Radler werden immer gefährlicher......

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...mir gefällt bei manchen Wichtigtuern ;) dieses mitglied.JPG ...san hoit a bissl gschamig .....:lol:
 
Ich dachte, du hättest dich auf den schriftlichen Inhalt des Artikels bezogen.
Auch schriftlich geht es ......

Wie sich die E-Roller in Paris zur Stadtplage entwickelten - derStandard.at

Der Taxameter läuft. Unfälle sind in Paris an der Tagesordnung; vor ein paar Wochen gab es den ersten Toten: Ein Rollerfahrer hatte einen von rechts kommenden Lieferwagen übersehen. Laut Umfragen hatten schon 24 Prozent der Pariserinnen und Pariser einen (Fast-)Zusammenstoß mit einem E-Trottinette.

Wer im Selbstversuch durch die Pariser City kurvt, spürt den Groll der Fußgänger. Vor allem wenn man sie von hinten leise surrend überholt, erntet man schiefe Blicke. Das Faustrecht ist nicht weit: In der autofreien Rue Berger weichen Fußgänger dem Rollerfahrer aus, der selbst einem nahenden Vélo des städtischen Vélib-Verleihs Platz macht. Alles auf engstem Raum.

Der berechtigte Groll der Fußgänger entlädt sich auf diese Art und Weise ...

E-Scooter: Viele elektrische Roller landen in Paris in der Seine - manager magazin
 
Anhang anzeigen 6036992

Hinter der Häuserzeile, also nur wenige Meter entfernt, verläuft die Eisenbachgasse parallel zur Speisinger Straße. Praktisch kein Verkehr, 30 - er Beschränkung (die Autofahrer halten sich auch daran) ......... was hält den Radler davon ab, dort zu fahren?

Und inwieweit stört jetzt der oder RadfahrerIn in diesem konkreten Fall auf dem Gehsteig? Oder geht‘s primär um die moralische Entrüstung? :D
 
Und inwieweit stört jetzt der oder RadfahrerIn in diesem konkreten Fall auf dem Gehsteig? Oder geht‘s primär um die moralische Entrüstung? :D
An der Stelle ist der Gehsteig nur scheinbar ausreichend breit. Das täuscht aber, weil das Foto im Haltestellenbereich entstanden ist. Davor und danach fällt der asphaltierte Streifen weg.

Um moralische Entrüstung geht es mitnichten. Es geht um die Widerlegung der falschen Behauptung eines Autohassers, dass Radfahrer ach so brav sind und die Autofahrer die Regelverletzer wären. Im anderen Beispiel ist´s wohl ziemlich eindeutig, dass das Befahren des Gehsteige stört.
 

Ich habe den Artikel gelesen. Was willst du uns mit dem Artikel mitteilen?

Und was haben Radfahrer im Elmsland mit E-Roller Fahrern zu tun? Und übrigens ist meine Frage unbeantwortet geblieben. Also: Was wolltest du uns über den Artikel zu Radfahrern im Elmsland mitteilen?
 
Und was haben Radfahrer im Elmsland mit E-Roller Fahrern zu tun?

Es geht auch darum, und daran hat sich die Diskussion ebenfalls entzündet, dass Frieda angedeutet hat, dass das Problem mit den e - Bikes offenbar ein rein österreichisches sei- Dem ist natürlich überhaupt nicht so. Und weiters hat man in Deutschland, was Frieda bis jetzt offenbar entgangen ist, aus gutem Grund wesentlich schärfere Regelungen-Bei uns wird sich das auch noch in diese Richtung ändern (müssen) .......
 
Lesen und verstehen sind offenbar zwei verschieden Paar Schuhe.

Da stimme ich dir voll umfänglich zu

Du interpretierst meine Aussage dass Ö im Vergleich zu D ein eher anarchistisches System hat, wenn man deinen Erzählungen glauben darf, so

. Und weiters hat man in Deutschland, was Frieda bis jetzt offenbar entgangen ist, aus gutem Grund wesentlich schärfere Regelungen-Bei uns wird sich das auch noch in diese Richtung ändern (müssen) .......

Da frage ich mich, hast du wirklich gar nichts verstanden oder gehts dir nur ums Provozieren?
Ich glaube nicht dass Ö ein E-Bike Problem hat, es hat allenfalls ein Problem mit gelangweilten Rentnern die sich als Blockwart aufspielen. Sei es dass man Kneipen überwacht und deren Betreiber anzeigt oder sich eben sonstige Kleinigkeiten sucht die man bekritteln kann.
 
Probieren wir es erneut und ich lasse auch meine Polemik weg.

https://www.kfv.at/wp-content/uploads/2019/07/KFV_Verkehrssicherheitsreport_2019-1.pdf:
"Ablenkung ist in Österreich die Unfallursache Nr. 1. Jeder 11. Pkw-Lenker, jeder 59. Radfahrer und jeder 8. Fußgänger ist im Straßenverkehr abgelenkt unterwegs." (5)
"Generell ist festzustellen, dass die zulässige Höchstgeschwindigkeit im Ortsgebiet von 30 km/h [bei Autofahrern] nur eine Befolgungsrate von 28% aufweist." (5)​

Während etwa 9.1 Prozent der Lenker von KFZ während der Fahrt abgelenkt sind, sind es nur 1.7 Prozent der Rad fahrenden.


