Bei Frauen beobachtet das sie oftmals zu Veränderung auf unterschiedliche Art neigen.
Hmmm ja.
Irgendwann hab die Highheels eingemottet - haben ja ein kleines Vermögen gekosten und begonnen Flip-Flops, schon Leder in den verschiedensten Varianten zu tragen und zu sammeln, dann war ich wieder Tod´s-g´spritzt.
Dein Thread ist super.
Ja ich bin a Trottl.
Ich würde ja sagen, dass meine Haare immer gleich sind.
Die machen wiederum selbst was sie wollen, wenn ich glatt und lang raus gehe, komm ich bei Nebel wild mit dem urwuscheligen Kopf an.
Tja und Farben hatte ich alle, allerdings immer wieder zurück zur echten.
Egal.
Mit Männern, Partnern hat das nie etwas zu tun gehabt.
Wir leben ja "Viele-Generationen" pur, da wird sich andauernd neu definiert, aber keiner nimmt sich zu ernst.
Ich hab ja nur ein Leben - da bin ich so, wie es mir halt ist.
Allerdings liebe ich Understatement und bin mir immer meiner Lebenssituation, meines Jobs und vor allem meines Alters bewusst.
Die Grundmelodie in mir bleibt immer dieselbe.
Da bin ich mir absolut treu.
Frust nach Trennung, verstehe ich nicht.
Da habe ich gekämpft und geweint, kniehoch durch das Tal der Tränen gewatet, da muss ich heilen.
Es geschafft zu haben, so traurig es ist, sich zu trennen, wenn nichts mehr ging, ist ein Erfolg.
So justament zeigen: "Hoppla, da komm ich, bin wieder Single" - nein, das würde sich für mich seltsam anfühlen.
Ich bin ja keine Ware, die unbedingt den Kaspar runterreißen muss, um an den Mann zu kommen, oder mein Ego so aufpolieren könnte.
Aber ja, was Du beschreibst sehe ich auch.
Und es ist oft fast ein wenig zwanghaft.
Das Lachen zu laut.
Die Lippen zu rot.
Der Rock zu kurz.
Der Humor zu flach.
Die Frisur zu frech.
Das Parfum zu intensiv.
Das Markerl, das hinten noch raus schaut.
..zu grell..
Ich denke, allein zu sein, kann vielleicht Angst machen.
Es kann sicher schwierig sein, es als zurück zum Start mit mehr Jahren am Buckl zu empfinden.