Radler werden immer gefährlicher......

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Na bitte nicht das Rad sonder der Mensch ist das Problem!!!
So wie überall er glaubt er is besser als der andere Na jo Gratuliere Euch❗
UND ICH dachte das ist ein Erotik Forum und keine Jama Lappen geschwafl.
 
Ein Radfahrer prallt heftig gegen einen Baum. Als er wieder zu sich kommt, fragt ihn der Sanitäter:"Wie ist denn das passiert?"
Darauf der Radfahrer: "Das verstehe ich auch nicht, ich habe geklingelt wie verrückt, aber der ging einfach nicht zur Seite."
 
Gehst du leicht auft Seitn?
was heißt "gehn"? Springen, ja springen. Hätte ich das bereits einige Male nicht gemacht, würdest schon länger hier nix mehr von mir lesen :(

Eines der schlimmsten dieser Erlebnisse hatte ich vor Jahren beim Überqueren der Ziegelofengasse (ja, ich geb's zu, auf dem Weg ins verbotene Wohnungspuff) am "Zebrastreifen": der Autoverkehr hält ordnungsgemäß an, ich will grad den ersten Schritt auf die Straße machen, und in dem Moment braust wenige Zentimeter vor mir ein Radfahrer vorbei - Geschwindigkeit schätzungsweise 30 km/h.
Wäre ich um den Bruchteil einer Sekunde früher dran gewesen, hätte der Arsch mich voll erwischt; möchte gar nicht dran denken, wie ich danach ausgesehen hätte.
 
was heißt "gehn"? Springen, ja springen. Hätte ich das bereits einige Male nicht gemacht, würdest schon länger hier nix mehr von mir lesen :(

Eines der schlimmsten dieser Erlebnisse hatte ich vor Jahren beim Überqueren der Ziegelofengasse (ja, ich geb's zu, auf dem Weg ins verbotene Wohnungspuff) am "Zebrastreifen": der Autoverkehr hält ordnungsgemäß an, ich will grad den ersten Schritt auf die Straße machen, und in dem Moment braust wenige Zentimeter vor mir ein Radfahrer vorbei - Geschwindigkeit schätzungsweise 30 km/h.
Wäre ich um den Bruchteil einer Sekunde früher dran gewesen, hätte der Arsch mich voll erwischt; möchte gar nicht dran denken, wie ich danach ausgesehen hätte.
Hast in der Schul net glernt, wie win Bodycheck geht? Dann schaut ER aus.
 
Sagt's mir doch, wenn der Thread hier wieder weitergeht...

mir ist ja immer noch unbegreiflich, wie man überhaupt in Betracht ziehen kann, geltende Strafen, gegen welche Vergehen auch immer, herabzusetzen
Das ist generell so üblich, wenn bestehende Strafnormen als zu hoch erachtet werden (und dafür gibt es ganz unterschiedliche Gründe). Würde das nie passieren, landeten wir irgendwann bei der Todesstrafe für jedes kleine Vergehen - gut, ich kenne ein paar Menschen, die das lustig fänden, aber nicht sehr viele.

Das kommt ja geradezu einer Einladung gleich, sich (noch) weniger um die Einhaltung der Gesetze bzw. Vorschriften zu scheren
Äh, nein. Wen ich mit dem Rad eine nicht-legale Abkürzung nehme, dann ist meine Motivation dazu nicht weniger hoch, wenn ich ggf. 100€ statt 30€ zahlen müsste (Zahlen rein fiktiv, ich habe ja keine Ahnung von so etwas). Entscheidend wäre eigentlich nur das Risiko, dabei erwischt zu werden.

Nota bene gilt selbiges auch, wenn ich zu Fuß oder mit dem Auto unterwegs bin. Ich halte mich mit keinem Verkehrsmittel an alle Regeln. Tust Du es? Ehrlich? Dann wärst Du wohl der erste.

daß ausgerechnet den ohnedies notorisch undisziplinierten Radfahrern eine solche Milderung in Aussicht gestellt werden soll - auf eine derart abstruse Idee muß mal erst mal kommen
Das finde ich jetzt nicht gar so abwegig. Die notorische Undiszipliniertheit hat sich inzwischen ja durch objektive Zählungen als Ammenmärchen erwiesen, und da das Schadpotential eines Radfahrers nun einmal um Größenordnungen kleiner ist, als das von Autofahrern, liegt es auch nahe, die Bußgelder entsprechend geringer ausfallen zu lassen.

Zum Sporteln muss man aber nicht unbedingt die Verkehrsflächen okkupieren, die Anderen vorbehalten sind. Ich weiß schon, es ist nicht überall so ideal. aber bei uns im Bezirk gäbe es genug Möglichkeiten, sicher zu radeln ohne dabei die Fußgänger vom Gehsteig verdrängen zu wollen
Freilich sollte man das nicht tun, allerdings wird zum Sporteln eh kein Radfahrer auf den Gehsteig ausweichen, sondern dort fahren, wo Platz ist. Es ist aber auch legitim, mit dem Rad sicher und effizient von A nach B kommen zu wollen, da sieht es mit den Möglichkeiten dann mitunter schon etwas schlechter aus.

