Sex nach dem ersten Kind

Du sagst, dass du deine Frau nie nackt siehst- und stellst Fotos von "geilen Milchbrüsten" rein?
Auch wenn die offensichtlich wieder gelöscht wurden. Du bist 2,5 Jahr mit ihr zusammen und der Sohn ist 16 Monate- aber vor der Schwangerschaft war sie ganz anders? Wie lang, 8 Wochen?

Aus jedem Satz von dir spricht die Eifersucht auf das Kind. Du bist daheim, wer macht den Haushalt, wer kocht, wer wechselt die Windeln, wer badet das Kind? Von dir lese ich nur, dass du ein Ritual hast, bei dem sie stört.
Was von den nicht so schönen Dingen übernimmst du im Haushalt bzw beim Kind? Wie gesagt, du bist daheim.
 
Vor der Geburt 50 kg und jetzt ca 80 kg.

Das is alles andere als normal, vielleicht kannst du sie mit gesunder Ernährung und ausgedehnten Spaziergängen wieder in die Wohlfühlzone holen und somit an deine Seite.
Sieh momentan darüber hinweg, unterstütze beide, lass sie nicht alleine.
Wenns auf Dauer nichts hilft, Paartherapie - gemeinsam über die Zukunft nachdenken. 😕
 
Hallo liebes Forum,
ich habe mal eine Frage an die ältere Generation bzw an Leute, die aus Erfahrung sprechen können. Wünschenswert wären vielleicht Antworten weiblicher Herkunft.
Ich selber bin Männlich.

Meine Partnerin und ich haben unser erstes Kind bekommen. Es ist ein Junge geworden, der jetzt 16 Monate alt ist. Ich selber stehe recht weit aussen vor und komme kaum zwischen die zwei. Sie sind so sehr in ihrer Symbiose, dass kein Blatt dazwischen passt. Es fängt schon damit an, dass ich auf dem Sofa schlafe und die zwei im 2,70 m Familienbett, welches ich nach Wunsch ihrerseits für uns gebaut hatte. Laut ihr schläft sie generell schlecht und wenn ich daneben liege noch schlechter. Vondaher liege ich jetzt seit ca. Einem Jahr auf dem Sofa. Ob in der Woche oder am Wochenende spielt keine Rolle.

Aber jetzt zum eigentlichen Thema. Meine Frau hat absolut keine Lust mehr auf Sex bzw auf mich. Ich weißt, dass sie es sich ab und zu mal selber macht. Das ist ja auch völlig okay. Allerdings sagt sie, sie hätte keine Lust auf Sex aber macht es sich dann lieber selber? Und lasst mich wenn überhaupt alle drei Monate einmal für 5. Minuten ran?
Ich habe das Gespräch schon oft gesucht. Laut ihr würde unser Sex nie mehr so werden wie früher. Was mir wirklich Bedenken gibt. Ich habe nicht vor mein Sexleben mit 30. Aufzugeben und fremd gehen kommt für mich nicht in Frage. Ich muss dabei gestehen, dass wir fast täglich diskutieren und das auch das ihre Lust auf mich hemt. Bei Frauen ist da doch mehr der Kopf dabei?
Es ist mittlerweile schon zu viel, wenn ich abends beim TV meine Hand auf ihren Oberschenkel lege. Mehr als sich gegenseitig mal kraulen am Rücken oder über den Kopf streicheln ist nicht drin. Und wehe ich komme an eine sensible Stelle. Mittlerweile fühle ich mich überhaupt nicht mehr begehrt. Der kleine bekommt am Tag ( nicht übertrieben) zwischen 20-40 Küsschen und ich maximal 3. Und die gehen dann meist von mir aus. Ich muss dabei sagen, dass ich durch corona schon lange zuhause bin und alles mitbekomme.

Wie war es bei euch nach dem ersten Kind? In wie weit hat sich alles verändert. Wie lange hat es gedauert? Diese 16 Monate sind für mich eine sehr lange und harte Zeit. Ich muss dabei sagen, dass wir auch erst 2 1/2 Jahre zusammen sind.

Ich freue mich über eure Antworten und hoffe es geht noch anderen so 😅.. Spass.
Wo jetzt deine persönliche Schmerzgrenze liegt musst du selbst entscheiden, bei mir wäre sie schon längst überschritten.
Wir haben zwei Kinder und ds war nie ein Unterschied, wir haben immer viel Sex gehabt , bis vor ein paar Jahren.
Mittlerweile ist es wenig geworden, aber ich habe mittlerweile auch andere Hobbys die viel Spaß machen.
Aber als junger hätte ich das niemals akzeptiert .
Bei uns haben die Kinder die ersten Wochen bei uns geschlafen, danach hin und wieder aber keineswegs andauernd.
 
