Schlechter Sex - Grund für Trennung?

Und viele machens trotzdem, heiraten, kriegen Kinder und beklagen sich dann nach vielen Jahren…da frag ich mich, was hat man denn erwartet, wenn’s immer schon Arsch war?
Naja manchmal ändern sich Menschen etwas bzw kommt’s auch aufs Alter usw an. Manchmal ändern sich auch die sexuellen Vorlieben aber dazu muss man auch offen für neues/experimtierfreudig sein. Ich hatte mal ne Mitbewohnerin mit der ich was hatte und irgendwann mal beim blasen fängt sie an meinen po zu lecken. Das hat davor noch kein Mädel gemacht bzw wäre ich eigentlich ned auf die Idee gekommen das von einem Mädel zu verlangen oder zu fragen ob sie darauf steht weil ich eher die Erfahrung gesammelt hab das frauen nicht auf anal stehen und alles was damit zu tun hat. Aber es war geil und sie auch richtig versaut und ziemlich geil drauf. Worauf ich hinaus will is das man ja bei vielen Dingen nicht weiß ob sie einen Gefallen wenn man sie noch nie probiert hat…
 
Es ist absolut kein Grund! Besonders bei einer langen Beziehung, es sind doch viele andere Dinge die eine Beziehung ausmachen, Sex und das Sexualleben kann man auch anders gestalten und Ausleben!
 
Gutes sexuelles Einvernehmen halte ich für so wichtig, dass ich mich nicht mehr mit einer Frau verbinden würde, die nicht die heute üblichen sexuellen Handlungen geniessen will.
Wenn aber gemeinsame Kinder da sind, ist man diesen so sehr verpflichtet, dass nach meiner Meinung mangelhafter Sex allein kein Scheidungsgrund mehr ist.
Da bin ich einer Meinung mit dir. Die Kinder sind bei Trennungen immer die Dummen. Ich kenne keine Trennung, wo die Kinder nicht irgendwie in Mitleidenschaft gezogen wurden. Ganz krass ist es, wenn um die Kinder gestritten wird, sie als Druckmittel benutzt werden.
 
Am Anfang einer Beziehung würde ich schlechten Sex als Trennungsgrund verstehen....aber nach so vielen Jahren und Familie hat man soviel mehr. Schmeißt man das alles weg für "Ficken"?
 
Am Anfang einer Beziehung würde ich schlechten Sex als Trennungsgrund verstehen....aber nach so vielen Jahren und Familie hat man soviel mehr. Schmeißt man das alles weg für "Ficken"?
es gibt leider auch ziemlich sture Frauen - meistens merkt man das erst wenn schon einige Jahre vergangen sind.
Ich finde es nicht in Ordnung, wenn eine Frau ihre Sexualität für sich behalten will anstatt sie mit ihrem Mann zu teilen.
Dann ist man wohl zu recht frustriert, wenn die Frau beratungsresistent ist.
 
Am Anfang einer Beziehung würde ich schlechten Sex als Trennungsgrund verstehen....aber nach so vielen Jahren und Familie hat man soviel mehr. Schmeißt man das alles weg für "Ficken"?
Wenn Sex aber ein wesentlicher Part deiner Entspannung ist, Sex dir hilft den Kopf frei zu bekommen, es für dich somit wirklich wichtig ist....
Mit welcher Begründung sollte man dann darauf verzichten? Ich hab nur dieses eine Leben 🤷🏼‍♀️
 
Naja manchmal ändern sich Menschen etwas bzw kommt’s auch aufs Alter usw an. Manchmal ändern sich auch die sexuellen Vorlieben aber dazu muss man auch offen für neues/experimtierfreudig sein. Ich hatte mal ne Mitbewohnerin mit der ich was hatte und irgendwann mal beim blasen fängt sie an meinen po zu lecken. Das hat davor noch kein Mädel gemacht bzw wäre ich eigentlich ned auf die Idee gekommen das von einem Mädel zu verlangen oder zu fragen ob sie darauf steht weil ich eher die Erfahrung gesammelt hab das frauen nicht auf anal stehen und alles was damit zu tun hat. Aber es war geil und sie auch richtig versaut und ziemlich geil drauf. Worauf ich hinaus will is das man ja bei vielen Dingen nicht weiß ob sie einen Gefallen wenn man sie noch nie probiert hat…
Also versuchst du damit zu sagen, dass man sich drauf einlassen sollte weil man zufälligerweise, vielleicht, unter Umständen, in der Zukunft doch sexuell zusammenfindend könnte? 🤔
 
Am Anfang einer Beziehung würde ich schlechten Sex als Trennungsgrund verstehen....aber nach so vielen Jahren und Familie hat man soviel mehr. Schmeißt man das alles weg für "Ficken"?
Was wenn Sexualität eine wichtige Komponente deines Wesens darstellt?

