Sind Emanzen noch gefragt?

bin seit klein auf trainiert meine Mutter war eine eine richtige Kampfemanze und das ist nicht negativ gemeint
Es beginnt ja bereits bei der Threaderöffnung in der schon ein vorgefertigtes negativ behaftetstes Bild einer emanzipierten Frau gezeichnet wird.
Wie @Mitglied #500462 bereits erwähnt hat - zeigt es deutlich wie unterschiedlich hier die Themen behandelt werden.

Für mich sind alle Extreme eher fragwürdig, aber eine emanzipierte Frau nehme ich durchaus positiv wahr.
Und es musste in der Vergangenheit auch Extreme geben um einen gewissen Umschwung zu erreichen.
 
Es beginnt ja bereits bei der Threaderöffnung in der schon ein vorgefertigtes negativ behaftetstes Bild einer emanzipierten Frau gezeichnet wird.
Wie @Mitglied #500462 bereits erwähnt hat - zeigt es deutlich wie unterschiedlich hier die Themen behandelt werden.

Für mich sind alle Extreme eher fragwürdig, aber eine emanzipierte Frau nehme ich durchaus positiv wahr.
Und es musste in der Vergangenheit auch Extreme geben um einen gewissen Umschwung zu erreichen.
Ich glaube halt, Männer die mit Emanzen Probleme haben sind in ihrer Entwicklung stecken geblieben
 
was man unter einer Emanze im Allgemeinen verstehen will, bevor man blind darauf schlägt
Wie bereits beschrieben, für mich ist der Begriff Emanze tatsächlich als Schimpfwort behaftet, für mich sind das Frauen die außer undurchdachter Gleichberechtigung und Männer sind grundsätzlich böse nix kennen. Als Beispiel fielen mir dazu Teile des Frauenturms im WUK ein. Die hatten vor Jahren einen Wasserrohrbruch und ließen es während der Suche nach einem weiblichen Installateur lieber wochenlang tropfen als einen Mann reinzulassen. Schlussendlich musste es doch ein Mann richten, weil Frauen scheinbar nicht gerne Installateur werden.
Eine emanzipierte Frau wie meine Süße hätte sich die Sache angesehen und entweder selbst gerichtet, oder aber einfach einen Fachbetrieb angerufen und fertig.
Deshalb bezeichne ich meine Süße auch als emanzipierte Frau, die hat kein Problem damit, wenn sie mal die Motorsense auspackt oder irgendwo im Haushalt etwas repariert. Andererseits traut sie sich auch mal "das kann ich nicht" sagen.
Meine Ex war da anders, soetwas wäre für sie nicht in Frage gekommen, aber sie hat peinlichst genau darauf geachtet, dass im Haushalt 50/50 eingehalten wird.
Im Endeffekt sind wir dann bei 75/25 gelandet, weil im Garten "konnte" sie so vieles nicht erledigen, das Haus hab dafür alle zwei Wochen ich, abwechselnd mit der Putzfrau geputzt und gewischt.
13 Jahre lang hat sie sich darüber beschwert das ich zu wenig mache und jetzt macht sie seit dreieinhalb Jahren mimimi.:D
Das ist für mich eine echte Emanze.
 
Zuletzt bearbeitet:
"Emanze" ist nur ein Schimpfwort derjenigen Männer, die mit emanzipierten Frauen nicht klarkommen, wie sie um ihre dominante Stellung in der Gesellschaft fürchten, aber heimlich zur Domina gehen, um ihrer latenten devoten Veranlagung nachzugehen. Da ist die starke "Emanze" nach wie vor sehr gefragt. :D


Ich würde das Wort Emanze mit jenen Geschlechtsgenossinnen verbinden, welche sich von einer fiktiven Dominanz des Mannes bedroht fühlen und zu jeder "passenden und unpassenden Gelegenheit" ihre Kampfbereitschaft gegen das männliche Geschlecht demonstrieren müssen, wobei sie, homosexuelle Damen mal ausgeklammert, sich immer mehr ins Abseits, in die menschliche Isoliertheit begeben.

Ich für meinen teil distanziere mich von derartigen gesellschaftlichen Einstellungen, komme besser mit den Schwächen und Stärken der Geschlechter, sowie mit deren Zusammenwirken aus.:) LG Martina
 
Eine hilflose Frau ist so altmodisch und kommt generell nur bei wirklich unterwürfigen Situationen vor, wo sich die Frau rein aus geschädigten Selbstwertgefühl nichts mehr zutraut, zudem finde ich eine gesunde Selbstständigkeit der Frau "emanzipiert" als sehr beruhigend, den wer hat schon die Zeit den ganzen Tag auf sein geliebtes Weibchen aufpassen zu können.
 
