Radler werden immer gefährlicher......

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Schau Dir doch die sogenannten Rennfahrer an! Ich war Leistungssportler, würde aber nie behaupten, Fitness-Übungen mit Hobby-Rennfahrern auf eine Stufe zu stellen. Wie gesagt, ich fahre selbst Rad und sehe immer mehr E-Biker und "Rennfahrer", die überfordert sind. Übrigens sieht man auch deshalb immer mehr solcher, die sich letztlich beim Arzt oder sogar im Unfallkrankenhaus einfinden - und nicht wegen der Autos...

Was das E-Bike betrifft stimme ich dir zu. Ermöglicht halt vielen Strecken zu fahren, die sie sonst nie schaffen würden. Dass es da auch zu mehr Unfällen kommt ist auch klar. Unfälle gab es schon immer. Mehr Sportler bedeutet auch mehr Unfälle.

Allerdings ein Rennrad legt sich kaum jemand zu, der nicht auch die entsprechende Fitness aufweist. Bei sportlichen Rennradfahrer sehe ich auch weniger das Problem.
Das Problem sind die Bobo's die mit einem Rennradverschnitt unterwegs sind.
 
Was das E-Bike betrifft stimme ich dir zu. Ermöglicht halt vielen Strecken zu fahren, die sie sonst nie schaffen würden. Dass es da auch zu mehr Unfällen kommt ist auch klar. Unfälle gab es schon immer. Mehr Sportler bedeutet auch mehr Unfälle.
Schön langsam kommen wir auf einen gemeinsamen Nenner. Wobei die Unfallzahlen nicht unbedingt von der Anzahl der Sportler abhängt, sondern von deren Augenmaß und Vernunft. Ich habe immerhin rund 20 Jahre Leistungs- und Extremsport betrieben und war nie verletzt.
 
Ich muss jetzt dringend min Motorradl für die Isle of Man trainieren. Da darf i sicher auch ohne Kennzeichn, Lichtanlage und Auspuff im Strassenverkehr herumtoben . Sport is wichtig, die andern solln a bissi Rücksicht nehmen.
Das kannst ja machen, allerdings ned im öffentlichen Straßenverkehr, sondern auf einer abgesperrten Strecke.
Tatsächlich ist der Radfahrsport im Straßenverkehr bevorzugt, da Radfahren für die allgemeine Gesundheit förderlich ist, im Gegensatz zum Motorsport.
Deshalb ist es Rennradfahrer (die ja ned zwingend für Wettbewerbe trainieren müssen) gestattet auch die Fahrbahn zu benutzen, auch wenn eine Benützungspflicht für Radfahranlagen besteht und sie dürfen auch nebeneinanderfahren, so lange sie nicht die Fahrbahnmitte
Man geht ja jetzt auch über, immer mehr Radwege ohne Benützungspflicht anzulegen. Das bedeutet, jeder Radfahrer kann es sich aussuchen, ob er den Radweg benützt oder die Fahrbahn.
 
Das kannst ja machen, allerdings ned im öffentlichen Straßenverkehr, sondern auf einer abgesperrten Strecke.
Tatsächlich ist der Radfahrsport im Straßenverkehr bevorzugt, da Radfahren für die allgemeine Gesundheit förderlich ist, im Gegensatz zum Motorsport.
Deshalb ist es Rennradfahrer (die ja ned zwingend für Wettbewerbe trainieren müssen) gestattet auch die Fahrbahn zu benutzen, auch wenn eine Benützungspflicht für Radfahranlagen besteht und sie dürfen auch nebeneinanderfahren, so lange sie nicht die Fahrbahnmitte
Man geht ja jetzt auch über, immer mehr Radwege ohne Benützungspflicht anzulegen. Das bedeutet, jeder Radfahrer kann es sich aussuchen, ob er den Radweg benützt oder die Fahrbahn.

Und dass da eine kleine Minderheit was für ihre Gesundheit tut ( net die Volksgesundheit) rechtfertigt dass alle andern die Krot fressen? No dazu, die was zahlen habn in Nachteil zugunsten derer die genau um Nada herumstrampeln?
 
