Radler werden immer gefährlicher......

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Natürlich gefährdet a Radler der die StVO ignoriert in erster Linie sich selbst. Zumindest körperlich.
Wenn mir aber so ein Tepp vor den Lkw radelt ist nicht mehr viel da von ihm und mit den psychischen folgen muss dann ich ein ganzes leben zurechtkommen...
Und es können auch andere zu Schaden kommen, wenn der LKW - Fahrer eine Notbremsung einleitet. Aber der kleine Maxi auf seinem Fahrrad stellt sich das halt so einfach vor.
 
Wenn die Radl Kennzeichen hätten würde sich das Radlerproblem sicher stark minimieren, das da der Fiskus noch schläft? Ich jedenfalls tät keins brauchen:engel:
 
Natürlich gefährdet a Radler der die StVO ignoriert in erster Linie sich selbst. Zumindest körperlich.
Wenn mir aber so ein Tepp vor den Lkw radelt ist nicht mehr viel da von ihm und mit den psychischen folgen muss dann ich ein ganzes leben zurechtkommen...

Da hast schon recht. Sagt ja keiner dass es prinzipiell ok ist, nur geht es halt um eine gewisse Verhältnissmässigkeit und auch ein bissl um die entsprechende Situation.
Du wirst trotzdem nicht drumherum kommen anerkennen zu müssen, dass es prinzipiell schon ein Unterschied ist, ob ich mein eigenes Leben mutwillig riskiere oder das anderer Personen. Genauso wie es wohl ein erheblicher Unterschied ist, ob du dich mit einem tonnenschweren Lkw verschätzt oder mit einem Rad, ganz abgesehen davon dass du das Teil im Notfall wohl nicht ganz so schnell runterbremst. Das ist halt der Grund, warum man als Fussgänger mal eher über eine rote Ampel flitzt als mitm Auto.
Um nix anderes ging es eigentlich. Ich wüsste auch nicht, wann ich etwas davon gesagt habe dass es in Ordnung sei wenn gerade ein Lkw (!!) anbraust. Es ging eigentlich schon immer um
Aber gut, einige hier meinen ja auch, ein angetrunkener Radler stellt nachts auf der Donauinsel die selbe Gefahr dar wie ein ebenso alkoholisierter Lkw- Fahrer zur Hauptabendzeit auf der Autobahn.
Und es können auch andere zu Schaden kommen, wenn der LKW - Fahrer eine Notbremsung einleitet. Aber der kleine Maxi auf seinem Fahrrad stellt sich das halt so einfach vor.

Ist eh so, Karen. :)
 
Zum 1000. Mal!!! NIRGENDWO haben sich Kennzeichen für Fahrräder durchgesetzt! Selbst dort nicht, wo man es tatsächlich probiert hat!
Hört mit eurer maßlosen Regulierungswut auf, die abermals nur die Verwaltung aufbläht und Kosten in die Höhe treibt - die Lösung muß anders aussehen! Mitteleuropa sitzt jetzt schon in einer Kosten- und Überregulierungsfalle, wo sich immer mehr das Leben nicht mehr leisten können. Was käme als Nächstes? Der Ruf nach 10.000en beräderten Polizisten, die jedwedes kleine Vergehen der Radfahrer ahnden? Flächendeckende Überwachung mit Cameras, so wie in London? Verpflichtende Transponder für Fahrräder und Roller inkl. fernaktivierbarer Achssperre, ausgelöst von einer zentralen KI im Fall von auch nur verdächtigem Verhalten?? Wo dann die schon mal gewonnenen Daten und Infrastruktur auch nebenher für andere Zwecke mißbraucht werden....

Überlegt euch bitte mal wohin das alles führen würde - nämlich einer Welt, in der echt niemand mehr leben, geschweige denn seine Kinder haben wollte.
Ein Miteinander im Alltag muß andere Lösungen finden.
 
Bei der Gelegenheit noch ein kurzer Flashback meiner jüngeren Erlebnisse:

Millenium-Tower ... eine 2-3Jährige reißt sich los und rennt auf den Radweg zu ... Anhalten/Ausweichen kein Problem bzw. man ist ja ohnehin schon drauf geeicht, in Zonen mit vielen Menschen und Kindern die Finger an den Bremshebeln zu haben und das Tempo anzupassen. Aber das Geschimpfe von der unachtsamen Mama hätt's auch nicht gebraucht, denn auch SIE hat eine Aufsichtspflicht, schon wegen der Straße gleich daneben.

