Radler werden immer gefährlicher......

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Mitglied #551796 schrieb:
Soviel Kompetenz in Naturwissenschaft hätte ich hier gar nicht vermutet! :) Freut mich.

Ich bin jetzt kein Fachmann in Sachen (E-)Bikes, aber in jungen Jahren schaffte ich mit meinem Rennrad (nix Carbon!) auf der Geraden locker 50 km/h. Wenn ich jetzt davon ausgehe, dass ein Bike-E-Motor wahrscheinlich mehr an Watt Leistung schafft als ein Mensch, müssten die 50 km/h locker drin sein, außer es wird elektronisch abgeriegelt. Wie gesagt, bin da Laie und lasse mich gerne aufklären zwecks Horizonterweiterung.
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Beim normalen E-Bike ist die elektrische Unterstützung ab 25kmh aus, sofern nicht dran gebastelt wurde. Also denke ich das die 50kmh nicht real sind, da E-Bikes ja oft von nicht reinen Radsportlern betrieben werden...im XC und Rennrad Bereich.
Mich nevrt es viel mehr das am Wochenende alle Radwege von den Bestagern mit ihren E-Bikes verstopft werden den mit dem E-Bike sind jetzt auch viele Verkehrsteilnehmer unterwegs die normal nur mit dem Rollator unterwegs sind.
 
Mitglied #463981 schrieb:
Nochmal....für 50 kmh ist fast jedes bike gut...sogar muttis holland scheese....man muss nur gute beine haben und treten können....das is absolut keine kunst...aber hier mal ein pic mit einer art rad von der ich rede...also nix ebike oder so...mein alltagsrad hat wie gesagt vorne noch ne zweite bremse,licht und klingel.....aber sonst ziemlich identisch....da hat die stvo überhaupt nix zu meckern....Anhang anzeigen 7696184
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Und mit DEM RAD schaffst du mit ampeln fast 43kmh Durchschnitt?
 
Mitglied #44695 schrieb:
Und mit DEM RAD schaffst du mit ampeln fast 43kmh Durchschnitt?
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Auf in anführungsstrichen kurzstrecken...10 bis 14 km halt.....46 12 bis 46 zu 9 er übersetzung.....
Is ne etwa 95 bis 105 trittfrequenz....so wie rennradler auch auf langer strecke treten...aber halt in nem monster hohen gang....du bist nach 5 bis 7 kurbelumdrehungen auf 25 bis 30 kmh...ausm stand...mit genug training is das garnich so besonders....mit ner zeitfahrmaschine könntest du ganz andere durchschnittswerte erreichen...aber halt kein spass haben....
 
Mitglied #511628 schrieb:
Aber mit Seitenständer ...hast vergessen tzu erwähnen
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Die Seitenständer sind kein Problem. Aber gestern bin ich von Wien in den Unterpinzgau gefahren. Nicht mit dem Rad sondern mit dem Auto. Auch auf der Autobahn waren viele Fahrräder unterwegs. Auf den Radträgern der Autos. Und das lässt bei mir ganz erhebliche Zweifel an der Klimafreundlichkeit des Radfahrens aufkommen. Noch dazu führt der gesteigerte Luftwiderstand zu einem erheblichen Mehrverbrauch.
 
Mitglied #44695 schrieb:
Und mit DEM RAD schaffst du mit ampeln fast 43kmh Durchschnitt?
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Guck das video...am fusse des starthügels sind die auf 80.....ausm stand.....is halt ne beschleunigungsmaschine....die kunst is nur im alltag die trittfrequenz lang genug so hoch zu halten....auf meiner hausstrecke sind auf 11km ca 10 vielleicht 12 ampeln gewesen....ansonnsten halt viel geradeaus...der ring2 is eine der ringstrassen durch die stadt...sechsspurige strasse....wenig fussgänger und viel geradeaus....dirch die innenstadt an der alster längs biste nich ganz so schnell weil du fussgänger slalom fahren musst:/
 
