Radler werden immer gefährlicher......

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das problem ist einfach, dass die verkehrsregeln an die autos angepasst sind, und dass die fahrradwege zum teil ohne offensichtlichen sinn gemacht oder besser noch gesprüht sind, die probleme mit den fußgängern würden sich zum teil erübrigen, wenn das fahrverbot auf der straße aufgehoben werden würde und unsicherer als am fahrradweg ist es auch nicht wirklich denke ich, bei kreuzungen eher das gegenteil, weil der fahrradweg nicht durch evtl. geparkte autos etc. verdeckt ist

das fahrrad ist nun mal kein auto, daher kann man auch andere regeln dafür machen (zB rechtsabbiegen bei roter ampel oder gegen die einbahn fahren), man sitzt nunmal nicht auf ein paar tonnen tödlichen stahls sondern auf nem paar kilo schweren klappesel
 
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Das kann aber nur deine subjektive Sicht sein. Objektivierbar ist das nicht.
Meine subjektive Sicht dazu: ich hab heuer so geschätzte 100 Mal mit dem Rad Regeln übertreten, bin einmal aufgehalten worden (Fußgängerzone, aber nachdem ich meinte, ich besteh auf eine Anzeige, ists bei einer Verwarnung geblieben) und einmal hat mir so eine Schetti nach geschrien ("Einbahn", ich "Wohnstraße, mach an Führerschein!!!").
Also ok, damit kann man eh leben, aber wie oben geschrieben, fürn Rechtsstaat ists halt zersetzend.

geh bitte - also erstens gibt es in wien seit - ich glaube zwei jahren, möglicherweise auch schon länger - eine eigene truppe, die ihr augenmerk fast ausschließlich auf radfahrer richtet (auch selbst mit fahrrädern unterwegs sind). zweitens gibt es seit ca. zwei jahren (ja das ist meine subjektive wahrnehmung, dass es zwei jahre sind) vermehrt des abends alkoholkontrollen bei radfahrern. drittens gibt es vermehrt schwerpunktkontrollen, wo sowohl korrekte fahrweise wie auch korrekte ausrüstung an fahrrädern kontrolliert wurde, wie zb letzten freitag auf der 2er linie. dass vereinzelte beamte nach wie vor willens sind die augen zuzudrücken, will ich nicht abstreiten, aber dass dies für den rechtsstaat zersetzend wäre, da bin ich mir nicht so sicher. da sind gewisse verhaltensweisen und das nicht-bestrafen, die wahrnehmung in der öffentlichkeit inklusive, sehr viel zersetzender für den rechtsstaat, von gesuchten straftätern abgesehen, die freigelassen werden, noch bevor das entsprechende land einen auslieferungsantrag stellen kann wollen wir gar nicht reden. jetzt mal davon abgesehen, dass österreich und rechtsstaatlichkeit für mich in einem gewissen widerspruch per se steht. (so lange die justiz so abhängig ist wie das in österreich der fall ist, wird sich daran auch wenig ändern)
 
das wird ja eh schon gemacht - da kann ich dich durchaus beruhigen

Ha ha ha ha...schenkelklopf...hau mich ab.....
Bitte WOOOOO wird jemals das Fehlverhalten eines Radlers exekutiert????????????? WOOOOOO??? DAS will ich mal erleben und sehen!!!!!
 
Ha ha ha ha...schenkelklopf...hau mich ab.....
Bitte WOOOOO wird jemals das Fehlverhalten eines Radlers exekutiert????????????? WOOOOOO??? DAS will ich mal erleben und sehen!!!!!

nur weil du es nicht weißt, heißt das nicht, dass es nicht passiert. noch einmal: du fährst ja nicht rad, also kannst du es - offensichtlichst - nicht wissen. fehlendes wissen kann nur sehr schlecht durch vermutungen ersetzt werden.
 
nur weil du es nicht weißt, heißt das nicht, dass es nicht passiert. noch einmal: du fährst ja nicht rad, also kannst du es - offensichtlichst - nicht wissen. fehlendes wissen kann nur sehr schlecht durch vermutungen ersetzt werden.

