Radler werden immer gefährlicher......

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Ich nehme nämlich nicht an, daß Du bei jedem Fußgänger an dem Du am Gehsteig vorbeigefahren bist stehenbleibst und ihn höflich fragst: "T'schuidign, hab ich Sie gefährdet, behindert oder erschreckt?"!

Gefährdung oder Behinderung lassen sich objektiv feststellen und Erschrecken stand nicht zur Diskussion.
 
Vor geraumer Zeit gab es einen Thread betreffend Verhalten von Zweiradfahrern. Seit dem verstehe ich deren Denkweise. Zweiradfahrer sind nun eben einmal intelligentere und reaktionsschnellere Leute. Gesetze sind für durchschnittliche Wesen einer Gemeinschaft ausgelegt. Dazu zählen Zweiradfahrer bestimmt nicht. Sie können Risken und Gefahren viel besser abschätzen als alle anderen. Folglich wäre es unsinnig, wenn sie sich an die Regeln, die an das Niveau der Masse angepasst sind, halten würden.
 
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Gefährdung oder Behinderung lassen sich objektiv feststellen und Erschrecken stand nicht zur Diskussion.

a.) ist das eben bis zu einem gewissen Grad natürlich auch eine subjektive Einschätzung und b.) ging es - durch nachlesen auch einfach feststellbar - in dieser Diskussion sehr wohl auch ums erschrecken.
 
Gefährdung oder Behinderung lassen sich objektiv feststellen und Erschrecken stand nicht zur Diskussion.

Möglicherweise nicht von Siddharta aus (ich lese jetzt nicht alle Postings nach) aber ICH habe es, was MICH betrifft schon eingie Male erwähnt, dass es mich erschreckt, wenn einer plötzlich auftaucht und knapp an mir vorbeizischt.
 
Vor geraumer Zeit gab es einen Thread betreffend Verhalten von Zweiradfahrern. Seit dem verstehe ich deren Denkweise. Zweiradfahrer sind nun eben einmal intellegentere und reaktionsschnellere Leute. Gesetze sind für durchschnittliche Wesen einer Gemeinschaft ausgelegt. Dazu zählen Zweiradfahrer bestimmt nicht. Sie können Risken und Gefahren viel besser abschätzen als alle anderen. Folglich wäre es unsinnig, wenn sie sich an die Regeln, die an das Niveaui der Masse angepasst sind, halten würden.

Hast vergessen am Schluß "Ironie Off" zu schreiben!! :mrgreen:

a.) ist das eben bis zu einem gewissen Grad natürlich auch eine subjektive Einschätzung und b.) ging es - durch nachlesen auch einfach feststellbar - in dieser Diskussion sehr wohl auch ums erschrecken.

ICH habe es eingie Male erwähnt, dass es mich erschreckt. Mags jetzt aber nimmer raussuchen. :zzz: Zu müde. *gg*
 
ICH habe es eingie Male erwähnt, dass es mich erschreckt. Mags jetzt aber nimmer raussuchen. Zu müde. *gg*


Yeap, ich weiß! Du hast es festgestellt, ich und andere auch.
Außerdem ist es ohnedies g'hupft wie g'hatscht, denn erschrecken ist ohnedies auch in gefährden enthalten, denn wenn sich wer erschreckt, ist diese Person automatisch auch gefährdet.
 
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Hast vergessen am Schluß "Ironie Off" zu schreiben!! :mrgreen:



ICH habe es eingie Male erwähnt, dass es mich erschreckt. Mags jetzt aber nimmer raussuchen. :zzz: Zu müde. *gg*

auch ich hatte es gepostet ==> Was geht mich deine Angst an ?! :aetsch:
ich erschrecke ja niemanden :kopfklatsch:
 
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denn wenn sich wer erschreckt, ist diese Person automatisch auch gefährdet.

"wenn sich wer erschreckt" sagt aber schon aus, dass er sich dann selbst gefährdet. So gesehen ist das sogar richtig formuliert.
Wie Charin treffend sagt: was geht mich deine Angst an?
 
Und? Was spricht dagegen?


ich hab NIE gesagt, dass etwas dagegen spricht, sich regeltreu zu verhalten, nur stehe ich dazu, dass ich das nicht immer mache - noch einmal: mir gehts genau darum, dass ihr endlich einmal wenigstens den ansatz eines versuchs zeigt, nachvollziehen zu wollen, dass es einen unterschied gibt zwischen gefährlich und regelwidrig - das ist doch eigentlich nicht wirklich viel verlangt, oder?
 
ned wirklich, denn gefährdet wird man durch die Gefahrenquelle!

