Solange man gebraucht wird

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Ich zitiere mal ...

"Some of them want to use you
Some of them want to get used by you
Some of them want to abuse you
Some of them want to be abused"


Möglicherweise ein unpopulärer Gedanke, aber --- wir alle (be)nutzen ab und an andere um in irgendeiner Weise an ein Ziel zu kommen. In dem Fall gibt es einen steten Wechsel zwischen Opfer- und Tätersein. Und wer behauptet, niemals andere Menschen benutzt zu haben - sei es absichtlich oder unabsichtlich, lügt sich selbst in die Taschen.

Es ist eher spannend, wenn man es erkennt, welche Rolle man hier einnimmt, wie man damit umgeht. Dreht man den Spieß um? Benutzt man als indirekte Rache jemand anderen? Schau ich mir meine "Freunde" in Zukunft genauer an? Zu welcher Erkenntnis gelange ich? Kanzel ich mich ab? Lasse ich mich gar nicht mehr auf andere ein?
 
Ich zitiere mal ...

"Some of them want to use you
Some of them want to get used by you
Some of them want to abuse you
Some of them want to be abused"


Möglicherweise ein unpopulärer Gedanke, aber --- wir alle (be)nutzen ab und an andere um in irgendeiner Weise an ein Ziel zu kommen. In dem Fall gibt es einen steten Wechsel zwischen Opfer- und Tätersein. Und wer behauptet, niemals andere Menschen benutzt zu haben - sei es absichtlich oder unabsichtlich, lügt sich selbst in die Taschen.

Es ist eher spannend, wenn man es erkennt, welche Rolle man hier einnimmt, wie man damit umgeht. Dreht man den Spieß um? Benutzt man als indirekte Rache jemand anderen? Schau ich mir meine "Freunde" in Zukunft genauer an? Zu welcher Erkenntnis gelange ich? Kanzel ich mich ab? Lasse ich mich gar nicht mehr auf andere ein?
So ist es. Indem ich darüber schreibe, denke ich nach, reflektiere ich, va wenn andere etwas dazu sagen, daraus kann man etwas lernen und sich weiterentwickeln und das ist der Sinn der Sache.
 
OMG, offen gestanden ist es mir absolut schleierhaft, wie es die Menschheit mindestens 46.000 Jahre geschafft hat, zu überleben und noch dazu 10 MRD Subjekte/Kopien ohne EF entstehen zu lassen. :eek:

Auch für meine persönliche Existenz frage ich mich wo ich meine unzähligen Verletzungen begraben konnte, Jahrzehnten bevor jemand überhaupt an EF ....
🤢
 
Wenn man einmal etwas Besonderes war, bleibt man etwas Besonderes

besonders sind chirurgen die in 20 stündigen operationen abgetrennte körperteile wieder annähen oder herzen verpflanzen, wissenschaftler die heilmittel gegen krankheiten entdecken etc. etc.


lieschen müller, kevin pospischil und wie sie alle heissen sind nicht besonders und jederzeit ersetzbar!
 
besonders sind chirurgen die in 20 stündigen operationen abgetrennte körperteile wieder annähen oder herzen verpflanzen, wissenschaftler die heilmittel gegen krankheiten entdecken etc. etc.


lieschen müller, kevin pospischil und wie sie alle heissen sind nicht besonders und jederzeit ersetzbar!
Tschuidigung... zwegn ana neichn Lung warats...
Host ane in Aktion? Mei asphaltierte kamat gratis zuruck!
Die A2 kaunst hin und zruck 2x gratis neich...
:mrgreen:
 
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:mrgreen:

kriegst in indien um ein paar läppische rupien von einem landarbeiter. musst halt aufpassen wer transplantiert, damit'st nicht gleich selbst ausbeindlt wirst ... :mrgreen:
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi,

hast Du eigentlich schon mal überlegt, wie es Deinem Mann oder Liebhaber, der ja auch im Forum ist

Pflegst Du ein Naheverhältnis zu dem Herrn?
Weil ein bisschen garstig bist Du schon, fällt mir auf 🤷‍♀️


Na, das freut mich aber für ihn, schade nur, dass er es mir so gedankt hat.

Screenshot_20240506_161655_Chrome.jpg

Eine Beziehung, die auf Dankbarkeit beruht, hast Du nicht nötig.
Du hast Dir nichts vorzuwerfen und wenn jemand nicht mehr will, will er nicht mehr.
Sein Verlust. Ja, das tut weh, aber da musst Du leider durch. Jemand anderer wird Dich dafür umso mehr schätzen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ist man etwas ganz Besonderes; wenn man plötzlich nicht mehr gebraucht wird, ist man ein Nichts. Wem ist es auch schon so ergangen?
Jedem einzelnen Menschen. Mir sind eher die suspekt, die von sich selbst behaupten, noch nie ein Arsch gewesen zu sein oder nie jemanden verletzt zu haben.

