Radler werden immer gefährlicher......

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Die Bus und Taxi Spur ist auch eine offizielle Radspur (zmdst. in Wien) es fehlen nur viel zu oft die Markierungen.

Siehst, das habe ich auch nicht gewußt, eben WEIL die Markierungen fehlen. An sich eine vernünftige Entscheidung, denke ich z.B. an die Operngasse/Margarethenstraße.
 
Obst es glaubst oder nicht ===> im 7ten und 8ten gibts genug von meiner Sorte die so agieren wie ich. :winke:
also nicht wundern wenn dir jemand hilft beim Absteigen :lalala:
liebe karin das ist unsinn. ich fahr regelmäßig im grätzel spittelberg herum bzw zu und ab und hab noch keinen solchen kasperl erlebt. vmtl handelt es sich dabei primär um maulhelden die dann maximal ein 5 jähriges kind anfahren um ihren heldenkomplex auszuleben.

aber so ist wien halt, voller frustierter paragraphenreiter die ohne sinn im leben bzw funktionierendem großhirn irgendwelche unsinnigen gesetze nachplappern und in selbstjustiz umzusetzen versuchen.
 
liebe karin das ist unsinn. ich fahr regelmäßig im grätzel spittelberg herum bzw zu und ab und hab noch keinen solchen kasperl erlebt. vmtl handelt es sich dabei primär um maulhelden die dann maximal ein 5 jähriges kind anfahren um ihren heldenkomplex auszuleben.

aber so ist wien halt, voller frustierter paragraphenreiter die ohne sinn im leben bzw funktionierendem großhirn irgendwelche unsinnigen gesetze nachplappern und in selbstjustiz umzusetzen versuchen.

:klatsch: :respekt: :verneigung:
 
Scherzkekserl, war doch in allen Medien, dass Bandion-Ortner das unbedingt wollte, damit sie in der Stoßzeit rascher ins Büro kommt.

Die wollte halt korrekt handeln und zuvor eine Genehmigung einholen. :ironie: Andere Politikerinnen kümmern sich gleich gar nicht um Verkehrsvorschriften.
 
ich finde den bericht sehr unterhaltsam, leider auch sehr real!
speziell auf der imh passiert einem sowas täglich.

ja, auch ich unterschreibe mit :winke:

ich bin mir sicher das es nicht überall so zugeht aber innerstädtisch sollte die Exekutive "durchgreifen" beginnen

LG Charin
 
ja, auch ich unterschreibe mit :winke:

ich bin mir sicher das es nicht überall so zugeht aber innerstädtisch sollte die Exekutive "durchgreifen" beginnen

LG Charin

ja, und wie......

einer versucht den radfahrer aufzuhalten, und wenn der den stinkefinger zeigt und davonradelt, wie das halt so üblich ist,
weil er ja in der und in die anonymität radelt, was mach ma dann. :hmm:


zehn meter weiter warten dann zwei polizisten und werfen ein fischernetz über den übeltäter :ironie:
 

Natürlich war ich verpflichtet, auch in die Gegenrichtung des Autoverkehrs zu schauen, weil der Radweg in beiden Richtungen benutzt werden darf. Wie weit ein Radfahrer verpflichtet wäre anzuhalten, wenn ein *Autofahrer anhält, um einen Fußgeher passieren zu lassen, ohne dass ein Zebrastreifen ihn dazu verpflichtet, ist eine interessante Rechtsfrage.

Diese "interessante Rechtsfrage" ist keine, denn der PKW-Fahrer kann nur auf seinen eigenen Vorrang verzichten. Der Radfahrer behält seinen, der Fußgänger darf den Radweg nicht unvermittelt betreten.

Böser Radfahrer? Unachtsamer Fußgänger!

Es müsste das Gesetz von Skipisten gelten: Der Langsamere muss mit der Rücksicht des Schnelleren rechnen können.

...womit wir beim Shared Space-Konzept wären.
 
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ja, und wie......

einer versucht den radfahrer aufzuhalten, und wenn der den stinkefinger zeigt und davonradelt, wie das halt so üblich ist,
weil er ja in der und in die anonymität radelt, was mach ma dann. :hmm:


zehn meter weiter warten dann zwei polizisten und werfen ein fischernetz über den übeltäter :ironie:

ich glaube "Sandra Immer" hatte gepostet etwas in die Richtung beobachtet zu haben ==> allerdings ohne Netz ;)

Ich hab das beschriebene auch schon auf der MAHÜ beobachtet ==> ist aber ALLES nicht wahr :cry: :mauer:

LG Charin

Diese "interessante Rechtsfrage" ist keine, denn der PKW-Fahrer kann nur auf seinen eigenen Vorrang verzichten. Der Radfahrer behält seinen, der Fußgänger darf den Radweg nicht unvermittelt betreten.

