Schlechter Sex - Grund für Trennung?

Allenfalls dann, wenn es auf Gegenseitigkeit beruht.
Das ist ein kompliziertes Thema.
Wenn der Mann das geschickt macht.....wird es gehen. Wenn sich die Frau nicht ausgenutzt vorkommt. Und trotzdem emotionale Zuwendung bekommt.

Aber eine Frau checkt üblicherweise jede Gefühlsregung und jeden Hintergrund des Mannes. Sobald was unstimmig für sie ist....ist es vorbei mit dem Sexobjekt-Spaß.
 
Doch, war auch damals möglich, es lag nur am Wollen der dafür Verantwortlichen.
Ich meinte ja, dass das damals nicht groß Thema war. Falsch ausgedrückt, mea Culpa.
Ich bin auch in diesem Alter und wir haben Haushalt und Kinder gemeinsam geschupft.
😃
Die Beziehung hat nur 13 Jahre lang gehalten
Lag aber nicht an der geteilten Elternzeit, oder?
aber am Tag vor meinem Auszug hatten wir den letzten gemeinsamen Sex.
😳 … da fällt mir nix zu ein.
 
Hallo zusammen,
ich habe keine Ahnung, ob das hier reinpasst, aber ich brauch mal andere Meinungen oder Kommentare dazu ... Frust ist grad sehr groß ;-)
Ich (46), seit über 20 Jahren mit meiner Frau zusammen, gemeinsame Kinder. Im Großen und ganzen sind sich meine Frau und ich einig, was das Leben anbelangt, Erziehung, Ziele, Einstellung zum Leben usw. Nur der Sex war (nach den ersten Höhenflieger) eigentlich immer eintönig und "standard". Bis zu den Kindern hatten wir recht oft Sex (3-4/Woche), aber halt recht unspektakulär. Sie mag einfach 3-4 Stellungen, ergreift nie Iniziaitve, mag fast nie Oral, Anal ist tabu und Sex findet eigentlich nur (bis auf gaaaaanz wenige Ausnahmen) kurz vor dem Schlafengehen statt. Ich möchte ja nichts Abartiges, aber einfach mal mehr Spontanität, Abwechslung, mal was Spanndenderes erleben. Es wird immer fader, und wir hatten diesbezüglich auch schon einige Gespräche/Diskussionen aber ich sehe hier nicht wirklich Licht am Ende des Tunnels, dass sich etwas ändern wird. Wenn ich die Iniziative ergreife hätten wir eh wieder 3-4/Woche Sex, aber es wird halt immer langweiliger und dann hole ich mir lieber (alleine) die Befriedigung bei einem Porno. Wir haben uns vor der Hochzeit geeinigt, dass man sich sexuell (unter Bedingungen) auch ausserhalb der Ehe vergnügen darf. Sie mag/braucht das nicht (Sex ohne Gefühle kann sie nicht), ich brauche das aber und hatte schon ein paar "Freuden", aber die 1-2 mal im Jahr machen mich auch nicht satt ;-) Eine unkomplizierte (reine) Sex-Beziehung nebenher mit einer anderen Frau hat sich nie ergeben, das wäre eigentlich mein Wunsch, ist aber schwierig (bzw. tue ich mir schwer) das zu finden, da im Alltag recht straff eingebunden. Ich fühle mich in einem Dilemma, da ich meine Familie nicht verlieren möchte, aber auch keine Aussicht auf ein spannenderes Sexleben habe.
Kennt das jemand? Würde mich über Erfahrungen, Tipps oder sonstige Infos zu dem Thema (von Frauen und Männern) freuen.
Ich kenne das so ähnlich, wobei in unserer Beziehung, inzwischen, etwas Bewegung eingekehrt ist.
Den Kommentar von @Mitglied #668527 hast aus meiner Sicht falsch interpretiert. Es geht nicht darum, dass du ihm Nahfeld vom Bett herumprobierst und Initiative ergreifst, sondern überall anders - glaub ich zumindest. Ich hab mir wohl ein paar hundert YouTubes zum Thema Frauen verstehen rein gezogen, um ein bisschen zu reflektieren was sie braucht und ich ihr wohl nicht/zu wenig gegeben hab. Man kann sein eigenes Verhalten ändern ohne sich zu verbiegen, sie kann es inzwischen auf der Matraze.
 