Lebst du dann den Kindern vor, es ist am Besten dauernd frustriert zu sein und dass das eigene Glück im Leben unwichtig ist? Was nehmen diese Kinder mit ins Leben?
 
Was wenn Sexualität eine wichtige Komponente deines Wesens darstellt?

Lebst du dann den Kindern vor, es ist am Besten dauernd frustriert zu sein und dass das eigene Glück im Leben unwichtig ist? Was nehmen diese Kinder mit ins Leben?
Wenn einem Sex so wichtig ist, warum trennt man doch dann nicht eher bzw. versucht vorher Lösungen zu finden? Wie kommt es dann erst zu einer langen Beziehung? Der TE hat doch auch schnell gemerkt, dass seine Partnerin ihn sexuell nicht so glücklich macht.
 
Wenn einem Sex so wichtig ist, warum trennt man doch dann nicht eher bzw. versucht vorher Lösungen zu finden? Wie kommt es dann erst zu einer langen Beziehung? Der TE hat doch auch schnell gemerkt, dass seine Partnerin ihn sexuell nicht so glücklich macht.
Im Falle des TE ist es pures Eigenverschulden, meiner Ansicht nach.

Es gibt aber durchaus den Fall, dass man sich auseinanderlebt. Die Schuldfrage ist jetzt mal nebensächlich, eine Situation nach der Schuld zu bewerten, hilft meist nicht eine Lösung zu finden.

Wenn sie das Leben geändert hat, sollte man, wie du schon sagst, versuchen sich wieder anzunähern aber wenn das nicht möglich ist, dann sollte man eher versuchen getrennte Wege zu gehen, anstatt auf Biegen und Brechen zusammenzubleiben.
 
Im Falle des TE ist es pures Eigenverschulden, meiner Ansicht nach.

Es gibt aber durchaus den Fall, dass man sich auseinanderlebt. Die Schuldfrage ist jetzt mal nebensächlich, eine Situation nach der Schuld zu bewerten, hilft meist nicht eine Lösung zu finden.

Wenn sie das Leben geändert hat, sollte man, wie du schon sagst, versuchen sich wieder anzunähern aber wenn das nicht möglich ist, dann sollte man eher versuchen getrennte Wege zu gehen, anstatt auf Biegen und Brechen zusammenzubleiben.
Deine Beiträge klingen immer so erfrischend ehrlich, pragmatisch logisch und richtig kein Ansatzpunkt für Widerspruch. Ich glaub halt es gibt Lebenssituationen die nicht so klar schwarz oder weiß sind, sondern eher grau oder schwarz weiß gestreift wie ein Zebra, und die Verfärbung kommt schleichend.
Bei dir hat der Absprung und die Neuorientierung zweifelsfrei gepasst, ich glaub sonst schafft man keine so klaren Gedanken.
 
Deine Beiträge klingen immer so erfrischend ehrlich, pragmatisch logisch und richtig kein Ansatzpunkt für Widerspruch. Ich glaub halt es gibt Lebenssituationen die nicht so klar schwarz oder weiß sind, sondern eher grau oder schwarz weiß gestreift wie ein Zebra, und die Verfärbung kommt schleichend.
Bei dir hat der Absprung und die Neuorientierung zweifelsfrei gepasst, ich glaub sonst schafft man keine so klaren Gedanken.
Natürlich ist das Leben komplizierter, ich habe einiges davon schon selbst erlebt und gebe einfach wieder wie ich für mich beschlossen habe mein Leben in Zukunft zu leben.

Ich möchte sicher nicht ein Vater sein, der seinen Kindern vorlebt, alles sei gut obwohl ich leide. Irgendwann bekommen sie es doch mit.
 
Wenn Sex aber ein wesentlicher Part deiner Entspannung ist, Sex dir hilft den Kopf frei zu bekommen, es für dich somit wirklich wichtig ist....
Mit welcher Begründung sollte man dann darauf verzichten? Ich hab nur dieses eine Leben 🤷🏼‍♀️
Aber warum macht man das dann so lange mit? Warum beendet man die Beziehung nicht gleich, wenn man merkt man harmoniert sexuell nicht? Das ist, was ich nicht verstehe! Nach Jahren hat man doch viel aufgebaut und plötzlich wird Sex doch so wichtig?
 
