man nicht das recht dazu hat......

es gibt einen ganz einfachen grundsatz im österreichischen recht......"unwissenheit schützt nicht vor strafe"
 
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