Versuch es noch einmal mit reden sonst würde ich dir Empfehlen.
Gib Ihr ein kleines Buch, ein Stift. Sie soll Ihre Negativen / Verbesserungen / Gefühle aufschreiben.

Oft sind die Erwartungen einer Beziehung nicht diese, die man sich immer gewünscht hat.
Letztendlich liegt es an einem selber diese zu verändern, dies solltest du Ihr klar machen.

Die wenigsten Beziehungen sind perfekt. Die meiner Eltern war auch weit weg von perfekt.
Letztendlich bleibt dir dein eigenes Kind, weniger Eifersüchtig auf Ihn sein. Mehr mit Ihn machen.
 
Du sagst, dass du deine Frau nie nackt siehst- und stellst Fotos von "geilen Milchbrüsten" rein?
Auch wenn die offensichtlich wieder gelöscht wurden. Du bist 2,5 Jahr mit ihr zusammen und der Sohn ist 16 Monate- aber vor der Schwangerschaft war sie ganz anders? Wie lang, 8 Wochen?

Aus jedem Satz von dir spricht die Eifersucht auf das Kind. Du bist daheim, wer macht den Haushalt, wer kocht, wer wechselt die Windeln, wer badet das Kind? Von dir lese ich nur, dass du ein Ritual hast, bei dem sie stört.
Was von den nicht so schönen Dingen übernimmst du im Haushalt bzw beim Kind? Wie gesagt, du bist daheim.
Das ist es ja! Ich übernehme Alles im Haushalt. Ich bin der, der ihr den Rücken freihählt damit sie den ganzen Tag mit dem Kind spielen kann. Putze, mache den Garten gehe mit ihr einkaufen, damit sie nicht alles schleppen muss.

Und ja, irgendwann lässt man sich etwas einfallen um seine Lust zu stillen!
 
Meine eltern haben sich im ausland kennen gelernt. Sie sind zusammen gereist und sie wurde schwanger. Er hat sie mit nach österreich genommen und dort kam ich auf die welt. Meine mutter sprach damals noch kein deutsch. Sie war sozusagen den ganzen tag mit mir alleine und ich ihre ganze welt.

Meine eltern sind noch zusammen, ja.

sie haben irgendwann ihre probleme aufgearbeitet. Da war ich aber schon ein teenie.

meine mutter überhäufte mich mit liebe. Sie erdrückte mich regelrecht. Mein vater bekam nicht viel davon ab und war eifersüchtig auf mich. Wir hatten grosse probleme miteinander deshalb.

Ich kann nicht wirklich urteilen, das steht mir nicht zu. Allerdings kann ich für deinen Vater sprechen, dass es sehr sehr schwer ist für einen Mann. Man verliert seine Frau an dem eigenen Kind. Und ich sage dir, wenn das Kind dann auch noch ein Junge ist und kein Mädchen hat man als Mann noch schwerer das ganze nach zu vollziehen.

Aber es ist schön, dass die beiden noch zusammen sind. Und klasse, dass sie das aufgearbeitet haben.
Wie standest du den als Kind zu deinem Vater?
Kannst du ihn verstehen? Jetzt wo du älter bist.
 
@Mitglied #570696, falls es zu indiskret ist, sorry, dann musst du natürlich nicht antworten.
Wie war die Schwangerschaft und die Geburt? Komplikatioslos, Babyblues?
 
Nach meiner Meinung kann ein Mensch ausser sich selbst nur noch eine einzige weitere Person bedingungslos lieben, und das ist bei einer Frau nach der Geburt in aller Regel - hormonal bedingt - ihr Kind, mindestens so lange sie es stillt. In dieser Zeit muss der Mann froh sein, wenn seine Frau ihm gute Worte gibt. Danach müssen sie sich aber wieder - dem Kind zuliebe - als sexuelles Paar finden. Lieber Aminokomplex, erkläre das so Deiner Frau; vielleicht sieht sie das auch so.
 
Also wenn das nach 16 Monaten so im Eimer ist und du in deiner Eifersucht versinkst, ist es auch verständlich das sie sicherlich kein Schritt auf dich zu macht. Da sie dich allem Anschein nach aber auch komplett ausblendet, würde ich einfach mal alleine in den Urlaub gehe und auch Zuhause dir das Leben so einrichten das es die gefällt und du aktiv bist. Dann wird sich schon was tun.
 
Ich kann nicht wirklich urteilen, das steht mir nicht zu. Allerdings kann ich für deinen Vater sprechen, dass es sehr sehr schwer ist für einen Mann. Man verliert seine Frau an dem eigenen Kind. Und ich sage dir, wenn das Kind dann auch noch ein Junge ist und kein Mädchen hat man als Mann noch schwerer das ganze nach zu vollziehen.