....tja ....ois dritte Variante sehr beliebt :vorsichtig: zwoar net fia Rennfoahra ;).... der Gehsteig :vorsichtig: :lalala:
d
..ja sorry, die hab´i von der Fahrbahn auf den Gehsteig g´jaugt, damit´s mi ned aufhoit´n. :D
net die Volksgesundheit
Aber genau um die geht´s. Radfahren ist gesund für den Bewegungsapparat, und verringert dadurch das Risiko an Herz- Kreislauferkrankungen zu erkranken, die Volkskrankheit Nr. Eins.
Zwar is mir, wie bereits mehrmals erwähnt, Radfahren zu anstrengend, aber ich hab auch ned viel mehr Probleme mit Radlern, als mit den anderen Verkehrsteilnehmen.
 
Man geht ja jetzt auch über, immer mehr Radwege ohne Benützungspflicht anzulegen. Das bedeutet, jeder Radfahrer kann es sich aussuchen, ob er den Radweg benützt oder die Fahrbahn.
Und genau darin liegt teilweise das Problem! Ich bin nach wie vor der Meinung, dass dort, wo es Radwege gibt, es vorgeschrieben sein sollte, diese mit dem Rad auch zu benützen!
 
Und genau darin liegt teilweise das Problem! Ich bin nach wie vor der Meinung, dass dort, wo es Radwege gibt, es vorgeschrieben sein sollte, diese mit dem Rad auch zu benützen!
Das war ja auch bisher der Fall.
Jedoch ist es so, dass es ned immer möglich ist entsprechende Radfahranlagen in bereits bestehende Straßenstrukturen einzufügen. Mal ist die Fahrbahn zu schmal, mal der restliche Platz und oft Beides. Hier sind dann oft Radwege ohne Benutzungspflicht lt. § 53 Zif. 27 StVO die Lösung: Die Langsamen/Unsicheren benutzen den Radweg und die Flotten die Fahrbahn.

Und ich sehe Radfahrer auf der Fahrbahn jetzt ned so als Problem. Wenn ich´s mal ned schaff´ einen Radler vorschriftsmäßig zu überholen, hab ich kein Problem damit ihm mit entsprechendem Sicherheitsabstand hinterherzufahren.
 
Und dass da eine kleine Minderheit was für ihre Gesundheit tut ( net die Volksgesundheit) rechtfertigt dass alle andern die Krot fressen?
Welche Krot, bitte? Es gibt kein Recht auf Fahren mit der erlaubten Höchstgeschwindigkeit (das kann man bei hinreichend vielen PKW ebensowenig), und wenn die Radfahrer eh nur eine kleine Minderheit sind, dann wird man doch alle paar Jahre einmal einen davon - mit Augenmerk auf Abstand und Geschwindigkeitsdifferenz - überholen können.
 
Aber die Möchtegernrennfahrer haben das Recht die Mehrheit zu pflanzen.
Ja ist es denn nun eine verschwindend kleine Minderheit (dann sollte es kein Problem sein), oder doch ein Massenphänomen (dann sollten wir mehr für die vielen Radfahrer tun)? Ich kenn mich nicht mehr aus.
 
Interessant wie sich die Zeiten ändern.
Da habe ich doch so durch den Thread durchgeklickt.
10 Jahre, eine lange Zeit und viel hat sich verändert oder überholt.

Was ich immer noch sehe, dass eine Kennzeichnung gewünscht ist und nicht einmal im Ansatz angedacht.

Ich würde mir gar kein Kennzeichen auf dem Rad mehr wünschen, sondern ähnlich einer Sicherheitsweste, oder beim Wettkampf eine Nummer mit der, der Radfahrer identifizierbar wird. (Kann man ganz klein zusammenlegen, tragen bei Fahrten im öffentlichen Verkehr)
Auch als Fußgänger werde ich angehalten, wenn ich mich nicht verkehrskonform verhalte, muss mich legitimeren und werde gegeben Falls gestraft.

