Hi,
also, dann sucht mir mal die massenhaften beiträge raus, wo zu hause aufbewahrte schusswaffen arme unschuldige bürger in berechtigter selbstverteidigung gerettet haben.
abgesehen davon, dass Du die abschreckende Wirkung außer Acht lässt (z.B. ein Einbrecher kann nie wissen, ob ein Wohnungsbesitzer bewaffnet ist) ignorierst Du komplett das psychologische Moment.
Zu wissen, wenn was wäre, habe ich was, um mich zu verteidigen, gibt durchaus ein Gefühl der Sicherheit.
Ich weiß, Du kannst es so nicht selbst nachvollziehen.
Ich habe 1991 ein Haus im Burgenland gekauft, wird von meiner Mutter als Wochenendhaus benutzt, damals mitten im Wald, weit und breit keine Nachbarn, die einen sehen/hören könnten, wenige Kilometer zur ungarischen Grenze, ein Holzhaus wo im Prinzip ein jeder mit Kettensäge durch die Wand kommt. Wenn da nachts der Wind Äste gegen die Außenwände pumpern lässt, das ist entrisch! Insbesondere wenn man vorher "The Fog - Nebel des Grauens" gesehen hat.
Da zu wissen, wenn was wäre könnte man sich verteidigen bringt Ruhe und Frieden.
LG Tom
PS: Einbrecher sollten übrigens so nett sein, wenn man Haustiere hat, nach dem Weglaufen bei offener Wohnungstüre an der Gegensprechanlage zu läuten!