Mitglied #171 schrieb:
Die Seitenständer sind kein Problem. Aber gestern bin ich von Wien in den Unterpinzgau gefahren. Nicht mit dem Rad sondern mit dem Auto. Auch auf der Autobahn waren viele Fahrräder unterwegs. Auf den Radträgern der Autos. Und das lässt bei mir ganz erhebliche Zweifel an der Klimafreundlichkeit des Radfahrens aufkommen. Noch dazu führt der gesteigerte Luftwiderstand zu einem erheblichen Mehrverbrauch.
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Cw werte sind undankbar das stimmt
 
Mitglied #78305 schrieb:
jetzt ganz ohne Polemik oder jemanden ans Bein pissen nzu wollen, muss man eigentlich bei einem Radfahrer damit rechnen, dass er u.U. nicht einsichtig ist, die Gefahren des Strassenverkehrs abschätzen zu können. Auch wenn es nur 10 oder 5 % sind, die sich über alles hinwegsetzen, kann ich das bei Annäherung nicht zweifelsfrei erkennen. Also besser mit dem Schlimmsten rechnen, Abstand und bremsbereit.

Und wenn jetzt der Einwand kommt - bei einem Autofahrer kann ichs auch nicht erkennen... Der hat irgendwann eine Ausbildung genossen, und hat mit hoher Wahrscheinlichkeit einen gültigen FS. Nachdem er mit einem durch Kennzeichen ausforschbaren Fahrzeug unterwegs ist, würde ihm derselbige bei groben Verstössen abgenommen.
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Gute Frage - hab i mir auch scho oft gestellt!!

Grundsätzlich gilt aber:

Je schwerer, größer und Träger das fzg oder Flugzeug ist, desto eher brqucht man dafür spezielle fachkenntnisse, konzentration, nüchternheit und verantwortungsbewusstsein!

Als folge muss man bei Radfahrern - insbesondere in großstädten davon ausgehen, dass die meisten Radfahrer keinen führerschein haben oder unaufmerksamer sind.

Auch von kleinen babys geht - zumindest im allgemeinen 😄 - weniger gefahr aus, als zb von einem Krieger 😉 der auch noch eine kampfsportart beherrscht. Deshalb geht auch mit höherem Kenntnisstand auch ein höheres zu erwartendes verantwortungsbewusstsein aus und bei strafen oder Verletzungen trifft dem "stärkeren" generell eine höhere schuld, als dem kleinen. Wenn ich also in verwinkelten gassen mit dem rad einmal dem rechtskommenden den vorrang zu lassen übersehe wird er höchstwahrscheinlich trotzdem die vollen folgekosten durch den Unfall tragen müssen, weil er dort ebenfalls mit angemessenem tempo fahren muss und, selbst wenn wer den vorrang verletzt, zumindest das erkennen können muss, wenn nüchtern!

Wenn NICHT nüchtern, wird ihn sicher automatisch eine hohe Straße treffen, weil er wesentlich mehr Verantwortung mit dem kfz trägt
 
Mitglied #44695 schrieb:
Gute Frage - hab i mir auch scho oft gestellt!!

Grundsätzlich gilt aber:

Je schwerer, größer und Träger das fzg oder Flugzeug ist, desto eher brqucht man dafür spezielle fachkenntnisse, konzentration, nüchternheit und verantwortungsbewusstsein!

Als folge muss man bei Radfahrern - insbesondere in großstädten davon ausgehen, dass die meisten Radfahrer keinen führerschein haben oder unaufmerksamer sind.

Auch von kleinen babys geht - zumindest im allgemeinen 😄 - weniger gefahr aus, als zb von einem Krieger 😉 der auch noch eine kampfsportart beherrscht. Deshalb geht auch mit höherem Kenntnisstand auch ein höheres zu erwartendes verantwortungsbewusstsein aus und bei strafen oder Verletzungen trifft dem "stärkeren" generell eine höhere schuld, als dem kleinen. Wenn ich also in verwinkelten gassen mit dem rad einmal dem rechtskommenden den vorrang zu lassen übersehe wird er höchstwahrscheinlich trotzdem die vollen folgekosten durch den Unfall tragen müssen, weil er dort ebenfalls mit angemessenem tempo fahren muss und, selbst wenn wer den vorrang verletzt, zumindest das erkennen können muss, wenn nüchtern!

