Radler werden immer gefährlicher......

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Es wäre an der Zeit, dass die Polizei auch bei uns das Rotlicht für Radfahrer stärker kontrolliert. Man bräuchte nur bei manchen Ampeln zwei Beamte in Zivil hinstellen - und das Wochenende wäre finanziert... :D

Von Oktober 2018 bis August 2019 ist die Polizei 1559 mal wegen Regelverstößen gegen E-Scooteristen eingeschritten. Dabei gab es u. A. 549 Strafzettel wegen Missachtung der roten Ampel, Telefonieren und Befahren des Gehsteiges. Da die Gefahr erwischt zu werden wohl eher gering ist, kann man ruhig von einer bis zu 100 mal höheren Dunkelziffer ausgehen. Es gab auch 60 Unfälle mit Personenschaden.
 
Heute brandgefährliche Situation: ich absolut regelkonform mit dem Mountainbike auf meiner Seite des Rad/Gehweges unterwegs. Plötzlich schleift ein unbelehrbar Pensionist seine Fußhupe auf den Radwegstreifen, damit der dort seelenruhig sein Hauferl machen.....nur meine vorausschauende Fahrweise und geistesgegenwärtige Reaktion konnte Schlimmeres verhindern. :D
 
Heute brandgefährliche Situation: ich absolut regelkonform mit dem Mountainbike auf meiner Seite des Rad/Gehweges unterwegs. Plötzlich schleift ein unbelehrbar Pensionist seine Fußhupe auf den Radwegstreifen, damit der dort seelenruhig sein Hauferl machen.....nur meine vorausschauende Fahrweise und geistesgegenwärtige Reaktion konnte Schlimmeres verhindern. :D
Respekt....es ist immer gut vorausschauend zu fahren :D
 
Es wäre an der Zeit, dass die Polizei auch bei uns das Rotlicht für Radfahrer stärker kontrolliert. Man bräuchte nur bei manchen Ampeln zwei Beamte in Zivil hinstellen - und das Wochenende wäre finanziert... :D
Leute! Wie soll man denn Ironie anbringen, wenn keiner die zitierten Quellen nachliest...!
 

Leute! Wie soll man denn Ironie anbringen, wenn keiner die zitierten Quellen nachliest...!

Es wurde ja gelesen, richtig verstanden und die der Position mancher Autofahrer entsprechend richtigen Konsequenzen abgeleitet:

Es wäre an der Zeit, dass die Polizei auch bei uns das Rotlicht für Radfahrer stärker kontrolliert.

Denn nur so wird sichergestellt, dass weiterhin die Vergehen der Autofahrer nicht so auffallen.
 
E-Scooter-Unfälle führen oft zu Kopfverletzungen

Kleine Reifen, schmaler Lenker und eine Fahrt im Stehen auf einem schmalen Brett: Dass E-Scooter nicht die sichersten aller Gefährte sind, wird schon auf den ersten Blick klar.

E-Tretroller gelten als Sinnbild für neue urbane Mobilität. Doch Meldungen über steigende Unfallzahlen werfen Fragen nach den Risiken der leisen Flitzer auf. Die Zahl der Verletzungen und Krankenhauseinweisungen nach Unfällen mit E-Scootern habe dramatisch zugenommen, berichten US-Mediziner im Fachblatt "Jama Surgery". Besonders besorgniserregend: Rund ein Drittel der Patienten erlitt ein Kopftrauma. Das sei eine doppelt so hohe Rate an Kopfverletzungen wie bei Fahrradfahrern in den USA.

Quelle: E-Scooter-Unfälle führen oft zu Kopfverletzungen | SN.at © Salzburger Nachrichten VerlagsgesmbH & Co KG 2020

Während die Vorschriften für Autos in Sachen Sicherheit für Lenker und Passagiere immer strenger werden, machen sich die Behörden wenig Gedanken darüber, wie man schweren Verletzungen bei E - Scootern vorbeugen kann. Warum keine Helmpflicht? Und wie wäre es mit einer verpflichtenden Typisierung, um potentiell unsichere E - Scooter erst gar nicht auf die übrigen Verkehrsteilnehmer loszulassen?
 
Warum keine Helmpflicht? Und wie wäre es mit einer verpflichtenden Typisierung, um potentiell unsichere E - Scooter erst gar nicht auf die übrigen Verkehrsteilnehmer loszulassen?

Ja, warum nicht noch mehr Vorschriften und Bürokratie? Am besten wir verpassen den Scooterfahrern auch gleich noch ein HANS. :D
 
Zuletzt bearbeitet:
? Und wie wäre es mit einer verpflichtenden Typisierung, um potentiell unsichere E - Scooter erst gar nicht auf die übrigen Verkehrsteilnehmer loszulassen?
Was genau verstehst du unter "Typisierung"?
Es gibt ja bereits schon einige Normen und Verordnungen, wie E-Scooter beschaffen sein müssen. Möglich, dass man da eventuell
noch nachschärfen muss, vor allem was die Größe der Räder betrifft.
 
Ein weiterer interessanter Aspekt rund um das Thema E-Scooter.
Vielen sei gar nicht bekannt, dass auf den Scootern die gleichen Alkoholgrenzen gelten wie hinterm Steuer eines Autos. Denn im Gegensatz zum Fahrrad handelt es sich bei den Scootern um ein Kraftfahrzeug. Immer wieder seien zwei, manchmal sogar drei Fahrer auf einem einzigen Scooter unterwegs. In dem Fall gelten dann laut den Ermittlungsrichtern alle gleichermaßen als Fahrzeugführer.

Der heftige Anstieg hatte sich schon während der Wiesn im vergangenen Jahr angedeutet. Bei Alkoholfahrten rund um das Oktoberfest gab es einen Rekord: 774 Mal wurden Verkehrsteilnehmer unter Alkoholeinfluss gestoppt - allein 414 von ihnen auf E-Tretrollern. Bei 469 Verkehrsteilnehmern wurde der Führerschein sofort sichergestellt, davon waren 254 E-Scooter-Fahrer.

Q: Wegen E-Scootern: Deutlich mehr Führerscheine beschlagnahmt - DER SPIEGEL - Mobilität
 
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