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Für Konsequenzen braucht es nicht nur Identifizierbarkeit, sondern auch Identifikation. Das klappt ja bereits bei Autofahrern so gut wie gar nicht, wieso sollte das bei Radfahrern besser klappen? Die Verstöße, die hauptsächlich über Kennzeichen ausgeforscht und bestraft werden (sprich: alles, wo zu diesem Zweck eine Kamera montiert ist), begehen Radfahrer de facto nicht.
Du irrst. Auf Gehsteigen sind sie eh nicht, und auf Landstraßen haben sie deutlich mehr zu suchen, als auf Radwegen - auf letzteren können sie im besten Fall (wenn der Radweg sehr gut ausgebaut ist, was auch erst noch der Fall sein muss) für Einzelzeitfahren trainieren. Es soll mir aber keiner erzählen, dass Radsportler ein ernsthaftes Problem für irgendjemanden darstellen.
Widerspruch: Radfahrer begehen zwar keine Verstöße, die durch Kameras belegt werden können, statt dessen wesentlich mehr solche, die Fußgänger betreffen und gefährden, logischerweise im urbanen Bereich. das Problem vieler Autofahrer liegt darin, dass sie trotz Unfähigkeit trotzdem einen Führerschein haben - aber gerade E_Biker brauchen keine Fahrerlaubnis, sind jedoch und werden zunehmend zur Gefahr.
Ich nehme an, dass die vielen "Rennfahrer" unter den radlern noch nie an einem Radrennen teilgenommen haben, weshalb das Argument des "Zeitfahrens" nicht zutrifft. Und wenn auf landstraßen ganze Rudel solcher "Rennfahrer" nebeneinander dahinradeln, dann können sie durchaus zum Problem werden - auch für sich selbst. Das muss nicht sein - nebeneinander zu fahren sollte verboten werden, die Benützung eines Radweges, wenn vorhanden vorgeschrieben werden!