....sich neu erfinden...

Z

Gast

(Gelöschter Account)
....ein Phänomen das mir bis jetzt bewusst nur bei Frauen auffiel.
Meist nachdem der Schlussvorhang einer Beziehung/ Liebe fiel.

Vorrangig ausgelebt beim Friseur....andere Frisur....Haarfarbe oder beides....großes Ausmisten der Garderobe und diese dann wieder aufstockend.
Zwar gedanklich abgeschlossenes mehr oder weniger gut aufgearbeitet...sei es durch Selbstreflektion....diverses an schlauen Büchern verschlingend und so manches im Nachhinein selbst erklärend...

Habt ihr euch aus gegebenen Anlass schon einmal neu erfunden?

Und was ist mit den Herren der Schöpfung?
Macht ihr wirklich alles nur im Stillen mit euch selber aus oder gibt es auch bei euch eine Neigung zum neu Erfinden, eure Persönlichkeit betreffend und wie habt ihr das ausgelebt ?

Bin gespannt auf die unterschiedlichen Erfahrungen von selbst durchlebten oder im Freundeskreis beobachtenden. :)
 
Habt ihr euch aus gegebenen Anlass schon einmal neu erfunden?

Zirka alle sieben Jahre.
Da wechsele ich die Jobs gleichfalls.

Das ist allerdings partnerunabhängig.

Nein, eine Trennung verändert mich nicht.
Auch in Beziehung entdecke und verändere ich mich, wenn´s mir danach ist. :D
 
Bin ein Fisch vom Sternzeichen, und der hasst Veränderungen, nie etwas äußerlich verändert, sonst noch etwas, ich bin, wie ich bin;)
 
Zirka alle sieben Jahre.
Da wechsele ich die Jobs gleichfalls.

Das ist allerdings partnerunabhängig.

Nein, eine Trennung verändert mich nicht.
Auch in Beziehung entdecke und verändere ich mich, wenn´s mir danach ist. :D

Beim Lesen deiner Zeilen ergibt sich gerade die Frage...
Ist diese Verändern im 7 Jahres Schritt das ja von Kindesbeinen an zu beobachten ist, immer ein bewusstes?
 
Sicher.
Aber unabhängig von einer Trennung oder Partnerschaft.
Ich hatte Haare bis zu den Brüsten und hab sie dann raspelkurz abgeschnitten. Hab 40kg abgenommen. Die Haare mal hellblond gefärbt... (eigentlich hab ich braune Haare)

Aber halt alles, weil ich es (in dem Moment) für mich wollte. :)
 
Ist diese Verändern im 7 Jahres Schritt das ja von Kindesbeinen an zu beobachten ist, immer ein bewusstes?

Nein, ich bin erst drauf gekommen, als ich alle sieben Jahre ein Kind bekam. :D

Ohne Spaß, nein es passiert, ich hau mich voll rein, und wenn ich dann etwas ganz gut im Griff habe, langweilt´s mich fast wieder.

Ich bin ein Afferl im chinesischen Horoskop - vielleicht liegt´s daran. ;)
 
Nein, ich bin erst drauf gekommen, als ich alle sieben Jahre ein Kind bekam. :D

Ohne Spaß, nein es passiert, ich hau mich voll rein, und wenn ich dann etwas ganz gut im Griff habe, langweilt´s mich fast wieder.

Ich bin ein Afferl im chinesischen Horoskop - vielleicht liegt´s daran. ;)

Affe.....dito. :)

Alles vorab verstehe ich sehr gut.
 
Nach einer völlig herhunzten „Posttrennungs-Dauerwelle“ :verwirrt: hab ich mich auf das Aussmisten meiner Wohnung verlagert. :oops:
 
Bin ein Fisch vom Sternzeichen, und der hasst Veränderungen, nie etwas äußerlich verändert, sonst noch etwas, ich bin, wie ich bin;)
Ach nö. Die kreativen Fischlein sind sehr harmoniebedürftig fast schon -süchtig.
Aber in ihrem kreativen Tun und Denken, schrecken sie nicht unbedingt vor der einen oder anderen Veränderung zurück.
Vielleicht trifft das auch nur für weibliche Fische zu.
Sagen wir mal so, nach und nach etwas verändern geht schon.
So ließ ich mir die Haare wachsen, das geht ja auch nicht von heute auf morgen.
Aber so unbedingt verändern muss ich nichts, da bin ich ziemlich genügsam. Z.B. was die Wohnungseinrichtung betrifft.
 
Ach nö. Die kreativen Fischlein sind sehr harmoniebedürftig fast schon -süchtig.
Aber in ihrem kreativen Tun und Denken, schrecken sie nicht unbedingt vor der einen oder anderen Veränderung zurück.
Vielleicht trifft das auch nur für weibliche Fische zu.
Sagen wir mal so, nach und nach etwas verändern geht schon.
So ließ ich mir die Haare wachsen, das geht ja auch nicht von heute auf morgen.
Aber so unbedingt verändern muss ich nichts, da bin ich ziemlich genügsam. Z.B. was die Wohnungseinrichtung betrifft.
Kennst Du mich:down:
Vieles stimmt, zu groben Veränderungen hat mich das Leben "gezwungen" obwohl ich das nicht wollte...:unsicher:
 
Ausmisten kann sehr befreiend sein....wer kennt das nicht.
Ich finde es wirklich sehr reinigend und mir tut es gut. Ich putze auch in belastenden Situationen sehr gerne.

Wirklich bewusst neu erfunden habe ich mich bisher nach Trennung (oder auch dazwischen) noch nicht, aber Änderungen nehmen natürlich in Laufe des Lebens automatisch Einzug... sei es durch persönliche Weiterentwicklung, Selbstreflexion, eine neue Wohnung, berufliche Wechsel, neue Hobbies, etc.
Warum keine bewusste Änderung nach einer Trennung? Ich mag mein „ich“ grundsätzlich und habe es als nicht „notwendig“ erachtet ein „neues Ich“ bewusst erschaffen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Die Trennung hat bei mir bewirkt, dass ich endlich ICH sein konnte. Und zwar aus vollem Herzen und mit Haut und Haar und Leib und Seele.
Musste ich mich doch in den knapp zwei Jahren des Zusammenlebens ständig verbiegen und Rücksicht nehmen, kann ich jetzt endlich "Ich" sein.
Und das genieße ich Tag für Tag.
 
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