Das macht JEDER irgendwann. Manchmal ist man Opfer, manchmal Täter - so ist nun mal das Leben.
Das Entscheidende ist, ob man daraus lernt und wie.
Selbstbeweihräucherung find ich diesbezüglich immer etwas fishy.
 
Ist man etwas ganz Besonderes; wenn man plötzlich nicht mehr gebraucht wird, ist man ein Nichts. Wem ist es auch schon so ergangen?
Du hast die letzten paar Wochen/Monate ordentlich in den Kübel mit braunem Inhalt gegriffen, liest man aus deinen Threads.

Jeder wurde, jeder hat schon mal von/jemanden enttäuscht.
So ist das Leben - Krönchen richten, weiter machen.
 
Jedem einzelnen Menschen. Mir sind eher die suspekt, die von sich selbst behaupten, noch nie ein Arsch gewesen zu sein oder nie jemanden verletzt zu haben.

Das macht JEDER irgendwann. Manchmal ist man Opfer, manchmal Täter - so ist nun mal das Leben.
Das Entscheidende ist, ob man daraus lernt und wie.
Selbstbeweihräucherung find ich diesbezüglich immer etwas fishy.
Wenigstens eine Frau nennt die Dinge beim Namen!
Maskuline Beiträge dahingehend werden ja von der "PHORENPOLIZEI" kommentarlos gelöscht!
:up:
 
Das stimmt, er hat mir aber immer wieder gesagt und gezeigt wie sehr er mich „angeblich“ braucht;
Sounds like a you problem. Es ist schön, wenn man gewollt wird…aber gebraucht? Permanent? Das sieht für mich ein wenig danach aus, als würdest du dich über das Gebrauchtwerden definieren.
Und das ist genau das Gegenteil von Selbstwert….
Selbstwert hatte ich vorher schon und Gott sei Dank immer noch, weil ich mir das durch sein arschiges Verhalten nicht nehmen lasse! Es geht mir lediglich um sein nicht nachvollziehbares, ungerechtfertigtes Verhalten mir gegenüber.
Warum? Wenn dein Selbstwert da ist, wirst du froh sein, den Arsch los zu sein….
Vermutlich fehlt es eher ihm an Selbstwert.
Vermutlich nicht….wenn er dich überall blockiert hat, braucht er dich offenbar gar nicht….vielleicht, und das meine ich ganz ernst, brauchst du das gebrauchtwerden.
 
Ist man etwas ganz Besonderes; wenn man plötzlich nicht mehr gebraucht wird, ist man ein Nichts. Wem ist es auch schon so ergangen?
Solche Menschen habe ich mir bisher erfolgreich erspart. Also nein, mir ist es noch nie so ergangen und ich denke auch nicht, dass in meinem Freundeskreis jemand so handeln würde. Nicht , dass ich glaube niemals jemanden verletzt zu haben oder so, aber Menschen die mir einmal wichtig wären bleiben für gewöhnlich in meinen Gedanken und sind nie ein Nichts.
 
Sounds like a you problem. Es ist schön, wenn man gewollt wird…aber gebraucht? Permanent? Das sieht für mich ein wenig danach aus, als würdest du dich über das Gebrauchtwerden definieren.
Und das ist genau das Gegenteil von Selbstwert….

Warum? Wenn dein Selbstwert da ist, wirst du froh sein, den Arsch los zu sein….

Vermutlich nicht….wenn er dich überall blockiert hat, braucht er dich offenbar gar nicht….vielleicht, und das meine ich ganz ernst, brauchst du das gebrauchtwerden.
Ich mag es, empathisch und rücksichtsvoll behandelt zu werden so wie ich es dem Gegenüber angedeihen lasse. Mea culpa, dass ich das erwarte. Ich wollte nie von ihm gebraucht werden, das hat er sich aufgrund seiner Bedürftigkeit nach seiner Scheidung eingeredet, um sein Ego aufzubauen, was für ihn übrigens leider das Wichtigste in einer Beziehung ist.
 
Ist man etwas ganz Besonderes; wenn man plötzlich nicht mehr gebraucht wird, ist man ein Nichts. Wem ist es auch schon so ergangen?

Ich nehme an, du sprichst von einer Partnerschaft und nicht von - zum Beispiel - Kindern. Denn dann wäre meine Antwort eine völlig andere.

