Solange man gebraucht wird

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Ernsthaft? Er musste erst zwischen ihren Beinen landen, um das festzustellen? Sein Ego tut mir echt leid …. 🤢
 
Hi,

Nach fast 6 Jahren kommt er drauf? Wenn es so war, hätte er mir das nicht sagen können und sich anders von mir trennen?

wie?

Er hat Dir gesagt, dass er lieber eine andere hat. Offen und ehrlich.

Dass Du meinst, sie habe ihm etwas eingeredet, was Du gar nicht wissen kannst, zeigt eigentlich nur, dass Du in Deinem Stolz verletzt bist.

Kurzform: er verliebt sich in eine andere, ist korrekt und macht Schluss.

Ich verstehe nicht, warum Du ihm Vorwürfe machst. Und was willst Du klären? Er will eine andere Frau.

LG Tom
 
Sorry, aber vielleicht war es umgekehrt, ihm wurde es klar und dann ist er zwischen ihren Beinen gelandet. Wäre auch eine Möglichkeit.
Stimmt die Reihenfolge ist entscheidend, dazwischen wäre noch ein Gespräch und eine Trennung von mir an der Zeit gewesen, aber das ist ja viel zu viel verlangt, wenn man notgeil ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es ist absolut in Ordnung traurig und enttäuscht zu sein.
Für dich hat alles gepasst, du wolltest, dass es so weitergeht.
Möglicherweise hattest du den gemeinsamen Weg sicher abgespeichert und plötzlich entfernt er sich. Biegt ab, ohne mit dir darüber zu sprechen und das Schlimmste - er dreht sich nicht mal mehr um.
So ist das Leben.
Deine Erzählung, das was er dir gesagt hat, das was passiert ist,… all das wirkt auf mich sehr ehrlich. Ja, möglicherweise hättest du dir einen früheren Zeitpunkt verdient, aber es hätte nichts an der Kränkung und dem Verlust geändert.
Du stehst jetzt da und blickst ihm nach, vielleicht wartest du auch noch darauf, dass er sich umdreht. Lass es! Geh weiter und halte dich nicht mit negativen Gefühlen auf. Sie bringen dir nichts.
 
Tja. Trauer ist trotzdem eine Zeit , die man nicht abkürzen kann .
Und die Zeit, die dafür gebraucht wird,ist individuell komplett verschieden ....
Und manchmal braucht's auch therapeutische Hilfe. Um zu einem GUTEN Ende zu kommen.
Diejenige Seite ,die die Trennung als Verlust empfindet, muss eben mit einer oft massiven einschneidenden Veränderung der Lebensumstände zurechtkommen.
Und warum sollen Verluste nicht auch eine bestimmte Zeit der Trauerarbeit bekommen .
Besser, als wenn man nicht wirklich verarbeitete Erfahrungen in die nächste Beziehung mitnimmt
 
Hast du nur für einen einzigen Menschen Gefühle? Hast du schon einmal etwas von Polyamorie gehört? Ja, er war mein Hausfreund, dh mein Mann kannte ihn auch und war über alles informiert; ich habe mit dem jeweiligen Mann im Einverständnis und Wissen beider eine Beziehung geführt, meine Zeit auf beide aufgeteilt, mit beiden etwas unternommen und Urlaub gemacht. Es war also eine Zweitbeziehung und das war dem Zweiten auch immer klar und bewusst. Habe immer gesagt, dass ich offen und ehrlich bin und über alles immer reden möchte und Entscheidungen gemeinsam treffen. Es war eine schöne, harmonische und abwechslungsreiche Zeit für mich, die ich nicht missen und vergessen möchte.
Alles im Detail zu schildern, würde den Rahmen hier sprengen!
Dann kam eine manipulativen (die genau gewusst hat, welche Knöpfe sie bei ihm drücken muss), swingende Singlefrau ins Spiel, wobei der Hausfreund meinte, ich bräuchte mir keine Sorgen machen, sie sei eh nicht sein Typ, zu dick und nicht erotisch, will keine Dessous tragen usw, also habe ich mir keine Sorgen gemacht, da er es ja dezidiert verneint hat, Gefühle für sie zu haben. Nachdem ich mit meinem Hausfreund in Paris gemeinsam auf Urlaub war, bin ich mit meinem Mann weggefahren. Als ich zurückgekommen bin, hat mir der Hausfreund noch versichert, wie sehr er mich liebt und wie er mich vermisst hat. Dann kam doch das schlechte Gewissen und er hat mir gestanden, dass er sich von der besagten Singelswingerin zu einem Wochendurlaub einladen hat lassen, wo es auch zu sexuellen Handlungen kam. Es hat mir den Boden unter den Füßen weggerissen, dass er sich von ihr verführen hat lassen, obwohl sie ja angeblich gar nicht sein Typ war. Zusätzlich hat er sich als vernachlässigter Mann dargestellt (so wie sie es ihm eingeredet hat) und dass er das jetzt als Gelegenheit sehe und letzte Chance (Midlifecrisis mit 50) auf eine Beziehung. Er hatte sich gleich nachdem sie die Beine für ihn breit gemacht hat in seinem, offensichtlich minderwertigen Ego bestätigt gefühlt und sich in sie verliebt. Habe versucht, die Sachlage zu klären, aber er hat auf stur geschalten und als ich ihn mit Vorhaltungen konfrontiert habe, um die Sache zu klären, mich nur mehr ignoriert und blockiert, ist also vor Schwierigkeiten davongelaufen, wie er es in der Ehe davor schon gemacht hat.
Jetzt kennt ihr die Geschichte in groben Zügen. Vielleicht sollte ich ein Buch über mein Leben schreiben 🤣😉
Nein, das ist keine Polyamorie, nur weil dein Mann das weiß. Polyamorie ist weitaus komplexer und tiefgehender. Meines Erachtens klingt das eher nach einer Wifesharing-Geschichte mit etwas mehr Emotionalität oder meinetwegen nach einer offenen Beziehung. Und ja, man darf seine Affären auch lieben. Wäre es wirklich Polyamorie, würde du von ihm nicht als Hausfreund sprechen. Wir wissen doch alle, was Hausfreunde sind.

