Sind Proleten gefragt?

Früher musstest du im Biologiestudium die Klassivizuerung von xy Viechern und Pflanzen können, dazu natürlich noch die lateinischen Namen... Heute undenkbar denn in Gegensatz zu früher hast du heute ein ganz anderes Wissen das man im Bereich der Biologie können muss... Oder anders gesagt, nur weil meine Mutter alle Hauptstädte der Welt kann, hat sie noch lange keine Ahnung von Geographie ;)
Das Geographiestudium hat mit dem Fach das wir aus dem Unterricht kennen auch sehr wenig zu tun;)
 
Wissen das man im Bereich der Biologie können muss..
Biologie ist auch eine Naturwissenschaft die sich permanent weiterentwickelt, währed man z.B. bei Jus mittlerweile laut darüber nachdenkt es auf die PHs auszulagern weil es eigentlich keine Wissenschaft per Definition ist.
 
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Das Geographiestudium hat mit dem Faxh das wir aus dem Unterricht kennen auch sehr wenig zu tun;)
Jau... sag ich ja ;) (Wobei man in meiner Generation im Geographieunterricht schon auf das stumpfsinnige Auswendiglernen von Hauptstädten verzichtet hatte... aber eben aus der Sicht der älteren Generation hat die junge Generation dann eben keine Ahnung mehr von Geographie.. ;) )
 
aber eben aus der Sicht der älteren Generation hat die junge Generation dann eben keine Ahnung mehr von Geographie
Dabei wâre die Geographie das Fach um andere Naturwissenschaften miteinander zu verbinden. Wird mEn zu wenig angewendet und die diversen Fächer arbeiten weiterhin stur in ihren Blasen weiter.

Aber jetzt aus mit verwässern...es geht um Intellektuelle vs Arbeiter:verwirrt:.
 
Hi,

Früher musstest du im Biologiestudium die Klassivizuerung (edit: scheiss legasthenie... klassiFizierung..) von xy Viechern und Pflanzen können, dazu natürlich noch die lateinischen Namen... Heute undenkbar denn in Gegensatz zu früher hast du heute ein ganz anderes Wissen das man im Bereich der Biologie können muss... Oder anders gesagt, nur weil meine Mutter alle Hauptstädte der Welt kann, hat sie noch lange keine Ahnung von Geographie ;)

das ist eine Fehlannahme! Eine üble Fehlannahme. Das Lernen trainiert die intellektuellen Fähigkeiten. Natürlich wäre es vorteilhaft, wenn man das Hirntraining mit sinnvolleren Dingen macht, stattdessen macht man es gar nicht.

Ich wette, dass die Generation Smartphone statistisch signifikant häufiger von Alzheimer & Co betroffen sein wird, wenn die Annahme, dass geistige Aktivität die Krankheiten eindämmt, zutrifft.

LG Tom
 
Natürlich wäre es vorteilhaft, wenn man das Hirntraining mit sinnvolleren Dingen macht, stattdessen macht man es gar nicht.
Naja...moment. Eine guter Freund von mir hat letztes Jahr in Bio seinen Master gemacht. Es ist ja nicht so das die heute nix mehr lernen.
Es rennen nur weit mehr Leute auf der Uni rum wie früher, und da das Studium heute selbst für in Wahrheit Ungeeignete zum "guten Ton" gehört wird halt langfristig mehr Ausschuss produziert.
Wer gut ist lernt heute noch genausoviel wie früher...was die Uni neben fachlichem Wissen vermitteln soll ist selbstständiges Bilden. Und wer dazu von vorneherein nicht in der Lage ist studiert dann halt ewig oder steigt um auf KSA, Theatereissenschaften und Co.
Jetzt hab ich schon wieder verwässert:cry:.
 
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Wird mEn zu wenig angewendet und die diversen Fächer arbeiten weiterhin stur in ihren Blasen weiter.

