Selbstbefriedung...das Tabu-Thema?

Ich gebe dir insofern recht, dass das Thema SB Frauen betreffend noch immer ein Tabu in der Gesellschaft ist.
Wobei Frau die mit sich im reinen und auch so ihre Sexualität lebt, dazu offen steht.
Man beachte nur die Antworten von so einigen wenn das Thema darauf kommt..."ich habe es nicht notwendig, habe doch einen Mann" (schon fast entrüstet)
Nur gerade Bei Frauen finde ich SB sehr wichtig um in jungen Jahren schon ihren Körper und dessen Reaktionen. ..das WO und WIE betreffend, kennen zu lernen.

SB in der Partnerschaft...
Zum einen ist der Partner nicht im zur Hand...
Er muss auch nicht immer Lust haben...
Oder man will man nur für sich egal ob langsam spielerisch oder schnell die Lust stillend.
Wenn dabei entdeckt, wäre es schön wenn der Partner sich einbringt, nach anfänglichen beobachten...

Punkt 4
Mit Cam nicht....anders.....und ja es hatte was.

Zaubermuschel hat es richtig formuliert....
Das Tabu-Thema findet leider eher bei Frauen statt. Wobei es nicht ein Thema ist, über das gar nicht gesprochen werden darf, oder nur hinter vorgehaltener Hand.
Bei dem Tabu geht es eher darum, dass es (meiner Ansicht nach) noch immer viele Frauen gibt, die Selbstbefriedigung vor allem in einer Beziehung als absolutes NoGo bezeichnen. Man würde ja den Partner betrügen, wenn man sich selbst befriedigt...

Ich sehe das nicht so.
Selbstbefriedigung in einer Beziehung gehört genau so dazu, wie des Sex an und für sich.
Bsp wenn mein Gegenüber nicht immer kann/ oder will. Oder wenn man sich einfach mal während eines Bades richtig entspannen kann.
SB bedeutet für mich, meinen Körper und mich besser kennen zu lernen, Erfahrungen zu machen und auch dann diese auf meinen Partner zu übertragen...
 
Speziell für den Cam-Bereich bin ich noch etwas am forschen, ob das was für mich ist. Also ob es auch gleich prickelnd, sexy etc. ist, wie wenn man halt in echt zuschaut.
Meine Freundin kann sich dass weniger vorstellen, aber akzeptiert es, wenn ich es mal mit jemanden ausprobieren möchte.
Wenn eine Frau hier Lust hat, einfach PN schicken....
 
SB sowohl von Mann und Frau ist doch etwas ganz Natürliches und nichts Befremdliches. Auch in einer festen Beziehung nicht. Kann man doch frei und offen darüber reden und tun, auch mit Partner/in.
SB kann sehr schön sein, wenn man sich selbst hingibt mit einem bestimmten Bild vor Augen oder zurück schauend auf ein serh schönes, erfüllendes Sexerlebnis. Wir tuns beide, manchmal mit, manchmal ohne Partner/in.
LG Markus + Tammi
 
wenn die Partnerin körperbezogene Nähe nicht zulässt kommt man sicher darauf zurück, nur zusehen wie es sich die/derjenige macht ist für mich nicht wirklich das tollste, aber für einen Einstieg zum mehr auf jeden fall eine feine Sache.
ansonsten ziehe ich das verwöhnen/verwöhnt werden vom gegenüber dem Selbermachen gerne vor...
es geht eben nichts über ziwschenmenschliche Kontakte
 
Streng genommen ist ja SB nur etwas, das man ganz allein für sich macht und nicht vor anderen. So ist denn Masturbation, bei dem der Partner zusieht, eher Sex zu zweit.

Das wird Kindern bereits zu Beginn der Pubertät beigebracht. Wahrscheinlich der plausibelste Grund, warum viele meinen, SB sei ein Tabuthema.
 
Mich würde generell mal interessieren wie
1. Ihr darüber denkt
2. Warum ihr so denkt
3. Wie ihr zum Thema Selbstbefriedigung in der Partnerschaft denkt
4. Was ihr davon haltet, sich gegenseitig bei der Befriedigung zu zusehen (Partnerschaft, Cam,...)

Ich bin in einer sehr offenen Familie aufgewachsen und hatte nie ein Problem über Sex, Selbstbefriedigung oder irgend ein anderes Thema zu sprechen, wenn angemessen.
Ich kenne auch keinen, dem beigebracht wurde, dass es sich nicht gehört oder der heutzutage noch verklemmt ist. Also sehe ic hdas anders als du.
In der Partnerschaft darf es jeder so oft machen wie er mag. Ich persönlich sehe SB aber als reine Notlösung, die nie und nimmer den Kontakt mit einer anderen Person ersetzen kann. Somit bin ich froh, wenn ich mich in einer Beziehung die meiste Zeit nicht selber um meine Orgasmen kümmern muss.

Und von dem gegenseitig zusehen halte ich gar nichts, ich erkenne da keinen Sinn dahinter, wieso man sich dann nicht gegenseitig anfasst, das ist doch unvergleichbar schöner.
 
Ich bin stolz darauf, ein Masturbant zu sein.

Für mich ist Wichser oder Masturbant kein Schimpfwort. Ich bin gerne ein Masturbant und stolz darauf.

Davon abgesehen masturbieren sowieso die meisten Menschen.

Für mich ist Sexualbetätigung Masturbation.

Ich meine, dass Masturbation ein Grundbedürfnis ist wie Essen, Trinken und Luftholen.

Und außerdem macht die Masturbation auch noch Spaß. Ich betreibe jetzt die Masturbation seit 62 Jahren fast täglich und habe immer noch meinen Spaß daran.

Außerdem hat die Masturbation den Vorteil, dass man auch mit nicht ganz erigierten Penis masturbieren kann. Denn mit der Erektion habe ich seit meinem Alter von 62 Jahren ein Problem. Ich bin jetzt 70Jahre alt. Tägliche Masturbation ist sehr gut für den Penis und für die Prostata. Das sieht man auch an meinen Bildern nach 27 367 Masturbationen in 62 Jahren.

Ich bin stolz, mich in so einer großen Gesellschaft von Masturbanten zu befinden.

Galileo - 9 Fakten über SelbstbefriedigungMedium 451851 anzeigen
 
1.) verhindert Hodenverkalkung ergo gut für die Gesundheit
2.) So viel Spaß macht Krankheitsvorbeugung. Dann kanns aj nicht schlecht sein
3.) Find ich gut weil nicht jeder den selben Wollustrythmus hat ;)
4.) Das ist erst recht geil!! Und man lernt noch was dabei!
 
Selbstbefriedigung war schon immer Bestandteil in meiner Sexualität und ich habe es nie als etwas Unrichtiges empfunden.
Besonders auch in einer Beziehung sehe ich es nicht als Ersatz für die Zweisamkeit mit meinem Partner, sondern als Ergänzung für mich.
Mich vor meinem Partner selbst in darstellender Art und Weise zu berühren, kostet mich jedoch Überwindung.
Grundsätzlich ziehe ich seine Hände jedoch immer den meinen vor.
Ich kann auch für mich festhalten, dass ich mich selbst auch anders befriedige, als ich es von meinem Partner möchte. Unabhängig davon, dass es sich einfach völlig anders anfühlt, erschließt sich mir daher nicht, was ein Partner vom Zuschauen dabei über mich lernen soll... lieber ist mir, er lässt selbst seine Hände wandern und findet die richtigen Knöpfe...
 
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