Rivalitität zwischen Frauen

Hallo!
Eine kurze Zwischenfrage:
Heist der Beitrag nicht "RIVALITÄT UNTER FRAUEN"???:fragezeichen:
Was soll also dieses Emanzengewinsel???
Auch mit Gleichberechtigung hat das nichts zu tun!:nono:
Haben da manche Kerle zuviel Östrogen im Körper?

Nun, ich für meinen Teil finde Rivalität unter Frauen mitunter recht amüsant!
Jungs, denkt doch nur mal ans Schlammcatchen!!!!:hurra::daumen::mrgreen:

lG Satyr

Weißt, es soll auch Männer geben, die Frauen mit Hirn schätzen!;) Und die meisten Frauen wollen auch keine sonntagmittags-schnitzelfressenden-biertrinkenden-hauspatschen-cowboys mehr!
Man sollte seine Einstellung überdenken, wenn man Erfolge bei WIRKLICHEN frauen haben möchte!:bussal:
 
Weißt Du - eigentlich könnts mir wurscht sein, mich ärgert es nur, daß auf diese (billige) Art, den wirklichen Diskrimierungsopfern ein ordentlicher Bärendienst erwiesen wird - weil die nimmt dann unter den vielen Geschwätzjammerern keiner mehr wahr, geschweige denn sie ernst. :roll:

:hmm:

:daumen: guckst du hier :daumen:

Die Verteilung der Bruttostundenverdienste in den untersuchten Wirtschaftsbereichen zeigt weiters deutliche Unterschiede zwischen den Branchen. So waren die Verdienste im Bereich „Energie- und Wasserversorgung“ mit 17,67 € und im „Kredit und Versicherungswesen“ mit 16,62 € am höchsten. In den stärker von Frauen dominierten Branchen waren die Verdienste mit 9,81 € im „Handel“ und 7,44 € im „Beherbergungs- und Gaststättenwesen“ insgesamt am niedrigsten.

Die Bruttostundenverdienste der Frauen waren in allen erhobenen Wirtschaftsbereichen niedriger als die der Männer. Ganz allgemein lagen die Verdienste der Frauen gemessen am Median um 23% unter jenen der Männer. Die Bruttostundenverdienste der Frauen betrugen dabei 9,71 € und jene der Männer 12,57 €.

und das ist das worum es (mmn) geht und nicht um plänkeleien von wegen kollektivvertrag (obwohl auch da eine diskussion möglich wäre)​
 
Weißt, es soll auch Männer geben, die Frauen mit Hirn schätzen!;) Und die meisten Frauen wollen auch keine sonntagmittags-schnitzelfressenden-biertrinkenden-hauspatschen-cowboys mehr!
Man sollte seine Einstellung überdenken, wenn man Erfolge bei WIRKLICHEN frauen haben möchte!:bussal:

:daumen:
 
Hallo!
Eine kurze Zwischenfrage:
Heist der Beitrag nicht "RIVALITÄT UNTER FRAUEN"???:fragezeichen:

Vorsicht - du begibst dich auf Glatteis ... könnte doch glatt sein, die Frauen begraben kurzfristig Rivalitäten, verbünden sich und geben dir ein bisschen Zunder :mrgreen: :lol:

@GranCorona - wie bereits kurz mündlich angeschnitten - du unterstellst, dass ich etwas gegen Frauen hätte, die sich für einen anderen Weg entschieden haben - kannst du mir zeigen bzw. zitieren wo ich das gemacht hätte? ;) Hier irrst du gewaltig. Jede, wie sie gerne möchte - nur sollte man dann auch dort eine wirtschaftliche Absicherung schaffen - denn jede Frau, die sich für Kinder (und Haushalt) entscheidet, muss sich erst mal in wirtschaftliche Abhängigkeit begeben, denn mit dem, was es an finanzieller Unterstützung gibt, kann man überleben, aber nicht wirklich leben. Dann läuft sie Gefahr, wenn die Beziehung schief geht, in die Armutsfalle zu geraten. Sieht man an vielen Alleinerzieherinnen.
Kinderbetreuung ist immer noch nicht an flexible Arbeitszeiten angepasst. Ohne Familie oder Freunde kaum zu schaffen. Es gibt noch so viel zu tun. :cry:

Keine Kinder in die Welt zu setzen, ist sicher der bequemere Weg ;)
 
Keine Kinder in die Welt zu setzen, ist sicher der bequemere Weg ;)

...vielleicht nicht bequem...