Aber ich habe AUGIS im KOPFI....Wenn ich in Wien bin, dann sehe ich in meiner Gegend pro Tag UNGELOGEN mindestens 20 Radler am Gehsteig, war aber jedoch NIEMALS Zeuge eines Polizeieinsatzes gegen am GEHSTEIG fahrende Radler!!!! :mrgreen:
 
Aber ich habe AUGIS im KOPFI....Wenn ich in Wien bin, dann sehe ich in meiner Gegend pro Tag UNGELOGEN mindestens 20 Radler am Gehsteig, war aber jedoch NIEMALS Zeuge eines Polizeieinsatzes gegen am GEHSTEIG fahrende Radler!!!! :mrgreen:

möglicherweise hatte die wega grad was anderes zu tun. und da du als fußgänger wohl selten auf radwegen unterwegs bist, wirst du eben die schwerpunktkontrollen auf radwegen nicht mitbekommen. mitunter ist es auch möglich, dass du nichts von der existenz der radfahrertruppe der wiener polizei weißt, die nicht nur selbst auf fahrrädern unterwegs sind, sondern auch ihr augenmerk in erster linie auf radfahrer gerichtet haben. deine möglicherweise sogar schönen augen sehen halt nicht alles und wenn man seine vermutungen nur auf subjektive wahrnehmungen abstützt, werden sie genau dies blaueben: vermutungen. vermutungen und wisssen stehen - wie gesagt - in einem gewissen widerspruch zueinander.
 
dass du nichts von der existenz der radfahrertruppe der wiener polizei weißt, die nicht nur selbst auf fahrrädern unterwegs sind, sondern auch
... am Gehsteig radeln? :undweg:

dann sehe ich in meiner Gegend pro Tag UNGELOGEN mindestens 20 Radler am Gehsteig,
20 pro Tag kommt mir doch recht hoch gegriffen vor, zumindest vor meinem Haus kann ich nicht so viele zählen. Aber unbestritten ist dieses regelwidrige Verhalten keinesfalls die Ausnahme.
 
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schön dass du das denkst - da denkst aber falsch

naja, denken nicht unbedingt, ich nenn es mal mein gefühl, also ich fühl mich auf der straße mit dem fahrrad sicherer als auf einem fahrradweg (fahre seit 4 jahren täglich in wien, zu allen jahreszeiten)
 
Ha ha ha ha...schenkelklopf...hau mich ab.....
Bitte WOOOOO wird jemals das Fehlverhalten eines Radlers exekutiert????????????? WOOOOOO??? DAS will ich mal erleben und sehen!!!!!

mich hats vor kurzem erwischt als ich bei rot über die ampel bin und am tag zuvor wurde ein bekannter von mir aufgehalten, bei ihm wurde alkoholkontrolle und ausrüstung kontrolliert
 
naja, denken nicht unbedingt, ich nenn es mal mein gefühl, also ich fühl mich auf der straße mit dem fahrrad sicherer als auf einem fahrradweg (fahre seit 4 jahren täglich in wien, zu allen jahreszeiten)

ich fahre seit 15 jahren in wien und sofern man nicht einfach gerade aus fährt ohne links und rechts zu schauen, wenn eine kreuzung kommt (was manche radfahrer - weil sie vorrang haben - durchaus tun, selbst dann, wenn der autofahrer kaum eine chance hat erkennen zu können, dass da ein radfahrer kommen könnte, gibt ja durchaus autofahrer, die in wien nicht so ortskundig sein und jeden radweg kennen)

aber wenn du am gürtel lieber auf der sraße fährst als auf dem radweg und dich dort sicherer fühlst - nun denn, dann fahr halt am gürtel. ich persönlich bevorzuge den radweg, wo kein lkw mit einem toten winkel herumfährt.
 
