Rivalitität zwischen Frauen

Zanzi, du bist ja ein richtiger Witzbold :mrgreen:
frauen haben im gegenteil - ziemlich unreflektiert - sich innerhalb sehr kurzer zeit genau jene "pseudo-patriarchalen" strukturen zu eigen gemacht

DEN Satz lass ich mir mit Genuß auf der Zunge zergehen. :winke:
 
So jetzt geb ich auch einmal meinen Senf hier ab


Ich Renata bin hier auf niemanden neidisch ,falsch auf alle die jünger sind als ich und einen größeren Busen haben


Bin froh hier zu sein und so viele nette Leute zu kennen
 
Verfolge das Forum nich so genau auf Eifersüchteleien, denke aber nicht, dass es hier Rivalinen gibt.

Wenn man sich jedoch im realen Leben umsieht, so ist die Rivaliät zwischen Frauen auf jeden Fall eine größere als die zwischen Männern.
 
Verfolge das Forum nich so genau auf Eifersüchteleien, denke aber nicht, dass es hier Rivalinen gibt.
naja, is mir hin und wieder schon eine gewisse rivalität aufgefallen.
vor allem unter männern. dies fällt leider immer wieder negativ auf, wenn es untergriffig wird.

Wenn man sich jedoch im realen Leben umsieht, so ist die Rivaliät zwischen Frauen auf jeden Fall eine größere als die zwischen Männern.
ich bin der meinung, dass rivalität geschlechtsneutral ist. rivalität bringt die situation hervor.
 
naja, is mir hin und wieder schon eine gewisse rivalität aufgefallen.
vor allem unter männern. dies fällt leider immer wieder negativ auf, wenn es untergriffig wird.


ich bin der meinung, dass rivalität geschlechtsneutral ist. rivalität bringt die situation hervor.

Natürlich sind Männer in gewisser Hinsicht auch Rivalen, aber beobachte bitte einmal genau wie eine Frau von anderen Frauen gemustert wird.
 
:shock: Ach so. Naja, die patriarchalen Strukturen leugnen aber gleichzeitig ihre Übernahme zu kritisieren ist schon ein bissi unüberlegt gesprochen..

:nono: ...ich leugne die negativen patriarchalen strukturen nicht, sondern wundere mich nur darüber, dass sie von "erfolgreichen" frauen lediglich 1:1 übernommen wurden... dass ihnen quasi nichts "besseres" eingefallen ist... :fragezeichen:
 
:nono: ...ich leugne die negativen patriarchalen strukturen nicht, sondern wundere mich nur darüber, dass sie von "erfolgreichen" frauen lediglich 1:1 übernommen wurden... dass ihnen quasi nichts "besseres" eingefallen ist... :fragezeichen:
Unglückseligerweise müssen sich erfolgreiche Frauen unter Männern behaupten. Und damit sind sie in der Regel gezwungen, sich diesen Strukturen anzupassen und sie zu übernehmen. Ihnen das Übernehmen anzukreiden ist nicht fair.
Aber ich beobachte, dass - sobald mehrere Frauen in ähnlichen Positionen sich finden - sie andere Strukturen und andere Formen der Kooperation etablieren.
Aber bei dir renn ich eh offene Türen ein, oder?
 
Natürlich sind Männer in gewisser Hinsicht auch Rivalen, aber beobachte bitte einmal genau wie eine Frau von anderen Frauen gemustert wird.
das habe ich noch nicht so beobachten können, was aber nicht heißt, dass es so nicht sein kann...ich bezweifle es nur.

ich bin auch nicht überall zugegen, wenn männer rivalen werden.
nur habe ich rivalitäten zwischen männern sehr wohl mitbekommen und da werden alle möglichen und unmöglichen mittel herangezogen.

und da ist es nicht von belang, ob der grund der auseinandersetzung im wirtschaftlichen oder privaten bereich zu finden ist.

davon bin ich allerdings schon überzeugt ... in der wahl der waffen, werden sich männern von frauen nicht unterscheiden.
 