...aber blöd rumvögeln und dann an die gesellschaft den anspruch zu stellen, dass sie gefälligst dafür aufzukommen habe, ist auch nicht schlecht...:hurra:
 
...vielleicht nicht bequem...

...aber blöd rumvögeln und dann an die gesellschaft den anspruch zu stellen, dass sie gefälligst dafür aufzukommen habe, ist auch nicht schlecht...:hurra:

:fragezeichen: wo steht das??? :fragezeichen:

ich hoffe jetzt mal, dass du das nicht bei mir rausgelesen hast ... *gradsehrverwundertbin*
 
:fragezeichen: wo steht das??? :fragezeichen:

ich hoffe jetzt mal, dass du das nicht bei mir rausgelesen hast ... *gradsehrverwundertbin*

:nono: ...hab ich dir nicht unterstellt...

...aber so funktioniert doch unsere selbstbedienungsgesellschaft...

...wenn man sich ein bisssers "verrechnet" hat springt doch eh der staat ein... siehe unterhaltsvorschuß... ect. :schulterzuck:

...hat mir zumindest eine "ex" erklärt... :mrgreen:
 
...abgesehen davon, dass der halbe fred im ring ist, frag ich mich sowieso, was das überhaupt noch mit "rivalität zwischen frauen" zu tun hat... :fragezeichen:

...aber das habe ich jetzt erst zum 3. mal angemerkt... :lalala:

...die anmerkung von franzl, dass frauen im angehenden 3. jahrtausend immer noch nicht für gleiche leistung gleichen lohn erhalten, ist ein skandal und völlig inakzeptabel...

... aber erklärt in meine augen nur zwischengeschlechtliche rivalität...
 
:nono: ...hab ich dir nicht unterstellt...

...aber so funktioniert doch unsere selbstbedienungsgesellschaft...

...wenn man sich ein bisssers "verrechnet" hat springt doch eh der staat ein... siehe unterhaltsvorschuß... ect. :schulterzuck:

...hat mir zumindest eine "ex" erklärt... :mrgreen:

Unterhaltsvorschuss gibts vom Staat, wenn der Kindesvater seinen gerichtlich festgesetzten Zahlungen nicht nachkommt ... diese Summe wird aber vom Staat beim Kindesvater zurückgefordert! Was viele nicht wissen, ist, dass man bei Alimenten auch unter das gesetzliche Existenzminimum gepfändet werden kann. Ausserdem: Alimente fallen nicht in einen Privatkonkurs - müssen immer bezahlt werden!

Ansonsten - hast eh recht... Themenverfehlung... aber das ist mir schon in der Schule hin und wieder passiert :mrgreen:
 
folgenden artikel fand ich in der frankfurter allgemeinen zeitung...

...ich denke, er hat etwas mit dem thema des threaderstellers zu tun...

Zweifrontenkrieg am Arbeitsplatz: "Zicken" unter sich
Von Birgitt Obermeier

Karrieresprung - Serie bei FAZ.NET

10. September 2004 Auf dem beruflichen Weg nach oben kämpfen Frauen an zwei Fronten: Gegen die Vorurteile der Männer, die die höheren Etagen immer noch dominieren. Und gegen die meist subtileren und persönlicheren Attacken der Kolleginnen, die ihren Geschlechtsgenossinnen nichts zutrauen. Die Rhetorik-Trainerin Anja Busse beschäftigte sich in ihrer Promotion mit interfemininen Konflikten. Im Gespräch mit FAZ.NET erläutert sie, was es mit der sprichwörtlichen Stutenbissigkeit auf sich hat.

Frau Busse, bei der Lektüre Ihres Buches gewinnt man den Eindruck, daß es mit der viel gepriesenen weiblichen Solidarität nicht weit her ist.

Es gibt diese Solidarität zweifellos - solange Frauen auf derselben Ebene miteinander zu tun haben. Mit einer Konkurrenzsituation aber können sie meist sehr schlecht umgehen. Anders als Männer bilden sie deshalb auch von sich aus keine Seilschaften. Frauen scheinen sich das berufliche Vorankommen gegenseitig nicht recht zu gönnen. Schnell taucht die Frage auf: Was hat die, was ich nicht habe?
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Zum Thema

* Dienstwagen: Anreizinstrument und Statussymbol
* Schritte zum richtigen MBA
* Burnout - Krankheit nicht nur der Führungskräfte
* Zu gut fürs Altenteil
* Mit System innovativ

Woher kommt das?

