Schießsport: Ja/Nein

Schießsport finde ich ...

  • ... sollte verboten sein.

    Stimmen: 7 7,0%
  • ... ist in gergeltem Rahmen (Schutzmaßnahmen usw.) in Ordnung.

    Stimmen: 82 82,0%
  • ... ist mir genau genommen egal.

    Stimmen: 11 11,0%

  • Umfrageteilnehmer
    100
Ja weil ein Auto oder Motorrad ein Auto oder Motorrad bleibt, egal wieviel Leistung das Fahrzeug hat.
Und eine FFW bleibt auch eine (potentiell tödliche und effektive) Waffe, im Gegensatz zu einem Bogen, der zwar auch potentiell tödlich ist aber ned sehr effektiv oder ein Luftdruckwaffe, die ein sehr geringes Tötungspotential hat und deshalb auch ned effektiv ist.

Gutes Beispiel: Es erfordert doch einiges an Geschicklichkeit, Talent und Training Dart zu spielen.
Mit FFW bedarf es halt gerade ein wenig Training, Löcher in Papierscheiben zu stanzen.....da brauchts ned wirklich Geschicklichkeit und Talent.
Gehst einmal mit mir schießen und schaust, mit wie wenig Training du genau nix treffen wirst ... auf der Scheibe :rofl:
 
schneller als 130 darfst Du nicht fahren
Gibt einen Unterschied zwischen Dürfen und Können. :D
Es geht aber bei der Motorleistung ned nur um die Geschwindigkeit, sondern auch um die Beschleunigung, die durchaus auch Sicherheitsreserven beinhaltet….(Das diskutieren wir aber in einem anderen Thread)
 
Hi,

ist bekannt, dass die EU vor etwa 15 Jahren die Pseudogeländewagen verbieten wollte? Bei 50km/h mit Vollbremsung haben Kinder kaum Überlebenschancen auch Erwachsene werden sehr schwer statt nur leicht verletzt. Autolobby hats verhindert.


Also nur die Gefahr an sich reicht nicht als Argument für Verbote. ;)

LG Tom
 
Ja, wie bereits erwähnt, ist ein Bogen auch potentiell tödlich.
Aber ned sehr effektiv, da ich ihn weder verdeckt tragen kann, die Schlussfolge relativ gering ist und es eine wirklich lange Ausbildung und auch einiges an Training erfordert um damit richtig umzugehen.
Warum a lange Ausbildung?

Ich wüsste nicht wie ich so einfach an eine Schusswaffe käme, einen Bogen oder eine Armbrust kannst im Vorbeigehen kaufen.

Und das man auch was trifft - dafür braucht man auch mit Faustfeuerwaffen training...ganz so einfach ist es doch nicht, vor allem macht bei größerer Distanz jede minimale Abweichung mehr aus
 
Hi,



lass es mich so ausdrücken: Ich kenne niemanden, der mit einer .45 so zielsicher schiesst, wie man das im Fernsehen und im Film sieht. Also ab 5, 6 Metern würde ich versuchen ihn zu dodgen.

LG Tom
….die Filmmythen kennen wir eh....(Waffe vertikal halten, weil das so ultracool aussieht)
Und eine 45er ist ja auch ned unbedingt als Präzessionswaffe gedacht....eher als ….Argument.
Und das mit dem dodgen, gibt's auch nur im Film.
 
Gehst einmal mit mir schießen und schaust, mit wie wenig Training du genau nix treffen wirst ... auf der Scheibe :rofl:

Deal!

Auf welche Entfernung und wie lange darf ich trainieren?...…
Wir könnten ja auch einen EF-Wettkampf machen mit den hier anwesenden Usern.
Wer wäre dabei?
Weils ned so einfach ist, damit in jeder Situation damit etwas zu treffen ……..
Die englischen Langbogenschützen, waren im Mittelalter eine sehr gefürchtete Waffengattung.
Allerdings war die Ausbildung so präzise, schnell und auch weit zu schießen sehr langwierig und anstrengend.
Auch die Reitervölker, wie die Hunnen, Mongolen, die auch gefürchtete Bogenschützen waren, trainierten schon von Kindesbeinen an.
Ich wüsste nicht wie ich so einfach an eine Schusswaffe käme,
Das hat ja auch eine guten Grund...…


Und das man auch was trifft - dafür braucht man auch mit Faustfeuerwaffen training...ganz so einfach ist es doch nicht, vor allem macht bei größerer Distanz jede minimale Abweichung mehr aus
Das eine FFW für weite Distanzen ned so geeignet ist, ist klar aber auf kurze Distanz ist sie weit effektiver, als Pfeil und Bogen und vor Allem ist sie zum Bedrohen auch wesentlich einfacher und sicherer (für den Schützen).
 
Hi,

Mit 50 Euro bist schon dabei.... Und sooo riesig ist eine Pistolenarmbrust jetzt auch nicht, geht sich in einem Rucksack schon aus

zielsicher ist was anderes. Den Streukreis wird man kaumstens in Bogenminuten angeben, ... ;)

Aber es gibt ja bessere. Außerdem gelten Druckluftwaffen, die nicht aus einem, Rohr verschiessen nicht als Waffen.


