Schlechter Sex - Grund für Trennung?

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Hallo zusammen,
ich habe keine Ahnung, ob das hier reinpasst, aber ich brauch mal andere Meinungen oder Kommentare dazu ... Frust ist grad sehr groß ;-)
Ich (46), seit über 20 Jahren mit meiner Frau zusammen, gemeinsame Kinder. Im Großen und ganzen sind sich meine Frau und ich einig, was das Leben anbelangt, Erziehung, Ziele, Einstellung zum Leben usw. Nur der Sex war (nach den ersten Höhenflieger) eigentlich immer eintönig und "standard". Bis zu den Kindern hatten wir recht oft Sex (3-4/Woche), aber halt recht unspektakulär. Sie mag einfach 3-4 Stellungen, ergreift nie Iniziaitve, mag fast nie Oral, Anal ist tabu und Sex findet eigentlich nur (bis auf gaaaaanz wenige Ausnahmen) kurz vor dem Schlafengehen statt. Ich möchte ja nichts Abartiges, aber einfach mal mehr Spontanität, Abwechslung, mal was Spanndenderes erleben. Es wird immer fader, und wir hatten diesbezüglich auch schon einige Gespräche/Diskussionen aber ich sehe hier nicht wirklich Licht am Ende des Tunnels, dass sich etwas ändern wird. Wenn ich die Iniziative ergreife hätten wir eh wieder 3-4/Woche Sex, aber es wird halt immer langweiliger und dann hole ich mir lieber (alleine) die Befriedigung bei einem Porno. Wir haben uns vor der Hochzeit geeinigt, dass man sich sexuell (unter Bedingungen) auch ausserhalb der Ehe vergnügen darf. Sie mag/braucht das nicht (Sex ohne Gefühle kann sie nicht), ich brauche das aber und hatte schon ein paar "Freuden", aber die 1-2 mal im Jahr machen mich auch nicht satt ;-) Eine unkomplizierte (reine) Sex-Beziehung nebenher mit einer anderen Frau hat sich nie ergeben, das wäre eigentlich mein Wunsch, ist aber schwierig (bzw. tue ich mir schwer) das zu finden, da im Alltag recht straff eingebunden. Ich fühle mich in einem Dilemma, da ich meine Familie nicht verlieren möchte, aber auch keine Aussicht auf ein spannenderes Sexleben habe.
Kennt das jemand? Würde mich über Erfahrungen, Tipps oder sonstige Infos zu dem Thema (von Frauen und Männern) freuen.
 
Und nach 20 Jahren kommst du drauf dass dich das so stört? Hmm.. niemand wird dir da helfen können, wenn deine Frau nicht spontaner ist oder auf andere Stellungen steht. 🤷🏻‍♀️
 
Hallo zusammen,
ich habe keine Ahnung, ob das hier reinpasst, aber ich brauch mal andere Meinungen oder Kommentare dazu ... Frust ist grad sehr groß ;-)
Ich (46), seit über 20 Jahren mit meiner Frau zusammen, gemeinsame Kinder. Im Großen und ganzen sind sich meine Frau und ich einig, was das Leben anbelangt, Erziehung, Ziele, Einstellung zum Leben usw. Nur der Sex war (nach den ersten Höhenflieger) eigentlich immer eintönig und "standard". Bis zu den Kindern hatten wir recht oft Sex (3-4/Woche), aber halt recht unspektakulär. Sie mag einfach 3-4 Stellungen, ergreift nie Iniziaitve, mag fast nie Oral, Anal ist tabu und Sex findet eigentlich nur (bis auf gaaaaanz wenige Ausnahmen) kurz vor dem Schlafengehen statt. Ich möchte ja nichts Abartiges, aber einfach mal mehr Spontanität, Abwechslung, mal was Spanndenderes erleben. Es wird immer fader, und wir hatten diesbezüglich auch schon einige Gespräche/Diskussionen aber ich sehe hier nicht wirklich Licht am Ende des Tunnels, dass sich etwas ändern wird. Wenn ich die Iniziative ergreife hätten wir eh wieder 3-4/Woche Sex, aber es wird halt immer langweiliger und dann hole ich mir lieber (alleine) die Befriedigung bei einem Porno. Wir haben uns vor der Hochzeit geeinigt, dass man sich sexuell (unter Bedingungen) auch ausserhalb der Ehe vergnügen darf. Sie mag/braucht das nicht (Sex ohne Gefühle kann sie nicht), ich brauche das aber und hatte schon ein paar "Freuden", aber die 1-2 mal im Jahr machen mich auch nicht satt ;-) Eine unkomplizierte (reine) Sex-Beziehung nebenher mit einer anderen Frau hat sich nie ergeben, das wäre eigentlich mein Wunsch, ist aber schwierig (bzw. tue ich mir schwer) das zu finden, da im Alltag recht straff eingebunden. Ich fühle mich in einem Dilemma, da ich meine Familie nicht verlieren möchte, aber auch keine Aussicht auf ein spannenderes Sexleben habe.
Kennt das jemand? Würde mich über Erfahrungen, Tipps oder sonstige Infos zu dem Thema (von Frauen und Männern) freuen.
Um es kurz zu fassen, das Problem haben 10.000 andere Paare auch und zwar genauso, wie du es geschrieben hast.

