Risiko-Abwägung in der Beziehung/Partnerschaft

In einer gefestigten Beziehung kann "Lust auf fremde Haut" einvernehmlich mit anderen gleichgesinnten ausgelebt werden, ohne dabei ein über das Sexuelle hinausgehendes Interesse zu haben. ( Swinger / BDSM / PT u.ä. )

"Offene Beziehungen" bergen ein weit größeres Risiko ins sich, weil sie meist von Paaren geführt werden, deren eigene Beziehung eh so gut wie am Ende ist. Oft geben auch notorische Fremdgänger vor, in einer solchen Beziehung zu leben, um sich Sex mit anderen Frauen zu erschleichen. Eine recht üble Variante von "Lust auf fremde Haut".
Das problem bei offenen oder polyamorösen betiehungen ist das es eben meist nicht bei dem einmaligen "lust auf fremdes fleisch" mit irgendjemand unbekanntem und in jedem fall einmaligen...meist andderes entwickelt bzw eben nicht nur fremdes fleisch des reinen körperlichen aktes wegen einmalig quasi anonym ohne chance auf wiederholung genossen wirdsondern sich treffen wiederholen....oder gleich bekannte sind....was sich ganz fix zu einer affaire entwickelt die neben reinem sex eben doch auch emotionale und alltagsmomente hat...sich eben eine wie auch immer geartete beziehung entwickelt....
Und zack...isses was völlig anderes!
Wenn es nur das fremde fleisch is...kann es ja gemeinsam sein mit jemandem den der partner dür dich ausguckt...ansonsten...ist es nämlich zu 99.9periode prozent eben doch mehr als der zufallsquickie auf der motorhaube auf dem parkplatz vor der disko....der besagte knackpunkt der meist nicht klipp und klar besprochen und abgesteckt wird....und dann einer sich eben doch (bei der fremdes fleisch argumentation wohl völlig zu recht) betrogen fühlt.....sobald irgendeine menschliche ebene dazu kommt....absolutes no go
 
Immer wieder höre und lese ich das: "Ich hätte sooo Lust auf - aber meine Partnerin/mein Partner möchte das nicht."
Oder: "Meine Partnerin/mein Partner möchte ...., aber ich habe viel zu viel Angst, dass ich ihn/sie dadurch verliere."

Just my 2 Cent dazu: Nein, das Leben ist kein Ponyhof - und schon bei 2 Menschen kann es gut sein, dass die Bedürfnisse, Ängste etc. nicht kompatibel sind. Obwohl "sonst eh alles stimmt"! Und sexuelle Gelüste sind klarerweise DER Prickel- bzw. Angstfaktor Nr. 1 dabei. "Könnte ja gut sein, dass der/die sie/ihn besser vögelt und dadurch meine Beziehung den Bach hinunter geht!"

Ja, könnte sein! Die Gefahr besteht!
Wenn auch nur in kleinem Maß - sofern in Eurer beziehung und dem Sexleben ohnehin alles einigermaßen im Lot ist.

Aber: Was wenn es ein Leben lang bloß bei der Sehnsucht bleibt? Könnt Ihr mit dem Wunschtraum auch konkurrieren? Ein Leben lang?
So ein Leben kann verdammt lang sein (wünsche ich Euch von Herzen).

Aber aus dem ergibt sich die Frage: Welches Risiko ist das kleinere?

Was meint IHR dazu?
Also wenns darum geht mit dem/der Partner/in etwas zu versuchen, oder auszuleben, dann sollte man es einfach ansprechen.
Wenn es darum geht, mit anderen, außerhalb der Beziehung Sex zu haben, weil man denkt er ist besser, weil man sich in der Beziehug eben nicht traut Dinge anzusprechen und vielleicht auszuprobieren, oder es angesprochen hat, und es vom Gegenüber nicht gewollt wird, oder nicht als annehmbar empfunden wird, dann muss man sich eben überlegen, ob man weiter in der Beziehung bleibt, oder nicht.
Aber sein Gegenüber einfach zu hintergehen und zu betrügen, geht gar nicht.
 
""Nicht normal"" wohl eher nicht. Aber unerfahren.
Nö. Erfahrungen hatte ich genug...
Ich hab andere prioritäten im leben entwickelt, andere sachen ausser sex machen auch glücklich, hab einen gewissen grad an zufriedenheit, (frieden), ich versäume absolut nix, ich setz mich nicht selbst unter druck....
Die menschen kommen mir so gehetzt vor, dies und jenes muss man erleben. Eigentlich gehts aber nur darum, inneren frieden zu finden...
 