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LG Tom
 
Seit die Anit-Waffen Lobby mitschreibt nicht mehr, jetzt gehts um die Verhetzung gesetztestreuer Bürger.

hau dich über die hürden mit dem scheiss! verhetzung gesetzestreuer bürger - gehts eh noch? nicht nur meine meinung ist: je mehr waffen im privaten besitz samt privater aufbewahrung, desto mehr probleme. viel mehr probleme! nicht nur meine meinung auch deswegen, weil zwei sicherheitsbeauftragte der polizei in einer schulung zum thema kriminalitätsbekämpfung händeringend gebeten haben: "hände weg von privatem waffenbesitz - wir haben nur probleme damit!"

und dieses fass zu dem thema hast du selber aufgemacht:

Wem es gefällt soll es machen, prizipiell halte ich das österreichische Waffenrecht für viel zu restriktiv.

bzw. ist auch schon in der TE enthalten:

Von vielen wird, wenn der Begriff "Waffen" fällt, diesem mit grundsätzlicher Ablehnung begegnet. Natürlich ist zu unterscheiden, ob eine Waffe für Kriegszwecke gebaut und genutzt wird, oder für Sportzwecke. Und ja, Waffen sind gefährlich und mit ihnen muss entsprechend umgegangen werden.

kannst jetzt nicht mit einer anderen meinung leben?

meine ist jedenfalls: ich übe gerne schießsport aus - naturschonend, weil nur auf luftdruckwaffen- und bogenbasis, als konzentrationsübung und zur entspannung. aber obwohl ich relativ gut schießen kann würde ich nie auf mensch oder tier schießen und bin überzeugter pazifist. waffen in privathaushalten richten außerdem 1000x mehr schaden an als sie nutzen stiften. und das, schätze ich, ist deutlich beweisbar.
 
Wusstet ihr, dass der Schießsport zu den sichersten Sportarten zählt?

Bin selbst Jäger und Armbrustschütze.

Das Waffenrecht in Österreich ist sehr gut, sollte so bleiben, ich habe auch wie die (vernünftige) Mehrheit abgestimmt.

Sollte wirklich ein Konflikt in Österreich ausbrechen und sich die Überlebenskünstler in die Natur zurückziehen müssen, sollte der Grundsatz des Jagdkommandos gelten:

Du brauchst Waffen? Besorge sie Dir! Der Feind hat genug davon:D
 
Hi,

also, dann sucht mir mal die massenhaften beiträge raus, wo zu hause aufbewahrte schusswaffen arme unschuldige bürger in berechtigter selbstverteidigung gerettet haben.

abgesehen davon, dass Du die abschreckende Wirkung außer Acht lässt (z.B. ein Einbrecher kann nie wissen, ob ein Wohnungsbesitzer bewaffnet ist) ignorierst Du komplett das psychologische Moment.

Zu wissen, wenn was wäre, habe ich was, um mich zu verteidigen, gibt durchaus ein Gefühl der Sicherheit.

Ich weiß, Du kannst es so nicht selbst nachvollziehen. ;)

Ich habe 1991 ein Haus im Burgenland gekauft, wird von meiner Mutter als Wochenendhaus benutzt, damals mitten im Wald, weit und breit keine Nachbarn, die einen sehen/hören könnten, wenige Kilometer zur ungarischen Grenze, ein Holzhaus wo im Prinzip ein jeder mit Kettensäge durch die Wand kommt. Wenn da nachts der Wind Äste gegen die Außenwände pumpern lässt, das ist entrisch! Insbesondere wenn man vorher "The Fog - Nebel des Grauens" gesehen hat. ;)

Da zu wissen, wenn was wäre könnte man sich verteidigen bringt Ruhe und Frieden.


LG Tom


PS: Einbrecher sollten übrigens so nett sein, wenn man Haustiere hat, nach dem Weglaufen bei offener Wohnungstüre an der Gegensprechanlage zu läuten!
 
Hi,

Sollte wirklich ein Konflikt in Österreich ausbrechen und sich die Überlebenskünstler in die Natur zurückziehen müssen, sollte der Grundsatz des Jagdkommandos gelten:

Du brauchst Waffen? Besorge sie Dir! Der Feind hat genug davon:D

Lustiger Weise kommt da immer in den USA, von den Liberalen das Argument, dass egal wie gut man sich bewaffnet, der Staat immer besser bewaffnet sein wird.

LG Tom
 
abgesehen davon, dass Du die abschreckende Wirkung außer Acht lässt (z.B. ein Einbrecher kann nie wissen, ob ein Wohnungsbesitzer bewaffnet ist) ignorierst Du komplett das psychologische Moment.

tipp der eben oben zitierten sicherheitsbeamten der polizei in solchen fällen: wenn man merkt oder vermutet, dass jemand in haus oder wohnung ist ja den fluchtweg freilassen und laut rufen: "schatz, ruf die polizei, ich glaub da ist jemand!" weil kein einbrecher auf zoff aus ist, sondern auf beute und/oder flucht. laut polizei beginnen die wirklichen gefahrenmomente für die bewohner dann, wenn man einbrecher zu stellen versucht. wurscht ob mit waffe oder nicht. weil meistens beide mit dem angst- und daher stresspotential dieser situation nicht umgehen können und in panik die völlig verkehrten dinge tun.

und btw: gegen die seeleute-geister aus "the fog" kommst mit einer schusswaffe auch nur ziemlich "abgehakt" weg .... :lalala: :rofl:
 
als elternvertreter haben wir übrigens mal einen "selbstverteidigungskurs für mädchen" organisiert - was ich wärmstens empfehlen kann. und das erste, was man dort gelernt hat, waren nicht wurf- oder schlagtechniken oder welchen pfefferspray man mithaben soll - sondern der umgang mit der angst!
 
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