Eben wie schon erwähnt die "Emanze" die sich generell aus "männergehässigen" Emotionen ernährt und diese auch krampfhaft weitervermitteln will
 
Ich glaube halt, Männer die mit Emanzen Probleme haben sind in ihrer Entwicklung stecken geblieben
Na es gibt durchaus gute Gründe, warum man:down: mit gewissen Emanzen Probleme haben kann.
Das Wort ist negativ besetzt und wir reden hier nicht von einer Feministin (wobei wohl auch dieses Wort bei dem ein oder anderen hier Schnapatmungen auslösen würde...).
Bei dem Wort fallen mir auch erst Frauen ein, die den Feminismus in einem ungesundem Extrem, der deutlich in ein Männerhass geht, leben. Gehen wir also von diesem Frauentyp aus, dann frag ich mich, ob dieser überhaupt je gefragt war?
 
Ich glaube halt, Männer die mit Emanzen Probleme haben sind in ihrer Entwicklung stecken geblieben

Nein, das würde ich nicht sagen, ich bin selbst eine Frau und sehe die Problematik der Emanzen darin, daß sie durch ihren immer wieder angeheizten Geschlechterkampf das wahre Schöne, nämlich das "sich ergänzen der Geschlechter" und damit auch die Liebe und Liebenswürdigkeit zerstören. Gegenseitige Achtung der Geschlechter ist immer erstrebenswert, aber die gegenseitige Bekämpfung, Anschuldigung wirkt absolut kontraproduktiv ;) LG Martina
 
Na es gibt durchaus gute Gründe, warum man:down: mit gewissen Emanzen Probleme haben kann.
Das Wort ist negativ besetzt und wir reden hier nicht von einer Feministin (wobei wohl auch dieses Wort bei dem ein oder anderen hier Schnapatmungen auslösen würde...).
Bei dem Wort fallen mir auch erst Frauen ein, die den Feminismus in einem ungesundem Extrem, der deutlich in ein Männerhass geht, leben. Gehen wir also von diesem Frauentyp aus, dann frag ich mich, ob dieser überhaupt je gefragt war?

Sehr gut formuliert und auf den Punkt gebracht. :up:LG Martina
 
Und was auch manchmal begründeter "Männerhass" sein kann bei so manch männlichen idioten, aber das bleibt halt auch auf Gegenseitigkeit gibt auch weibliche Idiotinnen, also man schenkt sich eh nichts
 
Und was auch manchmal begründeter "Männerhass" sein kann bei so manch männlichen idioten, aber das bleibt halt auch auf Gegenseitigkeit gibt auch weibliche Idiotinnen, also man schenkt sich eh nichts

Das ist richtig es gibt eben jene und solche, verallgemeinern und ein Problem der gesamten Gesellschaft sollte man daraus nicht machen, schließlich, wie sich schon zumindest in der BR Deutschland gezeigt hat, ergibt sich aus der Extreme die Ablehnung der Familiengründung, des Kinderwunsches und nicht zuletzt der Kooperation der Geschlechter, welche für die Familie unerlässlich ist. Die intakte Familie aber, ist zwar der kleinste aber bedeutendste Baustein einer funktionierenden Gesellschaft.:) LG Martina
 
Für mich sind alle Extreme eher fragwürdig, aber eine emanzipierte Frau nehme ich durchaus positiv wahr.
Ganz einverstanden: Jeder Fanatismus ist nicht nur gefährlich, sondern behindert auch die Entwicklung der Betroffenen. Emanzipation befreit dagegen aus auferlegten Fesseln und Vorschriften. Das 21. Jahrhundert ist in der westlichen Welt das Jahrhundert der Frauen.
 
Das wird auch von ihnen erwartet, ja, gar vorausgesetzt. Für manche Dame ist das aber ein gewaltiger Spagat, zwischen der gesellschaftlichen Erwartung und dem ureigensten Ich. LG Martina
also ich erwarte mir ehrlich gesagt keine emanzipierte frau. eine normale schon eher. wie mühsam wäre es denn, wenn ich davon ausgehe, dass jede frau emanzipiert ist UND wie merk man denn sowas? ich habe, bevor ich meine liebste kennengelernt habe doch die eine oder andre frau kennen gelernt, mir aber NIE die frage gestellt, ob und wie weit sie emanzipiert war. kann es sein, dass die sache rein gesellschaftlich eine rolle spielt? :D
 
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