Vielleicht hat er dich geliebt, nun tut erst nicht mehr. Menschen ändern sich, Gefühle ändern sich ... vielleicht wollte er einfach nicht der Hausfreund sein, vielleicht wollte er mehr Bedeutung in einer Beziehung haben, als bloß die Stellung eines Hausfreundes. Zuerst Urlaub mit dem Hausfreund und damit der Mann sich nicht vernachlässigt fühlt, dann mit dem Mann.

Hat dein Mann auch eine Hausfreundin? Ist er auch Polyamor (lt. deiner Definition)? Hast du ihn gefragt, wie es ihm mit der Situation geht? Oder hast du es dir doch einfacher vorgestellt, als es die Realität abbildet?

Verzeih mir, wenn ich das sage, aber für mich klingt das - wie eh schon einige erwähnten - nach recht verletztem Stolz und weniger ein echtes Betrauern einer engen Freundschaft oder Liebe. Und du gibst zum Schluss noch der anderen Frau die Schuld ihn verführt zu haben. Och ne, als ob er das nicht selbst entschieden hätte, sein Spatzi in sie zu versenken. Jaja, die armen Männer, die Sklaven ihrer Lust sind. ;) Und just verknallt er sich in sie und bleibt nicht bei dir, als Hausfreund.
 
Hast du nur für einen einzigen Menschen Gefühle? Hast du schon einmal etwas von Polyamorie gehört? Ja, er war mein Hausfreund, dh mein Mann kannte ihn auch und war über alles informiert; ich habe mit dem jeweiligen Mann im Einverständnis und Wissen beider eine Beziehung geführt, meine Zeit auf beide aufgeteilt, mit beiden etwas unternommen und Urlaub gemacht. Es war also eine Zweitbeziehung und das war dem Zweiten auch immer klar und bewusst. Habe immer gesagt, dass ich offen und ehrlich bin und über alles immer reden möchte und Entscheidungen gemeinsam treffen. Es war eine schöne, harmonische und abwechslungsreiche Zeit für mich, die ich nicht missen und vergessen möchte.
Alles im Detail zu schildern, würde den Rahmen hier sprengen!
Dann kam eine manipulativen (die genau gewusst hat, welche Knöpfe sie bei ihm drücken muss), swingende Singlefrau ins Spiel, wobei der Hausfreund meinte, ich bräuchte mir keine Sorgen machen, sie sei eh nicht sein Typ, zu dick und nicht erotisch, will keine Dessous tragen usw, also habe ich mir keine Sorgen gemacht, da er es ja dezidiert verneint hat, Gefühle für sie zu haben. Nachdem ich mit meinem Hausfreund in Paris gemeinsam auf Urlaub war, bin ich mit meinem Mann weggefahren. Als ich zurückgekommen bin, hat mir der Hausfreund noch versichert, wie sehr er mich liebt und wie er mich vermisst hat. Dann kam doch das schlechte Gewissen und er hat mir gestanden, dass er sich von der besagten Singelswingerin zu einem Wochendurlaub einladen hat lassen, wo es auch zu sexuellen Handlungen kam. Es hat mir den Boden unter den Füßen weggerissen, dass er sich von ihr verführen hat lassen, obwohl sie ja angeblich gar nicht sein Typ war. Zusätzlich hat er sich als vernachlässigter Mann dargestellt (so wie sie es ihm eingeredet hat) und dass er das jetzt als Gelegenheit sehe und letzte Chance (Midlifecrisis mit 50) auf eine Beziehung. Er hatte sich gleich nachdem sie die Beine für ihn breit gemacht hat in seinem, offensichtlich minderwertigen Ego bestätigt gefühlt und sich in sie verliebt. Habe versucht, die Sachlage zu klären, aber er hat auf stur geschalten und als ich ihn mit Vorhaltungen konfrontiert habe, um die Sache zu klären, mich nur mehr ignoriert und blockiert, ist also vor Schwierigkeiten davongelaufen, wie er es in der Ehe davor schon gemacht hat.
Jetzt kennt ihr die Geschichte in groben Zügen. Vielleicht sollte ich ein Buch über mein Leben schreiben 🤣😉