Dreh- und Angelpunkt ist die Einstellung zu Konkurrenz. Frauen empfinden sie als unnatürlich und verhalten sich eher beziehungsorientiert. Das ist unter anderem ein Erbe der Evolution. Weibliche Säuger versuchten mit dieser Art, das Überleben ihres Nachwuchses zu sichern. Wie Frauen mit Konkurrenz umgehen, zeigt sich bereits in der Kindheit. Für Jungs ist es selbstverständlich, im Spiel gegen andere - auch den besten Freund - anzutreten. Mädchen bevorzugen hingegen Gruppenspiele, die schon mal abrupt abgebrochen werden, wenn es zu einer Auseinandersetzung kommt. Sie haben darum auch keine Übung darin, Konflikte untereinander auszutragen. Hinzu kommen freilich gesellschaftliche Normen. Einem Mann wird es nicht weiter verübelt, wenn er bei einer Besprechung laut wird und andere attackiert. Einer Frau verleiht ein derartiger Auftritt schnell das Etikett „Zicke“. Aus diesem Grund ist es auch nicht ratsam, männliche Verhaltensweisen zu imitieren.

Wodurch kennzeichnen sich Konflikte zwischen Frauen?

Frauen fällt es schwer, Beziehungen rein pragmatisch zu sehen. Interfeminine Konflikte sind daher meist emotionaler, gehen auf die persönliche Ebene und lassen sich entsprechend nicht so leicht aus dem Weg räumen. Zumal Frauen in ihrem Bestreben nach einem harmonischen Klima zögern, Probleme offen anzusprechen. Statt dessen wird intrigiert. Mit dem Wissen um persönliche Dinge, das sie durch ihre Art der Kommunikation oft haben, versuchen sie, der Konkurrentin das soziale Umfeld streitig zu machen. Im Unterschied dazu attackieren Männer einen Kontrahenten meist auf sachlicher Ebene, indem sie etwa sein fachliches Know-how in Frage stellen.

Warum setzen Frauen die sozialen Kompetenzen, die man ihnen allgemein zuspricht, im Umgang miteinander nicht ein?

Oftmals aus Angst, das weibliche Gegenüber würde darauf nicht reagieren oder man könnte durch eine Konfliktansprache einen Beziehungsbruch herbeiführen. Also wird das Problem unter den Tisch gekehrt. Kommt es zum Eklat, ist der Konflikt meist so weit fortgeschritten, daß die einzige Lösung darin besteht, eine der zerstrittenen Frauen in eine andere Abteilung zu versetzen.

Welche Faktoren bedingen weibliche Rivalitäten im Job?

Die berufliche Konkurrenz unter Frauen spielt sich auf zwei Ebenen ab: Dem Erscheinungsbild und der Kompetenz. Attraktive Frauen kämpfen häufig mit dem Vorurteil, sie hätten sich durch ihr Äußeres Vorteile verschafft. Es stimmt traurig, aber Frauen trauen ihren Geschlechtsgenossinnen wenig zu. Meine Untersuchungen haben gezeigt, daß eine Frau leichter einen Mann von ihren Fähigkeiten überzeugt als eine andere Frau. Da bestehen Vorurteile, die fast schon an Frauenfeindlichkeit grenzen. Auch in der heutigen Generation ist die Orientierung am Mann noch stark ausgeprägt.

Woran liegt das?

Dem Weiblichen wird in unserer patriarchalisch geprägten Gesellschaft generell ein Defizit beigemessen. Einige der von mir interviewten Frauen haben nicht ohne Stolz erzählt, daß sie schon in ihrer Kindheit lieber mit Autos gespielt haben. Andererseits legen sie großen Wert auf ihre Weiblichkeit. Da besteht eine gewisse Ambivalenz zum eigenen Geschlecht.

Können beruflich erfolgreiche Frauen helfen, diesen Defizitansatz zu verändern?