Ich denke es ist ähnlich wie im Internet und auf Toiletten.
Dort wo sich Menschen unerkennbaren fühlen, benehmen sie sich mitunter wie Schweine.

Radfahrer in voller Adjustierung sehen oft aus, wie Marsianer auf Expeditionstour - nicht zu erkennen.

"Die Radfahrer" gibt es nicht. Sie sind ebenso, Fußgänger, Auto- od. Motorradfahrer, Kinderwagerlschieber oder Heimtorkler.
Es ist durchaus vernünftig und günstiger das Rad zu nehmen.
Brauch ich schnell was vom Markt, bin ich schneller, suche keinen Parkplatz, zahl keine Parkgebühr und lauf dann noch 100m.
…..meine Räder sind eindeutige Nutzräder...eins mit Strom/eins mit Gang und Rücktritt. :D

Höchstgeschwindigkeit: Da ich mich selbst bei der einstigen Probefahrt fast zu Tode erschreckt habe, nicht von der Hand zu weisen. Auf der Insel, fussgängerlos, des nächtens unter besten Voraussetzungen - ich bin kein Übersporti vom Dienst - ein 50iger. Ich wusste als ich das erkannte gar nicht, wie ich die Geschwindigkeit auf die Schnelle runter bringe - der nächste Schotterfleck, die nächste Kurve, kein Schutz? Das war echt schirch, Panik pur, ich hab´s nicht gefühlt wie schnell ich war.

Noch nie gab es mit mir ein Problem und mit der Mehrzahl der Radfahrer ebenfalls nicht.
Wie in jeder Gruppe sieht man die Ausreißer am stärksten und die geben dann etwas für einen Aufreger her.
Wenn es dann noch die Krone schreibt, ja dann kann lustig verallgemeinert werden.

Dass Etliches das versucht wurde - hier die letzten 10 Jahre - nicht so das Gelbe vom Ei war, stelle ich außer Frage.
Dass Vieles sehr gut funktioniert hat, sehr viele Menschen dem Verkehr angepasst unterwegs sind, ist nicht zu leugnen.
Es ist eben Bewegung in Lebensanschauung und -Führung zu bemerken.
Dagen stemmen hat nur kurzfristig Sinn.
Weiter nach entsprechenden Lösungen für alle zu suchen passiert unentwegt.
Das Verwerfen von Ideen, die nicht funktioniert haben und zur Unzufriedenheiten führen, könnten allerdings rascher wieder verworfen werden.

(Ich persönlich lasse es mir jedoch nicht nehmen, mal einen aus der Minderheit, wenn er sich extrem asozial auf dem Radweg vor meinem Haus befindet, mit dem Gartenschlauch versehentlich das Mütchen einer radelnden Wildsau zu kühlen. Das macht meine Radlwelt rund. :D)

Generell, wie auch in anderen Threads, finde ich das Aneinanderreihen von Extrembeispielen um sich gegenseitig zu bestätigen bei Unterlassung der Erwähnung, der sich unspektakulär verhaltenden Mehrheit, als unnötig realitätsverzerrend und bei so manchem die reale Wahrnehmung störend.

Das mag wohl unterhaltend sein, einer Lösung trägt es kaum etwas bei, vereinendem Verständnis zum gegenseitigen angenehmen miteinander Auskommen ist es nicht dienlich und den Durchschnittsradler zeigt es ganz sicher nicht. ;)
 
Was ich so überhaupt nicht verstehe: wie die Hebein in Wien so mir nix Dir nix hergehen und jede Woche irgendwo ein anderes Straßenstück durch eine nächtens überfallsartig hingezimmerte Radfahrspur einengt.
Jüngstes Beispiel: Wien 9, Hörlgasse. Interessant die Interviews mit diversen Verkehrsteilnehmern (Radfahrern und Autofahrern) gestern abend im "Wien Heute":
selbst die paar wenigen Radfahrer wundern sich, einer meinte "gute Idee, aber falsche Straße", und neben der Radspur stauen die Autos mehr als je zuvor; und blasen dabei völlig unnötig mehr als je zuvor ihre Abgase aus dem Auspuff raus. Das ist wohlüberlegte Klimapolitik? Irgendwer sollte die Hebein mal zur Ordnung rufen, damit sie wieder "normal" zu denken beginnt, anstatt rein ideologisch bedingte Autohass-Tiraden loszulassen.
 