Das Problem ist, dass wir Männer uns sexuell immer benachteiligt fühlen und die Frau diejenige ist, wegen der es am Sex hapert.

Reflektiere mal und du wirst sehen, dass deine ganzen Bemühungen nur in Richtung deiner Befriedigung gehen und nicht in die deiner Frau.

Lösung: geh auf sie ein und biete ihr sexuelle Erlebnisse, die auf ihre Bedürfnisse zugeschnitten sind, selbst wenn es für dich langweilig ist. Und das nicht nur einmal halbherzig, sondern über eine gewisse Zeit. Dann kommt auch ihr Spaß daran zurück. Stell deine Vorstellungen zurück und stell sie in den Vordergrund.

Um es zusammenzufassen: dass sie keinen Sex mehr mag, liegt nicht an ihr!
 
dass sie keinen Sex mehr mag, liegt nicht an ihr!
Das kann man so pauschal auch nicht sagen. Es gibt viele Frauen die, speziell nach der/den Schwangerschaft(en), hormonelle Probleme bekommen und sich aber nicht behandeln lassen weil es irgendwie ein Tabu-Thema ist. Wobei da "schlechter Sex" noch definitiv das geringste Problem ist ;)
 
Das kann man so pauschal auch nicht sagen. Es gibt viele Frauen die, speziell nach der/den Schwangerschaft(en), hormonelle Probleme bekommen und sich aber nicht behandeln lassen weil es irgendwie ein Tabu-Thema ist. Wobei da "schlechter Sex" noch definitiv das geringste Problem ist ;)
Das Problem mit den chemischen Prozessen im Gehirn ist nicht eine ganz andere Nummer, da hast wohl Recht … gibt es aber bei schwanz(Hormon)gesteuerten Männern auch. 😅
 
Und nach 20 Jahren kommst du drauf dass dich das so stört? Hmm.. niemand wird dir da helfen können, wenn deine Frau nicht spontaner ist oder auf andere Stellungen steht. 🤷🏻‍♀️
Das stört mich schon lange, aber da wir uns in vielem Anderen einig sind und es sonst gut läuft, habe ich das Thema halt hinten angestellt (oder verdräng?!), was mich jetzt immer mehr und mehr einholt.
 
Das stört mich schon lange, aber da wir uns in vielem Anderen einig sind und es sonst gut läuft, habe ich das Thema halt hinten angestellt (oder verdräng?!), was mich jetzt immer mehr und mehr einholt.
Wenn sie immer schon so war, wird sie sich kaum plötzlich ändern. Bzw was sagt sie, wenn du sie drauf ansprichst? Ich fürchte, dass du dir die Dinge, die dir fehlen, entweder weiterhin außerhalb holen, verzichten oder dich trennen musst.
 
@Mitglied #668527 da gebe ich dir Recht, dass ich sicher auch meinen Teil dazubeitrage, ich habe diesbezüglich auch schon einige Anläufe genommen, aber wenn du immer die treibende Kraft bist, und sich nichts ändert, wird man halt auch müde.

@Mitglied #581572 Ich kann nicht mal konkret sagen, ob es mit der Schwangerschaft zusammenhängt, aber zeitlich passt es schon in den Zeitraum. Früher war sie schon noch um einiges offener, was Spontansex oder Risikosex (entdeckt zu werden) anbelangt, aber mit der Zeit hat der prüde Anteil in ihr immer mehr übernommen.
 
Du hast von deiner Frau einen Freibrief mit anderen Frauen zu ficken, mit ihr fickst du 3-4x die Woche, was willst du noch?
Sie ist ja wohl nicht schuld daran, dass du keine Sexbeziehung findest, oder soll sie dir die auch noch vermitteln?
 
Ich kann nicht mal konkret sagen, ob es mit der Schwangerschaft zusammenhängt, aber zeitlich passt es schon in den Zeitraum.
Dann kehre tief in dich und finde das heraus ;) Solltest du zu einem positiven Ergebnis kommen dann sprich mit deiner Frau, so einen Hormonstatus kann man ermitteln (idealerweise 3-6 Monate in Folge)... sowas ist definitiv nicht aus der Welt, auch wenn es niemand hören will.
 
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