Unglückseligerweise müssen sich erfolgreiche Frauen unter Männern behaupten. Und damit sind sie in der Regel gezwungen, sich diesen Strukturen anzupassen und sie zu übernehmen. Ihnen das Übernehmen anzukreiden ist nicht fair.
Aber ich beobachte, dass - sobald mehrere Frauen in ähnlichen Positionen sich finden - sie andere Strukturen und andere Formen der Kooperation etablieren.
Aber bei dir renn ich eh offene Türen ein, oder?

...ob man muß, ist halt die frage, aber ich nehme die information gerne zur kenntnis. leider konnte ich bisher nichts dergleichen feststellen.

es würde mich aber sehr freuen, wenn sich diesbezüglich einmal wirklich etwas ändern würde... ;)
 
...darf er denn das... :shock:


Na klar, Zanzi...jeder darf hier alle Threads eröffnen...und ich darf trotzdem meine kritische Nachfrage oder auch nur eine Verwunderung darüber anmerken, oder?...;)



...diese ursachen sind mir aber verborgen geblieben...
rivalität könnte ich mir nur dort erklären, wo die "resurcen" knapp sind - doch männer gibt es - außer in kriegszeiten - genug...

Na ja, das war dir sicher klar, dass es mir nicht darum gegangen ist, aufzuzeigen, dass Frauen um (Ehe-)Männer konkurrieren. Nein, das tun heute - Gott sei Dank kaum mehr Frauen. (Auch das ist übrigens eine Errungenschaft der Frauenemanzipation...heute "brauchen" Frauen nämlich keinen Mann mehr, um sozial oder wirtschaftlich zu überleben...).

Nein, es handelt sich um anderwertige Art von Konkurrenz um Männer...um den Chef, um den Gruppenleiter, um den Geldgeber, um den dominanten Teil in einer Diskussion/in einer Gruppe/in einem Team...vielleicht sogar um die Väter/Männer in der Familie (es ist für mich zB ein ganz spannendes Thema, warum Mütter/Töchter Konflikte in unserer Gesellschaft so massiv auftreten....)


Hier ist es nun an der Zeit, dass ich auch Kritisches über diese gesamte Debatte und über meine Beiträge einwerfe. Es ist euch sicher schon aufgefallen, dass die Argumentationlsinie an Sexismus erinnert...zumindest aber an Biologismus...sprich um Eigenschaftszuschreibungen auf Grund des biologischen Geschlechtes. Ich mag das nicht - und viele von euch nervt ja auch schon, dass ich immer wieder schreibe, dass Menschen viel zu einzigartig sind, als dass man sich in nur zwei Kategorien, nämlich männlich und weiblich einteilen könnte.
Aber: in unserer Gesellschaft wird das halt noch getan, darum muss ich mich sowohl bei der Argumentation als auch teilweise bei meinem eigenen Benehmen sexistisch verhalten. :cry:



...das glaub ich wieder weniger. - frauen haben im gegenteil - ziemlich unreflektiert - sich innerhalb sehr kurzer zeit genau jene "pseudo-patriarchalen" strukturen zu eigen gemacht, anstatt dieses unseelige system endlich mal zu duchbrechen... :roll:

Nun, lieber Zanzi...ungeachtet der Tatsache, dass ich nicht ganz verstehe, was "pseudo-patriarchal" in diesem Zusammenhang bedeuten soll, und dass dieser Satz ein Widerspruch in sich ist, ist vielleicht ein wahrer Kern dahinter.
Ja, Frauen, die in unserer patriarchalen Welt bestehen wollen, bediehnen sich auch dieser Strukturen - manche von ihnen (wie übrigens auch nicht wenige Männer) hinterfragen dieselben Strukturen kritisch und versuchen sie im System selber zu ändern.
Ich bin wahrscheinlich gar kein schlechtes Beispiel dafür. Ich arbeite in einem sehr, sehr patriarchalen Betrieb, bin recht erfolgreich und trotzdem irre kritisch (ich bin dort so, wie ich hier bin...;)), versuche Sexismen zu durchschauen, gegenzusteuern und auf keinen Fall mitzumachen. Ich frag mich aber häufig, ob ich gerade durch mein "mittun" selbige Strukturen nicht doch auch stärke und stütze...