Ich werde gelegentlich beim Überholen vom Gegenverkehr angeblinkt. Nach dem Überholvorgang, wenn ich wieder auf meiner Spur bin, blinke ich dann fünfmal zurück.
Der hat sich auch geschreckt, aber daran war nicht ich schuld sondern seine falsche Einschätzung von Abstand und Überholweg.
 
Jajaja, natürlich, nur DU bist der einzig Wahre, der sich richtig und korrekt und rücksichtsvoll verhält und wir alle Anderen sind verständnislose Idioten. Habs kapiert!! :mauer:

nur eine frage hätte ich echt gern beantwortet von Dir: machst Du das absichtlich oder merkst Du es gar nicht, wie Du meine aussagen verdrehst? ganz ernsthaft.

zeig mir die stelle wo ich behauptet habe, mich korrekt zu verhalten? wo hab ich zudem behauptet, Ihr (oder wer auch immer) würde sich nicht korrekt und/oder rücksichtsvoll verhalten (denn wenn ich der einzige bin, der sich korrekt und rücksichtsvoll verhält, müssen ja alle anderen das gegenteil machen)

wieso erfindest Du nicht einfach äußerungen von mir und ersparst Dir das zitieren, dann merkt nämlich uU gar keiner mehr, dass deine repliken genau gar nichts mit dem zitat zu tun haben?

lies Dir den von Dir zitierten Satz nochmal durch - ganz langsam wenn notwendig - vielleicht verstehst Du dann, was damit gemeint war.

oder willst Du wirklich und tatsächlich behaupten - und nur darum geht es mir seit drei tagen - dass regeltreu gleichbedeutend ist mit ungefährlich und vor allem auch umgekehrt dass das verletzen einer regel gleichbedeutend ist mit gefährlichem verhalten - wenn Du diese beiden Aussagen bejahst, erübrigt sich wirklich jede weitere diskussion mit Dir über dieses thema
 
wozu gerade 5-mal???

Hausnummer, auch öfter.

Möglicherweise hast ja du Dich verschätzt und es ist sich trotzdem ausgegangen, weil der andere vom Gas gegangen ist und/oder gebremst hat.

Sicher nicht. Ausreichend motorisierte Motorräder beschleunigen besser als sich viele Autofahrer vorstellen können.
 
Loooool, herzig!
Ein "aber an Dir liegt's noch weniger" klingt zwar recht forsch, nur ist es hier völlig deplatziert!
Und nicht, weil es um mich persönlich gehen würde, sondern weil es um all jene geht, die sich dank Dir erschrecken oder gefährdet oder behindert fühlen könnten! Also unter anderem auch ich!
Deshalb liegt es durchaus doch mehr an mir festzustellen, daß Du gefähreden könntest!

Und nein; es geht nicht um ein "in einen Topf hauen", sondern um Dein Beharren und deine Uneinsichtigkeit, die Du mit einer Vermutung, die Du als Tatsache begründest, rechtfertigst.
Denn nein, Du kannst nicht sagen "ich fahre rücksichtsvoll am Gehsteig und behindere/gefährde niemanden", denn Du weißt es schlichtweg nicht!
Ich nehme nämlich nicht an, daß Du bei jedem Fußgänger an dem Du am Gehsteig vorbeigefahren bist stehenbleibst und ihn höflich fragst: "T'schuidign, hab ich Sie gefährdet, behindert oder erschreckt?"!

In Deiner Argumentation läßt Du natürlich völlig links liegen, daß Du eine potentielle Gefahrenquelle bist, auch wenn Du es noch so oft abstreitest, denn Du kannst es einfach nicht ausschließen, daß es doch zu einer gefährlichen Situation kommt.

Du redest Dir Dein Fehlverhalten einfach nur schön und widersprichst Dir dabei sogar, denn Du hast ja zugegeben, daß du selbst ja schon einmal wen behindert/gefährdet/erschreckt hast (zumindest ist es Dir einmal selbst auch aufgefallen, wie oft es wirklich war kann man nur vermuten).
Das war Dir zwar nach eigenen Angaben "peinlich", zum Umdenken hat es Dich aber leider nicht gebracht.