Im von dir geposteten Artikel heißt es, dass "200 dieser 747 Unfälle in der Grafschaft und im südlichen Emsland wurden durch Fehler der Radfahrer herbeigeführt." D.h. an einem Viertel der Unfälle, an denen Radfahrer beteiligt waren, wurden durch Fehler von Radfahrern herbeigeführt. Das heißt, dass 3/4 der Unfälle nicht durch Fehler der Radfahrer herbeigeführt wurden. Der Artikel gibt aber keinen Aufschluss darüber, wer diese Unfälle herbeigeführt hat. Ein Problem sei Ablenkung der Rad fahrenden. Wenn 1/4 der Unfälle auf das Verhalten der Rad fahrenden zurückzuführen sind, ist nur ein im Artikel unbestimmter Teil auf Ablenkung der Rad fahrenden zurückzuführen.

Ich denke, dass nur wenige Unfälle auf das Verhalten von Fußgängern und bauliche Mängel zurückzuführen sind. Dann kommt mir noch in den Sinn, dass auch Unfälle passieren können, die auf das Verhalten von Autofahrern zurückzuführen sind. Nehmen wir an, dass 5% der Unfälle mit Radfahrern auf Fußgänger, 5% auf bauliche Mängel zurückzuführen wären. Dann wären 65% der Unfälle mit Radfahrern auf das Verhalten von KFZ-Lenkenden zurückzuführen sind und nur 25% auf die Radfahrer. Nun heißt es weiter in dem von dir geposteten Artikel, dass 10% der Unfälle auf Ablenkung zurückzuführen seien. Bei angenommenen 100 Unfällen wären somit 2.5 Unfälle auf Ablenkung von Radfahrenden zurückzuführen, 6.5 Unfälle auf Ablenkung von Autofahrenden.¹

Sollte zufälligerweise das Verhältnis abgelenkte Autofahrer (1/11) zu abgelenkte Radfahrer (1/59) im wunderschönen Elmsland dem Österreichischen ähnlich sein, würde das heißen, dass ein verschwindend kleiner Teil (weit unter 1%) der Unfälle, an denen Radfahrer beteiligt sind, auf das Verhalten von Radfahrern zurückzuführen wäre. Der Anteil der abgelenkten Autofahrer läge dafür weit über den vorher angegebenen 6.5%.

Du hast einen Artikel gepostet, aus dem aufrund der angegebenen Zahlen klar hervorgeht, dass bei Unfällen mit Radfahrenden die Ursache für die Unfälle vor allem auf der Autoseite liegt. Das war erstaunlich. Deshalb stellte ich die Frage:

Ich habe den Artikel gelesen. Was willst du uns mit dem Artikel mitteilen?


Das Bild suggeriert fälschlicherweise, dass die Bedienung des Handys beim Rad eine wesentliche Unfallursache ist. Wie oben dargelegt, geht aus "deinem" Artikel klar hervor, dass die Ursache für Unfälle mit Fahrrädern auf Seite der Autos und Autolenkenden liegt.

Du wirst gute Gründe für den Artikel gehabt haben und du wirst auch fähig sein, uns zu erklären, was du uns mit schriftlichen Inhalt des Artikels mitteilen wolltest.

Dein Artikel bezieht sich übrigens auf eine Studie vom DVR mit dem hübschen Bild:

¹ Die Rechnung stimmt jetzt nicht ganz, weil bauliche Mängel wohl kaum auf Ablenkung zurückzuführen wären. Dieser Fehler in der Rechnung kommt aber in diesem Fall den Autofahrern zugute.
 
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Im übrigen finde ich ja den Artikel in vielerlei Hinsicht amüsant. Nur ein kleiner Teil davon:
„Wenn man das Handy am Fahrrad nutzt, bedeutet das, dass man auch nur eine Hand am Lenkrad hat. So kann zum Beispiel auch nur eine Bremse betätigt werden“, erklärt Wermeling.Mehr als 300 Radfahrer im südlichen Emsland in Unfälle verwickelt

Also wenn ich eine Hand am Lenkrad hab, sitze ich meist im Auto. Und sobald ich am Sattel eines Rades sitze, verwende ich einen (Fahrrad)Lenker, um um die Kurve zu kommen ;)
 
Im übrigen finde ich ja den Artikel in vielerlei Hinsicht amüsant. Nur ein kleiner Teil davon:


Also wenn ich eine Hand am Lenkrad hab, sitze ich meist im Auto. Und sobald ich am Sattel eines Rades sitze, verwende ich einen (Fahrrad)Lenker, um um die Kurve zu kommen ;)
Logisch..aber wo ist die Pointe versteckt?
 
Beim Lesen all dieser Beiträge komme ich zu dem Schluss, dass , wie ich schon mehrfach festgestellt habe, viele Autofahrer eigentlich keinen Führerschein haben dürften, aber auch, dass die Radfahrer vielfach keine Verkehrsregeln beachten und viele E-Biker schlicht überfordert sind. Fazit: Der Gesetzgeber wäre gefordert, tut aber nichts. Daher wird sich die Lage nicht wirklich bessern, zumal jetzt auch noch E.Scooter herumschwirren und die Unsicherheit noch verstärken. Persönliche Schlussfolgerung: Aufpassen und manche Verursacher darauf hinweisen, dass sie gefährliche A...löcher sind!
 
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