Ja, wenngleich die Forschung zeigt, daß es jungen Frauen schwerer fällt, mit einer Mentorin über Konflikte und Enttäuschungen zu reden als mit einem Mentor. Zu bedenken ist auch, daß so manch erfolgreiche Frau stolz auf die exponierte Stellung ist, die sie sich in einer männerdominierten Berufswelt erkämpft hat - und kein Interesse hegt, anderen Frauen den Weg zu ebnen. Man spricht dann vom sogenannten Queen-Bee-Syndrom. Um dieser Rivalität entgegen zu wirken, wäre es zunächst notwendig, auch weibliche Tugenden und Werte als wichtig und wertvoll anzuerkennen. Je mehr Frauen den Weg nach oben schaffen, desto eher kann das gelingen.

Wie lassen sich Konflikte unter Frauen lösen oder ganz vermeiden?

Indem sie sich ihre Differenzen eingestehen und akzeptieren, daß die Qualität einer Beziehung nicht von ständigem Einverständnis abhängt. Hauptproblem ist, daß Frauen Konfrontationen entweder nicht wagen oder gleich mit der Tür ins Haus fallen. Im Konfliktmanagement geht es folglich darum, die Kontrahentin möglichst frühzeitig und in nicht allzu forschem Ton davon zu überzeugen, das Problem gemeinsam zu lösen.

Brauchen Frauen mehr Sportsgeist?

In gewisser Weise ja. Frauen konzentrieren sich allzu häufig auf die Schlacht denn auf die Strategie. Statt am Stuhl einer Konkurrentin zu sägen, den diese ihrer Meinung nach zu Unrecht besetzt, sollten sie sich lieber fragen: Wo will ich hin und was muß ich dafür tun?

Buchtip: Anja Busse: Zicken unter sich, Orell Füssli Verlag, 24,80 Euro, ISBN 3-280-05091-X



sollte das zitat gegen urheberrechtliche normen verstoßen. dann bitte löscht´s es halt wieder... :confused:



...lesen müsst´s selber... :roll:
 
Unterhaltsvorschuss gibts vom Staat, wenn der Kindesvater seinen gerichtlich festgesetzten Zahlungen nicht nachkommt ... diese Summe wird aber vom Staat beim Kindesvater zurückgefordert! Was viele nicht wissen, ist, dass man bei Alimenten auch unter das gesetzliche Existenzminimum gepfändet werden kann. Ausserdem: Alimente fallen nicht in einen Privatkonkurs - müssen immer bezahlt werden!
...so ist es! :lehrer:

...so was wie "kinder auf pump"... (mir ist schon, klar dass das ein auffangnetz ist... ;))

zum thema off-topic: ...schade nur, dass das verursacherprinzip nicht auf die "kapital"-verbrecher (siehe finanz/immobilienkrise) angewandt wird, die eine ganze wirtschaftsordnung in gefahr bringen... :roll:
 
Manchmal würde schon ein kleines bisschen Solidarität viel bringen... aber das ist mittlerweile leider ein Fremdwort geworden...

LaFemme for President!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

(Anmerkung... Jeder Emanzipationsprozess durchläuft unterschiedliche Stadien - aber jeder sollte in einer "emanzipierten" Gemeinsamkeit enden)


* Dienstwagen: Anreizinstrument und Statussymbol
* Schritte zum richtigen MBA
* Burnout - Krankheit nicht nur der Führungskräfte
* Zu gut fürs Altenteil
* Mit System innovativ


Oiso... jetzt krieg ich a Sinnkrise....
Was hat a Dienstwagen mit Rivalität oder mit Emanzipation zu tun? Freiheit beginnt und endet mit der Freiheit von materiellen Statussym bolen.
MBA???? Ich krieg an Tobsuchtsanfall. Ich kenn kein MBA programme (und ich kenne einige!), das nicht in der Kategorie "Gehirnwäschekapitalismustrainigscamp" einzuordnen wäre...
Zum Burnout - und entgegen der veröffentlichen Meinung - burnout beginnt lange vor den Managementebenen. Aber zumeist verbunden mit existenziellen Überlebensängsten. Nur die machen sich nicht so gut auf Vierfarbpostillen ranker AnzugträgerInnen mit Köfferchen... hüpfend durch die schöne neue Kapitalismuswelt...
Zu gut fürs Altenteil.... was soll der Schwachsinn schon wieder heißen? Ich bin in dem Sektor tätig - im (meist mehr als kargen!) Altenteil landeten die Ausgemergelten, Kranken, Wehrlosen und fristeten fortan ein Dasein als Hungerleider...
Mit System innovativ ?! .............................. Als ob Innovation systematisch sein könnte.