:fragezeichen: ui, salome... bevor ich nu auf dein geschriebenes reagiere, erkläre mir das bitte genauer. :fragezeichen:

Sowas nennt sich "positive Diskriminierung" - etwas, das ich (noch) für notwendig erachte, was aber nicht ideal ist. D.h. solange unsere Welt, mein Betrieb männlich dominiert ist, bekommen Frauen von mir einfach eine doppelte Grundwertschätzung als Männer.




Unglückseligerweise müssen sich erfolgreiche Frauen unter Männern behaupten. Und damit sind sie in der Regel gezwungen, sich diesen Strukturen anzupassen und sie zu übernehmen. Ihnen das Übernehmen anzukreiden ist nicht fair.
Aber ich beobachte, dass - sobald mehrere Frauen in ähnlichen Positionen sich finden - sie andere Strukturen und andere Formen der Kooperation etablieren.
Aber bei dir renn ich eh offene Türen ein, oder?

Ja, lieber FlicFlac...ich würde sogar weiter gehen. Selbige Frauen sind nicht zwangsweise gezwungen, die Strukturen auch zu übernehmen...vielleicht phasenweise anzupassen, aber sicher nicht zu verinnerlichen.

Und..ich wage die These, dass es auch Männer gibt, die diese Strukturen durchschauen und die sie verändern wollen - wie du zb? ;)


Alles in Allem erachte ich die Diskussion für spannend und für wichtig...gerade auch in einem Erotikforum. Denn, und davon bin ich so überzeugt wie von Wenigem: Wirkliche Erotik bedarf die Gleichwertigkeit beider Geschlechter :).






 

Sowas nennt sich "positive Diskriminierung" - etwas, das ich (noch) für notwendig erachte, was aber nicht ideal ist. D.h. solange unsere Welt, mein Betrieb männlich dominiert ist, bekommen Frauen von mir einfach eine doppelte Grundwertschätzung als Männer.
man lernt nie aus...die bedeutung dieses begriffes, sowie der begriff selbst, fand sich in meiner welt noch nicht...:oops:
zum nachlesen: http://de.wikipedia.org/wiki/Positive_Diskriminierung


wenn du diese doppelte wertschätzung auf alle damen in deinem umfeld gleichmäßig verteilen kannst...dauernd...respekt

dem inhalt deiner zeilen zu folge, hege ich die vermutung, dass du dich in deinem beruflichen umfeld, auch nicht wirklich wohlfühlst.

was mich jetzt auf folgendes bringt...
auf grund deines umfeldes ist es eigentlich schon bemerkenswert, dass in keinem deiner postings, eine abschätzende haltung gegenüber der männerwelt feststellbar ist ... zumindest für mich ... kompliment.


Wirkliche Erotik bedarf die Gleichwertigkeit beider Geschlechter :).
:daumen: hier sprichst du mir aus der seele, aber das weißt du ja :bussal:
 
wenn du diese doppelte wertschätzung auf alle damen in deinem umfeld gleichmäßig verteilen kannst...dauernd...respekt

Na ja..ich bin ja nicht pefekt...leider. Und natürlich schaff ich es nicht immer, aber ich arbeite starkt daran und hab den Gedanken immer, immer im Hinterkopf.

dem inhalt deiner zeilen zu folge, hege ich die vermutung, dass du dich in deinem beruflichen umfeld, auch nicht wirklich wohlfühlst.

:nono: ich fühl mich sehr wohl in meinem beruflichen Umfeld. Ich bin nur kritisch und hinterfrage meine Rolle auch öfters...und werd dort sicher nicht auf Ewig bleiben. Wäre ich nicht zufrieden, wär ich schon weg. Da mach ich keine Kompromisse....mein Leben ist viel zu kostbar, als das ich es mit etwas vergeuden würde, was mir nicht gut und wohl tut....


was mich jetzt auf folgendes bringt...
auf grund deines umfeldes ist es eigentlich schon bemerkenswert, dass in keinem deiner postings, eine abschätzende haltung gegenüber der männerwelt feststellbar ist ... zumindest für mich ... kompliment.

Danke mein Lieber....warum sollt ich auch. Grundsätzlich halte ich ja Zuschreibungen auf Grund des biologischen Geschlechtes für sinnlos....und das ich Männer liebe...ja, das ist vielen auch schon aufgefallen....;)

Kritisches Hinterfrage muss nicht an Abschätzigkeit gekoppelt sein...so zumindest meine These.