haha, gut, gürtel fahr ich auch radweg, aber oft gibt es ja radwege die nur durch markierung vom gehsteig getrennt sind, dann hast du unwissende fußgänger auf dem fahrradstreifen, vlt rechts noch nen parkplatz und musst zudem wenn du eine kreuzung kreuzen (!?) willst, 2 ampelphasen abwarten, bin halt ein voller vertreter der aufhebung der radweg-pflicht
 
auf jenen radwegen, wo unwissende fußgänger unterwegs sind, empfiehlt sich halt die fahrweise entsprechend anzupassen - man muss ja nicht immer und überall mit 30km/h unterwegs sein. das mit den parkplätzen hast auf der normalen straße auch und ja das mit den 2 ampelphasen ist mühsam, aber de facto ist ja eigentlich immer eine der beiden seiten grün, also muss man im normalfall maximal eine abwarten - die dafür dann immer, das stimmt schon.
 
du hast halt auch als autofahrer ein ganz anderes gefühl dafür, weil du, wen du zB rechts abbiegst den radfahrer viel eher bemerkst wenn dieser auf der straße unterwegs ist, allein schon weil du ihn vermutlich kurz zuvor überholt hast, bzw übersehen viele autofahrer einfach den radfahrstreifen, die halten oft erst vorm zebrastreifen

ich bekenn mich hier einfach mal zur sorte der "bösen" radfahrer, ich fahre nunmal so, dass ich das verkehrssystem im halblegalen rahmen so ausnütze, das ich sicher aber schnell ans ziel komme (gehwege sind allerdings tabu)
 
du hast halt auch als autofahrer ein ganz anderes gefühl dafür, weil du, wen du zB rechts abbiegst den radfahrer viel eher bemerkst wenn dieser auf der straße unterwegs ist, allein schon weil du ihn vermutlich kurz zuvor überholt hast, bzw übersehen viele autofahrer einfach den radfahrstreifen, die halten oft erst vorm zebrastreifen

ich bekenn mich hier einfach mal zur sorte der "bösen" radfahrer, ich fahre nunmal so, dass ich das verkehrssystem im halblegalen rahmen so ausnütze, das ich sicher aber schnell ans ziel komme (gehwege sind allerdings tabu)

auch ich fahre schnell - auch ich fahre nicht immer legal, aber im zweifelsfall - wenn ich nicht sicher bin, dass mich der autofahrer gesehen hat - bremse ich lieber und lass ihm den vorrang, bin dann fünfzehn sekunden später am ziel, aber ich dafür erreiche ich erstens mein ziel, zweitens erreiche ich es gesund.
 
ja, das ist sowieso klar, als radler bist nun mal der zweite in der fresskette im verkehr und so sollte man sich auch verhalten, also im zweifelsfall, wie du schreibst, lieber vorrang geben und nicht auf dem eigenen recht bestehen

hab auch kaum probleme mit autofahrern, wenn, dann mit fußgängern
 
ja, das ist sowieso klar, als radler bist nun mal der zweite in der fresskette im verkehr und so sollte man sich auch verhalten, also im zweifelsfall, wie du schreibst, lieber vorrang geben und nicht auf dem eigenen recht bestehen

hab auch kaum probleme mit autofahrern, wenn, dann mit fußgängern

ich hab in wahrheit selten wirklich probleme, am wenigsten mit fußgängern, die haben sowieso so gut wie immer vorrang (wenngleich mich jene nerven, die auf dem radweg gehn, aber meine bremsen quietschen und das klingt gefährlich und nützt mehr als jede klingel), selten mit autofahrern, aber wenn dann halt oft so, dass es ziemlich gefährlich wird, aber eben oft auch mit radfahrern. von jenen, die glauben auf einem radweg mit gegenverkehr (zb lasallestrasse) nebeneinanderfahren zu müssen und/oder nebeinander fahrende trotz gegenverkehrs überholen zu müssen über jene, die einem an unmöglichen stellen überholen zu müssen glauben (obwohl zwanzig meter weiter vorne eh eine rote ampel kommt) bis hin zu jenen, die ihr fahrzeug offensichtlichst nicht unter kontrolle haben. insbesondere unter den bobos mit retrorennrädern gibts leider nicht zu wenige davon. nicht falsch verstehen - ich fahre seit ewigkeiten mit einem rennrad, aber ich weiß um die verhaltensweisen eines rennrades und fahre mit entsprechender geschwindigkeit. jene die bei nasser fahrbahn genau so vollgas geben, wissen es eben offensichtlich nicht und gefährden dabei eben nicht nur sich selbst.
 
