Rivalitität zwischen Frauen

Sonic, dass mit der Frauenrunde kann ich so nicht bestätigen. Wir sind 6 Mädels, seit 30 Jahren befreundet, immer mal eine die sich davonstiehlt - letztendlich doch immer wieder zurückkommend - da gibts keine Rivalität, wirklich nicht.

Mag sein dass das aufgrund Eurer guten, langjährigen Freundschaft auf Euch nicht zutrifft, aber generell ist
die Rivalität naturgegeben, dabei bleibe ich, denn erlebe es fast täglich


Und wir bedienen wohl jedes vorherrschende Klischee, die Übermutter, das naive Prinzesschen, die Chaotin, die Zynikerin, das Seelchen und die Träumerin.

Aber das passt schon, Frauen können sich schon mögen, lieben, vertrauen wenn die Basis zueinander stimmt, kloar und im anzicken sinds auch einmalig.
:haha:
:winke::winke:
 
Hahn im Korb, gell? :mrgreen:

:nono: Nö, sehr distanziert. ;)

Daher mein persönliches Verhalten, nix aber auch garnix privates verlauten lassen, sich in keine Tratscherei hineinmanövrieren und klar und deutlich ne Linie ziehen, bis hierhin und nicht weiter.

Bei und gibts regelmässig Einladungen, Treffen uä. entweder im grossen oder kleineren Kreis. Privates wird ganz bewusst besprochen und Freundschaften entstehen oder Freundinnen wurde nahegelegt sich um einen Job bei uns zu bewerben.

Lieber Bulsara!

Das glaube ich Dir schon dass es ein bisschen anders ist, da Frauen ja soziale und angenehme Wesen sind. Nur scheinst Du ihnen gegenüber in einer Machtposition zu sein. Da wird das Verhältnis sicher anders sein als untereinander. Das es da keine Rivalität gibt glaube ich nicht.

Ich habe nur sehr im Hintergrund eine Machtposition: Das ist nicht meine Art ein Unternehmen zu führen. Die MitarbeiterInnen sind das grösste Kapital eines Betriebes, ich bemühe mich um Transparenz, klare Regeln, Motivation und Mitbestimmung, da findet Rivalität keinen Platz. Rivalität im Betrieb ist nicht ursprüngliche Schuld der Mitarbeiter - egal ob Mann oder Frau - sondern mangelnde Unternehmenskultur. ;)

Hast schon amal fast nur männliche Mitarbeiter gehabt? Woher bist da da so sicher?

Ich war schon in (fast) ausschliesslich männlichen Betrieben angestellt, ich kenn beide Seiten. Und ich bin mir nicht sicher, dass es immer so sein muss, ich habs einfach nur so erlebt.
 
:lol:

Ich habe ein Wunschkind, das mir lieb und teuer ist ;)...in diesem Fall wars kein Freudscher Vertipper ... :lol:

Neoliberalismus ist nicht so meines.. wissen eh die meisten: ich komme aus dem linken Eck und dort will ich auch bleiben... als sozial agierender und engagierter Mensch ;)

:):bussal:
Freut mich echt für dich - hab kein Wunschkind, aber nun ein großes 'Kind', das keine Wünsche offen lässt.

Bleib net im Eck, ins Rampenlicht.
Es tuat so guat - dass's noch MenschInnen gibt wie dich. Ehrlich.:bussal::winke:
 
Ich war schon in (fast) ausschliesslich männlichen Betrieben angestellt, ich kenn beide Seiten. Und ich bin mir nicht sicher, dass es immer so sein muss, ich habs einfach nur so erlebt.

Danke. Wollt' es ehrlich nur wissen. Gibt ja so viele Behauptungen und (veröffentlichte) Meinungen.
Dann hält es vermutlich Stand - und wenn es so ist, wie du beschreibst - macht einfach weiter so. Belohnt euch sozusagen selbst.
:winke:
 
:mrgreen: ... geh, Bulsara doch nicht.... :lalala::lalala::lalala:

Frauen können ur fies sein. Mehr als. Und es geht um die Arbeit und Leistung erst ganz am Schluss... da gibt's Einiges vorher, das 'abgearbeitet' wird. Mylene, kann dir aus eigener Beobachtung nur zustimmen.

