Seit Schwangerschaft immer zurückhaltender

Ich bin Hebamme und es gibt unglaublich viele Frauen, die nach einer Geburt ein völlig anderes Körperempfinden haben.
Meiner Erfahrung nach ist es so, dass nach einer Geburt immer ein Rückzug und eine Wiederfindung/ Neuausrichtung der weiblichen Lust stattfindet, wenn sie denn gar je offen war über ihre ganzen Phantasien. Lebte sie selbst je ihre Lust aus aus oder war das immer schon so knapp an der Nötigung dass sie sich von dir überreden lassen muss sich für einen Handjob zu "bemühen"?

Mein Tipp: sie wird sich nie wieder öffnen, wenn du ihr nicht gibst was sie möchte. Und darüber sollte sie zuerst einmal reden können ohne Druck. Ein Kaiserschnitt ist weiters nicht nur ein große Bauch-OP bei der Nerven durchtrennt werden die auch Schmerzen veranlassen können, sondern es ist die für den Körper unlogischste Form zu einem Kind zu kommen und dementsprechend verletzt, deplatziert, verstörend, erkrankt können Körper und Seele darauf reagieren. Nur weil der Kaiserschnitt 'gut" lief, heißt das nicht dass es für die Frau gut war.

gute Sexualität ist die Krönung intimer Kommunikation. Rede mit ihr und nehmt auch gemeinsam professionelle Hilfe in Anspruch.
es ist die für den Körper unlogischste Form zu einem Kind zu kommen"
Warum werden Frauen überall zum Kaiserschnitt gedrängt?
 
Du glaubst, es fehlt an Empathie, wenn Frau nicht automatisch Glücklich wird, wenn sie Mann befriedigen kann?!
Ich glaube, dass es an Empathie fehlt, wenn man keinen Spaß an der Befriedigung seines Partners entwickeln kann, unabhängig von der eigenen Lust.

Sex ist etwas Intimes, und wenn man diese Tätigkeit nur noch ausfüllt, um den Partner glücklich zu machen (was ja eine emphatisch Geste sein kann, weil man ja weiss, dass der Partner leidet und man das eigentlich auch nicht möchte), ohne dabei selber Lust zu haben, dann macht doch genau das die eigene Sexualität kaputt und es wird nur noch schlimmer für beide...
Wenn man keine eigene Lust mehr verspürt, was dazu führt, dass man nurnoch seinen Partner glücklich macht, sehe ich nicht was genau noch kaputt gehen könnte. Die Sexualität ist bereits kaputt, zusätzlich vernachlässigt man die Sexualität des Partners.

Und nein, wenn ich es meiner Partnerin mit meinem Vibrator besorge, weil ich keine Lust auf Sex habe, macht es meine Sexualität nicht kaputt, sondern macht Spaß und rettet die Beziehung vor dem Gefühl sexueller Vernachlässigung.
Mir gefällt es wenn meine Partnerin durch mich kommt, auch wenn ich selbst keine Lust habe und beneide niemanden, dem es nicht so geht.
 
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Ich glaube, dass es an Empathie fehlt, wenn man keinen Spaß an der Befriedigung seines Partners entwickeln kann, unabhängig von der eigenen Lust.
Ok ich mach mal ein Beispiel. Ich weiss, mein Partner liebt es, wenn ich für ihn koche. So koche ich also sehr gerne für ihn, auch wenn ich selbst gar keine Lust auf Kochen hätte und mir ne Pizza auch reichen würde. Tatsächlich kann so das Kochen trotzdem Spass machen, weil man einen Menschen damit glücklich machen kann.

Jetzt ändert sich die Situation aber deutlich. Ich arbeite jeden Tag sehr streng, habe noch eine Ausbildung nebenbei angefangen, bin völlig am Anschlag und würde gern am Abend nur noch Pizza in Ofen schieben und fertig. Doch mein Partner findet das gar nicht ok. Er zeigt mir immer wieder auf, wie schlecht es ihm geht, weil ich nicht kochen mag. Er sagt, das gehört zu seinem Bedürfnis. So könne ich ihn glücklich machen. Also zwing ich mich immer wieder mal zum Kochen obwohl ich nicht mal mehr im Ansatz mag... Das Essen wird nur noch so lala, was der Partner dann auch noch bemängelt und der Spass am Kochen vergeht mit jedem Mal mehr, in dem ich mich gezwungen fühle zu kochen...

