Radler werden immer gefährlicher......

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tourbillion, langsam möchte ich dir meinen arm unterstützend bei deinem nächsten spaziergang in wien auf einem gehsteig anbieten, dir scheint ja wirklich schon viel unbill mit den pösen radfahrern widerfahren sein

Spotte nur, das wird leider weder meine Meinung, noch meine Wahrnehmung ändern können. Um DAS zu erreichen, müßten die Schwarzen Schafe unter den Radfahrern eine Kehrtwendung von 180° machen, das tun sie aber nicht, da sie keiner an ihrem Fehlverhalten hindert.
 
aber, aber, es lag mir fern, dich zu verspotten ;)

der kavalier alter schule hat es heute auch nicht mehr leicht :confused:
 
aber gerade weil ich um die gefährlichkeit weiß, das angebot ;)
 
ich glaube, dass die strassen nicht ausschliesslich, aber hauptsächlich für autos gemacht sind. die begründung dieses privilegs ist für mich die finanzielle belastung der autofahrer. radfahrer zahlen ja nix ausser der ust. beim kauf des rades. für die erhaltung der verkehrswege darf der autofahrer aufkommen. auch wenn die erlöse aus kfz-steuer und sonstigen abgaben nicht zweckgebunden sind, zahlt der kfz-lenker wesentlich mehr in den topf ein als der fahrrafahrer.
und bitte komm mir jetz nicht mit dem argument, dass fahhradfahrer auch steuen zahlen-tun sie natürlich, nur eben nicht konkret fürs fahren.

jetzt mal abgesehen davon, dass die rechnung eh nid aufgeht, denn die nebenkosten, die die autofahrer verursachen gar nicht mitgerechnet sind (wie zb die ganzen umweltschäden, die dann wieder die allgemeinheit zu bezahlen hat.), hast Du offensichtlich noch nicht mal den ansatz eines gedanken daran verschwendet, wie gut du noch vorwärts kommen würdest im straßenverkehr, wenn alle radfahrer aufs auto umsteigen würden - und dann redest Du davon, dass die radfahrer, den straßenverkehr BEHINDERN - das genaue gegenteil ist nämlich der fall: sie entlasten den straßenverkehr - von der parksituation haben wir dann noch nicht mal ansatzweise gesprochen...
 
Es geht auch keineswegs darum, ob der Radfahrer schneller, als der PKW ist, sondern 5 Mal schneller, als der Fußgänger, wenn er am Gehweg fährt, und DAHER droht die Gefahr!!!!! :mauer:

5 mal schneller? aha - intressant wie hoch schätzt du denn die geschwindigkeit eines fußgängers in wien so ein? 6km/h würde ich persönlich als realistisch erachten. weiß ja nicht, wie du das so siehst, aber ich wäre gespannt, wieviele radfahrer überhaupt in der lage sind, 30 kmh auf dem gehweg zu erreichen... selbst wenn von 5km/h ausgehst und 25km/h für den radfahrer annimmst, ist das schon ein ordentlicher speed. ach ja ich vergaß in deiner gasse sind ja sämtliche rennfahrer österreichs unterwegs, die nebenbei noch ein studium auf der wu absolvieren...

aber im ernst: natürlich - wenn jemand tatsächlich auch nur annähernd mit dieser geschwindigkeit auf dem gehweg fährt, dann ist das in der tat völlig jenseits von gut und böse - ich könnte jetzt nochmal den versuch unternehmen, dir deutlich zu machen, dass ich wenn ich auf dem gehweg fahre, im normalfall im schrittempo fahre, aber Du hast ja ganz offensichtlich dich dafür entschieden, dass ich ein rücksichtsloser radfahrer bin, der eine gefahr für alle fußgänger bin(und wahrscheinlich auch für autofahrer und lkw fahrer und möglicherweise auch für den schiffverkehr und natürlich für flugzeuge)
 
Bezüglich der "Differenzierfähigkeit" ist es witzig, daß du da jetzt alles in einen Topf wirfst, denn natürlich ist ein Falschparker nicht per se ein Verkehrsrowdy.
Wenn aber wer aus seiner "Scheiß-Bequemlichkeit" heraus permanent Straßenecken verpart, sodaß man mit einem Kinderwagen, Rollstuhl, etc. nimmer die Straße überqueren kann, oder wenn man Zebrastreifen verparkt, etc. dann ist so ein Falschparker als Verkehrsrowdy zu bezeichnen.