:daumen: hier sprichst du mir aus der seele, aber das weißt du ja :bussal:

Ja, das ahnte ich schon...:bussal:
 
Positive Diskreminierung *PRUUUUSSSST* ... sorry ... aber wenn ich das schon lese/höhre/sehe.
Also meiner Meinung nach is des da totale Blödsinn. Damit wird nur das selbe System unterstützt das man versucht zu durchbrechen. Man möge mir nachsehen das ich nicht alle Postings in diesem Thread durchgeackert habe (is wohl mein kleines Männerhirn zu dämlich dafür): Aber was will man (frau) damit erreichen? Hat Frau dann nicht das selbe Gefühl wie der Quotenneger (man möge mir den Begriff verzeihen - mag ihn selber nicht, soll aber die Menschenverachtung die hinter diesem System steckt reflektieren (auf das reflektieren bin ich jetzt besonders stolz... hab ich nämlich gerade erst aufgeschnapp (bin ja auch als Mann lernfähig))?
Seien wir doch froh dass die Zeiten der Frauenunterdrückung, aber auch die Zeiten von Profilitätsemanzipation a la Alice Schwartzer hinter uns haben....

Just my 2 Cents
Disc
 
Neid ist 100%ig vorhanden - ohne verallgemeinern zu können/wollen. Warum sollte das hier im Forum auch anders sein, sind ja (hoffentlich) reale Frauen.
MfG75

Mich würde interessieren ob es hier im Forum
eine Rivalitität zwischen den Frauen gibt,
oder verstehen sich hier alle,
gibt es eine Eifersucht zwischen den Damen
hier ,

Hübsche sind ja genug vertreten
 
Mich würde interessieren ob es hier im Forum
eine Rivalitität zwischen den Frauen gibt,
oder verstehen sich hier alle,
gibt es eine Eifersucht zwischen den Damen
hier ,

Hübsche sind ja genug vertreten

:hmm::hmm::hmm::hmm:

EINE Rivalitaet zwischen den Frauen .... :fragezeichen::fragezeichen:

...vielleicht kann sich die dann fuer keine der Frauen entscheiden und irrt nun frauenlos im Forum umher?

und teilt dieses furchtbare Schicksal (was einer Eifersucht und einer Rivalitaet so in einem Erotikforum alles geschehen, zustossen, eindringen kann ... :confused::cool:) mit EINER Eifersucht, die ihrerseits zwischen den Damen steht.... (kopfsteht womoeglich???)

... und die Huebschen sind ausreichend vertreten? Durch wen und wie und wann und warum? Gibt es eine Huebschinnenliste, fuer die gestimmt werden kann?

Und was macht Huebsche fuer Rivalitaet und/oder Eifersucht attraktiver????

:hmm::hmm::hmm:

Um dein Interesse befriedigen zu koennen, waere es wirklich hilfreich, eine genauere Beschreibung der armen Seelen 'Rivalitaet' und 'Eifersucht' zu posten.

Vielleicht haben sie sich womoeglich sogar in meinem Wald verirrt... :hmm::hmm:
 
Na klar, Zanzi...jeder darf hier alle Threads eröffnen...und ich darf trotzdem meine kritische Nachfrage oder auch nur eine Verwunderung darüber anmerken, oder?...;)
Keine Berechtigung Bilder zu betrachten - Bild entfernt.
:haha:
Na ja, das war dir sicher klar, dass es mir nicht darum gegangen ist, aufzuzeigen, dass Frauen um (Ehe-)Männer konkurrieren. Nein, das tun heute - Gott sei Dank kaum mehr Frauen. (Auch das ist übrigens eine Errungenschaft der Frauenemanzipation...heute "brauchen" Frauen nämlich keinen Mann mehr, um sozial oder wirtschaftlich zu überleben...).