Wenn NICHT nüchtern, wird ihn sicher automatisch eine hohe Straße treffen, weil er wesentlich mehr Verantwortung mit dem kfz trägt
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Also in hamburg kommt die polizei in die schule und man macht einem fahrradfürerschein....drei lektionen theorie,eine stunde aufm hof im schilderparcour üben und am ende eine strecke durch die stadt.. an jeder ecke stehen polizisten und gucken zu....und machen notizen...nich ganz ernst gemeint denk ich...aber man kriegt echt nen schein mit passbild drin...hamburger verkehrserziehung ende80er anfang 9üerkeine ahnung ob die das heute noch machen....damals hat man das glaub ich in der 3.klasse gemacht...
 
Mitglied #44695 schrieb:
Wenn NICHT nüchtern, wird ihn sicher automatisch eine hohe Straße treffen, weil er wesentlich mehr Verantwortung mit dem kfz trägt
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Auch mit dem Rad kannst du schuldhaft der Auslöser eines fatalen Verkehrsunfall sein. Und daher gilt (zumindest in Österreich), dass betrunkene Radfahrer ihren Führerschein riskieren. Und das zu recht, denn wer im Zustand der Berauschung mit einem Fahrzeug am Straßenverkehr teilnimmt, dem mangelt es Verantwortungsgefühl.
 
Mitglied #171 schrieb:
Auch mit dem Rad kannst du schuldhaft der Auslöser eines fatalen Verkehrsunfall sein. Und daher gilt (zumindest in Österreich), dass betrunkene Radfahrer ihren Führerschein riskieren. Und das zu recht, denn wer im Zustand der Berauschung mit einem Fahrzeug am Straßenverkehr teilnimmt, dem mangelt es Verantwortungsgefühl.
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In d auch...egal mit was...auch zu fuss....
Auf bladern...skateboard...sobald du einen führerschein hast kostet jeder verstoss gegen die stvo punkte in flensburg,geld und bei grösseten dingen fahrverbot....
Wenn du zu fuss über rot gehst sind das 2monate führerschein entzug,3punkte und knapp 400 euro strafe(ab 8 punkten bist du den lappen für immer los...oder musst zum idiotentest und wenn du bestehst darfst ihn nochmal machen....)
Und überall gleiche promillegrenze selbstverständlich
 
Radfahrer sind aus Fleisch und Blut, das wird täglich bewiesen, nur leider ist diese Erkenntniss, nur in den wenigsten Radfahrerhirnen verankert.

Wobei SUV Fahrer/innen auf meiner Seite der Straße genauso beschissen daherkommen.
 
Mitglied #78305 schrieb:
muss man eigentlich bei einem Radfahrer damit rechnen, dass er u.U. nicht einsichtig ist, die Gefahren des Strassenverkehrs abschätzen zu können. Auch wenn es nur 10 oder 5 % sind, die sich über alles hinwegsetzen, kann ich das bei Annäherung nicht zweifelsfrei erkennen. Also besser mit dem Schlimmsten rechnen, Abstand und bremsbereit.

Und wenn jetzt der Einwand kommt - bei einem Autofahrer kann ichs auch nicht erkennen... Der hat irgendwann eine Ausbildung genossen, und hat mit hoher Wahrscheinlichkeit einen gültigen FS. Nachdem er mit einem durch Kennzeichen ausforschbaren Fahrzeug unterwegs ist, würde ihm derselbige bei groben Verstössen abgenommen.
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Der Führerschein ist nicht der springende Punkt - der ist erforderlich, weil die vom PKW ausgehende Gefahr durch Masse und Gewicht ungleich größer ist. Der Vertrauensgrundsatz gilt jedoch für alle Verkehrsteilnehmer - nicht nur für Radfahrer, sondern auch für Fußgänger. Ansonsten dürftest Du in der Stadt nur noch Schrittgeschwindigkeit fahren, weil im Prinzip jeder jederzeit vom Gehtsteig vor Deinen Kühler hüpfen könnte.

Sobald Du allerdings erkennst, dass ein Radfahrer sich "verdächtig" verhält, fällt er - auch hier genauso, wie alle anderen Verkehrsteilnehmer - aus dem Vertrauensgrundsatz heraus.
 
Meine frau fand den rollator den ich ihr zum 30. Geb geschenkt hab nich so witzig:/
 

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