haha, ich zähl mich mal zu den retro-rennrad bobos, wenn du nen singlespeeder zu den rennrädern gibst, ich fahr halt häufig dort wo viele touristen unterwegs sind und die wissen natürlich nicht wie und wo der fahrradweg ist, der kann da noch so deutlich auf den boden geschmiert werden, aber das verstehe ich auch und da muss man halt mal langsamer fahren, aber manchmal hat man dann halt auch schüler, oder eben wiener die es eigentlich besser wissen müssten und die dann aber trotzdem schimpfen (habe keine klingel, bei mir ist der freilauf mein gefährliches geräusch)

und was mir wirklich auf die nerven geht, sind die langsamen radfahrer die bei einer roten ampel wo schon einige radfahrer stehen, bis ganz nach vorne fahren und die dann zum teil alle nachkommenden blockieren, es sollte ja jeder ca. seine geschwindigkeit einschätzen können und sich dementsprechend anpassen
 
haha, ich zähl mich mal zu den retro-rennrad bobos, wenn du nen singlespeeder zu den rennrädern gibst, ich fahr halt häufig dort wo viele touristen unterwegs sind und die wissen natürlich nicht wie und wo der fahrradweg ist, der kann da noch so deutlich auf den boden geschmiert werden, aber das verstehe ich auch und da muss man halt mal langsamer fahren, aber manchmal hat man dann halt auch schüler, oder eben wiener die es eigentlich besser wissen müssten und die dann aber trotzdem schimpfen (habe keine klingel, bei mir ist der freilauf mein gefährliches geräusch)

und was mir wirklich auf die nerven geht, sind die langsamen radfahrer die bei einer roten ampel wo schon einige radfahrer stehen, bis ganz nach vorne fahren und die dann zum teil alle nachkommenden blockieren, es sollte ja jeder ca. seine geschwindigkeit einschätzen können und sich dementsprechend anpassen

ja das mit der ampel verstehe ich, das nervt mich auch (vor kurzem wieder mal passiert, dass da eine sogar noch bei rot über die halbe straßenbreite gefahren ist, auf der straßenbahnhaltestelle dann gewartet hat, dass es grün wird, mit gefühlten 8 kmh (in wirklichkeit warens wohl 12) losgefahren ist und sich dann auch noch drüber aufgeregt hat, dass die nachkommenden radfahrer nicht genügend abstand gelassen haben.

es gibt sogar retro-rennrad-bobos, die ihr fahrzeug im griff haben, aber wenn wer mit einem rennrad mit 30 kmh auf eine kurve zufährt (am besten noch im herbst, wenn blätter liegen) obwohl die fahrbahn nicht nur feucht, sondern nass ist, dann kann ich mir als nachfahrender ausrechnen, was mindestens in einem von drei fällen passieren wird. und ein lächeln kann ich mir dann oftmals nicht ganz verkneifen, wenn es wirklich passiert.
 
es gibt sogar retro-rennrad-bobos, die ihr fahrzeug im griff haben, aber wenn wer mit einem rennrad mit 30 kmh auf eine kurve zufährt (am besten noch im herbst, wenn blätter liegen) obwohl die fahrbahn nicht nur feucht, sondern nass ist, dann kann ich mir als nachfahrender ausrechnen, was mindestens in einem von drei fällen passieren wird. und ein lächeln kann ich mir dann oftmals nicht ganz verkneifen, wenn es wirklich passiert.

Ist auch recht unlogisch, dass man zwar beim Auto ziemlich restriktive Vorschriften hat, was die Sicherheit betrifft ( z. B. neuerdings ESP verpflichtend ). Aber mit solchen Selbstmordsesseln darf man sich ins Straßengetümmel werfen. :shock:
 
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