...dann herrschen ja friede, freunde und eierkuchen... :hurra:
Nein, es handelt sich um anderwertige Art von Konkurrenz um Männer...um den Chef, um den Gruppenleiter, um den Geldgeber, um den dominanten Teil in einer Diskussion/in einer Gruppe/in einem Team...vielleicht sogar um die Väter/Männer in der Familie (es ist für mich zB ein ganz spannendes Thema, warum Mütter/Töchter Konflikte in unserer Gesellschaft so massiv auftreten....)
so interessant diese formen der rivalität sein mögen, der threadersteller hat eigentlich explizit nach der "weiblicher rivalität" gefragt...
Hier ist es nun an der Zeit, dass ich auch Kritisches über diese gesamte Debatte und über meine Beiträge einwerfe. Es ist euch sicher schon aufgefallen, dass die Argumentationlsinie an Sexismus erinnert...zumindest aber an Biologismus...sprich um
:mauer:
Eigenschaftszuschreibungen auf Grund des biologischen Geschlechtes. Ich mag das nicht - und viele von euch nervt ja auch schon, dass ich immer wieder schreibe, dass Menschen viel zu einzigartig sind, als dass man sich in nur zwei Kategorien, nämlich männlich und weiblich einteilen könnte.
Aber: in unserer Gesellschaft wird das halt noch getan, darum muss ich mich sowohl bei der Argumentation als auch teilweise bei meinem eigenen Benehmen sexistisch verhalten. :cry:
...gsd... nervt es dich auch - geteiltes leid, ist halbes leid... :confused:

...aber ich versteh trotzdem nicht, warum man ein system benützt, das man persönlich ablehnt... :fragezeichen:

...aber der zweck heiligt bekanntlkich die mittel... :mrgreen:
Nun, lieber Zanzi...ungeachtet der Tatsache, dass ich nicht ganz verstehe, was "pseudo-patriarchal" in diesem Zusammenhang bedeuten soll, und dass dieser Satz ein Widerspruch in sich ist, ist vielleicht ein wahrer Kern dahinter.
Ja, Frauen, die in unserer patriarchalen Welt bestehen wollen, bediehnen sich auch dieser Strukturen - manche von ihnen (wie übrigens auch nicht wenige Männer) hinterfragen dieselben Strukturen kritisch und versuchen sie im System selber zu ändern.
Ich bin wahrscheinlich gar kein schlechtes Beispiel dafür. Ich arbeite in einem sehr, sehr patriarchalen Betrieb, bin recht erfolgreich und trotzdem irre kritisch (ich bin dort so, wie ich hier bin...;)), versuche Sexismen zu durchschauen, gegenzusteuern und auf keinen Fall mitzumachen. Ich frag mich aber häufig, ob ich gerade durch mein "mittun" selbige Strukturen nicht doch auch stärke und stütze...
...deine eingangsfrage beantwortest du im laufe deines statements bereits selbst. mit pseudo-patriarchal" mein ich genau jene negativen, ursprünglich männeren zugeschriebenen verhaltensweisen, die ich häufig bei "power-frauen" beobachte...

Sowas nennt sich "positive Diskriminierung" - etwas, das ich (noch) für notwendig erachte, was aber nicht ideal ist. D.h. solange unsere Welt, mein Betrieb männlich dominiert ist, bekommen Frauen von mir einfach eine doppelte Grundwertschätzung als Männer.
...gleiches ist also doch nicht gleich? :hmm:

...und ich dachte immer "umvolkung" wäre ein pfuiwort... :ironie:

...erstaunlich. was soziologen so alles einfällt... :roll:
Und..ich wage die These, dass es auch Männer gibt, die diese Strukturen durchschauen und die sie verändern wollen - wie du zb? ;)

...aber im augenblick bin ich nur hundemüde... :zzz:
Alles in Allem erachte ich die Diskussion für spannend und für wichtig...gerade auch in einem Erotikforum. Denn, und davon bin ich so überzeugt wie von Wenigem: Wirkliche Erotik bedarf die Gleichwertigkeit beider Geschlechter :).
:hmm: ...auf freiheit, gleichheit und brüderlichkeit warten manche schon seit 1790, bzw. 1848... :roll:
 
Auch das ist übrigens eine Errungenschaft der Frauenemanzipation...heute "brauchen" Frauen nämlich keinen Mann mehr, um sozial oder wirtschaftlich zu überleben...