Böser Radfahrer? Unachtsamer Fußgänger!



...womit wir beim Shared Space-Konzept wären.

der Radler hatte sich mit Schrittgeschwindigkeit genähert? :hmm: :hmm:

Mit Sicherheit :mrgreen:
 
Zuletzt bearbeitet:
Das "SALZBURGER FENSTER" bringt es auf der ersten Seite.

Erschreckend: Heuer schon sieben getötete Radfahrer!

Als Ursache werden ungeschickte Radwegplanung und vor allem die Disziplinlosigkeit der Radfahrer ins Treffen geführt.

Undisziplinierte Radler

Eine Behördenkommission wird die Unfallstelle begutachten. Man werde die Häufung der tödlichen Radfahrunfälle analysieren, kündigt Oberst Friedrich Schmidhuber von der Verkehrsabteilung des Landespolizeikommandos an. Die Polizei wird noch im September eine „Aktion scharf“ gegen disziplinlose Radfahrer machen. Denn Schmidhuber hält es „für ein Gerücht, dass die Autofahrer sich an keine Regeln mehr halten. Die Statistiken sprechen dagegen. Es sind die Radfahrer, die sich mehr an die Regeln halten müssen“, findet der Polizeioberst.

In keinem der Fälle ist ein PKW - Lenker schuldhaft an den tödlich ausgegangenen Unfällen beteiligt. Schwerfahrzeuge und Busfahrer übersehen häufig die Radler.

Fünf tote Radler: Die Todesserie in der Stadt
Ein 81-jähriger Radfahrer schoss Anfang des Jahres vom Hangar 7 kommend über zwei rot geschaltete Ampeln in die Münchner Bundesstraße hinaus. Am dritten Fahrstreifen wurde er von einem Auto getötet.
Eine 74-jährige Radfahrerin fuhr in der Paracelsusstraße rechts neben einem Lkw vorbei, der sie im toten Winkel nicht sah und erfasste.
Ein 83-jähriger Radfahrer geriet in der Friedensstraße ins Schlenkern, da ein weiterer Radfahrer ausscherte. Das Opfer stürzte und stach sich dabei die Balance in die Brust.
Eine 50-jährige Radfahrerin, die schon wegen Rot-Delikten bestraft worden war, bog „wie ferngesteuert“ vom Hinterholzer-Kai in die Hellbrunner-Straße ein und prallte frontal gegen einen Obus. Zuletzt starb die 53-jährige Lehrerin bei dem Überholmanöver des Lkw.
Das ausgedehnte Radwegenetz der Stadt ist voll von Gefahrenstellen: Engstellen, abrupt endende Radwege, auch Kreisverkehre entpuppen sich zunehmend als Radfahrer-Fallen. Die „wirklich kritische Eder-Kreuzung“ (Peterbauer) wird nun entschärft, auch die Obusfahrer werden nunmehr speziell geschult und gegen Radfahrer „desensibilisiert“. So zwickte ein Fahrer der Linie 5 (Busnummer 245) einen Tag nach dem schweren Unfall eine geübte und korrekt fahrende Radfahrerin vor dem Kreisverkehr Max-Ott-Platz so scharf ein, dass diese sich nur durch eine Notbremsung retten konnte.
 
Diese "interessante Rechtsfrage" ist keine, denn der PKW-Fahrer kann nur auf seinen eigenen Vorrang verzichten.

Stimmt!
Und im "Gesetzesdeutsch" liest sich das dann im § 19 Abs. 8 so:

" Der Wartepflichtige darf nicht annehmen, daß ein Vorrangberechtigter auf seinen Vorrang verzichten werde, und er darf insbesondere auch nicht annehmen, daß bei Vorrangverzicht eines Vorrangberechtigten ein anderer Vorrangberechtigter gleichfalls auf seinen Vorrang verzichten werde, es sei denn, dem Wartepflichtigen ist der Vorrangverzicht von Vorrangberechtigten zweifelsfrei erkennbar."

:haha:
 
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