Du bleibst halt dabei und redest Dir Deine Bequemlichkeit (geht doch fast immer darum, daß man durchs Gehsteigfahren verbotenerweise wo abkürzen kann) weiterhin schön.

mit dem erschrecken, sei dir geschenkt - von mir aus riskiere ich auch, dass sich hin und wieder ein fußgänger erschrickt. soll es sein. wenn sich ein fußgänger tatsächlich erschrecken sollte, heißt das aber noch lange nicht, dass mein auf dem gehsteig fahren auch gefährlich ist. und es ist in der tat so, dass ich die gefährlichkeit meines verhaltens viel besser einschätzen kann als du, denn du hast mich noch nie am gehsteig fahren sehn und kennst meinen fahrstil auch sonst nicht. und noch einmal: sollte es tatsächlich einmal passieren, dass ich aufgrund meines verhaltens einen unfall verursache, dann werde ich die konsequenzen tragen - dann hab ich halt pech gehabt. und bitte kommt mir jetzt nicht mit dem moralinsauren: und wenn dabei eine alte frau zsammenführst, die sich dabei den oberschenkelhals bricht? - ihr werdet es nicht ändern, dass ich fahre wie ich fahre. das ist durchaus richtig. ich wollte übrigens - ich wiederhole mich da wahrscheinlich eh völlig sinnlos, denn du weigerst dich ja beharrlich, das zu verstehen - NIE eure meinung ändern, wenn ihr sagt: regelwidriges verhalten gehört bestraft. ich wollte euch nur dazu ermuntern, einmal darüber nachzudenken, dass nicht jedes regelwidrige verhalten auch wirklich gefährlich ist.

auslöser dieser diskussion war - noch einmal - jenes video - ich habe wiederholt dazu aufgerufen, jene radfahrer zu benennen, die auf dem video die fußgänger gefährden. noch keiner hat mir darauf geantwortet. und du willst behaupten, ihr würdet nicht alles in einen topf hauen?

und doch GENAU darum geht es: dass ihr alles in einen topf haut. dass ihr so tut, als wäre regelwidriges verhalten AUTOMATISCH gefährlich - erfindet immer neue situationen wo regelwidriges verhalten rein theoretisch gefährlich werden KÖNNTE, seht dabei immer noch nicht dass es einen unterschied gibt zwischen der eventualität und der tatsache.
 
Möglicherweise nicht von Siddharta aus (ich lese jetzt nicht alle Postings nach) aber ICH habe es, was MICH betrifft schon eingie Male erwähnt, dass es mich erschreckt, wenn einer plötzlich auftaucht und knapp an mir vorbeizischt.

ja und das will dir auch niemand wegreden - ich zumindest nicht. ABER wenn jemand an dir vorbeifährt - in einem den umständen angemessenen tempo, wirst dich wahrscheinlich nicht wirklich erschrecken - oder doch?

und genau darum geht es mir seit drei tagen. dass du jene radfahrer die angeblich in deiner augasse an dir vorbeizischen immer und immer und immer wieder in einen topf haust mit jenen, die auf dem von dir geposteten video zu sehen sind.

entweder steh dazu, dass du alle in einen topf haust (als welchen gründen auch immer) oder steh dazu, dass du der differenzierung zwischen gefährlich und regelwidrig nicht fähig oder nicht willens bist.
 
Ich war selbst lange Zeit Radfahrerin und kann ein Lied von Autofahrern singen, die einen erst überholen - viel zu knapp - und dann vor einem rechts abbiegen.
Radfahrer waren es definitiv nicht, die mich bei Regenwetter von oben bis unten angespritzt haben, während sie bei mir vorbeifuhren.
Und es gibt eindeutig zu wenig Radwege ...

Als Autofahrerin muss ich sagen - ja, es gibt zu wenig Radwege.
Und ein Problem habe ich mit Rennradfahrern. Diese sind nicht straßentauglich ausgerüstet und benützen nie die Radwege (weil es irgendsoein dummes Gesetz erlaubt)
Probleme habe ich auch mit Radfahrern, die nebeneinander fahren und glauben, dass sie ein Club sind.

Mein Vorschlag wäre, an Sam-, Sonn- und Feiertagen sollen die Radfahrer gern die Straßen mitbenützen können, an allen anderen Tagen - vor allem zu Stoßzeiten(!) - müssen sie, wenn vorhanden, den Radweg benutzen - egal ob Rennrad oder Club.
 
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Und ein Problem habe ich mit Rennradfahrern. Diese sind nicht straßentauglich ausgerüstet und benützen nie die Radwege (weil es irgendsoein dummes Gesetz erlaubt)

Hast du schon probiert, mit einem aktuellen Rennrad auf einem durchschnittlichen Radweg zu fahren? Weißt du, was Rennradfelgen kosten?
 
Hast du schon probiert, mit einem aktuellen Rennrad auf einem durchschnittlichen Radweg zu fahren? Weißt du, was Rennradfelgen kosten?

Wenn sie wenigstens nicht nebeneinander fahren würden.
 
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