Persönlich find ich es auch sehr schön, dass ihr ein Familienbett in der Dimension habt.
Dass sie mit nem Baby auf ner Couch schlafen soll, während eine Person ein 2m irgendwas Bett bewohnt, halt ich aber auch für unplausibel.
es zeigt auf jeden Fall eine starke Entfremdung an der Stelle. Da sind sich bestimmt alle einig. Wenn euer Alltag und Nacht so stark sind, dass das das Argument ist, dann versteh ichs schon auch, aber so bleibt sie dir irgendwie ne Erklärung schuldig.
Wie geht's dir eigentlich im Umgang mit dem kleinen Wuserl? Hast du auch Zeit mit dem Kleinen? Darfst du auch Erfahrungen als Papa machen? Mittlerweile hat er ja den Sprung vom Baby weg vollzogen und ist vermutlich schon mehr ein Kleinkind. Da sollte man den Absprung ned aus den Augen verlieren, also den Punkt, wo man sich realistisch und einfacher umsetzbar auch mehr einbringen kann und mehr Nähe zu dem Kind haben kann.
Das Soll jetzt ned diskriminieren, aber in meinem Umkreis hat sich oft gezeigt, dass viele Väter mit einem kleinen Baby bissl planlos waren und sie ab dem Kleinkindalter dann mehr damit anzufangen wussten und da auch Mütter etwas entspannter wurden mit der Anspruchshaltung an den Vater im Umgang mit dem Kind und dem Beschutzinstinktes. Aber das kostet als Mutter, je nach Mensch, Dynamik und Vater auch manchmal bewusstes Reflektieren und Loslassen.