Oder möchtest du im Winter oder bei strömendem Regen deine Einkäufe mit dem Rad erledigen?
Meine Einkäufe erledige ich (auch im Winter und/oder bei strömendem Regen) grundsätzlich zu Fuß, aber wenn jemand das mit dem Rad tun will: Warum nicht?

Und auf Öffi werde ich für eine nicht absehbare Zeit verzichten. Warum, das ist einfach erklärt: Corona
Ein guter Grund, das Parken in Wien deutlich zu veteuern und zudem das Angebot zu beschränken, damit diese Entwicklung nicht überhand nimmt. Anreize setzen nennt man das in der Marketing-Sprache der Politik.

Auch als Fußgänger lebt man wegen diverser Radler gefährlich
Nope. Als Fußgänger lebt man wegen des PKW-Verkehrs gefährlich. Man mag sich über Radfahrer vielleicht ärgern, aber gefährlich sind Autofahrer. Jede Verletzungs- und Unfallstatistik wird Dir das sehr klar verdeutlichen.

Das Problem ist das sich viele nicht an die STVO halten
Wenn Du "sehr viele" durch "einige wenige" ersetzt, stimmen die Relationen, aber wirkliches Problem ist es dennoch keines.

Nummernschilder für Radler sprich deren Räder und sie würden sich anders benehmen, da nicht mehr anonym. ^^
Mit Sicherheit nicht.

Beweis? Machen wir ein Gedankenexperiment: Wir stellen uns vor, es gäbe ein Verkehrsmittel mit erheblich höherem Gefährdungspotential als Fahrräder. So schnell und so schwer, dass Unfälle häufig tödlich wären und eine Nummernpflicht daher unumgänglich schiene. Was meinst Du? Würden sich die Fahrer dieses fiktiven Verkehrsmittel alle gesetzeskonform verhalten, weil sie nicht mehr anonym sind? Ich bezweifle das irgendwie.

Welche Verkehrsteilnehmer haben mit allen anderen permanent Probleme?
Wenn ich mir diesen Thread so ansehe, dann in erster Linie Fußgänger, dicht gefolgt von Autofahrern.
 
Die notorische Undiszipliniertheit hat sich inzwischen ja durch objektive Zählungen als Ammenmärchen erwiesen, und da das Schadpotential eines Radfahrers nun einmal um Größenordnungen kleiner ist, als das von Autofahrern, liegt es auch nahe, die Bußgelder entsprechend geringer ausfallen zu lassen.

Freilich sollte man das nicht tun, allerdings wird zum Sporteln eh kein Radfahrer auf den Gehsteig ausweichen, sondern dort fahren, wo Platz ist. Es ist aber auch legitim, mit dem Rad sicher und effizient von A nach B kommen zu wollen, da sieht es mit den Möglichkeiten dann mitunter schon etwas schlechter aus.
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Die Undiszipliniertheit ist, vollkommen richtig, bei allen Gruppen der Verkehrsteilnehmer festzustellen. Bei Autofahrern aber könnte man (leider tuts niemand) beim Können und der Einhaltung der Regeln mit Führerscheinentzug und Strafen etwas ausrichten, bei Radfahrern aber nicht, weil sich diese nicht identifizieren lassen.

Radfahrer, die sich selbst als "Sportler" sehen, haben weder auf Gehsteigen noch auf Landstraßen etwas verloren, sobald Radwege vorhanden sind. Es gibt selbstverständlich auch viele vernünftige Radfahrer, aber die undisziplinierten und gemeingefährlichen machen leider das Gesamtbild zunichte.

Ich wäre jedenfalls für mehr Kontrolle und hohe Strafen auch für Radfahrer!
 
Sagt's mir doch, wenn der Thread hier wieder weitergeht...
Das macht die Forumssoftware automatisch. (rechts oben: Thema beobachten)

Ein guter Grund, das Parken in Wien deutlich zu veteuern und zudem das Angebot zu beschränken,
Falsch! Als zur "vulnerablen" Gruppe gehörend vermeide ich derzeit Öffis konsequent. Und das zu Recht.

Wenn ich mir diesen Thread so ansehe, dann in erster Linie Fußgänger, dicht gefolgt von Autofahrern
Gut, ich habe die Frage falsch formuliert. Es sollte besser lauten: Welche Verkehrsteilnehmer bereiten allen anderen permanent Probleme? Und das sind halt die Radfahrer bzw. eine nicht unerheblicher Teil der Radfahrer.

Entscheidend wäre eigentlich nur das Risiko, dabei erwischt zu werden.
Das ist bei Radfahrern praktisch NULL und deswegen ist es so, wie es ist. Ein gar nicht geringer Teil der Radfahrer kümmert sich nicht um Vorschriften.
 
Ein guter Grund, das Parken in Wien deutlich zu veteuern und zudem das Angebot zu beschränken, damit diese Entwicklung nicht überhand nimmt. Anreize setzen nennt man das in der Marketing-Sprache der Politik.

Absolut weltfremd und keinen Bezug zur Realität...