Aber es ist schön, dass die beiden noch zusammen sind. Und klasse, dass sie das aufgearbeitet haben.
Wie standest du den als Kind zu deinem Vater?
Kannst du ihn verstehen? Jetzt wo du älter bist.
Ich habs jetzt allgemein nur einmal überflogen, aber ich hab kaum etwas davon gelesen wie du deine Rolle als Vater wahrnimmst.
Wo ist die Vater-Kind-Zeit? Wie würdest du deine Rolle bzw dein Verhältnis zu deinem Kind definieren?
 
Wo jetzt deine persönliche Schmerzgrenze liegt musst du selbst entscheiden, bei mir wäre sie schon längst überschritten.
Wir haben zwei Kinder und ds war nie ein Unterschied, wir haben immer viel Sex gehabt , bis vor ein paar Jahren.
Mittlerweile ist es wenig geworden, aber ich habe mittlerweile auch andere Hobbys die viel Spaß machen.
Aber als junger hätte ich das niemals akzeptiert .
Bei uns haben die Kinder die ersten Wochen bei uns geschlafen, danach hin und wieder aber keineswegs andauernd.
Das habe ich mich auch gefragt. Das Problem ist,
Ich habs jetzt allgemein nur einmal überflogen, aber ich hab kaum etwas davon gelesen wie du deine Rolle als Vater wahrnimmst.
Wo ist die Vater-Kind-Zeit? Wie würdest du deine Rolle bzw dein Verhältnis zu deinem Kind definieren?
Also eine reine Vater Kind Zeit gibt es nicht. Wen sie gut daruf ist, lässt sie mich mit dem. Kleinen mal für 20 Minuten alleine spielen. Allerdings ist sie dann nie weit weg. Also im Nebenraum oder im gleichen Raum.. Wichtig hierbei ist dann, dass sie ihn nicht anspricht. Sonst verliert er den Fokus auf mich. Aber alleine mal spazieren oder ähnliches ist nicht drin, weil sie ja immer zuhause ist und dann sagt sie möchte etwas gemeinsam machen.
 
Das habe ich mich auch gefragt. Das Problem ist,
Also eine reine Vater Kind Zeit gibt es nicht. Wen sie gut daruf ist, lässt sie mich mit dem. Kleinen mal für 20 Minuten alleine spielen. Allerdings ist sie dann nie weit weg. Also im Nebenraum oder im gleichen Raum.. Wichtig hierbei ist dann, dass sie ihn nicht anspricht. Sonst verliert er den Fokus auf mich. Aber alleine mal spazieren oder ähnliches ist nicht drin, weil sie ja immer zuhause ist und dann sagt sie möchte etwas gemeinsam machen.
Dann musst du selbst auch Grenzen setzen und auf deine reine Vater-Kind-Zeit bestehen. Das hilft dir genauso wie ihr. Auch wenn's am Anfang motzt, aber euer Kind hat auch ein Recht darauf mit dir alleine etwas zu spielen und spazieren zu fahren. Musst ja nicht übertreiben, aber für den Anfang mal 45 Minuten.
 
Vielleicht ist es ihr gar nicht bewusst, dass sie so gluckt und du nie alleine Zeit mit deinem Sohn verbringst. Vielleicht solltest du dir diese Zeit mal einfordern.
 
Hallo liebes Forum,
ich habe mal eine Frage an die ältere Generation bzw an Leute, die aus Erfahrung sprechen können. Wünschenswert wären vielleicht Antworten weiblicher Herkunft.
Ich selber bin Männlich.

Meine Partnerin und ich haben unser erstes Kind bekommen. Es ist ein Junge geworden, der jetzt 16 Monate alt ist. Ich selber stehe recht weit aussen vor und komme kaum zwischen die zwei. Sie sind so sehr in ihrer Symbiose, dass kein Blatt dazwischen passt. Es fängt schon damit an, dass ich auf dem Sofa schlafe und die zwei im 2,70 m Familienbett, welches ich nach Wunsch ihrerseits für uns gebaut hatte. Laut ihr schläft sie generell schlecht und wenn ich daneben liege noch schlechter. Vondaher liege ich jetzt seit ca. Einem Jahr auf dem Sofa. Ob in der Woche oder am Wochenende spielt keine Rolle.