Aber warum macht man das dann so lange mit? Warum beendet man die Beziehung nicht gleich, wenn man merkt man harmoniert sexuell nicht? Das ist, was ich nicht verstehe! Nach Jahren hat man doch viel aufgebaut und plötzlich wird Sex doch so wichtig?
Ich kann nur für mich sprechen. Ich hatte lange den Gedanken meine Familie nicht zerstören zu wollen. Noch dazu ist mein Expartner chronisch krank. "Was werden die Anderen über mich denken?" war eine sehr quälende Frage. Irgendwann nach Jahren der aktiven Mindset Arbeit und dem Aufbau des nötigen Selbstwertes, bin ich gegangen. Ganz egoistisch, ohne an die Kinder oder sonst wen zu denken. Ich hab nur mehr an mich, mein Leben und meinen inneren Frieden gedacht!
Das war die bis dato härteste aber beste Entscheidung meines Lebens.

Zusammengefasst, wenn der Sex nicht passt, hakt es doch schon wo ganz wo anders. Jedes probieren und hoffen ist wie Pflaster auf Hautoberflächen kleben obwohl der Patient innerlich blutet.
 
Aber warum macht man das dann so lange mit? Warum beendet man die Beziehung nicht gleich, wenn man merkt man harmoniert sexuell nicht? Das ist, was ich nicht verstehe! Nach Jahren hat man doch viel aufgebaut und plötzlich wird Sex doch so wichtig?

Das setzt voraus, dass man über einen längeren Zeitraum harmoniert oder disharmoniert. Es ist aber oft so und das lese ich immer wieder, dass mit den Kindern sich das Sexleben geändert hat oder ganz zum Stillstand gekommen ist. Hinzu kommt noch, dass viele Paare erstmal ein paar Jahre zu zweit bleiben und das Thema Kinder aufgeschoben wird.
Jetzt lass mal 6, 7, 8 oder mehr Jahre ins Land gehen und dann stellen sich wegen der Geburten die Probleme ein. Dann wird es echt schwierig.

Ich kann beide Seiten verstehen,. Die Frau hat oft mit hormonellen Umstellungen zu kämpfen, hat zudem den Nachwuchs noch an der Backe. Da kommt die Lust schnell zum Erliegen.
Der Mann hat diese hormonellen Probleme nicht, bzw. ganz anders.

Das ist meiner Meinung nach eine der größen Herausforderungen mit der Paare zu kämpfen haben. Früher führte der wirtschaftliche und soziale Druck dazu, dass man trotzdem zusammengeblieben ist und sich die Sache vielleicht eingerenkt hat. Heutzutage ist das kein Thema mehr, man kann sich relativ leicht trennen.
 
Ich kann nur für mich sprechen. Ich hatte lange den Gedanken meine Familie nicht zerstören zu wollen. Noch dazu ist mein Expartner chronisch krank. "Was werden die Anderen über mich denken?" war eine sehr quälende Frage. Irgendwann nach Jahren der aktiven Mindset Arbeit und dem Aufbau des nötigen Selbstwertes, bin ich gegangen. Ganz egoistisch, ohne an die Kinder oder sonst wen zu denken. Ich hab nur mehr an mich, mein Leben und meinen inneren Frieden gedacht!
Das war die bis dato härteste aber beste Entscheidung meines Lebens.

Zusammengefasst, wenn der Sex nicht passt, hakt es doch schon wo ganz wo anders. Jedes probieren und hoffen ist wie Pflaster auf Hautoberflächen kleben obwohl der Patient innerlich blutet.
Es ist ein schwieriges Thema und jeder muss für sich entscheiden.
Wir hatten auch sexlose oder -arme Phasen...einfach weil die Lebenssituation so war. Aber zum Glück konnten wir immer mit einander reden und waren immer zur Arbeit an unserer Beziehung interessiert.
Wenn das nicht mehr der Fall wäre, dann wäre eine Trennung denkbar....aber für mich persönlich nicht nur wegen Mängel an Sex, speziell, wenn es seit Beginn der Beziehung erkennbar war.
 
Ich kann beide Seiten verstehen,. Die Frau hat oft mit hormonellen Umstellungen zu kämpfen, hat zudem den Nachwuchs noch an der Backe. Da kommt die Lust schnell zum Erliegen.
Der Mann hat diese hormonellen Probleme nicht, bzw. ganz anders.

Das ist meiner Meinung nach eine der größen Herausforderungen mit der Paare zu kämpfen haben. Früher führte der wirtschaftliche und soziale Druck dazu, dass man trotzdem zusammengeblieben ist und sich die Sache vielleicht eingerenkt hat. Heutzutage ist das kein Thema mehr, man kann sich relativ leicht trennen.
...warum wird immer davon ausgegangen dass es die Frau ist, welche die Lust verliert?

Im übrigen sind es nicht die Kinder die dafür Sorgen dass die Lust zum erliegen kommt. Es ist vielmehr die ständige Verfügbarkeit die von Frauen/Müttern/ Hausfrauen/Ehefrauen irgendwie vorausgesetzt wird. Es sind die 1000 to do Listen, die ganze Care Arbeit für die es noch dazu keinerlei Anerkennung gibt.
Das ist frustrierend.
 
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