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Gast
(Gelöschter Account)
Naja ....... mit der gleichen Berechtigung könnte man die zunehmende wirtschaftliche Unabhängigkeit der Frauen auch auf die geänderten Verhältnisse auf dem Arbeitsmarkt zurückführen, und würde damit sogar der Wahrheit etwas näher kommen.
Wenn zum Beispiel die Profitgier des Handels nicht jede Handelskette dazu treiben würde, in Großstädten an jedem zweiten Eck einen Großmarkt zu führen, und bis hinunter auf Marktebene zumindest eine Filiale zu haben (aus lauter Angst, es könnt' ein anderer das Geschäft machen), dann würde es mit der wirtschaftlichen Unabhängigkeit sehr vieler Frauen eher schlecht ausschauen - trotz aller Emanzipation.
Da hast Du völlig Recht, kann ich aus meinem beruflichem Umfeld absolut bestätigen!
Außerdem sind nicht alle berufstätigen Frauen Akademikerinnen oder wenigstens Studierende, und sehr viele von ihnen gehen nicht wegen der wirtschaftlichen Unabhängigkeit arbeiten, sondern weil das Einkommen des Partners in aller Regel nicht ausreicht, um mit einer Familie über die Runden zu kommen. So schaut's nämlich aus.
Auch hat der Großteil der Frauen ganz andere Sorgen als die Emanzipation.
Richtig, das ist auch der Grund warum so viele Mütter, zumindest im Osten D, nach einem Jahr Erziehungsurlaub wieder arbeiten gehen. Leider ist es D noch nicht gelungen ein einigermassen gleichmässiges Lohngefüge zu schaffen und das nach so vielen Jahren der Eínheit, ok ist ein anderes Thema.
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Siehst ...... und wenn Du Dich andauernd über Sexismen aufregst, dann reg' ich mich darüber auf, dass man Worte und deren Bedeutung dreht und wendet, wie man es gerade braucht.
Seit es den Begriff Diskriminierung gibt, ist er negativ besetzt. Und jetzt erklär' mir bitte einmal logisch, warum es auf einmal eine "positive Diskriminierung" geben soll? Das wird doch in Wahrheit nur dazu benutzt, die eigene Diskriminierung schön zu reden, und dagegen wehre ich mich.
Wenn man sagt, man kann der männlichen Diskriminierung nur dann wirksam Paroli bieten, wenn man weiblicherseits auch diskriminiert, dann steckt dahinter zwar eine zweifelhafte Logik, aber es ist wenigstens ehrlich gesprochen. Wenn man hingegen die von sich selbst angewandte Diskriminierung einfach als eine positive benennt, dann ist das schlicht und ergreifend eine Schnapsidee.
Gestehe das ich diese positive Diskriminierung noch immer nicht verstanden habe. Aber ich versuchs.
Erotik bedarf in erster Linie der gegenseitigen Anziehung und des gegenseitigen Respekts der involvierten Menschen, das Geschlecht spielt dabei eine untergeordnete Rolle, weil sich Erotik ja auch zwischen Menschen gleichen Geschlechts entwickeln kann, wie wir wissen.
Was wir nicht wissen ist, was wir uns unter "wirklicher" Erotik vorzustellen haben.
Bin schon fertig![]()
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Jetzt wirst kleinlich mein lieber Steirer!