Radler werden immer gefährlicher......

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Geh, mit dem zu diskutieren funktioniert nicht, ein Sack Zwiebel besitzt mehr funktionale Gehirnzellen. Ich habe von diesem User nicht ein einziges stichhaltiges Argument, egal in welcher Sache gelesen.
Du musst mehr wissen nicht weniger... Flegeln gegen unliebsame Bevölkerungsgruppen ist kein Argument... Baba und ned fallen..
Bin raus..
 
Hi,

Man kann sie unterschiedlich bewerten.

ja. Es ist hier ja eine "Was wäre wenn" Frage, also eine Prognose.

Was wäre, wenn man keinen motorisierten Individualverkehr hätte.

Es ist logisch, dass es da keine 100% zutreffende Antwort gibt.

Wieso gäbs sonst gut bezahlte, angesehene und ev sogar beeidete Sachverständige ( von den allgegenwärtigrn "Expert:Innen" ganz zu schweigen) die zu ganz unterschiedlichen Ergebnissen kommen?

Korrekt. Wer - außer dem ÖAMTC - kommt zu dem Schluss, dass der Individualverkehr kostendeckend wäre?

Und die Daten des ÖAMTC sind halt leicht zu durchschauen.

Es.geht ja nun nicht darum, wie hoch die Subvention pro Autofahrer ausfällt.

LG Tom
 
Wie auch immer wird man bestimmt niemals zum Ergebnis kommen, dass das Auto der Allgemeinheit mehr bringt als es kostet.
Von mir aus kann man das so sehen. Dann hat man 'von oben' und allen anderen Seiten jahrzehntelang falsche Politik gemacht, und die naiven Bürger, die mitgemacht haben, sind jetzt die Bösen (und die Blöden, dies auslöffeln müssen)
 
Hi,

Von mir aus kann man das so sehen. Dann hat man 'von oben' und allen anderen Seiten jahrzehntelang falsche Politik gemacht, und die naiven Bürger, die mitgemacht haben, sind jetzt die Bösen (und die Blöden, dies auslöffeln müssen)

ich bin sicher, er meint das rein pekuniär.

Alk und Zigaretten sind ja auch nicht gerade Einnahmenbringer.

LG Tom
 
Dann hat man 'von oben' und allen anderen Seiten jahrzehntelang falsche Politik gemacht,
Ja, natürlich hat man das. Seit 1955 gab es Studien die besagten, dass das CO2 Probleme verursachen wird.
Die Politik wiederum will gewählt werden und anschließend gute Jobs in der Wirtschaft bekommen.
Die Wähler interessiert das im Grunde garnicht, weil Schuld ist eh die Politik und alle anderen.

Grundsätzlich ging es mir allerdings nur um die Kosten, dass der Einzelne einen Vorteil vom Individualverkehr hat, ist ja eh bekannt, ansonsten hätten sie ja auch eine Politik die ihn einschränken will sofort abgestraft und abgewählt.
Und dort beißt sich dann die Katze wieder in den Schwanz.

Ganz besonders praktisch ist es natürlich, wenn die politischen als auch finanziellen Kosten, wie auch in der Frage der Pensionen, auf die nächsten Generationen verschoben werden kônnen.
Das ist halt leider in den letzten 50 Jahren so passiert.
Was bringt einem der ganze "Wohlstand" wenn der Planet dafür im Arsch ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Irgendwie erstaunt es mich, wie schnell man in unseren Ländern nach Verboten schreit, sobald etwas nicht in sein persönliches Bild passt,
Bei den e-Scootern geht es nicht um das persönliche Bild.
Ja, bei allen Verkehrsteilnehmern gibt es schwarze Schafe. Und es gibt viele, die sich nach bestem Wissen und Gewissen an die Regeln halten.
Aber bei den e-Scooterfahrern ist die Anzahl der schwarzen Schafe überdurchschnittlich hoch. Es kommt ja nicht von ungefähr, dass sie von allen anderen Straßenbenutzern eher negativ gesehen werden. Auf den Gehsteigen düsen sie oft mit einem Affenzahn dahin. Ihre Unfallrate ist nachweislich deutlich höher, was sowohl auf den Fahrstil wie auch auf die unsicheren Fahreigenschaften dieses motorisierten Kinderrollers zurückzuführen ist.

Es ist doch absurd ..... jedes neu zugelassene Auto muss über eine Reihe von Einrichtungen verfügen, die Unfälle vermeiden helfen oder im Falle des Falles die Unfallfolgen minimieren (Sicherheitsgut, Airbag). Und über welche derartigen Einrichtungen verfügen die Scooter? Die meisten Fahrer tragen nicht einmal einen Helm!
 
Bei den e-Scootern geht es nicht um das persönliche Bild.
Ja, bei allen Verkehrsteilnehmern gibt es schwarze Schafe. Und es gibt viele, die sich nach bestem Wissen und Gewissen an die Regeln halten.
Aber bei den e-Scooterfahrern ist die Anzahl der schwarzen Schafe überdurchschnittlich hoch. Es kommt ja nicht von ungefähr, dass sie von allen anderen Straßenbenutzern eher negativ gesehen werden. Auf den Gehsteigen düsen sie oft mit einem Affenzahn dahin. Ihre Unfallrate ist nachweislich deutlich höher, was sowohl auf den Fahrstil wie auch auf die unsicheren Fahreigenschaften dieses motorisierten Kinderrollers zurückzuführen ist.

