Sind Proleten gefragt?

In Anlehnung an den Faden "sind Gentlemen noch gefragt"?

Welche Frau steht heute noch auf einen Arbeiter? Nur Hilfskräfte, selbst Arbeiterinnen oder auch Akademikerinnen? Oder kommt für eine Frau Magister ein Elektriker (auch mit einem Kurzen in der Hose;)) nicht in Frage?

Frau fickt rauf, Männer eher runter.
Es gibt sie, die akademisch gebildeten Frauen die sich mit Nichtakademikern einlassen, aber weniger als Männer.
 
Es gibt natürlich auch noch den Punkt des generellen intellektuellen Austausches. Kann es wirklich langfristig befriedigend sein mit jemandem zusammen zu sein, der in so vielen Bereichen (Politik, Kultur, Gesellschaft, Naturwissenschaften) so gar keine Ahnung hat wie man selber. Warum nicht? Man kann sich doch geistige Höhenflüge auch auserhalb der Beziehung holen, oder? Vielleicht auch nicht... Da bin ich mir selber noch unschlüssig...
Intellekt kann auch unendlich erotisch sein. Und desto älter Du wirst, desto mehr erfolgt sexuelle Stimulation über den Kopf - das wirst Du schon noch bemerken.
Zu Intellekt gehört wohl auch der Umgang mit Sprache. Wortwitz, Humor, die feinen Nuancen und Zwischentöne, das Artikulieren was man empfindet, was man für den Partner empfindet, der Ausdruck erotischer Fantasien....lauter Dinge die auch für erotische Spannung wichtig sind. Mit zunehmendem Alter vergeht der Reflex einfach wen anzusehen und auf ihn/sie dadurch geil zu werden. Da bedarf es schon etwas mehr.
 
es scheitert ja schon am bekanntenkreis und deren unternehmungen. welchen hackler interessiert sich das intellektuelle akademische geschwafel bzw. umgekehrt, welcher akademiker findet die faschingsfeier der gewichtsheber im schutzhaus zum lustigen schrebergärtner samt anwesendem proletoiden publikum lustig?
 
Ich denke man darf nicht alle Akademiker in einen Topf werfen!
Es gibt gar nicht so wenige Menschen die akademisch gebildet sind, aber völlig unauffällig unter uns leben, somit ihre Bildung nicht raushängen lassen.
Und es gibt auch die Intellektuellen, denen man es von weiten ankennt dass sie "anders" sind, kritischer, distanzierter, abgehobener.
 
Ich denke man darf nicht alle Akademiker in einen Topf werfen!
Es gibt gar nicht so wenige Menschen die akademisch gebildet sind, aber völlig unauffällig unter uns leben, somit ihre Bildung nicht raushängen lassen.
Und es gibt auch die Intellektuellen, denen man es von weiten ankennt dass sie "anders" sind, kritischer, distanzierter, abgehobener.

Vor allem die die nicht gebildet (aber Akademiker ) sind und es trotzdem Raushängen lassen können bei einem schon Brechreiz hervorrufen .

Aber wir als Gesellschaft werden uns die einen wie die anderen schon verdient haben .
 
Krass.
Irgendwie beängstigend, welche Vorurteile hier gegenüber Akademikern herrschen?!
Sind auch Menschen, glaubt mir das. :rolleyes:
Die Einstufung "Prolet" hat mMn nichts, aber auch gar nichts mit irgendeinem Studienabschluss/Zertifikat zu tun, mit Bildung sehr wohl.
 
es scheitert ja schon am bekanntenkreis und deren unternehmungen. welchen hackler interessiert sich das intellektuelle akademische geschwafel bzw. umgekehrt, welcher akademiker findet die faschingsfeier der gewichtsheber im schutzhaus zum lustigen schrebergärtner samt anwesendem proletoiden publikum lustig?
Entweder kennst Du ganz komische Akademiker, stellst Dich deppert an oder hast nie mit ihnen zu tun, wenn Du glaubst die würden nur intellektuelles akademisches Geschwafel von sich geben.
Mit Faschingsfeiern vom Schutzhaus hingegen wirst auch wieder so manchen Hackler vertreiben können.
 
Krass.
Irgendwie beängstigend, welche Vorurteile hier gegenüber Akademikern herrschen?!
Sind auch Menschen, glaubt mir das. :rolleyes:
Die Einstufung "Prolet" hat mMn nichts, aber auch gar nichts mit irgendeinem Studienabschluss/Zertifikat zu tun, mit Bildung sehr wohl.
Ich werd den Blick eines Nachbarn nie vergessen, als er feststellte das die Frau die gerade mit der Motorsense die Böschung gemäht hat a Gstudierte is und nebenher noch ehemalige Grünwählerin, sich aber sehr gerne von ihm auf Hirschbraten und Bier einladen ließ. Der hat keine Vorurteile mehr, hat sich sogar entschuldigt;).

Die Vorurteile gehen erfahrungsgemäß von "unten nach oben", umgekehrt erlebt man das heutzutage schon seltener.
 
