nur damit ich bescheid weiß, ob du wirklich den unterschied kennst zwischen gefährlich und regelverletzend.
Ich wohne, wenn ich in Wien bin, in 1090, WU Nähe. In der Augasse (extrem schmale Gehsteige) fahren die Studis wie die Gestörten am Gehsteig, düsen dahin, als trainierten sie für den Giro, oder TdF, klingeln wie bescheuert, hüpft man nicht umgehend zur Seite. Das Problem ist nur, der Fußgänger hat nur die Wahl sich entweder ins kleine Gebüsch zu werfen, um auszuweichen (Platz zu machen), oder aber sich in die schräge Böschung zu stellen und zu riskieren, sich durch die Eile den Knöchel zu verstauchen. Und all das nur deshalb, weil die Studis einfach zu bequem, indolent, zu träge und ignorant, zu präpotent und rücksichtslos sind, um über die Liechtensteinstraße die WU anzupeilen. Schlimm ist auch diese schräge Rampe, die vom Verkehrsamt zur Spittelauer Lände führt, auf der sowohl ein Gehweg, als auch
parallel dazu ein Radweg verläuft, doch viele Radler fahren - TROTZ des Radwegs (!!!)

- am Fußweg. Warum das so ist? Keine Ahnung. Ist mir erst kürzlich, als ich in Wien war, wieder passiert, dass 2 Radler am Gehweg, der durch eine Leitplanke vom Radweg abgetrennt ist, NEBEN dem Radweg fuhren, ich machte sie darauf aufmerksam, daraufhin bekam ich zu hören: "In keiner Stadt in Europa werden Radfahrer so unfreundlich behandelt, wie in Wien". Es handelte sich um Touristen. Ich erwiderte nur lapidar, weil sich bei uns eben viele Radfahrer nicht an die Regeln halten, wie die Verrückten fahren und die Fußgänger bereits recht genervt sind, wie man ja am Beispiel der Touristen sah. Abgesehn davon stimmt das nicht, dass Radfahrer schlecht behandelt werden, denn die Polizei unternimmt NULL gegen Radler am Gehsteig, oder bei rot Fahrenden, oder in der Nacht unbeleuchtet Fahrenden, womit die Radler ja nicht nur die Anderen, sondern auch sich selbst gefährden, wenn sie unsichtbar sind.