Mein Beispiel:

Mit dem Fahrzeug zur Arbeitsstelle benötige ich 35 Minuten

Öffentlich benötige ich in etwa 2h.

Hab ich Abends Dienst und ich muss unerwartet länger bleiben gibt's öffentlich gar keine Möglichkeit mehr Heim zu kommen.

Würde ich öffentlich fahren, habe ich ein effektive Ruhezeit zuhause von etwa 4h.

Das hat nichts mit Anreizen zu tun, denn die gibt es zu genüge, nur sind diese für Personen die 8h am Tag arbeiten, ohne Überstunden usw.

Die Anreize muss ich dahin gehend schaffen, dass ich vielleicht Arbeitsplätze verlege so dass die Leute nicht gezwungen sind zum pendeln.

Jetzt mit dem Home-Office hätte man die Möglichkeit was daraus zu machen.

Zu verlangen dass die Leute auf ihr Auto verzichten sollen ist einfach nur absolut weltfremd und egoistisch.
 
Die Undiszipliniertheit ist, vollkommen richtig, bei allen Gruppen der Verkehrsteilnehmer festzustellen. Bei Autofahrern aber könnte man (leider tuts niemand) beim Können und der Einhaltung der Regeln mit Führerscheinentzug und Strafen etwas ausrichten, bei Radfahrern aber nicht, weil sich diese nicht identifizieren lassen
Für Konsequenzen braucht es nicht nur Identifizierbarkeit, sondern auch Identifikation. Das klappt ja bereits bei Autofahrern so gut wie gar nicht, wieso sollte das bei Radfahrern besser klappen? Die Verstöße, die hauptsächlich über Kennzeichen ausgeforscht und bestraft werden (sprich: alles, wo zu diesem Zweck eine Kamera montiert ist), begehen Radfahrer de facto nicht.

Radfahrer, die sich selbst als "Sportler" sehen, haben weder auf Gehsteigen noch auf Landstraßen etwas verloren, sobald Radwege vorhanden sind
Du irrst. Auf Gehsteigen sind sie eh nicht, und auf Landstraßen haben sie deutlich mehr zu suchen, als auf Radwegen - auf letzteren können sie im besten Fall (wenn der Radweg sehr gut ausgebaut ist, was auch erst noch der Fall sein muss) für Einzelzeitfahren trainieren. Es soll mir aber keiner erzählen, dass Radsportler ein ernsthaftes Problem für irgendjemanden darstellen.

Das macht die Forumssoftware automatisch. (rechts oben: Thema beobachten)
Das Problem ist, dass dieser Thread der letzte im ganzen Forum ist, den ich noch verfolge - daher habe ich, nachdem er eingeschlafen ist, irgendwann gar nicht mehr vorbeigeschaut. Da nützt dann auch die Alarmglocke rechts oben nicht.

Falsch! Als zur "vulnerablen" Gruppe gehörend vermeide ich derzeit Öffis konsequent. Und das zu Recht
Fakt ist: In der Stadt ist zu wenig Platz, also muss die Zahl der Autos (sowohl der "einheimischen" als auch der externen) deutlich verringert werden. Wie das passiert, ist mir im Grund genommen egal, und es spricht auch nichts dagegen, dass Du weiterhin mit dem Auto fährst, wenn das dafür zwei andere nicht mehr tun.

Gut, ich habe die Frage falsch formuliert. Es sollte besser lauten: Welche Verkehrsteilnehmer bereiten allen anderen permanent Probleme?
In diesem Fall fallen die Fußgänger weg und es bleiben eigentlich nur mehr die Autofahrer übrig. Sie benötigen mit Abstand den meisten Platz im bewegten Verkehr, so gut wie den gesamten Platz im ruhenden Verkehr, sind alleine für sämtlichen Schadstoffausstoß, Straßenabrieb und die gesamte Lärmbelästigung verantwortlich, und sie verursachen de facto 100% aller Todesfälle im Straßenverkehr.

Irgndwo weit dahinter kommen dann die Fahrradfahrer, aber das liegt objektiv betrachtet unter der Wahrnehmbarkeitsschwelle.

Subjektiv hingegen... man braucht ja nur hier mitzulesen.

Das [Risiko erwischt zu werden] ist bei Radfahrern praktisch NULL und deswegen ist es so, wie es ist. Ein gar nicht geringer Teil der Radfahrer kümmert sich nicht um Vorschriften.
Ist bei Autofahrern doch nicht anders. Ich fahre jetzt nicht so viel Auto, aber - so wie fast alle - praktisch immer knapp über dem Geschwindigkeitslimit. Erwischt wurde ich dabei in 30 Jahren genau ein Mal, und das war eigene Blödheit. Da könnte man einmal deutlich schärfer kontrollieren, denn das brächte (via Unfallstatistik) einen echten Nutzen für die Gesellschaft.
 
@Mitglied #82939 Wieso meinst du, dass in der Stadt nur Platz für ein Drittel des aktuellen Autoverkehrs ist. Bist du Roadrunner und möchtest auch untertags heizen können?
 
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