Brauchen Frauen mehr Sportsgeist?

In gewisser Weise ja. Frauen konzentrieren sich allzu häufig auf die Schlacht denn auf die Strategie. Statt am Stuhl einer Konkurrentin zu sägen, den diese ihrer Meinung nach zu Unrecht besetzt, sollten sie sich lieber fragen: Wo will ich hin und was muß ich dafür tun?

Buchtip: Anja Busse: Zicken unter sich, Orell Füssli Verlag, 24,80 Euro, ISBN 3-280-05091-X[/I]
:confused:


....:hmm::hmm::hmm:
Oiso - des ist a klarer und klassischer Zirkelschluss.
Aber vielleicht sollten Frauen (wie auch Männer) nicht an Stuhlbeinen sägen, sondern die Werte und Vorzüge von Kooperation und Kollaboration pflegen und ehren.
Die sind in der Tat nachhaltig. Während das neoliberale Konkurrenzgewäsch nur den MächtigInnen dient.

Oiso, i waass net... und dabei hat des alles scho der alte Herr Koarl M. vor ca hundert Joahr bubblitsieat....
:lehrer:
 
@cernunnos

hinweis: ...der text stammt nicht von mir, sondern von einer "fachautorin" und war nur als diskussionsgrundlage gedacht... :confused:

...deine kommentare u. a. über mba ....würd ich aber jederzeit unterschreiben... :haha:

...die psychologischen aspekte erschienen mir hingegen als brauchbarer...
 
...wenn man sich ein bisssers "verrechnet" hat springt doch eh der staat ein... siehe unterhaltsvorschuß... ect. :schulterzuck:

...hat mir zumindest eine "ex" erklärt... :mrgreen:
Glaub nicht alles was man dir sagt und glaub nicht, nur weil es eine sagt, stimmt es für alle. Mach dich schlau, wie Unterhaltsvorschussnktioniert und dann komm wieder. Blödes Nachbeten von Vorurteilen ist das + unter deiner Würde, Freund Zanzi.

du unterstellst, dass ich etwas gegen Frauen hätte, die sich für einen anderen Weg entschieden haben - kannst du mir zeigen bzw. zitieren wo ich das gemacht hätte?
Natürlich nirgends, aber das ist ein gängiges Muster. Argumente für Bemühungen, Frauen den Berufseinstieg zu erleichtern, werden gekontert mit "was habt ihr gegen Frauen, die zu Hause bleiben wollen".
 
Was zum Teufel ist eine WIRKLICHE Frau wie von Kassi angesprochen?
Gibt es "bessere" und "schlechtere" Frauen? ... gibt es "wirkliche" und "unwirkliche" Frauen... was ist wenn eine Frau keinen Intellekt und (k)einen Body wie die Kassi hat? Ist sie dann nur Frau zweiter Wahl?
...also ich hab hier den Eindruck daß es hier im "Makrouniversum" dieses Threads sehr schön zum Ausdruck kommt weshalb es diese "Rivalität" überhaupt gibt.