Was hat den der Beruf mit dem Charakter zu tun?
Die meisten Menschen haben kein Schild ober dem Kopf wo drauf steht was sie arbeiten. Und ist das ein Grund jemanden nicht mehr sympatisch zu finden nur weil ich dann erfahre was er arbeitet?
 
Was hat den der Beruf mit dem Charakter zu tun?
Die meisten Menschen haben kein Schild ober dem Kopf wo drauf steht was sie arbeiten. Und ist das ein Grund jemanden nicht mehr sympatisch zu finden nur weil ich dann erfahre was er arbeitet?
Es mag solche Menschen geben, aber es steht ihnen eh frei sich mit einem ebenso denkenden Partner einzulassen. Eine Garantie fürs Glück hast in keinem Fall.
Ich wurde längere Zeit von einer Kundin bezirzt die im 18. Bezirk in einer Villa wohnte. Ich hab ihr damals ein Sonnensegel montiert und sie war unglücklich weil sie zwar dank ihres Mannes stinkreich, dafür aber die meiste Zeit einsam war. Männer die sehr viel verdienen sind zumeist auch sehr selten da, man muss halt wissen was einem lieber ist.
 
Krass.
Irgendwie beängstigend, welche Vorurteile hier gegenüber Akademikern herrschen?!
Sind auch Menschen, glaubt mir das. :rolleyes: Die Einstufung "Prolet" hat mMn nichts, aber auch gar nichts mit irgendeinem Studienabschluss/Zertifikat zu tun, mit Bildung sehr wohl.
Bildung hängt nicht automatisch von einem Hochschulabschluss ab, man wird sie nur häufiger dort finden. Ob es die besseren Menschen macht ist eine andere Frage. Und es gibt unter Akademikern nicht mehr und nicht mehr Verhaltensoriginelle oder Idioten wie unter nicht Akademikern.
 
Bildung hängt nicht automatisch von einem Hochschulabschluss ab, man wird sie nur häufiger dort finden. Ob es die besseren Menschen macht ist eine andere Frage. Und es gibt unter Akademikern nicht mehr und nicht mehr Verhaltensoriginelle oder Idioten wie unter nicht Akademikern.

Kommt darauf an wie man Bildung definiert.
In diesem Thread wird Bildung größtenteils mit Ausbildung verwechselt.
Ich verstehe unter Bildung, das Humboldtsche Bildungsideal:

Im Mittelpunkt steht der Mensch mit seinen Kräften
Bildung ereignet sich stets im einzelnen Menschen
als innerer Prozess des Sich-Bildens Individualität als innere Formkraft

(Quelle: https://www.uni-kassel.de/fb01/file...Humboldt__Grundzuege_Bildungsverstaendnis.pdf)
 
Kommt darauf an wie man Bildung definiert.
In diesem Thread wird Bildung größtenteils mit Ausbildung verwechselt.
Ich verstehe unter Bildung, das Humboldtsche Bildungsideal:
Im Mittelpunkt steht der Mensch mit seinen Kräften
Bildung ereignet sich stets im einzelnen Menschen
als innerer Prozess des Sich-Bildens Individualität als innere Formkraft
(Quelle: https://www.uni-kassel.de/fb01/file...Humboldt__Grundzuege_Bildungsverstaendnis.pdf)
Ein Hochschulabschluss hat aber auch nur sehr bedingt etwas mit Berufsausbildung zu tun, eigentlich gar nicht.
Der Begriff Bildung ist sicherlich nicht leicht dingfest zu machen: da gibt es sicherlich neben intellektueller Bildung, Charakterbildung, Herzensbildung, Bildung in Bezug auf soziale Kompetenzen etc.... Alles Dinge die Dir niemals auf einer Hochschule gelehrt werden.
 
Nur österreich reitet auf dem ganzen akademiker zeug so rum. In der schweiz interessiert sowas kein schwein :D

Und da schreibst sowas auch nicht beim namen dazu.
 
Es sollte vielleicht nicht unerwähnt bleiben, dass es auch jede Menge Prolet-Innen gibt, die sich aber in ihrer Art des schlechten Benehmens von dem der männlichen Proleten deutlich unterscheiden. Frauen sind da subtiler als Männer, aber auch eher toleriert.

Zudem ist die "Lady" als starke Frau bei Männern ohnehin nicht besonders gefragt.
 
Ich denke man darf nicht alle Akademiker in einen Topf werfen!
Es gibt gar nicht so wenige Menschen die akademisch gebildet sind, aber völlig unauffällig unter uns leben, somit ihre Bildung nicht raushängen lassen.
Und es gibt auch die Intellektuellen, denen man es von weiten ankennt dass sie "anders" sind, kritischer, distanzierter, abgehobener.

Deinen Beitrag finde ich sehr treffend:up:. Egal welche Bildung, welcher Berufsstand, oder welches Herkunftsland, es wird viel zu häufig "Schubladisiert" und Verallgemeinert!
 
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