dass das damals nicht groß Thema war.
Das war doch schon in den 90ern Thema.
Lag aber nicht an der geteilten Elternzeit, oder?
Nein, auch nicht schlechter Sex, eher ein Sieg der Vernunft.
da fällt mir nix zu ein.
Man kann auch scharf aufeinander sein obwohl man im Alltag nicht mehr so wirklich funktioniert. Bei uns war der Sex im Verbund mit den Kindern eher sowas wie ein Kleber. Aber Sex alleine ist eben auch nichts was glücklich macht.
 
wow, danke für die vielen Antworten, hätte in so kurzer Zeit nicht damit gerechnet :)

Der Satz von @Mitglied #654224 bringt einen Problem-Bereich sehr gut auf den Punkt "Es geht nicht darum, dass du ihm Nahfeld vom Bett herumprobierst und Initiative ergreifst, sondern überall anders"
Das ist in der Tat ein großes Thema, aber ich versichere dir, ich habe hier einiges an Arbeit übernommen, und ich könnte noch viel mehr machen, aber ich bezweifle, dass sie dadurch mehr Lust auf "anderes" bekommt. Ich stells mir grad vor ... "Hey Schatz, ich mach heute den Abwasch", "Echt? Jetzt hab ich total Lust auf Anal ... hier sofort, auf dem Küchenboden!" :rofl::rofl::rofl:
Ich befürchte, dass wir einfach zu lange die unterschiedlichen Vorstellungen und Interessen ausgeklammert haben und uns damit abgefunden. Vermutlich ist auch etwas Midlife-Crisis dabei, dass ich das Gefühl habe, etwas zu versäumen, usw.
Will euch jetzt aber nicht mit meinem Psychoscheiß volljammern :lol:
 
Hallo zusammen,
ich habe keine Ahnung, ob das hier reinpasst, aber ich brauch mal andere Meinungen oder Kommentare dazu ... Frust ist grad sehr groß ;-)
Ich (46), seit über 20 Jahren mit meiner Frau zusammen, gemeinsame Kinder. Im Großen und ganzen sind sich meine Frau und ich einig, was das Leben anbelangt, Erziehung, Ziele, Einstellung zum Leben usw. Nur der Sex war (nach den ersten Höhenflieger) eigentlich immer eintönig und "standard". Bis zu den Kindern hatten wir recht oft Sex (3-4/Woche), aber halt recht unspektakulär. Sie mag einfach 3-4 Stellungen, ergreift nie Iniziaitve, mag fast nie Oral, Anal ist tabu und Sex findet eigentlich nur (bis auf gaaaaanz wenige Ausnahmen) kurz vor dem Schlafengehen statt. Ich möchte ja nichts Abartiges, aber einfach mal mehr Spontanität, Abwechslung, mal was Spanndenderes erleben. Es wird immer fader, und wir hatten diesbezüglich auch schon einige Gespräche/Diskussionen aber ich sehe hier nicht wirklich Licht am Ende des Tunnels, dass sich etwas ändern wird. Wenn ich die Iniziative ergreife hätten wir eh wieder 3-4/Woche Sex, aber es wird halt immer langweiliger und dann hole ich mir lieber (alleine) die Befriedigung bei einem Porno. Wir haben uns vor der Hochzeit geeinigt, dass man sich sexuell (unter Bedingungen) auch ausserhalb der Ehe vergnügen darf. Sie mag/braucht das nicht (Sex ohne Gefühle kann sie nicht), ich brauche das aber und hatte schon ein paar "Freuden", aber die 1-2 mal im Jahr machen mich auch nicht satt ;-) Eine unkomplizierte (reine) Sex-Beziehung nebenher mit einer anderen Frau hat sich nie ergeben, das wäre eigentlich mein Wunsch, ist aber schwierig (bzw. tue ich mir schwer) das zu finden, da im Alltag recht straff eingebunden. Ich fühle mich in einem Dilemma, da ich meine Familie nicht verlieren möchte, aber auch keine Aussicht auf ein spannenderes Sexleben habe.
Kennt das jemand? Würde mich über Erfahrungen, Tipps oder sonstige Infos zu dem Thema (von Frauen und Männern) freuen.
In deinem Alter brauchst du keinen Sex mehr - stell um auf Golf, da kannst du in einer Stunde mehrmals einlochen und es gibt viele interessante Löcher.:rofl:
 
wow, danke für die vielen Antworten, hätte in so kurzer Zeit nicht damit gerechnet :)