Es ist doch absurd ..... jedes neu zugelassene Auto muss über eine Reihe von Einrichtungen verfügen, die Unfälle vermeiden helfen oder im Falle des Falles die Unfallfolgen minimieren (Sicherheitsgut, Airbag). Und über welche derartigen Einrichtungen verfügen die Scooter? Die meisten Fahrer tragen nicht einmal einen Helm!
Das mag womöglich so sein, hat aber nichts damit zu tun, was ich ausdrücken wollte. :schulterzuck:
 
Bleiben wir doch beim Ursprungsthema, also den Radlern, die bestenfalls in direkter Konkurrenz zu gefährlichen E-Scooter-Piloten stehen. Dass es in allen Gruppen der Verkehrsteilnehmern schwarze Schafe gibt, ist sowieso klar, weshalb wir bei der Behandlung des Basis-Themas bleiben sollten ...
 
Du hast ja sicher noch die Einführung von Gurt- und Helmpflicht live miterlebt … Gab's da eigentlich auch so einen Aufschrei in Richtung "Diktatur", "Widerstand", "Wir sind das Volk" und so? :mrgreen:
Es gibt ja sogar noch heute Gurtverweigerer. Was mich persönlich betrifft, habe ich bereits vor Einführung der Gurtpflicht in meinem SIMCA 1100 Spezial ganz freiwillig Gurte eingebaut. Ich hatte mich beim Vorgängerauto Peugeot 204 an das Gefühl von Sicherheit gewöhnt. Der war eines der ersten Autos, die in Österreich serienmäßig mit Gurt ausgestattet waren. Anschnallpflicht hat es noch lange nicht gegeben.

Dass Gurt und Airbag maßgeblich zur Senkung der Verkehrstoten, das steht außer Zweifel. Das mit Diktatur in in Verbindung zu bringen ist lächerlich. Und was ich vom Widerstand gegen Maßnahmen zum Schutz der Mitmenschen halte, das kannst du in den gesperrten (aber sicher nicht gelöschten) Thread zum thema corona nachlesen.

Was die Sicherheit der e-Scooter betrifft, da liegt offenbar so manches im Argen.

Ein 14-jähriger E-Scooter-Lenker ist am Donnerstagnachmittag deutlich zu schnell in Brand-Nagelberg (Bezirk Gmünd) unterwegs gewesen. Der Jugendliche hätte eigentlich nur auf 25 km/h gedrosselte E-Scooter lenken dürfen. Zudem waren die Bremsen mangelhaft.

Eine regelmäßige Überprüfung dieser nicht ungefährlichen Gefährte könnte sicher zur Senkung der Unfallzahlen beitragen.
Der E-Scooter hatte darüber hinaus kaum Bremswirkung, wie die Beamten bei der Kontrolle feststellten. „Die Vorderbremse war ohne Funktion und die Hinterbremse an der Verschleißgrenze angelangt“, hieß es dazu von der Polizei. Dem 14-Jährigen wurde die Weiterfahrt untersagt, er wird bei der Bezirksverwaltungsbehörde angezeigt.
 
Was bringt einem der ganze "Wohlstand" wenn der Planet dafür im Arsch ist.
Ein intakter Planet ohne Wohlstand kann halt auch wenig, zumindest aus Sicht des Nutzenmaximierers Mensch. Die allermeisten Menschen bewerten nunmal den Nutzen eines Kühlschranks oder einer Waschmaschine höher als die Artenvielfalt im Mittelmeer.
Und letztlich hat uns unser Wohlstand erst in die Lage versetzt, den CO2 Ausstoß (pro BIP Einheit) zu reduzieren.

Ganz besonders praktisch ist es natürlich, wenn die politischen als auch finanziellen Kosten, wie auch in der Frage der Pensionen auf die nächsten Generationen verschoben werden kônnen.
Lässt sich im Fall der Pensionen in Wahrheit auch nicht anders lösen. Es ist die nachfolgende, arbeitende Generation, die jene Güter und Dienstleistungen zur Verfügung stellt, die von den Pensionisten verkonsumiert werden. Da hilft es auch nichts, wenn der Topf bis zum Rand mit Geld gefüllt ist. Wenn der produktive Teil der Bevölkerung nicht ausreichend Güter und Dienstleistungen zur Verfügung stellt, um die Nachfrage zu bedienen, führt dies nur zu einem Anstieg des Preisniveaus.

Wie auch immer wird man bestimmt niemals zum Ergebnis kommen, dass das Auto der Allgemeinheit mehr bringt als es kostet.
Die Aussage finde ich problematisch.
Der Individualverkehr und die Automobilindustrie mitsamt all ihren verbundenen Branchen waren und sind ein bedeutender Wachstums- und Innovationsmotor in vielen Ländern und zeichnen für einen nicht gerade geringen Anteil an unserem Wohlstand mitverantwortlich.
Es ist natürlich schwierig zu sagen, wie sich unsere Wirtschaft, unsere Innovationskraft, unser Wohlstand entwickelt hätten, hätten wir unsere Ressourcen anderweitig eingesetzt, Planungsspiele einzelner Gruppen, die glauben sie verfügen über mehr Informationen als der Markt, führen allerdings selten zu einem Wohlstandsoptimum.
Jetzt kann man natürlich einwerfen, dass im Fall der intensiven Nutzung fossiler Energieträger Externalitäten vorliegen und die Rahmenbedingungen für ein Pareto-Optimum verletzt sind. Stimmt, allerdings ist es fraglich inwieweit der Staat oder irgendeine Planungsbehörde in der Lage ist, durch Eingriffe in den Markt die Effizienz im Vergleich zur bestehenden Marktstruktur zu maximieren.
Klugschiss Ende. :mrgreen:
 
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