Zu dieser Geschichte frag ich dich, wem fehlt die Empathie?

Wie sähen mögliche Lösungen aus?
- Den Alltagsstress, den die Frau hat, zu reduzieren, damit sie wieder Zeit und Lust aufs Kochen bekommt? Aber wenn das nunmal nicht grad geht (Kinder)?
- Als Partner sich überlegen, ob man vielleicht nicht auch mal ne Weile mit Pizza zurecht kommt.
- Als Partner sich überlegen, ob wirklich die Partnerin dafür verantwortlich gemacht werden muss, dass er Futter bekommt und nicht hungern muss? (klar beim Sex nicht ganz einfach, weils dann schnell in abseitige Befriedigung geht...)
- Die Frau zum Psychologen raten, weil es doch nicht normal sein kann, wenn sie keine Lust auf kochen hat...

Wenn man keine eigene Lust mehr verspürt, was dazu führt, dass man nurnoch seinen Partner glücklich macht, sehe ich nicht was genau noch kaputt gehen könnte. Die Sexualität ist bereits kaputt, zusätzlich vernachlässigt man die Sexualität des Partners.
Was noch kaputt gehen kann?!
Die Psyche? Die Beziehung? Die Möglichkeit sich sexuell neu zu finden? Burnout? ect...

Und nein, wenn ich es meiner Partnerin mit meinem Vibrator besorge, weil ich keine Lust auf Sex habe, macht es meine Sexualität nicht kaputt, sondern macht Spaß und rettet die Beziehung vor dem Gefühl sexueller Vernachlässigung.
Mir gefällt es wenn meine Partnerin durch mich kommt, auch wenn ich selbst keine Lust habe und beneide niemanden, dem es nicht so geht.

Nur weils bei dir so läuft, muss das nicht für alle funktionieren. Soviel zum Thema Empathie...
 
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Zu dieser Geschichte frag ich dich, wem fehlt die Empathie?
In deiner Geschichte gibt es leider einen gravierenden Fehler, denn in diesem Thema ging es darum nichteinmal eine Pizza zu erhalten.

Was noch kaputt gehen kann?!
Die Psyche? Die Beziehung? Die Möglichkeit sich sexuell neu zu finden? Burnout? ect...
Die Frage war was an der Sexualität noch kaputtgehen kann wenn sie bereits kaputt ist, wie du es ursprünglich behauptet hast. Denn Schäden an Psyche, sexueller Weiterentwicklung + Burnout etc. können genauso durch eine Beziehung entstehen, die durch sexuelle Vernachlässigung eines Partners in die Brüche geht.

Nur weils bei dir so läuft, muss das nicht für alle funktionieren. Soviel zum Thema Empathie...
Nur warst du diejenige, die den Schaden an der Sexualität/Partnerschaft als unweigerliche Konsequenz dargestellt hat.
 
Was ich ganz verkehrt finde, dass man die Partnerin gleich zum Psychologen schleppen will. Klingt irgendwie nach: „Die Ehe läuft zwar 1a mit dir, aber du bist sexkaputt. Du musst drum zum Psychologen.“
Du hast gelesen was ich geschrieben habe und auch verstanden, in Punkto Psychologen?
Da du das hier schreibst, hast du es gelesen, aber leider nicht verstanden.
Ich nehme mich aus dieser Diskussion raus.
 
In deiner Geschichte gibt es leider einen gravierenden Fehler, denn in diesem Thema ging es darum nichteinmal eine Pizza zu erhalten.
Falsch, der TE bekommt ja immerhin noch jede Woche einmal Pizza.

Die Frage war was an der Sexualität noch kaputtgehen kann wenn sie bereits kaputt ist, wie du es ursprünglich behauptet hast. Denn Schäden an Psyche, sexueller Weiterentwicklung + Burnout etc. können genauso durch eine Beziehung entstehen, die durch sexuelle Vernachlässigung eines Partners in die Brüche geht.
Alles kann, nichts muss.
Aber grundsätzlich kann etwas Kaputtes noch mehr kaputt gehen, so dass es gar nicht mehr zu reparieren ist. Dazu stellt sich die generelle Frage, ob sexuelle Unlust gleich mit kaputt zu assoziieren ist?!
Es ist jedenfalls sicher zu sagen, dass wenn man eine Dynamik weiterhin aufrecht erhält, die aufs kaputte Porzellan weiter mit dem Hammer drauf schlägt, man ziemlich sicher die Aussage tätigen kann, dass dieses Porzellan damit nicht mehr wieder ganz werden kann. Ob und wie es wieder ganz wird, ist schwer zu sagen und kann ich auch nicht beantworten.

