Da brauchst nix untersuchen, weil das Ergebnis ernüchternd wäre.
umso aussagekräftiger für die nötige Analyse.
Auf Öffis steigen nur wenige Pendler um, weil sie bequem bis zum Arbeitsplatz fahren wollen, was im urbanen Bereicht zu vielen Staus führt.
Ich würde den Aspekt des Zeitverlustes (=Lebensqualitöt) bei Öffi-Anbindungen in der Peripherie nicht nur auf Bequemlichkeit reduzieren.
Das Pendlerproblem fängt doch dort an, wo der liebe Herr Bürgersonnenkönig^h^h^h^hmeister weiter die Stadt aufbläht indem er weiter Betriebe ködert, weil es für seine Gemeinde Macht und Geld bedeutet, aber auf Kosten der damit armgesaugten Herkunftsgebiete der Arbeitnehmer.
---> Rand- und vor allem abgelegene Gebiete infrastrukturell stärken, statt weiter die Ballungsgebiete monopolisieren!!!
Andererseits sind aber auch die Radler uneinsichtig, quetschen sich überall durch, von den egoistischen Rennradfahrern auf "Trainingsfahrt" reden wir da nicht, weil nicht einmal 1 Prozent der Rennradler wirklich Rennen fahren,
Trainingsfahrt bedeutet im Gesetz nicht "Training für Rennen". Es geht darum, daß man die nicht wenigen privat für ihre Gesundheit strampelnden RRler nicht auf die für sie schlicht ungeeigneten Radwege zwingt. Bist du mal mit 6-8bar auf schlechtem Belag gefahren? Das ist für sämtliche Gelenke die Hölle. Und die Geschwindigkeit des Fließverkehrs im Ortsgebiet können die meisten von denen durchaus halten.
und wenn dann fette E-Biker in Kampfhaltung Vorrang beanspruchen, wo sie Nachrang haben, dann geht mir mitunter das "Geimpfte" auf!
Ich seh da hauptsächlich Pensionisten, die sich damit wieder etwas Reichweite zurückerobern, aber Kampfradeln ist da weniger das Problem, eher mangelnde Reflexe.
Aber nochmal: Der motorisierte Verkehrsteilnehmer muß (wieder) Gelassenheit lernen. Und ich gebe zu: Das ist je nach Fahrzeug schwierig, etwa mit einem ruckeligen Transporter mit hakeliger Handschaltung + kurzatmigem Diesel + schwergängiger Kupplung.
Ich meinerseits versuche jedwede Situation zu entschärfen, indem ich entweder das Tempo mithalte, oder das Überholen erleichtere, an der Ampel erst mal alle wegfahren lasse oder aber als 1. starte und schnell auf einer unkritischen Spur bin, sowie generell Situationen wo es in irgendeiner Form eng wird, vorhersehe. Sicher. Braucht Konzentration und Erfahrung.