...aber das sind

Just my 2 Cents
 
.... du unterstellst, dass ich etwas gegen Frauen hätte, die sich für einen anderen Weg entschieden haben - kannst du mir zeigen bzw. zitieren wo ich das gemacht hätte? ;)
Nein, hab ich nicht. Dir das unterstellt mein ich. Ich konnte es Dir nur nicht gleich mündlich darlegen, weil sich irgendwie das Thema schlagartig geändert hat .... :mrgreen:
..... Jede, wie sie gerne möchte - nur sollte man dann auch dort eine wirtschaftliche Absicherung schaffen - denn jede Frau, die sich für Kinder (und Haushalt) entscheidet, muss sich erst mal in wirtschaftliche Abhängigkeit begeben, .....
Ich finde, Kinder sind, oder sollten es sein, nicht eine Entscheidung der Frau sondern des Paares. Weil Kinder haben imho den Anspruch auf ein Elternhaus - also Mutter UND Vater. Klar gehen Beziehungen auch in die Brüche und dann folgt oft Alleinerziehung, aber das hat man sich dann ja nicht so ausgesucht, sondern es ist halt passiert.
.... denn mit dem, was es an finanzieller Unterstützung gibt, kann man überleben, aber nicht wirklich leben. Dann läuft sie Gefahr, wenn die Beziehung schief geht, in die Armutsfalle zu geraten. Sieht man an vielen Alleinerzieherinnen.
Ja, finanzielle Unterstützung für wenigverdienende Alleinerzieher find ich gut und wichtig, nur das System sollte man mal überdenken. Und von vornherein die Aufzucht und Erhaltung von Kindern per Umverteilung der Allgemeinheit anzuhängen kann auch nicht die Lösung sein. Auch wenn meine Großmutter aus einer anderen Zeit stammte - aber ihre Worte "zuerst schaffst Dir eine Existenz, *dann* die Kinder" find ich nicht so grundsätzlich falsch. Heute ist es allerdings umgekehrt. Zuerst kommt Auto, Handy, Flat-TV und ein gewisser Lebensstandard, dann kommen Kinder ... und zuletzt kommt man drauf, daß man jetzt kein Geld mehr für eine Wohnung hat und geht den Staat anpumpen. *Das* kann´s ja wohl nicht sein.
Kinderbetreuung ist immer noch nicht an flexible Arbeitszeiten angepasst. Ohne Familie oder Freunde kaum zu schaffen. Es gibt noch so viel zu tun. :cry:
Das ist allerdings etwas, das sich auch vollständig meinem Verständnis entzieht. Wieso z.b Kindergärten schließen, obwohl die üblichen Arbeitszeiten noch bei weitem länger dauern .... :roll:
Keine Kinder in die Welt zu setzen, ist sicher der bequemere Weg ;)
das ist nicht immer eine Sache der Freiwilligkeit ...
 
... und das ist das worum es (mmn) geht und nicht um plänkeleien von wegen kollektivvertrag (obwohl auch da eine diskussion möglich wäre)
es ging mir auch nicht um den Kollektivvertrag, damit wollte ich nur ausdrücken, daß Frauen und Männer im selben Job, bei gleicher Qualifikation schon per KV nicht unterschiedlich entlohnt werden können.

Ich zweifle keine Sekunde daran, daß viele Niedriglohn-jobs eher von Frauen als von Männer gemacht werden - aber das ist kein Fall von Diskriminierung, und darum gings ja. Wenn Frau als Frisöse glücklich ist, oder als Regalbetreuerin beim Billa dann ist es schön für sie, aber sie darf sich nicht wundern, daß sie weniger verdient als zb. der Meister oder der Filialleiter. Diskriminierung wäre, wenn die Meisterin weniger als der Meister oder die Filialleiterin weniger als der Filialleiter verdient. Das gab es früher zu Hauf, mittlerweile glaub ich aber, daß es nicht mehr viele Firmen gibt, die sich das noch trauen. (von 20 oder 30 Jahre alten Dienstverhältnissen mal abgesehen).
Und wenn doch, dann gehört allerdings was unternommen.

Aber diese Differenzierung hab ich in all diesen Statistiken sehr selten und in diesem Thread noch gar nicht, gehört. Vermutlich wären dann die Zahlen so unspektakulär, daß man damit nicht mehr medienwirksam hausieren gehen kann.
 
Glaub nicht alles was man dir sagt und glaub nicht, nur weil es eine sagt, stimmt es für alle. Mach dich schlau, wie Unterhaltsvorschussnktioniert und dann komm wieder. Blödes Nachbeten von Vorurteilen ist das + unter deiner Würde, Freund Zanzi.

...danke für den hinweis :winke:





:hmm: ...schnitze auf verdacht grad einmal ein paar "ironieschilder für pseudointelektuelle"...
 
es ging mir auch nicht um den Kollektivvertrag, damit wollte ich nur ausdrücken, daß Frauen und Männer im selben Job, bei gleicher Qualifikation schon per KV nicht unterschiedlich entlohnt werden können.
Das stimmt so leider nicht. Der KV regelt nur die untere Grenze der Entlohnung. Und wenn du die Linkliste aufmerksam liest, findest du beide(!) Formen der Diskriminierung bestätigt.

Ich zweifle keine Sekunde daran, daß viele Niedriglohn-jobs eher von Frauen als von Männer gemacht werden - aber das ist kein Fall von Diskriminierung
Wenn man davon ausgeht, dass sich Frauen in der Regel nicht freiwillig für Niedriglohn-Jobs oder Teilzeitarbeit entscheiden, sondern weil sie keine andere Wahl haben, dann ist das selbstverständlich Diskriminierung.