Arbeit gibt es schon - nur viel weniger Plätze an denen auch dafür bezahlt wird.
Und gerade die konservativ-nationale Regierung in Österreich hat diese unbedankten und unbezahlten (und tatsächlich fast ausschließlich weiblichen) Arbeitsplätze aus ideologisch-weltanschaulichen Gründen unter dem Vorwand der freien Entscheidung und eines ideologisierten Familien- und Mutterbegriffs vermehrt...
Aber - auch wenn es weniger sind. Auch Männer trifft es. Und natürlich Rivalität und Eifersucht... leben wir denn nicht generell in einer Neidgesellschaft? Das geht doch mit dem Kapitalismus Hand in Hand. Ohne Neid geht da nix (quoting LaFemme - a bisserl mehr Solidarität!)



Hast schon amal fast nur männliche Mitarbeiter gehabt? Woher bist da da so sicher?
Ich bin seit meinem 15. Lebensjahr in verschiedenen Berufen tätig - und die Mehrzahl meiner Chefs waren -Innen und seit Jahren in einer überwiegend weiblichen Umgebung. Ich muss sagen, ich kann dir nicht zustimmen. Und ich hab nun mittlerweile Einiges erlebt...

Nein - ich kann generell nur sagen: Charakter und Seriösität haben nur mit dem individuellen Menschen zu tun. Ich konnte zu keiner Zeit Unterschiede auf Grund des Geschlechts ausmachen.
Aber - eines schon. Eine Frau, die vernichten will - tut das auch. Und es kann sie nur ein persönlicher Schwenk in ihrer Meinung aufhalten. auch wenn das nun klischeehaft klingt - aber es ist halt meine subjektive Wahrnehmung.



Was für ein Irrtum.
Aber vielleicht lebt sonic1 in einer Art maskulinen Harem. Da gibt es solche Vorstellungen zu Hauf....
Na sorry, es ist net persönlich gemeint. Aber es ist besser du wachst mal auf.

Ich bleibe dabei, Frauen sind von Natur aus
wesentlich sozialer eingestellt als Männer, leider geht diese Charaktereigenschaft in der "modernen" Gesellschaft verloren. Wenn
Frauen in Machtpositionen kommen legen sie wahrscheinlich die selbe
Denkstruktur wie Männer an den Tag.

Auch wenn ich der Meinung bin wach durchs Leben zu gehen werde
ich Deinem Wunsch nachkommen noch ein wenig augeweckter zu sein.;)
 
:nono: Nö, sehr distanziert. ;)



Bei und gibts regelmässig Einladungen, Treffen uä. entweder im grossen oder kleineren Kreis. Privates wird ganz bewusst besprochen und Freundschaften entstehen oder Freundinnen wurde nahegelegt sich um einen Job bei uns zu bewerben.



Ich habe nur sehr im Hintergrund eine Machtposition: Das ist nicht meine Art ein Unternehmen zu führen. Die MitarbeiterInnen sind das grösste Kapital eines Betriebes, Könntest Du das bitte einigen Chefs dieser Welt ins Stammbuch schreiben, egal
ob männlich oder weiblich:lol:




ich bemühe mich um Transparenz, klare Regeln, Motivation und Mitbestimmung, da findet Rivalität keinen Platz. Rivalität im Betrieb ist nicht ursprüngliche Schuld der Mitarbeiter - egal ob Mann oder Frau - sondern mangelnde Unternehmenskultur. ;)



Ich war schon in (fast) ausschliesslich männlichen Betrieben angestellt, ich kenn beide Seiten. Und ich bin mir nicht sicher, dass es immer so sein muss, ich habs einfach nur so erlebt.

:winke::winke::winke:
 
Ihr habt zwar ganz interessante Statements, trotzdem kommen wir
alle zusaamen doch schon ein wenig vom Thema Rivalität unter Frauen
ab. Gibt es diese und warum gibt es diese?
 
Ich bleibe dabei, Frauen sind von Natur aus
wesentlich sozialer eingestellt als Männer, leider geht diese Charaktereigenschaft in der "modernen" Gesellschaft verloren. Wenn
Frauen in Machtpositionen kommen legen sie wahrscheinlich die selbe
Denkstruktur wie Männer an den Tag.