Anderes Szenario: diverse Städtchen rund um Wien, die sich ebenfalls ein Radwegenetz hingerotzt haben. Ok, gut gemeint, aber nur für einen Teil der Zielgruppe geeignet. Zur Erinnerung: Bei einer Trainingsfahrt (Rennrad) herrscht keine Radwegepflicht! Dennoch fühlen sich bestimmte Autofahrer bemüßigt, einen anzublaffen und auf den Fleckerlteppich von Radweg (=schlechter Belag, ständige Spuränderungen, Fußgänger, Gehsteigkanten, ... =weder gemütliches Fahren, geschweige denn Tempo möglich) hinzuweisen und auch noch als "******* ... gibt's jo ned!!!" zu beschimpfen. Und das, egal ob sie sowieso selbst im SUV im (Auto-)Stau stehen oder problemlos mit ihrem GTi an einem vorbeiziehen können und der Radweg ohnehin 50m weiter zu Ende ist.

Die Selbstgerechtigkeit einzelner Teilnehmer ist ... fragwürdig.
Und ich fahre ohnehin nur einen kleinen Bruchteil innerhalb bebauten Gebiets.
 
Zum 1000. Mal!!! NIRGENDWO haben sich Kennzeichen für Fahrräder durchgesetzt! Selbst dort nicht, wo man es tatsächlich probiert hat!
Hört mit eurer maßlosen Regulierungswut auf, die abermals nur die Verwaltung aufbläht und Kosten in die Höhe treibt - die Lösung muß anders aussehen! Mitteleuropa sitzt jetzt schon in einer Kosten- und Überregulierungsfalle, wo sich immer mehr das Leben nicht mehr leisten können. Was käme als Nächstes? Der Ruf nach 10.000en beräderten Polizisten, die jedwedes kleine Vergehen der Radfahrer ahnden? Flächendeckende Überwachung mit Cameras, so wie in London? Verpflichtende Transponder für Fahrräder und Roller inkl. fernaktivierbarer Achssperre, ausgelöst von einer zentralen KI im Fall von auch nur verdächtigem Verhalten?? Wo dann die schon mal gewonnenen Daten und Infrastruktur auch nebenher für andere Zwecke mißbraucht werden....

Überlegt euch bitte mal wohin das alles führen würde - nämlich einer Welt, in der echt niemand mehr leben, geschweige denn seine Kinder haben wollte.
Ein Miteinander im Alltag muß andere Lösungen finden.

Und du meinst jetzt, Menschen die ihr Leben um ein Forum aufgebaut haben und in Panik kommen wenn ein Scooter an ihnen vorbeifährt oder sich in 10 Meter Entfernung jemand eine Zigarette anzündet, verstehen das?

NIRGENDWO haben sich Kennzeichen für Fahrräder durchgesetzt! Selbst dort nicht, wo man es tatsächlich probiert hat!

Korrekt. Wurden eigentlich überall wieder nach kurzer Zeit abgeschafft. Bürokratischer Aufwand und Kosten enorm, Nutzen verschwindend gering. Hat schon damit angefangen, dass die Nummernschilder eh keiner im Falle des Falles keiner schnell genug erkennen konnte. Getroffen hats die einkommensschwachen Familien die alle Zeiten mal nen Familienausflug machen wollten, Grossmutterln mit ihren Renten die auf ihren Uralt - Rädern im Dorf herumgurken und Wenigfahrer, die dann einfach drauf pfiffen haben.
 
...tja...aber mit immer mehr Radl-Dolm, E-Radl-Dolm, E- Scooter-Dolm ;) ..beliebig erweiterbar...:zensiert:....wirds schwierig ohne noch mehr Regeln bzw. Strafen.... :cry:
man könnte mal untersuchen, wie weit der Autoverkehr dadurch inzwischen nachgelassen hat.
Oder glauben Autofahrer tatsächlich es hätte jeder im Sinne "IHRER freien Straße" auf die Öffis umzusteigen?
Bin ja selbst auch selten, aber doch mit Karre unterwegs, aber Gelassenheit kann man lernen, in Zeiten der Klimaanlage.
 