Nur warst du diejenige, die den Schaden an der Sexualität/Partnerschaft als unweigerliche Konsequenz dargestellt hat.
Es muss nicht, und ich finde nicht, dass ich es als unweigerliche Konsequenz dargestellt habe. Ich zeige hier meine Perspektive und damit eine mögliches Bild der anderen Seite auf. Ich sage, dass die Möglichkeit auch besteht, dass der „Unlustige“ Partner (höhö Wortspiel) mit dem ständigen verspürten Druck so noch weniger Lust bekommt und das sage ich, weil ich bei mir diese Erfahrung gemacht habe und auch von anderen weiss, dass sich diese Dynamik einschleichen kann (nicht muss!). Darum rate ich dazu, Druck aus der Sache zu nehmen, sich in Geduld üben (7 Wochen sind meiner Meinung nichts) und mal schauen, ob sich dadurch was tut. Wenn nicht, kann man immer noch andere Wege in Betracht ziehen.
 
Du hast gelesen was ich geschrieben habe und auch verstanden, in Punkto Psychologen?
Da du das hier schreibst, hast du es gelesen, aber leider nicht verstanden.
Ich nehme mich aus dieser Diskussion raus.
Ich bin immer offen dafür, korrigiert zu werden, falls ich etwas falsch verstanden haben sollte (Was ja durchaus vorkommen kann).

Nur zu sagen, dass ich es nicht verstanden habe und man darum sich raus nimmt, finde ich etwas gar billig...
 
Ich bin immer offen dafür, korrigiert zu werden, falls ich etwas falsch verstanden haben sollte (Was ja durchaus vorkommen kann).

Nur zu sagen, dass ich es nicht verstanden habe und man darum sich raus nimmt, finde ich etwas gar billig...
Es wäre gut sich psychologische Hilfe zu suchen. Damit sie den Grund herausarbeitet, wieso sie so empfindet. Um dann diesen Grund wegzuschieben.
Es hat oft mit Selbstvertrauen zu tun, dass verloren ging. Sich selbst so zu mögen wie man ist, ist nach gewissen Veränderungen nicht für jeden einfach.
Und nach einer Schwangerschaft verändert sich der Körper einer Frau natürlich. Das Älterwerden kommt auch dazu.
Wie schon geschrieben, sie sollte sich professionelle Hilfe suchen um die Liebe zu sich selbst wieder zu finden.
Als Partner kann man ihr da kaum helfen.
Natürlich muss sie es wollen, sie muss sich von sich aus und freiwillig diese Hilfe suchen, aber vorschlagen kannst du es ihr. Aber ohne Druck zu machen.
 
Falsch, der TE bekommt ja immerhin noch jede Woche einmal Pizza.
Nein, bekommt er nicht. Die Pizza muss er sich selbst in den Ofen schieben, von ihr kommt nichts.
Dazu mit einer Begründung, die keinen Sinn ergibt wie "Ich kann dich nicht oral befriedigen weil ich mich selbst nicht toll finde."
Wenn es am Druck liegen würde, hätte sie das auch so zu kommunizieren, tut sie jedoch nicht.
 
Nein, bekommt er nicht. Die Pizza muss er sich selbst in den Ofen schieben, von ihr kommt nichts.
Dazu mit einer Begründung, die keinen Sinn ergibt wie "Ich kann dich nicht oral befriedigen weil ich mich selbst nicht toll finde."
Wenn es am Druck liegen würde, hätte sie das auch so zu kommunizieren, tut sie jedoch nicht.

Ich sehe es so, dass er sie dazu drängen muss, die Pizza in den Ofen zu schieben und dann macht sie es. Natürlich, schön ist anders, aber genau deshalb sehe ich das Problem (das ein deutlich komplexeres ist) eben nicht nur auf einer Seite.
 