Nur weil man wahrnimmt oh die hot....
Zwischen wahrnehmen und tatsächlich wahrnehmen können auch hier welten liegen....
Ich kann mir mit einer zufällig in die finger gekriegten pistole selbstverständlich ins eigene knie schiessen....ich kanns aber auch lassen....
Nur weil sich eine möglichkeit bietet muss man sie nicht wahrnehmen....das is nich in stein gemeisselt und unter androhung härtester strafen gesetzlich fest/vor-geschrieben einzuhalten wie die reihenfolge von milch und cornflakes beim befüllen der morgendlichen schüssel(nein ich meine nicht das klo...es sei denn man ist schwang....AUAAA....🤜💥😵)
 
Nö. Erfahrungen hatte ich genug...
Ich hab andere prioritäten im leben entwickelt, andere sachen ausser sex machen auch glücklich, hab einen gewissen grad an zufriedenheit, (frieden), ich versäume absolut nix, ich setz mich nicht selbst unter druck....
Die menschen kommen mir so gehetzt vor, dies und jenes muss man erleben. Eigentlich gehts aber nur darum, inneren frieden zu finden...
Du spielst oder fährst also golf?!?!🤓🤔
 
Frage nebenbei....warum wird diese lust,sehnsucht und das verlangen nach fremder haut hierzulande nie durchgesetzt und so vehement befürwortet wird sobald sich die diskussion um flüchtlinge dreht🤔

Doppelmora...äh...nachtigall ick hör dir trapsen:/
 
Du kannst beim offenlegen der Wünsche ja nicht mehr verlieren als würdest du sie heimlich ausleben, selbst wenn der partner nicht dahinter kommt.
 
Du kannst beim offenlegen der Wünsche ja nicht mehr verlieren als würdest du sie heimlich ausleben, selbst wenn der partner nicht dahinter kommt.
Stimmt so nicht.

1 Bekannter geht seit 15 Jahren fremd, weil er anderen oder überhaupt xxx sucht. Hätte er es offengelegt, hätte sein Frau ihn entweder verlassen oder er hätte permanent Stress gehabt. Also für ihn bequemer: fremdgehen heimlich.
 
Stimmt so nicht.

1 Bekannter geht seit 15 Jahren fremd, weil er anderen oder überhaupt xxx sucht. Hätte er es offengelegt, hätte sein Frau ihn entweder verlassen oder er hätte permanent Stress gehabt. Also für ihn bequemer: fremdgehen heimlich.
15 Jahre Dinge verheimlichen müssen und ne scheinwelt aufbauen zu müssen, seinem partner nichts sagen zu können und sich selbst was vorzumachen statt frei das zu suchen was ihm glücklich macht. Nja gewonnen hat er dadurch auch nichts
 
15 Jahre Dinge verheimlichen müssen und ne scheinwelt aufbauen zu müssen, seinem partner nichts sagen zu können und sich selbst was vorzumachen statt frei das zu suchen was ihm glücklich macht. Nja gewonnen hat er dadurch auch nichts
doch. er hat seine Ruhe. seine Frau auch. er will xxx, sie nicht. er dürfte aber auch nicht mit wem anderen xxx haben, selbst Masturbation ist 1 Frevel. Klassiker.

Und was glaubst Du, wie viele Männer z.B. in diesem Forum fremdgehen (wollen), ohne dies mit der Partnerin zu diskutieren?
 
Stimmt so nicht.

1 Bekannter geht seit 15 Jahren fremd, weil er anderen oder überhaupt xxx sucht. Hätte er es offengelegt, hätte sein Frau ihn entweder verlassen oder er hätte permanent Stress gehabt. Also für ihn bequemer: fremdgehen heimlich.
Ja...der springende punkt...für ihn....
Wenn er nicht drauf verzichten kann...und sie nicht akzeptieren das er es mit ihrer billigung tut...dann ist stress oder trennen eben absolut angebracht und zielführend....denn wenn sie es ihm schon nicht zugesteht wenn er sie ins vertrauen zieht und um lösung bittet....dann wird sie es erst recht nicht wenn er es jahrelang heimlich tut...dann ist nicht nur das vertrauen zerstört sondern auch alles davor wertlos...
Und unehrlich...wer in einer beziehung lebt hat das recht selbst zu entscheiden ob es eine monogame oder offene beziehung ist...wie wohl am anfang auch von beiden so kommuniziert...wenn sich bedürfnisse ändern...muss man den partner doch mitnehmen und daran arbeiten..odeer eben gemeinsam einen schlusstrich ziehen...
Aber einseitig und heimlich? Den stress hätte er schlicht verdient! Und zwar jedesmal...
Und zwar nicht weil sich seine bedürfnisse geändert haben...sondern weil er so unehrenhaft damit umgeht....konsequenzen muss man tragen oder eben verzichten...dann gibts auch keine berechtigten konsequenzen...oder...im allerbesten fall...eine gemeinsame lösung/kompromiss finden hinter dem beide stehen können und sich weiter zurecht in die augen schauen können und doch irgendwie keiner zu kurz kommt...das kann gemeinsam wenn auch manchmal hart und schmerzhaft trotzdem etwas sein was zusammen gegangen am ende härter zusammenschweisst und eher eine möglichkeit ist liebe zu bewisen und vertrauen zu honorieren anstatt sie zu entziehen/schwinden zu lassen und vertrauen zu zerstören....
Was nicht nötig getan hätte...wenn man sich liebt merkt man doch wenn was beim anderen nagt...wie schön wenn sie es mir sagt...besonders wenn unangenehm...und ich mir dann überlegen kann ob ich ihr das irgendwie ermöglichen kann.. auch wenn nicht mein ding...ich liebe sie...also will ich das sie glücklich ist...sie vertraut mir so weit das sie mir alles sagen kann was da is...und ich das erstmal nicht krumm nehme...ich geniesse das vertrauen...eine gute beziehung ist wie eine gute freundschaft....da sagt man sich was man hören muss...nicht das was man hören will....
Soviel respekt ist man dem partner einfach schuldig...punkt
 
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