Sorry, aber ich finde das unter aller Sau, wie du über die andere Frau sprichst/schreibst. Ihr habt keine exklusive Beziehung geführt, sie kann und will ihm das aber vielleicht bieten. Und er kann oder will das vielleicht auch annehmen. Oder auch nicht, in Wahrheit völlig egal.

Wie auch immer, ich sehe das Problem nicht. Und ich verstehe nicht, worauf du deine Ansprüche stützt. Er ist schließlich kein Leibeigener. Das ist einfach eine Entwicklung, mit der du umgehen wirst müssen. Seine Entscheidung. Ob sie dir nun gefällt, oder nicht.
 
Kann ein jeder glauben was er will.
Ich glaub nicht an Sex, sondern an Perspektive.
Sex soll schon beinhaltet sein, aber er trägt mitunter nicht.

Und warum sollen Verluste nicht auch eine bestimmte Zeit der Trauerarbeit bekommen .
Unbedingt.
In dem Fall eher, die Enttäuschung und den Zorn zu bewältigen.
Da glaubst Du hast jemanden fix in der Taschen als "Zweitbeziehung" (O-Ton) und der findet eine Erstbeziehung, nicht so verwunderlich.
Ich mag mich nicht mehr wiederholen. Von dir wird die Zweitbeziehung zu ihm sowieso abgewertet und auch unsere gegenseitigen Gefühle das füreinander Dasein usw. Bleib nur bei deiner Meinung, ich darf eine andere Wahrnehmung und Meinung haben!
Du hast von Polyamorie gesprochen, zeitgleich von Zweitbeziehung, zeitgleich vom Hausfreund.
Das sind alles verschiedene Paar Schuhe. Klar, wenn es leiwand läuft denkt man nicht so nach, aber selbst nachdem er Meter gemacht hat, ist keine Linie da.

Ich brauch nix abwerten. Ich weiß was ein Gspusi ist und was ein Partner mit Rechten und Pflichten, mit Verantwortung und Loyalität ist.

Du kannst jede Meinung haben und jede Wahrnehmung.
Man tut sich einfach leichter, wenn man zuerst sich selbst hinterfragt und da gefestigt ist und erst danach den anderen.

Was er besser in der Trennung machen hätte können, hast Du nicht beantwortet.
Wie Du die Trennung gerne angelegt gesehen hättest, hast Du nicht beantwortet.

Zu sagen "Er hat sich sch... verhalten", ohne zu sagen, wie er sich richtig verhalten hätte sollen, ist ein unzulässiger Kunstgriff in der Kommunikation.
Tja und mit sojemand der solche Kniffe anwendet, sagt "Das will ich nicht.", aber nicht sagt, was richtig gewesen wäre, spricht für sich.

Wo Deine Leistung war, wo Du ausgenützt wurdest, was Du für ihn getan hast, es geht einfach nicht hervor.
Vielleicht habe ich das überlesen, dann sorry.

Als die Mutter gestorben ist dagewesen zu sein, sagt gar nichts aus.
War das etwas Greifbares oder war es mental beim drüber reden?
Bist Du in der Wohnung gestanden hast geräumt, hast ihn unterstützt bei den Begräbnisvorbereitungen, mit ihm zum Notar gegangen.
Das geht einfach nicht hervor.