Der Satz von @Mitglied #654224 bringt einen Problem-Bereich sehr gut auf den Punkt "Es geht nicht darum, dass du ihm Nahfeld vom Bett herumprobierst und Initiative ergreifst, sondern überall anders"
Das ist in der Tat ein großes Thema, aber ich versichere dir, ich habe hier einiges an Arbeit übernommen, und ich könnte noch viel mehr machen, aber ich bezweifle, dass sie dadurch mehr Lust auf "anderes" bekommt. Ich stells mir grad vor ... "Hey Schatz, ich mach heute den Abwasch", "Echt? Jetzt hab ich total Lust auf Anal ... hier sofort, auf dem Küchenboden!" :rofl::rofl::rofl:
Ich befürchte, dass wir einfach zu lange die unterschiedlichen Vorstellungen und Interessen ausgeklammert haben und uns damit abgefunden. Vermutlich ist auch etwas Midlife-Crisis dabei, dass ich das Gefühl habe, etwas zu versäumen, usw.
Will euch jetzt aber nicht mit meinem Psychoscheiß volljammern :lol:
Schon wieder komplett falsch verstanden. Es geht nicht darum dass du den Mistkübel noch einmal öfter runter trägst, dich vor lauter vorauseilendem hofieren zum Trottel machst. Es geht um die tausend anderen Dinge im Leben. Wann hast du ihr das letzte mal gesagt dass das was sie tut gut ist? Wir alle brauchen Selbstbestätigung im Leben, und sei es dadurch dass dem Partner auffällt dass man „selbstverständlichkeiten“ erledigt.
 
wow, danke für die vielen Antworten, hätte in so kurzer Zeit nicht damit gerechnet :)

Der Satz von @Mitglied #654224 bringt einen Problem-Bereich sehr gut auf den Punkt "Es geht nicht darum, dass du ihm Nahfeld vom Bett herumprobierst und Initiative ergreifst, sondern überall anders"
Das ist in der Tat ein großes Thema, aber ich versichere dir, ich habe hier einiges an Arbeit übernommen, und ich könnte noch viel mehr machen, aber ich bezweifle, dass sie dadurch mehr Lust auf "anderes" bekommt.
Guter Punkt, Hilfe im Haushalt ist sicher gut.
Ein Problem ist auch, wie man es vermehrt liest und auch mitbekommt, dass man sich nach Jahren „auf den Keks geht“ und das für viele Frauen wohl Lust tötend ist.
Können das Frauen hier bestätigen?
 
Hallo zusammen,
ich habe keine Ahnung, ob das hier reinpasst, aber ich brauch mal andere Meinungen oder Kommentare dazu ... Frust ist grad sehr groß ;-)
Ich (46), seit über 20 Jahren mit meiner Frau zusammen, gemeinsame Kinder. Im Großen und ganzen sind sich meine Frau und ich einig, was das Leben anbelangt, Erziehung, Ziele, Einstellung zum Leben usw. Nur der Sex war (nach den ersten Höhenflieger) eigentlich immer eintönig und "standard". Bis zu den Kindern hatten wir recht oft Sex (3-4/Woche), aber halt recht unspektakulär. Sie mag einfach 3-4 Stellungen, ergreift nie Iniziaitve, mag fast nie Oral, Anal ist tabu und Sex findet eigentlich nur (bis auf gaaaaanz wenige Ausnahmen) kurz vor dem Schlafengehen statt. Ich möchte ja nichts Abartiges, aber einfach mal mehr Spontanität, Abwechslung, mal was Spanndenderes erleben. Es wird immer fader, und wir hatten diesbezüglich auch schon einige Gespräche/Diskussionen aber ich sehe hier nicht wirklich Licht am Ende des Tunnels, dass sich etwas ändern wird. Wenn ich die Iniziative ergreife hätten wir eh wieder 3-4/Woche Sex, aber es wird halt immer langweiliger und dann hole ich mir lieber (alleine) die Befriedigung bei einem Porno. Wir haben uns vor der Hochzeit geeinigt, dass man sich sexuell (unter Bedingungen) auch ausserhalb der Ehe vergnügen darf. Sie mag/braucht das nicht (Sex ohne Gefühle kann sie nicht), ich brauche das aber und hatte schon ein paar "Freuden", aber die 1-2 mal im Jahr machen mich auch nicht satt ;-) Eine unkomplizierte (reine) Sex-Beziehung nebenher mit einer anderen Frau hat sich nie ergeben, das wäre eigentlich mein Wunsch, ist aber schwierig (bzw. tue ich mir schwer) das zu finden, da im Alltag recht straff eingebunden. Ich fühle mich in einem Dilemma, da ich meine Familie nicht verlieren möchte, aber auch keine Aussicht auf ein spannenderes Sexleben habe.
Kennt das jemand? Würde mich über Erfahrungen, Tipps oder sonstige Infos zu dem Thema (von Frauen und Männern) freuen.