Das ist Unsinn. Gerade in der Forschung arbeiten die unterschiedlichen Disziplinen heute viel enger zusammen als früher. So bedient man sich beispielsweise in der Ozeanographie der Quantenmechanik um mittels nichtlinearer Schrödingergleichung sogenannte Monsterwellen modellieren zu können, die Wirtschaftswissenschaften haben sich schon immer naturwissenschaftlicher Modelle bedient, bei Wachstumsprozessen oder der brownschen Bewegung um Preisprozesse an den Finanzmärkten näherungsweise abbilden zu können, Chemiker, Genetiker und Biologen arbeiten interdisziplinär in der Molekularbiologe zusammen. Zudem gibt es heute ein breit gefächertes Angebot an interdisziplinären Studienlehrgängen wie Bioinformatik, Wirtschaftsingenieurswesen, Molekulare Biowissenschaften, etc. vor 40 Jahren noch eher eine Seltenheit.
 
Das ist Unsinn. Gerade in der Forschung arbeiten die unterschiedlichen Disziplinen heute viel enger zusammen als früher. So bedient man sich beispielsweise in der Ozeanographie der Quantenmechanik um mittels nichtlinearer Schrödingergleichung sogenannte Monsterwellen modellieren zu können, die Wirtschaftswissenschaften haben sich schon immer naturwissenschaftlicher Modelle bedient, bei Wachstumsprozessen oder der brownschen Bewegung um Preisprozesse an den Finanzmärkten näherungsweise abbilden zu können, Chemiker, Genetiker und Biologen arbeiten interdisziplinär in der Molekularbiologe zusammen. Zudem gibt es heute ein breit gefächertes Angebot an interdisziplinären Studienlehrgängen wie Bioinformatik, Wirtschaftsingenieurswesen, Molekulare Biowissenschaften, etc. vor 40 Jahren noch eher eine Seltenheit.
Natürlich ist es heute besser denn je...aber das ließe sich schon noch ausbauen...
 
Da treiben sich ja ein paar gewaltige Nudelaugen herum. A Watschen, dass eana 14 Tag der Schädel wackelt, möcht ich ihnen geben.

Immer der gleiche blöde Schmus. Enervierend.
 
Hi,

ich meinte, dass man mit 18 schon mit trainiertem Hirn das Studium beginnt ... also Schulzeit. Da, wo das Aufnahmemaximum ist, könnte man mit passenden Lehrplänen viel erreichen! Interdisziplinär, z.B.: Hochofen, nimmt man in Geographie durch, in Chemie, Physik, dazu industrielle Revolution, also Geschichte, das auf englisch und deutsch mit Aufsätzen zu dem Thema/den Themen ... Man hätte so das Optimum an Lernerfolg, Wiederholung des Stoffes, etc.etc.


LG Tom
 
Hi,

Das ist Unsinn. Gerade in der Forschung...

Forschung ist aber nicht gleich Lehre. Es geht aber um Lehre.

Und die neuen "interdisziplinären Fächer" sind sinnleer, die Leute können weder das eine noch das andere Fachgebiet brauchbar. Das sind staatliche Hilfen, weil die Firmen nicht mehr ausbilden wollen. Die Absolventen z.T. Fachidioten, die grad ein, zwei Jobs machen können ....

LG Tom
 
Natürlich, besser machen kann man es immer. Ist hoffentlich das Ergebnis unseres Lernprozesses.
Genau...hier meinte ich eben das ein Fach wie Geo gut geeignet wäre das Bindeglied zu spielen weil sich in diesem Fach so viele verschiedene Richtungen treffen. Und soweit ich weiß wird das so noch nicht wirklich gehandhabt. Es gibt verschiedene Institute die interdisziplinär zusammenarbeiten, aber es gibt nicht wirklich eine Instanz die das generell übernimmt und von Außen betrachtet Leute aktiv zusammenführt.
 
