das ist es ja, was mich an dieser diskussion so nervt, dass ihr ganz offensichtlich nicht in der lage seid zu differenzieren, zwischen regelwidrig und gefährlich. und da könnts noch tausendmal mit irgendwelchen hinkenden vergleichen kommen, es ändert daran nichts, dass es schlauer wäre, ihr würdet mal drüber nachdenken, was der unterschied zwischen gefährlich (problem) und regelwidrig (kein problem) ist.
Es ist doch immer wieder - sagen wir's einmal freundlich -
"erfrischend" mit Dir zu diskutieren.
Dein
Diskussions-Verhaltensmuster ändert sich dabei aber selten.
Ist an nicht Deiner Meinung
fühlst Du Dich genervt, der/die Gesprächspartner kann/können nicht differenziert denken und überhaupt sollte man solange
"nachdenken" bis man zu Deiner Meinung kommt.
Und wenn wir schon beim
"nachdenken" sind, solltest Du eben auch nicht vergessen, daß eben leicht aus Deiner
"Regelwidrigkeit" (kein Problem) eben eine gefährliche Situation (Problem) entstehen kann.
Und genau weil dem so ist gibt es eben Regeln/Gesetze.
Der Gesetzgeber muß soviele Möglichkeiten bedenken wie möglich und da geht's eben
nicht um hinkende Vergleiche, sondern um
Gefahrensituationen, die eben entstehen können!
Ferner - und bitte
verzeih - wird die Mehrzahl der Leute auf Deine
persönliche Einschätzung ordentlich pfeifen, denn es liegt nicht an Dir, der absichtlich die Regel bricht, zu bestimmen, ob Deine Regelwidrigkeit völlig ungefährlich in
"rücksichtvoller" Manier geschieht oder nicht.
Als Radfahrer bist Du so gut wie immer schneller als der Radfahrer - nonaned, sonst könntest ja gleich absteigen und das Radl schieben - sprich; Du wirst immer auf Fußgänger auflaufen.
Wenn sich nun einer erschreckt, weil er hinten keine Augen hat und dich nicht sieht und sagen wir einmal aus Schreck gegen ein Verkehrszeichen hüpft und sich die Brille ruiniert, wirst Du dann sagen:
"na ich kann nix dafür, weil ich bin eh nur 5km/h gefahren, ganz rücksichtsvoll und hab ihm seinen Vorrang eh nicht genommen!".
Und nein, wenn Du jetzt sagst:
"aber wenn ein anderer Fußgänger hinter ihm laut "Buh" gesagt hätte und das gleiche wäre passiert", so ist dann das trotzdem nicht dasselbe!
das vernünftige und rücksichtsvolle umgehen miteinander ist mir persönlich sehr viel wichtiger als das einhalten irgendwelcher regeln.
Da bin ich rein prinzipiell schon bei Dir, denn ein
"mitdenken" ist sicher gscheiter als ein stures Befolgen von Regeln ohne zu denken, aber um das geht es hier nicht!
Momentan ist ja eher eine
"Konfliktzeit", sprich, aktuell steht das gegenseitige
Hickhack im Straßenverkehr leider im Vordergrund und daher ist es jedem anzuraten, sich an die Regeln zu halten um weitere Konflikte zu vermeiden..