Auch wenn ich der Meinung bin wach durchs Leben zu gehen werde
ich Deinem Wunsch nachkommen noch ein wenig augeweckter zu sein.;)

Von 'Natur aus' sind Frauen zur Empfängnis, Schwangerschaft und Gebären und dem Stillen befähigt.
Männer zum Zeugen.

Aus. Das ist's auch schon.

Neben anatomischen gibt es verständlicherweise physiologische und auch psychologische Unterschiede.

NUR - Soziales Verhalten und ähnliches sind Kultur- und Erziehungsleistungen. Wir sind dazu gleichermßen begabt. Da ist kein Unterschied.
Allerdings - wir erkennen, was wir sehen wollen und können. Und die Erklärungen sind eben auch erlernt. Daher versteh ich schon, was du mitteilen willst. Nur die Worte dazu stimmen nicht.

Und, danke, Aufgewecktheit mit Schmunzeln - ist sicher nicht der übelste Weg am Weg durchs Leben. ;)
Jedenfalls sicher besser als Rivalität und Eifersucht.

@ Bulsara - auch wenn im Wirtschaftssprech der terminus technicus 'Humankapital' akzeptiert und verwendet ist - Menschen sind KEIN Kapital. Selbst dann nicht, wenn man es eigentlich positiv meint. Menschen sind Menschen. Sonst nix. :bussal:

:winke:
 
Einmal verwässer ich noch :oops::

Könntest Du das bitte einigen Chefs dieser Welt ins Stammbuch schreiben, egal
ob männlich oder weiblich:lol:

Ich bin natürlich schon auf meinen Vorteil bedacht:

Ich hab die Weisheit nicht gepachtet, Mitarbeiter die mitdenken und engagiert sind, erleichtern mir ganz wesentlich meine Ziele zu erreichen.

Ich hab keine Lust mich Reibereien, Kontrollen und dem "Sand im Getriebe" zu widmen.

Mein Arbeitstag sollte tunlichst nicht länger als der meiner Mitarbeiter sein.

Ich will fünf Wochen Urlaub am Stück machen und zurückkommen und mich freuen, dass es keine Wickel gegeben hat und unser Weg wieder ein paar Schritte weiter beschritten wurde.

Dafür verzichte ich gerne auf den letzten Prozentpunkt Effizienz und hab mit 50 keinen Herzinfarkt. :)

Dafür ist jetzt Schluss mit verwässern, aber eine finale Antwort auf deine Frage kann ich trotzdem nicht geben: Ich hab auch erst lernen müssen mit einem rein weiblichen Team umzugehen und denke heute anders als zu Beginn meiner beruflichen Laufbahn über deren innewohnende "Problematik": Nicht das Geschlecht führt zu Rivalität, sondern das Umfeld.
 
Rivalität im Betrieb ist nicht ursprüngliche Schuld der Mitarbeiter - egal ob Mann oder Frau - sondern mangelnde Unternehmenskultur. ;)
:daumen: Und vielleicht sollten wir noch ergänzen, dass Rivalität nicht unbedingt was schlechtes ist. Leistung, Rivalität und Konkurrenz gehören ja eng zusammen, die Frage ist, was davon wir bewusst wahrnehmen, und wie groß unsere Kontrolle darüber ist. Und wie groß unser Freiraum ist, Rivalität anzunehmen, abzulehen oder ihr die Form zu geben, die wir möchten.

Neoliberalismus ist nicht so meines.. wissen eh die meisten: ich komme aus dem linken Eck und dort will ich auch bleiben... als sozial agierender und engagierter Mensch ;)
:) :winke: :daumen:
 
[. Wenn
Frauen in Machtpositionen kommen legen sie wahrscheinlich die selbe
Denkstruktur wie Männer an den Tag.

Das ist jetzt eine Vermutung - und ich denke, es kommt auf die Frau an... genauso wie es auch bei Männern ist ... manche Leute lassen sich durch Macht korrumpieren - andere nicht... ;)

...jetz hast es endlich geschafft: ...darum beneidet ich dich - wirklich! - :oops::oops::oops:

Darf ich dir mit stolzgeschwellter Mutterbrust sagen :)mrgreen:) - um dieses Kind (die schon fast eine Erwachsene ist) beneiden mich auch andere :cool:

:daumen: Und vielleicht sollten wir noch ergänzen, dass Rivalität nicht unbedingt was schlechtes ist. Leistung, Rivalität und Konkurrenz gehören ja eng zusammen, die Frage ist, was davon wir bewusst wahrnehmen, und wie groß unsere Kontrolle darüber ist. Und wie groß unser Freiraum ist, Rivalität anzunehmen, abzulehen oder ihr die Form zu geben, die wir möchten.