Hi,
das ist eine Fehlannahme! Eine üble Fehlannahme. Das Lernen trainiert die intellektuellen Fähigkeiten. Natürlich wäre es vorteilhaft, wenn man das Hirntraining mit sinnvolleren Dingen macht, stattdessen macht man es gar nicht.
Ich wette, dass die Generation Smartphone statistisch signifikant häufiger von Alzheimer & Co betroffen sein wird, wenn die Annahme, dass geistige Aktivität die Krankheiten eindämmt, zutrifft.
LG Tom
Das siehst Du viel zu schwarz! Die Smartphone-Kids müssen mehr Passwörter auswendig wissen, als wir damals Hauptstädte :D
 
Hi,



das ist eine Fehlannahme! Eine üble Fehlannahme. Das Lernen trainiert die intellektuellen Fähigkeiten. Natürlich wäre es vorteilhaft, wenn man das Hirntraining mit sinnvolleren Dingen macht, stattdessen macht man es gar nicht.

Ich wette, dass die Generation Smartphone statistisch signifikant häufiger von Alzheimer & Co betroffen sein wird, wenn die Annahme, dass geistige Aktivität die Krankheiten eindämmt, zutrifft.

LG Tom
Fehlannahme?! Aha also die Kreuzworträtseltante von neben an ist gebildet weil sie xy Begriffe auswendig gelernt hat? Was nützt es dir wenn du auf die Frage „Antike Philosophieschule“ mit Stoa antworten kannst, aber du null Ahnung hast, was sich hinter diesem Begriff verbiergt?! Was heisst für dich denn Lernen?!

Die Speziallisten, die die Matura mit Ach und Krach durch auswendiglernen noch halbwegs geschafft haben, scheitern spätestens an einer Uni wo heute vorallem vernetztes Wissen gefragt ist, das auch angewendet werden muss (Natürlich, auch da unterscheiden sich die Unis und die gewählten Studiengänge...)

Der jugendliche Wissensdurst können auch die neuen Medien nicht töten. Nur ist heute vielleicht ein anderes Wissen gefragter als früher.

Aber es ist ja ein nicht all zu neues Phänomen, dass die ältere Generation die Jugend am verblöden sieht... Ich hoffe nur, ich werde nicht auch mal so.

Gut, eines muss ich zugeben. Dank den heutigen technischen Möglichkeiten fehlt den heutigen Menschen ein sehr kostbares Gut. Die Langeweile und so auch die Zeit des Nachdenkens und verarbeitend. Aber wer weiss schon, welche Blüten dies noch tragen wird. Eins ist jedenfalls auch klar. Die heutigen Medien werden aktiver konsumiert, als die alten wie TV und Radio.
 
Das siehst Du viel zu schwarz! Die Smartphone-Kids müssen mehr Passwörter auswendig wissen, als wir damals Hauptstädte :D
Dafür konnte konnte ich mal rund 100 Telefonnummern auswendig...wenn heute mein Handy weg ist bin ich im Arsch daheim. Es ist ja nicht so das sich die neuen Medien nur auf die Jugend auswirken:).
 
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aber es gibt nicht wirklich eine Instanz die das generell übernimmt und von Außen betrachtet Leute aktiv zusammenführt.

Was sich finden soll, findet schon zusammen. Eingriffe von außen, wo aller Voraussicht nach dann auch noch brav die Politik ihre Hände im Spiel hat, sind mMn eher kontraproduktiv.
 
Hi,



Forschung ist aber nicht gleich Lehre. Es geht aber um Lehre.

Und die neuen "interdisziplinären Fächer" sind sinnleer, die Leute können weder das eine noch das andere Fachgebiet brauchbar. Das sind staatliche Hilfen, weil die Firmen nicht mehr ausbilden wollen. Die Absolventen z.T. Fachidioten, die grad ein, zwei Jobs machen können ....

LG Tom
Ich als ETH Studentin kann dazu nur eines sagen: :roll:
 
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