Off Topic:
Wir wohnten immer im dörflichen Bereich, wo jeder jeden kennt. Man bekommt natürlich die ganzen Seitensprung- und Pantscherlgeschichten mit. Im näheren Freundes- und Bekanntenkreis hörte man als häufigste Begründung, nach der Geburt des Kindes oder der Kinder wollen viele Frauen von Sex wenig bis gar nichts mehr wissen, so quasi die Familienplanung ist abgeschlossen jetzt ist Sex die größte Nebensache der Welt. Sehr viele Ehe scheiterten daran. Eigenartig war, dass die meisten geschiedenen, alleinerziehenden Frauen sich wieder auf neue Partner einließen und mit diesen wieder ihr früheres Sexualleben aufnahmen.
Dies hat es so schon vor 40 Jahren gegeben und gibt es anscheinend immer noch.

Wir -in der Kennenlern- und Verliebtheitsphase miteinander Spaß und tollen Sex haben, war einmal das wichtigste, später mit Zunahme der Gefühle kam das Ausloten der Persönlichkeit dazu und weil alles passte und zur Krönung der Liebe wurde geheiratet, stand nach einem 1/2 Jahr fest.
Aber dann: eigener Haushalt - die Herzallerliebste hatte keine Ahnung vom Kochen, Haushaltsarbeit unbekannt - somit Stress pur, das ging ja noch, aber dann kam ein Säugling dazu, mit dem man, außer Stillen in den ersten Tagen gar nicht umgehen konnte, da konnten keine Gedanken und Zeit an Sex verschwendet werden und dann der notgeile Mann.
Mein Traumausbildung wäre eine Hotelfachschule gewesen, weshalb ich schon als Kind und Jugendlicher in der Küche mit half und selbst auch kochte, Abwasch, Staubsaugen waren selbstverständliche Arbeiten für mich und bei der Säuglingsbetreuung war ich tatkräftig an ihrer Seite. So hatte sie viel weniger Stress und nach den Geburten bzw den empfohlenen Schonzeiten rasch wieder zu ihrer alten sexuellen Lust zurückgefunden.
Verhütung war mein Aufgabe, da wir gegen hormonelle Verhütung (Pille) waren. OT.

In einer wertschätzenden, respekt- und liebevollen Beziehung sollte es eine Selbstverständlichkeit sein für die Probleme des anderen Verständnis zu haben und Rücksicht zu nehmen, ebenso ist es aber auch eine Selbstverständlichkeit, dem Partner klipp und klar die Gründe zu nennen und zu besprechen, die die Paarbeziehung stark belasten, bzw wie hier die Sexualität beeinträchtigen.
Ihre Begründung, es grause ihr vor sich selbst und sie ist jetzt halt lustlos, hätte ich ehrlicherweise solange gar nicht hingenommen, 4 Jahre liegt die Geburt zurück.
Schade, dass sie sich anscheinend an das sehr rege Sexualleben vor der Schwangerschaft nicht erinnern möchte und von ihr gar nichts kommt, dass sie zu ihrer alten Sexualität zurückfindet. Da drängt sich eine weit hergeholte Unterstellung auf, hoffentlich ist für ihre sexuellen Bedürfnisse nicht ein anderer zuständig - ist wie gesagt ein blöder Gedanke der durch nichts zu begründen ist, außer Gedanken sind halt frei.
Sollte sie sich nicht ändern wollen, würde ich sie zur gemeinsamen Therapie, erforderlichenfalls Einzeltherapie überreden. Sollte sie dazu nicht bereit sein, würde ich so in der momentanen Situation nicht verbleiben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Kenne ich leider nur zu gut! Habe seit der Geburt meines Sohnes das selbe Problem. Mein Sohn ist mittlerweile 14 Jahre alt und es wird nicht wirklich besser! Bei meiner Frau ist seit der Geburt alles pervers und mehr wie rein raus, da liegen wie ein Brett ist leider nicht drinnen
owa deswegen gemma uns ned erhängen :mrgreen:
 
Ich bin Hebamme und es gibt unglaublich viele Frauen, die nach einer Geburt ein völlig anderes Körperempfinden haben.
Meiner Erfahrung nach ist es so, dass nach einer Geburt immer ein Rückzug und eine Wiederfindung/ Neuausrichtung der weiblichen Lust stattfindet, wenn sie denn gar je offen war über ihre ganzen Phantasien. Lebte sie selbst je ihre Lust aus aus oder war das immer schon so knapp an der Nötigung dass sie sich von dir überreden lassen muss sich für einen Handjob zu "bemühen"?