Menschen, die sich zu sehr an mich klammern und mir vermitteln mich zu "brauchen", oder mich tatsächlich brauchen, haben nie eine besondere (auch keine erotische) Anziehung auf mich ausgeübt. Ein Mensch der derart auf mich wirkt, dass er als Partner interessant wird, der besitzt eine hohe Selbständigkeit und Unabhängigkeit und einen starken Willen. So jemand muss sein Leben schon richtig gut in der Hand haben und Arsch und Eier in der Hose. Sonst wär er bei mir ohnehin auf verlorenem Posten. Da stellt sich dieses Problem also gar nicht. Und sollte ein Partner im Laufe der Beziehung mich brauchen, so werde ich (nicht nur selbstverständlich für ihn da sein, sondern) mir diese Gedanken auch nicht machen, sollte er die Beziehung beenden, wenn es ihm besser geht. Denn die Gründe für ein Zusammenkommen waren nun mal definitiv nicht diese. Dass sich Gefühle verändern können, das ist leider das Risiko einer jeden Beziehung. Traurig für den Verlassenen, aber Teil einer, mitunter ganz natürlichen Entwicklung. Außerdem letztlich auch wieder die Chance auf etwas Neues.
 
Ich mag es, empathisch und rücksichtsvoll behandelt zu werden so wie ich es dem Gegenüber angedeihen lasse.
Sei mir nicht bös, aber du trägst deine Empathie und dein Mitgefühl schon sehr plakativ vor dir her. Das macht misstrauisch (mich zumindest).
Auf mich, und ich kann ja nur davon sprechen wie das für mich scheint, wirkt das unglaublich erdrückend und beengend.
Mea culpa, dass ich das erwarte.
Du erwartest deine Empathie von jemand anderem? Da haben wir das Problem. Er ist nicht du - du bist nicht er. Wenn man ihn fragen könnte, würde das einiges erleichtern.
Ich wollte nie von ihm gebraucht werden, das hat er sich aufgrund seiner Bedürftigkeit nach seiner Scheidung eingeredet, um sein Ego aufzubauen, was für ihn übrigens leider das Wichtigste in einer Beziehung ist.
Mooooment. Das ist ein bisschen zu konstruiert. Dazu gehören immer zwei- jemand, der macht und jemand der bereitwillig machen lässt.
Ich finde, du ziehst dich (zumindest dem Anschein nach) etwas zu sehr aus der Affäre.
Du wärst doch immer noch mit ihm zusammen, wenn er dich nicht verlassen hätte - also was soll das charakterliche Draufhauen.
 
da darf man sich ruhig für die schönen gemeinsamen Erlebnisse bedanken
Darf man (und ist fein, wenns wer tut!), aber eben "darf"

Sudern bringt nix, hier schon gar nicht!
Gehören halt immer zwei dazu..
:) alte Weisheit: zum Lieben wie zum Streiten.
Zumindest weiß ich, dass ich nichts falsch gemacht habe
widerspricht der Weisheit, dass es immer (mind) zwei braucht für ...

Es geht mir lediglich um sein nicht nachvollziehbares, ungerechtfertigtes Verhalten mir gegenüber.
Du kannst sein Verhalten nicht nachvollziehen. Hm ... und das Posting im EF machts tatsächlich einfacher/leichter erträglich für dich?

bin dezidiert gegen Ungerechtigkeiten!
Das sind viele - dennoch geschehen ständig Ungerechtigkeiten

Stimmt, wäre besser Jahre lang andere zu provozieren, da kann man seinen Frust auch los werden.
??!!

Und sollte ein Partner im Laufe der Beziehung mich brauchen, so werde ich (nicht nur selbstverständlich für ihn da sein, sondern) mir diese Gedanken auch nicht machen, sollte er die Beziehung beenden, wenn es ihm besser geht. Denn die Gründe für ein Zusammenkommen waren nun mal definitiv nicht diese.
Alles gesagt.

Solche Menschen habe ich mir bisher erfolgreich erspart. Also nein, mir ist es noch nie so ergangen und ich denke auch nicht, dass in meinem Freundeskreis jemand so handeln würde.
Same here. Trennungen tun weh - immer.
Aber eine Beziehung ist keine eine "doppelte Buchhaltung", wo auf beiden Seiten das gleiche rauskommen muss.

Ich mag es, empathisch und rücksichtsvoll behandelt zu werden
Im Moment agierst du halt hier/öffentlich grad nicht so ....? Wenn das EF als "Seelenmistkübel" passt, dann ist es eh ok. Vielleicht Frust besser bei einer vertrauten Person mit Taschentüchern (und Schnaps) abladen?
 
Zumindest weiß ich, dass ich nichts falsch gemacht habe und habe ein reines Gewissen und nach wie vor ein gutes Selbstbewusstsein. Auch etwas wert!
……diese Selbstgerechtigkeit ist schon grausam. :verwirrt:

Ich verstehe Trauer, Wut, Unverständnis- aber den Heiligenschein, den du dir aufsetzt, find ich gelinde gesagt gruselig.

Ja, dieser Thread triggert mich ein bisschen. Vielleicht einfach, weil ich manchmal Arsch manchmal Opfer war und bin.
Nicht immer ist der Part, der ein Ende setzt der Arsch. Manchmal ist es der einzige Ausweg um aus einer toxischen Situation zu fliehen.
 
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