Naja ....... mit der gleichen Berechtigung könnte man die zunehmende wirtschaftliche Unabhängigkeit der Frauen auch auf die geänderten Verhältnisse auf dem Arbeitsmarkt zurückführen, und würde damit sogar der Wahrheit etwas näher kommen.

Wenn zum Beispiel die Profitgier des Handels nicht jede Handelskette dazu treiben würde, in Großstädten an jedem zweiten Eck einen Großmarkt zu führen, und bis hinunter auf Marktebene zumindest eine Filiale zu haben (aus lauter Angst, es könnt' ein anderer das Geschäft machen), dann würde es mit der wirtschaftlichen Unabhängigkeit sehr vieler Frauen eher schlecht ausschauen - trotz aller Emanzipation.

Außerdem sind nicht alle berufstätigen Frauen Akademikerinnen oder wenigstens Studierende, und sehr viele von ihnen gehen nicht wegen der wirtschaftlichen Unabhängigkeit arbeiten, sondern weil das Einkommen des Partners in aller Regel nicht ausreicht, um mit einer Familie über die Runden zu kommen. So schaut's nämlich aus.
Auch hat der Großteil der Frauen ganz andere Sorgen als die Emanzipation.

Sowas nennt sich "positive Diskriminierung" - etwas, das ich (noch) für notwendig erachte, was aber nicht ideal ist. D.h. solange unsere Welt, mein Betrieb männlich dominiert ist, bekommen Frauen von mir einfach eine doppelte Grundwertschätzung als Männer.
Siehst ...... und wenn Du Dich andauernd über Sexismen aufregst, dann reg' ich mich darüber auf, dass man Worte und deren Bedeutung dreht und wendet, wie man es gerade braucht.

Seit es den Begriff Diskriminierung gibt, ist er negativ besetzt. Und jetzt erklär' mir bitte einmal logisch, warum es auf einmal eine "positive Diskriminierung" geben soll? Das wird doch in Wahrheit nur dazu benutzt, die eigene Diskriminierung schön zu reden, und dagegen wehre ich mich.
Wenn man sagt, man kann der männlichen Diskriminierung nur dann wirksam Paroli bieten, wenn man weiblicherseits auch diskriminiert, dann steckt dahinter zwar eine zweifelhafte Logik, aber es ist wenigstens ehrlich gesprochen. Wenn man hingegen die von sich selbst angewandte Diskriminierung einfach als eine positive benennt, dann ist das schlicht und ergreifend eine Schnapsidee.

Wirkliche Erotik bedarf die Gleichwertigkeit beider Geschlechter :).
Erotik bedarf in erster Linie der gegenseitigen Anziehung und des gegenseitigen Respekts der involvierten Menschen, das Geschlecht spielt dabei eine untergeordnete Rolle, weil sich Erotik ja auch zwischen Menschen gleichen Geschlechts entwickeln kann, wie wir wissen.
Was wir nicht wissen ist, was wir uns unter "wirklicher" Erotik vorzustellen haben. ;)

Bin schon fertig :oops: :)
 
das habe ich noch nicht so beobachten können, was aber nicht heißt, dass es so nicht sein kann...ich bezweifle es nur.

Dann halte in nächster Zeit einmal diesbezüglich die Augen offen. Ich habe dies früher auch nicht bemerkt, bis mich meine
Partnerin darauf aufmerksam gemacht hat, bzw. haben mir dass auch
andere Frauen bestätigt.



ich bin auch nicht überall zugegen, wenn männer rivalen werden.
nur habe ich rivalitäten zwischen männern sehr wohl mitbekommen und da werden alle möglichen und unmöglichen mittel herangezogen.
Die Natur der Mittel ist beim Männern eine andere,
diese versuchen sich vielleicht durch Angeberei, Aufschneiderei, oder
durch wirtschaftliche Erfolge bei Frauen zu profilieren.


und da ist es nicht von belang, ob der grund der auseinandersetzung im wirtschaftlichen oder privaten bereich zu finden ist.

davon bin ich allerdings schon überzeugt ... in der wahl der waffen, werden sich männern von frauen nicht unterscheiden.

lg
sonic1
 
Zurück
Oben