zum ersten: sieh's mal positiv, du hast zumindet noch sex mit deiner frau, die meisten threads dieser art laufen darauf hinaus, dass sich die gute völlig verweigert.

zum weiteren: zum thema trennung sagt eine stelle aus einem alten schlager recht gut was sache ist ...

Was wirst Du anfangen mit Deiner Freiheit
Die Dir jetzt so kostbar erscheint?
Wie früher mit Freunden durch Bars und Kneipen ziehen, hm?
Und dann, wenn Du das satt hast, glaubst Du, das Glück liegt auf der Strasse
Und Du brauchst es nur aufzuheben, wenn Dir danach zumute ist, hm?
Nein, nein, nein mein freund

in deinem alter findest du dir weder eine vernünftige sexbeziehung, die suchen tausend andere auch, geschweige dem eine vernünftige partnerin die nicht irgend eine art von vorschaden / dachschaden hat. ganz abgesehen davon, dass dich eine trennung wirtschaftlich erledigt-

ergo: bleib wo du bist, es kann nicht besser werden, such dir deinen kick bei käuflichen damen und gut ist's.
 
Was mir hier auffällt ist, dass es so scheint, als würde Sex in einer Beziehung wie eine Währung behandelt werden. Meiner Ansicht nach der falscheste der falschen Wege. Wenn ich einen Menschen liebe, dann will ich ihn spüren. Nicht "nur" sexuell ein paar Mal die Woche, sondern tagtäglich mittels tausend Kleinigkeiten und Zeichen die absolut garnichts mit Sex zu tun haben. Und wenn mir ein Partner mit gewissen Eigenheiten auf den Keks geht, dann muss ich das ansprechen und ich erwarte mir von einem Partner dann auch, dass er auf meine Befindlichleiten Rücksicht nimmt. Genauso sollte das natürlich umgekehrt der Fall sein.
Der Kardinalfehler, den mMn 90% der Menschen machen ist aber, dass man mit dem Eltern werden aufhört sich auch als Paar zu sehen und sich weiterhin Freiräume für Zeit zu zweit zu schaffen. (damit ist ebenfalls nicht "nur" Sex gemeint)
Erfahrungsgemäß hilft es jungen Paaren auch nichts, sie genau davor zu warnen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hilfe im Haushalt sollte selbstverständlich sein und nicht den Sex als Gegenleistung anfordern.
1x Abwaschen = 1x Sex wird nicht funktionieren... lach... da braucht es schon mehr, und das mehr sollte halt nicht auf Einmaligkeit beruhen sondern eine alltägliche Selbstverständlichkeit.
Dann hin und wieder ein kleines Kompliment.... mal einfach in den Arm nehmen... und so kleine Dinge halt... funktioniert bei uns bis jetzt super.
Aber ich erwarte halt auch nicht das Sie jeden Sex Tag mit mir haben will.... geschweige denn muss
 
Schon wieder komplett falsch verstanden. Es geht nicht darum dass du den Mistkübel noch einmal öfter runter trägst, dich vor lauter vorauseilendem hofieren zum Trottel machst. Es geht um die tausend anderen Dinge im Leben. Wann hast du ihr das letzte mal gesagt dass das was sie tut gut ist? Wir alle brauchen Selbstbestätigung im Leben, und sei es dadurch dass dem Partner auffällt dass man „selbstverständlichkeiten“ erledigt.
nein, nicht falsch verstanden, eher satirisch kommentiert ;-) Sie bekommt genug Bestätigung, man/Frau sollte sie auch annehmen können. An dem mangelt es sicher nicht. Das Problem ist hier eher umgekehrt, so wie ich das zumindest wahrnehme
 
in deinem alter findest du dir weder eine vernünftige sexbeziehung, die suchen tausend andere auch, geschweige dem eine vernünftige partnerin die nicht irgend eine art von vorschaden / dachschaden hat. ganz abgesehen davon, dass dich eine trennung wirtschaftlich erledigt-
🙏 dem ist nichts hinzuzufügen.
 
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