auch Dir dürfte sinnerfassendes lesen schwerfallen - denn ICH habe eben nicht alles in einen topf geworfen, sondern lediglich eine frage gestellt. ich würde nicht im traum daran denken, einen falschparker als verkehrsrowdy zu bezeichnen - ich finde es lediglich interessant, dass ein falschparker erst dann ein rowdy ist, wenn er TATSÄCHLICH jemanden behindert, ein radfahrer aber schon dann ein rowdy ist, wenn die theoretische möglichkeit besteht, dass er jamenden behindern KÖNNTE

(irgendwie find ich das trotz allem seltsam, dass jemand mit einem stehenden gefährt ein verkehrsrowdy sein soll)
 
Der Gehsteig ist zum Gehen da die Fahrbahn zum Fahren. Ist das so schwer zu verstehen? Was die Differenzgeschwindigkeit betrifft: in der Stadt ist ein Autofahrer höchstens zweieinhalb Mal so schnell wie ein durchschnittlicher Radfahrer. Bei dichtem Verkehr sind die beiden fast gleich schnell. Dagegen ist der durchschnittlicher Radfahrer fünfmal so schnell wie der durchschnittliche
Fußgänger. Die Behauptung, an Haustoren vorbeizischende Radfahrer würden das Verletzungsrisiko minimieren, ist so augenscheinlich absurd, daß es eigentlich keiner Widerlegung bedarf. Staus und Abgase werden durch Autos verursacht und nicht durch Radwege. Mehr Platz für Autos zu schaffen verschlimmert beides.


jetzt mal abgesehen davon, dass ich - schon in x tests bewiesen - bei fast jeder verkehrslage und bei distanzen von unter 5km innerhalb wiens so gut wie immer schneller bin als jedes auto und bei dichtem verkehr natürlich um einiges schneller - aber egal - mich würde es interessieren, wer behauptet hat, dass es das verletzungsrisiko minimieren würde, wenn man an haustoren vorbeizischt?

im übrigen: ich habe NIE behauptet, dass es MEIN oder irgendjemandes RECHT sei, am gehsteig zu fahren. vielleicht hast Du den sinn meiner statements nicht erfasst - ich weiß Du tust Dir darin ein bisschen schwer - aber nur für Dich sage ich es gern noch einmal: ich weiß, dass ich dazu kein recht habe. ich machs trotzdem, ich mach es aber in einer rücksichtsvollen art und weise, bei geringem tempo und immer dem fußgänger den vortritt lassend.
 
Na dann ist ja endlich alles klar und wir können diese unendlichen Debatte beenden. :mrgreen:

stimmt - die gehsteig debatte zu beenden, habe ich ja auch schon vorgeschlagen, aber es ist zu befürchten, dass trina dann wieder mit einem statement kommt, wo er es schafft innerhalb von vier zeilen so gut wie alles, ws ich gesagt habe zu verdrehen und noch dazu mindestens drei unwahre behauptungen unterzubringen, da bin ich vielleicht noch nicht distanziert genug, dass ich das dann einfach stehen lassen kann, das geb ich gern zu, aber wer mag es schon faslch zitiert zu werden?
 
stimmt - die gehsteig debatte zu beenden, habe ich ja auch schon vorgeschlagen

Ich hab da schon lange nimmer intensiv mit gelesen, weil ich ja das Statement abgegeben habe, mich nicht mehr daran zu beteiligen.Jetzt bin ich halt rückfällig geworden. :mrgreen:
 
Ich hab da schon lange nimmer intensiv mit gelesen, weil ich ja das Statement abgegeben habe, mich nicht mehr daran zu beteiligen.Jetzt bin ich halt rückfällig geworden. :mrgreen:

ich hatte es mir ja auch vorgenommen mich nicht mehr daran zu beteiligen, habs aber nicht geschafft. ;-)
 
dass trina dann wieder mit einem statement kommt,

Genau! Wein ein bisserl! buhu, der böse trina ist soooo gemein zu mir!
:haha:

Nur halt blöd, daß ich weder was verdrehe noch etwas unwahres sage, sondern du schlichtweg - sagen wir einmal "aufblattelt" bist. ;)


ich würde nicht im traum daran denken,

Das wundert mich aus einigen Gründen nicht, du denkst ja auch nicht im Traum daran, daß Du ein Verkehrsrowdy bist, obwohl das Gegenteil der Fall ist.