Aber jetzt zum eigentlichen Thema. Meine Frau hat absolut keine Lust mehr auf Sex bzw auf mich. Ich weißt, dass sie es sich ab und zu mal selber macht. Das ist ja auch völlig okay. Allerdings sagt sie, sie hätte keine Lust auf Sex aber macht es sich dann lieber selber? Und lasst mich wenn überhaupt alle drei Monate einmal für 5. Minuten ran?
Ich habe das Gespräch schon oft gesucht. Laut ihr würde unser Sex nie mehr so werden wie früher. Was mir wirklich Bedenken gibt. Ich habe nicht vor mein Sexleben mit 30. Aufzugeben und fremd gehen kommt für mich nicht in Frage. Ich muss dabei gestehen, dass wir fast täglich diskutieren und das auch das ihre Lust auf mich hemt. Bei Frauen ist da doch mehr der Kopf dabei?
Es ist mittlerweile schon zu viel, wenn ich abends beim TV meine Hand auf ihren Oberschenkel lege. Mehr als sich gegenseitig mal kraulen am Rücken oder über den Kopf streicheln ist nicht drin. Und wehe ich komme an eine sensible Stelle. Mittlerweile fühle ich mich überhaupt nicht mehr begehrt. Der kleine bekommt am Tag ( nicht übertrieben) zwischen 20-40 Küsschen und ich maximal 3. Und die gehen dann meist von mir aus. Ich muss dabei sagen, dass ich durch corona schon lange zuhause bin und alles mitbekomme.

Wie war es bei euch nach dem ersten Kind? In wie weit hat sich alles verändert. Wie lange hat es gedauert? Diese 16 Monate sind für mich eine sehr lange und harte Zeit. Ich muss dabei sagen, dass wir auch erst 2 1/2 Jahre zusammen sind.

Ich freue mich über eure Antworten und hoffe es geht noch anderen so 😅.. Spass.
Ich kann das nur aus der männlichen Perspektive schildern.
Nachdem mein Bub 2004 zur Welt kam, hat er Nachts im gemeinsamen Bett auf meiner Brust geschlafen, wenn er durstig wurde wanderte er zu ihr. Ich habe von Anfang an darauf bestanden Windeln zu wechseln, mit ihm allein Dinge zu unternehmen usw., ich war als Vater völlig gleichberechtigt und habe das Selbe getan wie seine Mutter, nur Stillen konnte ich nicht. Aber selbst das haben wir oft gemeinsam verlebt. 30 Bussis für die Kleinen pro Tag wären sich nie ausgegangen, das waren von beiden Seiten sicher mehr.
Hätte sie mich so behandelt wie Deine Frau es laut Deiner Schilderung tut, wären wir nicht lange ein Paar gewesen. Und sie wurde schwanger nachdem wir drei Monate zusammen waren.
Auch der Sex war im Grunde nachher nicht anders als vorher, bis der Damm verheilt war gab es für beide gegenseitigen Handbetrieb...auch nach dem zweiten Kind war das so.
Wir sind immer ein Paar geblieben, auch wenn wir uns nach 13 Jahren getrennt haben.
Und genau darauf vergessen zu viele Menschen. Das Paar bekommt das Kind, nicht die Mutter allein.
 
Zuletzt bearbeitet:
frage: weiß sie, dass sie dich so verlieren wird - weil sie dich so verlieren MUSS? falls ja: geh. falls nein: was sind ihre vorstellungen, wie das für dich werden soll?

ihr wart vorher erst kurz zusammen. wie weit hat alles vorher gepasst? war in der schwangerschaft und bei der geburt etwas, was die veränderung erklären könnte?
 
Ich kann nicht wirklich urteilen, das steht mir nicht zu. Allerdings kann ich für deinen Vater sprechen, dass es sehr sehr schwer ist für einen Mann. Man verliert seine Frau an dem eigenen Kind. Und ich sage dir, wenn das Kind dann auch noch ein Junge ist und kein Mädchen hat man als Mann noch schwerer das ganze nach zu vollziehen.

Aber es ist schön, dass die beiden noch zusammen sind. Und klasse, dass sie das aufgearbeitet haben.
Wie standest du den als Kind zu deinem Vater?
Kannst du ihn verstehen? Jetzt wo du älter bist.
Ja wir hatten kein gutes verhältnis halt. Ich hab das als kind ja nicht gecheckt.

ob ich ihn jetzt verstehen kann? Schwer zu sagen.
 
frage: weiß sie, dass sie dich so verlieren wird - weil sie dich so verlieren MUSS? falls ja: geh. falls nein: was sind ihre vorstellungen, wie das für dich werden soll?

ihr wart vorher erst kurz zusammen. wie weit hat alles vorher gepasst? war in der schwangerschaft und bei der geburt etwas, was die veränderung erklären könnte?
Also vorher war alles super.. Wirklich eine Traum Beziehung. Jedenfalls für uns persönlich. Veränderungen lag evtl darin, dass ich oft laut geworden bin und einmal gesagt habe: kannst du eigentlich noch etwas anderes als faul rumliegen und die Titte rauszuholen?
Oder ich oft Zorn auf unseren Sohn ausgesprochen habe. Was dann nach selbstreflektion einfach nur eifersucht war. So habe ich ihr es dann auch erklärt im Nachgang.
 
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