Diskriminierung wäre, wenn die Meisterin weniger als der Meister oder die Filialleiterin weniger als der Filialleiter verdient. Das gab es früher zu Hauf, mittlerweile glaub ich aber, daß es nicht mehr viele Firmen gibt, die sich das noch trauen.
Siehe oben, sehr oft sind die Jobs ja nicht unmittelbar vergleichbar, sind Qualifikationen nicht 1:1 vergleichbar. Im konkreten Anlassfall ist eine unterschiedliche Entlohnung von Mann und Frau schon immer irgendwie argumentierbar, aber wenn der durchschnittliche Gehalt von Frauen geringer als der durchschnittliche Gehalt von (ähnlich qualifizierten) Männern ist, stimmt doch irgendwas nicht.
 
...so ist es! :lehrer:

...so was wie "kinder auf pump"... (mir ist schon, klar dass das ein auffangnetz ist... ;))

gut, wenn das klar ist ... und jeder sollte sich beim Vögeln (speziell ohne Verhütung) überlegen, dass das verdammt treuer werden könnte :mrgreen:

LaFemme for President!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

:shock: ... :nono: in der heutigen Zeit in die Politik zu gehen, wäre so ziemlich das Letzte was ich mir wünschen würde... ;) :mrgreen:

Natürlich nirgends, aber das ist ein gängiges Muster. Argumente für Bemühungen, Frauen den Berufseinstieg zu erleichtern, werden gekontert mit "was habt ihr gegen Frauen, die zu Hause bleiben wollen".

Ich stelle solche Dinge aber eh immer schnell klar!

Nein, hab ich nicht. Dir das unterstellt mein ich. Ich konnte es Dir nur nicht gleich mündlich darlegen, weil sich irgendwie das Thema schlagartig geändert hat .... :mrgreen:

:mrgreen: stimmt

Ich finde, Kinder sind, oder sollten es sein, nicht eine Entscheidung der Frau sondern des Paares. Weil Kinder haben imho den Anspruch auf ein Elternhaus - also Mutter UND Vater.

Darüber mag ich eigentlich gar nicht mehr diskutieren, weil es selbstverständlich sein sollte - ist es aber noch lange nicht (es gibt immer noch viele Sorgerechtstreitfälle)
Ach ja - Kinder haben ein Anrecht auf beide Eltern - nicht eines aufs Elternhaus ;)

Ja, finanzielle Unterstützung für wenigverdienende Alleinerzieher find ich gut und wichtig, nur das System sollte man mal überdenken. Und von vornherein die Aufzucht und Erhaltung von Kindern per Umverteilung der Allgemeinheit anzuhängen kann auch nicht die Lösung sein. .

Du glaubst aber nicht wirklich, dass jemand das so plant? ;)

Auch wenn meine Großmutter aus einer anderen Zeit stammte - aber ihre Worte "zuerst schaffst Dir eine Existenz, *dann* die Kinder" find ich nicht so grundsätzlich falsch. Heute ist es allerdings umgekehrt. Zuerst kommt Auto, Handy, Flat-TV und ein gewisser Lebensstandard, dann kommen Kinder ... und zuletzt kommt man drauf, daß man jetzt kein Geld mehr für eine Wohnung hat und geht den Staat anpumpen. *Das* kann´s ja wohl nicht sein.

Den Staat kann zum Beispiel keiner anpumpen, der ein Auto hat.. ansonsten ist es immer noch so, dass jeder der sich bewusst für ein Kind entscheidet, das ohnehin erst macht, wenn das Drumherum abgeklärt ist... andere Fälle wird es trotzdem immer wieder geben ...aber diese Ausführungen sind mittlerweile wirklich sehr weit vom Threadthema weg ;)

Das ist allerdings etwas, das sich auch vollständig meinem Verständnis entzieht. Wieso z.b Kindergärten schließen, obwohl die üblichen Arbeitszeiten noch bei weitem länger dauern .... :roll:

Darfs ichs mal polemisch sagen: damit die Frauen daheim am Herd bleiben :cool:

das ist nicht immer eine Sache der Freiwilligkeit ...

auch das ist ein anderes Thema


Übrigens ist mir grad erst beim Threadtitel aufgefallen, dass es hier ja um Rivalitität geht... what the hell is that??? :mrgreen:
 
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