(irgendwie find ich das trotz allem seltsam, dass jemand mit einem stehenden gefährt ein verkehrsrowdy sein soll)

Versuche halt einfach nachzudenken und stell Dir vor was passieren kann. Dann kommst sicherlich leicht drauf, daß dem so ist.
 
Nur halt blöd, daß ich weder was verdrehe noch etwas unwahres sage, sondern du schlichtweg - sagen wir einmal "aufblattelt" bist. ;)

glaub was willst - mir wurscht. ist ja nicht der erste thread wo du ständig aussagen von mir derart verdrehst, dass sie das gegenteil von dem sagen, was du meinst. wieso es dir so viel spaß macht, jemanden als deinen gegner darzustellen, der teilweise sogar mit dir einer meinung ist, entzieht sich meiner kenntnis, aber wenn es Dir freude bereitet, dann mach es halt.
 
5 mal schneller? aha - intressant wie hoch schätzt du denn die geschwindigkeit eines fußgängers in wien so ein? 6km/h würde ich persönlich als realistisch erachten. weiß ja nicht, wie du das so siehst, aber ich wäre gespannt, wieviele radfahrer überhaupt in der lage sind, 30 kmh auf dem gehweg zu erreichen... selbst wenn von 5km/h ausgehst und 25km/h für den radfahrer annimmst, ist das schon ein ordentlicher speed. ach ja ich vergaß in deiner gasse sind ja sämtliche rennfahrer österreichs unterwegs, die nebenbei noch ein studium auf der wu absolvieren...

aber im ernst: natürlich - wenn jemand tatsächlich auch nur annähernd mit dieser geschwindigkeit auf dem gehweg fährt, dann ist das in der tat völlig jenseits von gut und böse - ich könnte jetzt nochmal den versuch unternehmen, dir deutlich zu machen, dass ich wenn ich auf dem gehweg fahre, im normalfall im schrittempo fahre, aber Du hast ja ganz offensichtlich dich dafür entschieden, dass ich ein rücksichtsloser radfahrer bin, der eine gefahr für alle fußgänger bin(und wahrscheinlich auch für autofahrer und lkw fahrer und möglicherweise auch für den schiffverkehr und natürlich für flugzeuge)

:nono:

aber dann kannst das Rad ja gleich schieben :mrgreen:
 
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Welche Unterschiede zu den Verwendern anderer Verkehrsmittel siehst Du da?



der Unterschied zu Kraftfahrzeugen (nicht Verkehrsmittel) ist der, dass Fahrräder von Jedem gelenkt werden dürfen,einschließlich Kindern ab dem 12. Lebensjahr, ohne Lenkerberechtigung oder sonstigen Dokumenten, die eine Ausbildung nachweisen. Kennzeichen wären nur dann sinnvoll, wenn die Identidät des Lenkers festgestellt werden kann, und das würde eine Ausweispflicht zur Folge haben, welche es in Österreich nicht gibt und nur durch eine Verfassungsänderung möglich wäre.
Desweiteren sind Kennzeichen fahrzeugbezogen. D.h, dass man das Fahrzeug eindeutig dem Kennzeichen zuordnen können muß. Bei Kraftfahrzeugen ist das u. A. mit der Fahrzeugidentifikationsnummer feststellbar.
Man müsste also alle Fahradhersteller ,weltweit, dazu verpflichten, Fahrräder als eindeutig identifizierbar herzustellen...............


Ich zweifle sehr stark daran, dass der Nutzen (welcher sollte das überhaupt sein?) den enormen Aufwand rechtfertigt!
Deswegen gibt es auch kein Land in dem es Fahrradkennzeichen gibt. (die schweizer Vignetten waren in dem Sinn auch keine Kennzeichen,sondern schlicht und einfach ein Nachweis für eine Haftpflichversicherung)
 
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