ich schlage Schulungen vor ... "anger management".
Wie wäre es, wenn bereits Eltern ihren eigenen Kindern ein Vorbild wären und man nicht immer nach dem Staat ( Schule ) schreit, um ihren Kindern die einfachsten Regeln und Respekt vor Mitmenschen beibringen würden ? Ich weiß, eine gewagte These, da es ja doch Selbsterkenntnis und Rücksichtnahme voraussetzen würde.
 
man könnte mal untersuchen, wie weit der Autoverkehr dadurch inzwischen nachgelassen hat.
Oder glauben Autofahrer tatsächlich es hätte jeder im Sinne "IHRER freien Straße" auf die Öffis umzusteigen?
Bin ja selbst auch selten, aber doch mit Karre unterwegs, aber Gelassenheit kann man lernen, in Zeiten der Klimaanlage.
Da brauchst nix untersuchen, weil das Ergebnis ernüchternd wäre. Auf Öffis steigen nur wenige Pendler um, weil sie bequem bis zum Arbeitsplatz fahren wollen, was im urbanen Bereicht zu vielen Staus führt. Andererseits sind aber auch die Radler uneinsichtig, quetschen sich überall durch, von den egoistischen Rennradfahrern auf "Trainingsfahrt" reden wir da nicht, weil nicht einmal 1 Prozent der Rennradler wirklich Rennen fahren, und wenn dann fette E-Biker in Kampfhaltung Vorrang beanspruchen, wo sie Nachrang haben, dann geht mir mitunter das "Geimpfte" auf!
 
Wie wäre es, wenn bereits Eltern ihren eigenen Kindern ein Vorbild wären und man nicht immer nach dem Staat ( Schule ) schreit, um ihren Kindern die einfachsten Regeln und Respekt vor Mitmenschen beibringen würden ? Ich weiß, eine gewagte These, da es ja doch Selbsterkenntnis und Rücksichtnahme voraussetzen würde.
Du gehst davon aus, daß die Eltern schon immer eine allgemeinverträgliche Verhaltensweise pflegen.
Gesellschaft ist eine Verhaltenskollektiv, auf das man sich über die breite Masse hinweg auf die eine oder andere Art einigt.
 
Du gehst davon aus, daß die Eltern schon immer eine allgemeinverträgliche Verhaltensweise pflegen.
Gesellschaft ist eine Verhaltenskollektiv, auf das man sich über die breite Masse hinweg auf die eine oder andere Art einigt.
Ich gehe davon aus, dass Eltern für die Erziehung ihrer Kinder Verantwortung tragen, das heißt natürlich nicht, dass sie für alles verantwortlich sind, was diese dann später machen. Aber es geht um bestimmte Grundwerte und Vorbildfunktion. Wenn man sieht, wie sich manche Eltern (auch im Beisein ihrer Kinder) im Straßenverkehr verhalten, dann ist das nicht gerade "vorbildlich".
 
Da brauchst nix untersuchen, weil das Ergebnis ernüchternd wäre.
umso aussagekräftiger für die nötige Analyse.
Auf Öffis steigen nur wenige Pendler um, weil sie bequem bis zum Arbeitsplatz fahren wollen, was im urbanen Bereicht zu vielen Staus führt.
Ich würde den Aspekt des Zeitverlustes (=Lebensqualitöt) bei Öffi-Anbindungen in der Peripherie nicht nur auf Bequemlichkeit reduzieren.
Das Pendlerproblem fängt doch dort an, wo der liebe Herr Bürgersonnenkönig^h^h^h^hmeister weiter die Stadt aufbläht indem er weiter Betriebe ködert, weil es für seine Gemeinde Macht und Geld bedeutet, aber auf Kosten der damit armgesaugten Herkunftsgebiete der Arbeitnehmer.
---> Rand- und vor allem abgelegene Gebiete infrastrukturell stärken, statt weiter die Ballungsgebiete monopolisieren!!!

