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Gast
(Gelöschter Account)
Hand aufs Herz: Wer ist gerade unglücklich verliebt?
Mit der Liebe ist es ja manchmal so eine Sache. Sie fällt zuweilen halt auch recht ungünstig, oder man ist selbst in wichtigen Momenten so ein Schwammerl, dass nichts daraus wird (story of my life). Und so habe ich gerade das Packerl zu tragen, in eine Frau aus meinem Freundeskreis verliebt zu sein, mit der ich vor einem halben Jahr fast zusammengekommen wäre, die dann aber - weil: siehe oben - doch keine Beziehung mit mir wollte. Ich wäre nicht der Partner, den sie sich an ihrer Seite vorstellt. Damit muss ich nun leben. Und weiterhin mit der Freundschaft, da sie mir weiterhin enorm wichtig ist und ich sie nicht missen möchte. Nur ist es eben an manchen Tagen oder in manchen Momenten ein bisschen frustrierend.
Ich bin damit aber sicherlich nicht allein - und so wollte ich mal in die Runde fragen, wem es vielleicht gerade noch so geht, was eure Geschichten sind und wie ihr damit umgeht.
Ich selbst habe die ganze Geschichte zum Anlass genommen, mal ernsthaft zu hinterfragen, wer ich bin, wie ich auf Andere damit wirke und wer ich eigentlich sein möchte. Und da tun sich Diskrepanzen auf, an denen ich nun arbeite. Vielleicht mit einem kleinen Bisschen Resthoffnung, dass ich zu dem Mann werden kann, den sich meine Freundin auch als Partner vorstellen kann (Gefühle waren ja beidseitig vorhanden, nur eben Zweifel ihrerseits, was die Zukunft betrifft), aber in erster Linie erst einmal für mich, denn ich will Herr meines eigenen Schicksals sein, im Guten wie im Schlechten, und das kann ich nicht, wenn ich so bleibe, wie ich jahrelang war - unentschlossen, unklar in meinen Zeichen und Aussagen, zögerlich und das eigene Licht unter den Scheffel stellend, denn das war letztendlich das, was zu ihrem Nein geführt hat, und das habe ich selbst jahrelang nicht an mir erkannt oder zumindest nicht als ernsthaftes Problem wahrgenommen.
Das soll hier keine Therapiestunde werden, auch kein Jammer-Thread, denn, wie schon gesagt, die Liebe ist halt mal so, wie sie ist, und auch nach dunklen Stunden folgt immer noch der Sonnenaufgang und ein neuer Tag (oder ein neues Jahr). Insofern den Thread-Titel bitte nicht wörtlich nehmen, sondern so augenzwinkernd, wie ich ihn auch gemeint habe. Aber vielleicht tut es ja gut, zu lesen, dass man mit seinem Gefühlswirrwarr nicht allein ist, auch rückt es das gerade selbst empfundene Leid eventuell in eine andere Perspektive.
Mit der Liebe ist es ja manchmal so eine Sache. Sie fällt zuweilen halt auch recht ungünstig, oder man ist selbst in wichtigen Momenten so ein Schwammerl, dass nichts daraus wird (story of my life). Und so habe ich gerade das Packerl zu tragen, in eine Frau aus meinem Freundeskreis verliebt zu sein, mit der ich vor einem halben Jahr fast zusammengekommen wäre, die dann aber - weil: siehe oben - doch keine Beziehung mit mir wollte. Ich wäre nicht der Partner, den sie sich an ihrer Seite vorstellt. Damit muss ich nun leben. Und weiterhin mit der Freundschaft, da sie mir weiterhin enorm wichtig ist und ich sie nicht missen möchte. Nur ist es eben an manchen Tagen oder in manchen Momenten ein bisschen frustrierend.
Ich bin damit aber sicherlich nicht allein - und so wollte ich mal in die Runde fragen, wem es vielleicht gerade noch so geht, was eure Geschichten sind und wie ihr damit umgeht.
Ich selbst habe die ganze Geschichte zum Anlass genommen, mal ernsthaft zu hinterfragen, wer ich bin, wie ich auf Andere damit wirke und wer ich eigentlich sein möchte. Und da tun sich Diskrepanzen auf, an denen ich nun arbeite. Vielleicht mit einem kleinen Bisschen Resthoffnung, dass ich zu dem Mann werden kann, den sich meine Freundin auch als Partner vorstellen kann (Gefühle waren ja beidseitig vorhanden, nur eben Zweifel ihrerseits, was die Zukunft betrifft), aber in erster Linie erst einmal für mich, denn ich will Herr meines eigenen Schicksals sein, im Guten wie im Schlechten, und das kann ich nicht, wenn ich so bleibe, wie ich jahrelang war - unentschlossen, unklar in meinen Zeichen und Aussagen, zögerlich und das eigene Licht unter den Scheffel stellend, denn das war letztendlich das, was zu ihrem Nein geführt hat, und das habe ich selbst jahrelang nicht an mir erkannt oder zumindest nicht als ernsthaftes Problem wahrgenommen.
Das soll hier keine Therapiestunde werden, auch kein Jammer-Thread, denn, wie schon gesagt, die Liebe ist halt mal so, wie sie ist, und auch nach dunklen Stunden folgt immer noch der Sonnenaufgang und ein neuer Tag (oder ein neues Jahr). Insofern den Thread-Titel bitte nicht wörtlich nehmen, sondern so augenzwinkernd, wie ich ihn auch gemeint habe. Aber vielleicht tut es ja gut, zu lesen, dass man mit seinem Gefühlswirrwarr nicht allein ist, auch rückt es das gerade selbst empfundene Leid eventuell in eine andere Perspektive.