Solange Rivalität einfach nur ein Wettbewerb ohne Untergriffe und Bosheiten ist, wäre ja nichts dagegen einzuwenden - aber da hapert es dann hin und wieder ;)
 
Interessant was aus diesen Thread entstanden ist :mrgreen:


und das so viele Antworten kamen :hurra:


Überhaupt die tollen Kommentare von den ,denke ich männlichen Usern
 
..... schaue doch
Mal wie oft es passiert, dass wenn von einer Frauenrunde eine aufs
Klo geht, die anderen diese sofort ausrichten, warum auch immer?...
:kopfklatsch: DANKE - ich hab mich immer gefragt, wieso Frauen dazu tendieren, grundsätzlich gruppenweise aufs Klo gehen. Jetzt weis ich es.
Sie warten so lang, bis die anderen auch müssen und max. 1 zurückbleibt .... die kann dann nur mehr mit sich selber reden. :cool: :mrgreen:
 
:kopfklatsch: DANKE - ich hab mich immer gefragt, wieso Frauen dazu tendieren, grundsätzlich gruppenweise aufs Klo gehen. Jetzt weis ich es.
Sie warten so lang, bis die anderen auch müssen und max. 1 zurückbleibt .... die kann dann nur mehr mit sich selber reden. :cool: :mrgreen:

Prust, genau - Du machst mir Angst, Du bekommst eindeutig zu viel mit! :bussal: (und des schatziiiiiii verkneif ich mir)
 
Neoliberalismus ist nicht so meines.. wissen eh die meisten: ich komme aus dem linken Eck und dort will ich auch bleiben... als sozial agierender und engagierter Mensch ;)


:daumen: und ich bin sowas von froh, dass es das linke Eck noch gibt...wo sollte ich mich denn sonst einfinden? ;)


Aus der Diskussion hab ich mich (vorwiegend aus Zeitgründen) zurückgezogen. Eines fällt mir beim Mitlesen aber wieder ein:

Zuschreibungen aufgrund des biologischen Geschlechtes halte ich einmal mehr einfach für etwas, was dem Menschen nicht im Geringsten gerecht wird.
 
..... Zuschreibungen aufgrund des biologischen Geschlechtes halte ich einmal mehr einfach für etwas, was dem Menschen nicht im Geringsten gerecht wird.
Tja, zu dumm auch, daß sich die Natur nicht an die gewünschte political correctness hält. Es ist nun mal so, daß das weibliche und das männliche Gehirn unterschiedlich funktioniert (d.h. primär kommunizieren die Hirnhälften auf unterschiedliche Weise), woraus bestimmte Tendenzen zu Denkmustern und Verhaltensweisen resultieren.
Das ist so, damit müssen wir leben, das hat wie alles in der Natur auch seinen Sinn - und daran wird sich so schnell auch nix ändern. Keine Berechtigung Bilder zu betrachten - Bild entfernt. :undweg:
 
Es ist nun mal so, daß das weibliche und das männliche Gehirn unterschiedlich funktioniert (d.h. primär kommunizieren die Hirnhälften auf unterschiedliche Weise), woraus bestimmte Tendenzen zu Denkmustern und Verhaltensweisen resultieren.
Ganz langsam nocheinmal: Dass Männer und Frauen unterschiedlich sind und handeln, bestreitet niemand. Warum das so ist, dazu gibt es mehrere Erklärungsversuche. Ob das auch so sein soll und sein muß, ebenfalls.
Ebenso unbestritten ist, dass trotz dieser verallgemeinerten Unterschiede (Mann stark, Frau schwach) die einzelnen Personen ganz anders geartet sein können (Frau russische Kugelstoßerin, Mann Fliegengewichtsboxer).
Darum sollte man nicht vom Allgemeinen nicht aufs Spezielle schließen:
Zuschreibungen aufgrund des biologischen Geschlechtes halte ich einmal mehr einfach für etwas, was dem Menschen nicht im Geringsten gerecht wird
Kapischo?
 
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