Andererseits sind aber auch die Radler uneinsichtig, quetschen sich überall durch, von den egoistischen Rennradfahrern auf "Trainingsfahrt" reden wir da nicht, weil nicht einmal 1 Prozent der Rennradler wirklich Rennen fahren,
Trainingsfahrt bedeutet im Gesetz nicht "Training für Rennen". Es geht darum, daß man die nicht wenigen privat für ihre Gesundheit strampelnden RRler nicht auf die für sie schlicht ungeeigneten Radwege zwingt. Bist du mal mit 6-8bar auf schlechtem Belag gefahren? Das ist für sämtliche Gelenke die Hölle. Und die Geschwindigkeit des Fließverkehrs im Ortsgebiet können die meisten von denen durchaus halten.

und wenn dann fette E-Biker in Kampfhaltung Vorrang beanspruchen, wo sie Nachrang haben, dann geht mir mitunter das "Geimpfte" auf!
Ich seh da hauptsächlich Pensionisten, die sich damit wieder etwas Reichweite zurückerobern, aber Kampfradeln ist da weniger das Problem, eher mangelnde Reflexe.
Aber nochmal: Der motorisierte Verkehrsteilnehmer muß (wieder) Gelassenheit lernen. Und ich gebe zu: Das ist je nach Fahrzeug schwierig, etwa mit einem ruckeligen Transporter mit hakeliger Handschaltung + kurzatmigem Diesel + schwergängiger Kupplung.

Ich meinerseits versuche jedwede Situation zu entschärfen, indem ich entweder das Tempo mithalte, oder das Überholen erleichtere, an der Ampel erst mal alle wegfahren lasse oder aber als 1. starte und schnell auf einer unkritischen Spur bin, sowie generell Situationen wo es in irgendeiner Form eng wird, vorhersehe. Sicher. Braucht Konzentration und Erfahrung.
 
Ich gehe davon aus, dass Eltern für die Erziehung ihrer Kinder Verantwortung tragen, das heißt natürlich nicht, dass sie für alles verantwortlich sind, was diese dann später machen. Aber es geht um bestimmte Grundwerte und Vorbildfunktion. Wenn man sieht, wie sich manche Eltern (auch im Beisein ihrer Kinder) im Straßenverkehr verhalten, dann ist das nicht gerade "vorbildlich".
was ich mit anderen Worten gemeint habe.
 
In Zeiten des Energiesparens ganz wichtig. Überhaupt dass die Kraxn überall mit laufendn Motor herumstehn, damit die Eiszapfn am Rückspiegl hängn wenn ma einsteigt. Ganz cool.
ich präzisiere: Lieber, man kühlt sein Mütchen, wenn man schon im Stau steht, ein wenig runter und bleibt gelassen, als man startet bei jeder Fahrzeuglänge die es momentan vorwärts geht wieder am Drehzahlbegrenzer durch (ja, plakativ ausgedrückt, habe aber durchaus schon Schilderungen von solchem Verhalten gehört). Von Motor und Klima _durchgehend_ laufen lassen ist da noch nicht die Rede.
 
---> Rand- und vor allem abgelegene Gebiete infrastrukturell stärken, statt weiter die Ballungsgebiete monopolisieren!!!

Trainingsfahrt bedeutet im Gesetz nicht "Training für Rennen". Es geht darum, daß man die nicht wenigen privat für ihre Gesundheit strampelnden RRler nicht auf die für sie schlicht ungeeigneten Radwege zwingt. Bist du mal mit 6-8bar auf schlechtem Belag gefahren? Das ist für sämtliche Gelenke die Hölle. Und die Geschwindigkeit des Fließverkehrs im Ortsgebiet können die meisten von denen durchaus halten.

---> Rand- und vor allem abgelegene Gebiete infrastrukturell stärken, statt weiter die Ballungsgebiete monopolisieren!!!


Trainingsfahrt bedeutet im Gesetz nicht "Training für Rennen". Es geht darum, daß man die nicht wenigen privat für ihre Gesundheit strampelnden RRler nicht auf die für sie schlicht ungeeigneten Radwege zwingt. Bist du mal mit 6-8bar auf schlechtem Belag gefahren? Das ist für sämtliche Gelenke die Hölle. Und die Geschwindigkeit des Fließverkehrs im Ortsgebiet können die meisten von denen durchaus halten.
Ersteres ändert nichts am mangelnden Willen vieler Pendler, auf Öffis umzusteigen. Dass die Politik Schei.... ist, wissen wir ohnehin

Wenn die RRler wegen ihrer Gesundheit radeln, dann sollte es gleichgültig sein, wo und wie sie fahren (und eben auch eventuell ungesund für die Gelenke), jedenfalls sind sie überland oftmals nicht nur ein Hindernis, sondern vor allem ein Ärgernis, das bei entsprechenden Gesetzen vermeidbar wäre. Wo Radweg vorhanden sollten sie gezwungen sein ebendort zu fahren und egal wo keinesfalls nebeneinander
 
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