Interessant wie sich die Zeiten ändern.
Da habe ich doch so durch den Thread durchgeklickt.
10 Jahre, eine lange Zeit und viel hat sich verändert oder überholt.

Radfahrer in voller Adjustierung sehen oft aus, wie Marsianer auf Expeditionstour - nicht zu erkennen.

Weiter nach entsprechenden Lösungen für alle zu suchen passiert unentwegt.
Das Verwerfen von Ideen, die nicht funktioniert haben und zur Unzufriedenheiten führen, könnten allerdings rascher wieder verworfen werden.

(Ich persönlich lasse es mir jedoch nicht nehmen, mal einen aus der Minderheit, wenn er sich extrem asozial auf dem Radweg vor meinem Haus befindet, mit dem Gartenschlauch versehentlich das Mütchen einer radelnden Wildsau zu kühlen. Das macht meine Radlwelt rund. :D)

Generell, wie auch in anderen Threads, finde ich das Aneinanderreihen von Extrembeispielen um sich gegenseitig zu bestätigen bei Unterlassung der Erwähnung, der sich unspektakulär verhaltenden Mehrheit, als unnötig realitätsverzerrend und bei so manchem die reale Wahrnehmung störend.

Das mag wohl unterhaltend sein, einer Lösung trägt es kaum etwas bei, vereinendem Verständnis zum gegenseitigen angenehmen miteinander Auskommen ist es nicht dienlich und den Durchschnittsradler zeigt es ganz sicher nicht. ;)
Lustig, Deine Zusammenfassung.
Prinzipiell kann man Dir nur zustimmen und die Marsianer auf zwei Rädern mitunter einfach abkühlen. Und der Durchschnitt fällt ja eh nicht auf, nur der Unterdurchschnitt und die verkleideten Pseudorennfahrer ...
 
d
..ja sorry, die hab´i von der Fahrbahn auf den Gehsteig g´jaugt, damit´s mi ned aufhoit´n. :D

Aber genau um die geht´s. Radfahren ist gesund für den Bewegungsapparat, und verringert dadurch das Risiko an Herz- Kreislauferkrankungen zu erkranken, die Volkskrankheit Nr. Eins.
Zwar is mir, wie bereits mehrmals erwähnt, Radfahren zu anstrengend, aber ich hab auch ned viel mehr Probleme mit Radlern, als mit den anderen Verkehrsteilnehmen.
Auch so eine Wischi-Waschi Aussage, die halt gerade in ist. Ein Osteopath würde das ganz anders sehen. Und bei dem landen auch viele K(r)ampfradler, irgendwann.
Die Cyclomamie wird sich auch irgendwann wieder legen, wozu sich aufregen und die Grünen werden sich auch wieder mal selbst ausschalten...
 
Wischi-Waschi Aussage

Ist ja auch ein Wischi-Waschi-Thema...…...
die halt gerade in ist
...das hat man schon vor Jahrzehnten schon so gesehen. Das ist jetzt ned so eine rasende neue Erkenntnis.
Es ist Fakt, dass regelmäßige Bewegung Fettleibigkeit vorbeugt und die damit verbundenen Beschwerden.
und bei dem landen auch viele K(r)ampfradler, irgendwann.
Gibt natürlich immer Welche, die es übertreiben.
Die Cyclomamie wird sich auch irgendwann wieder legen,

Bezweifle ich, solange es keine anderen Alternativen zum Rad gibt. Vor allem in den Ballungsräumen wird das Halten eines mehrspurigen Kraftfahrzeuges mehr und mehr unerschwinglich wenn man oft schon viel mehr Geld für das Abstellen des Fahrzeuges als für den Betrieb zahlen muss.
Klar, am Land bist ohne Auto aufgeschmissen.
 
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