Mein Tipp: sie wird sich nie wieder öffnen, wenn du ihr nicht gibst was sie möchte. Und darüber sollte sie zuerst einmal reden können ohne Druck. Ein Kaiserschnitt ist weiters nicht nur ein große Bauch-OP bei der Nerven durchtrennt werden die auch Schmerzen veranlassen können, sondern es ist die für den Körper unlogischste Form zu einem Kind zu kommen und dementsprechend verletzt, deplatziert, verstörend, erkrankt können Körper und Seele darauf reagieren. Nur weil der Kaiserschnitt 'gut" lief, heißt das nicht dass es für die Frau gut war.

gute Sexualität ist die Krönung intimer Kommunikation. Rede mit ihr und nehmt auch gemeinsam professionelle Hilfe in Anspruch.
Eigentlich könnte man hier den Thread schließen. Sachlicher und klarer kann man das Thema nicht beschreiben. Und dazu auch noch von einem Profi.

Ähnliches ist einer guten Freundin passiert, die ihr erstes Wunschkind per Kaiserschnitt bekommen hat. Sie hat mir Jahre später gestanden, dass sie sich als Versagerin gefühlt hat. Millionen Frauen können auf "normalem" Weg Kinder gebären, nur sie nicht. Sie hatte schwere Probleme ihren Körper wieder zu lieben und auch wieder zu ihrer Form der Sexualität. Alles hatte sich verändert. Auch ihr Blick auf ihren Partner, ihre Sexualität, Mutter- und Frausein.

Ich habe keine Kinder, aber eine Sterilisation und selbst dieser "kleine" Eingriff hat unglaublich viel in mir verändert. Wie vermag es dann ein Kaiserschnitt sein oder eine sehr anstrengende und schmerzhafte Geburt?
 
das mit dem Druck kann ja durchaus sein, heißt ja noch lang nicht, dass er an der geänderten Situation die schuld trägt. er scheint aber nicht optimal darauf zu reagieren.
Ich frag mich immer wie ihr euch das eig vorstellts? Die männer lassen die frauen oft wochenlang in ruhe und nix passiert. Einfach 1 jahr lang keine andeutungen machen oder was genau soll er machen?
 
Falsch, der TE bekommt ja immerhin noch jede Woche einmal Pizza.


Alles kann, nichts muss.
Aber grundsätzlich kann etwas Kaputtes noch mehr kaputt gehen, so dass es gar nicht mehr zu reparieren ist. Dazu stellt sich die generelle Frage, ob sexuelle Unlust gleich mit kaputt zu assoziieren ist?!
Es ist jedenfalls sicher zu sagen, dass wenn man eine Dynamik weiterhin aufrecht erhält, die aufs kaputte Porzellan weiter mit dem Hammer drauf schlägt, man ziemlich sicher die Aussage tätigen kann, dass dieses Porzellan damit nicht mehr wieder ganz werden kann. Ob und wie es wieder ganz wird, ist schwer zu sagen und kann ich auch nicht beantworten.


Es muss nicht, und ich finde nicht, dass ich es als unweigerliche Konsequenz dargestellt habe. Ich zeige hier meine Perspektive und damit eine mögliches Bild der anderen Seite auf. Ich sage, dass die Möglichkeit auch besteht, dass der „Unlustige“ Partner (höhö Wortspiel) mit dem ständigen verspürten Druck so noch weniger Lust bekommt und das sage ich, weil ich bei mir diese Erfahrung gemacht habe und auch von anderen weiss, dass sich diese Dynamik einschleichen kann (nicht muss!). Darum rate ich dazu, Druck aus der Sache zu nehmen, sich in Geduld üben (7 Wochen sind meiner Meinung nichts) und mal schauen, ob sich dadurch was tut. Wenn nicht, kann man immer noch andere Wege in Betracht ziehen.
7 wochen sind lang, doch.
 
Ich frag mich immer wie ihr euch das eig vorstellts? Die männer lassen die frauen oft wochenlang in ruhe und nix passiert. Einfach 1 jahr lang keine andeutungen machen oder was genau soll er machen?
das wird man genau so pauschal beantworten können wie die Frage "was gefällt einer Frau beim Sex" ;)

Druck ist jedenfalls schon Mal keine gute Idee, Gleichgültigkeit auch nicht.
 
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