Wenn es nur Urlaub inkl. Beine breit machen in Reizwäsche war, sehe ich einfach das, was man nur sehen kann.
(Ich habe mir erlaubt Deine Wortwahl zu benützen, es wäre nicht die meine.)
dazwischen wäre noch ein Gespräch und eine Trennung von mir an der Zeit gewesen,
Korrekt.
Ich erinnere kurz, es war nicht der Partner. Es handelte sich um den Hausfreund oder Zweitbeziehung.
Ein wenig Verständnis, wenn jemand nicht mehr das fünfte Radl am Wagen, sondern eine Zweierbeziehung will, ist es wohl verständlich, dass er eine F+ (oder wie auch immer) dafür gehen lässt.
Das Vokabular, dass gegenüber der Neuen gebraucht wurde und was ihr unterstellt wurde, ist auch nicht grad vom Feinsten.
Dass er sich die Zeit genommen hat, Kurzurlaub um festzustellen, dass er mit der Neuen weiter will und dafür sehr gerne den Hausfreund-Status aufgibt, ist doch eh klar. Als er sich entschieden hat, hat er auch Laut gegeben.
Nein, das ist keine Polyamorie
Ich bin so froh, dass Du wieder da bist.
Es ist jammerschade sich mit Menschen, die in Polyamorie leben, weil es vorbei ist auf eine Ebene zu setzen.
Ich glaube an Polyamorie und diese Möglichkeit, mit dem ganzen Thread hat das nichts zu tun.
Dass Du meinst, sie habe ihm etwas eingeredet, was Du gar nicht wissen kannst, zeigt eigentlich nur, dass Du in Deinem Stolz verletzt bist.
Unglaublich aber wahr. Er hat sich für sie entschieden obwohl sie eher schiarch ist, keine Reizwäsch trägt und quasi wie die Venus-Fliegenfalle die Beine breit macht. (O-Ton)
(Bis dahin hab ich eh die Pappn gehalten)
Und was willst Du klären?
Ja, habe ich auch gefragt.
Pampert: Ja
Antwort: Nein

Das wäre für mich unbedingt jemand mit dem ich ein klärendes Gespräch führen wollte bzw. eines das irgendein einen Sinn hat, außer sich Watschen abzuholen. Versöhnlich, gemeinsam liebevoll zurückblickend, spielt es da eh net.

Ich bin jetzt net so tief eingedrungen in den Thread:
Kannst Du mir jetzt sagen, wofür er sie gebraucht hat, bzw. ausgenutzt hat und wofür Dankbarkeit angebracht wäre bzw. wie die aussehen sollte?
Manchmal steh ich scheinbar voll daneben. :(
 
Nein, das ist keine Polyamorie, nur weil dein Mann das weiß. Polyamorie ist weitaus komplexer und tiefgehender. Meines Erachtens klingt das eher nach einer Wifesharing-Geschichte mit etwas mehr Emotionalität oder meinetwegen nach einer offenen Beziehung. Und ja, man darf seine Affären auch lieben. Wäre es wirklich Polyamorie, würde du von ihm nicht als Hausfreund sprechen. Wir wissen doch alle, was Hausfreunde sind.

Vielleicht hat er dich geliebt, nun tut erst nicht mehr. Menschen ändern sich, Gefühle ändern sich ... vielleicht wollte er einfach nicht der Hausfreund sein, vielleicht wollte er mehr Bedeutung in einer Beziehung haben, als bloß die Stellung eines Hausfreundes. Zuerst Urlaub mit dem Hausfreund und damit der Mann sich nicht vernachlässigt fühlt, dann mit dem Mann.

Hat dein Mann auch eine Hausfreundin? Ist er auch Polyamor (lt. deiner Definition)? Hast du ihn gefragt, wie es ihm mit der Situation geht? Oder hast du es dir doch einfacher vorgestellt, als es die Realität abbildet?

Verzeih mir, wenn ich das sage, aber für mich klingt das - wie eh schon einige erwähnten - nach recht verletztem Stolz und weniger ein echtes Betrauern einer engen Freundschaft oder Liebe. Und du gibst zum Schluss noch der anderen Frau die Schuld ihn verführt zu haben. Och ne, als ob er das nicht selbst entschieden hätte, sein Spatzi in sie zu versenken. Jaja, die armen Männer, die Sklaven ihrer Lust sind. ;) Und just verknallt er sich in sie und bleibt nicht bei dir, als Hausfreund.
Gefühle kann man weder definieren noch in ein Korsett einer Bezeichnung zwängen. Er war meine Zweitebeziehung und wir sind überall als Paar aufgetreten. Aber ich muss es dir nicht im Detail erklären, ich weiß, was es war.
Komischerweise habe ich genau die Worte über die andere benutzt, die er gesagt hat, also habe nicht ich sie abgewertet, da ich sie nicht kenne. Aber egal!
Für manche von euch, die sich natürlich nicht in meine Situation hineinversetzen können, da sie es nicht erlebt haben und auch verständlicherweise nicht nachvollziehen können, bin ich einfach das jammernde im Stolz gekränkte Opfer, das selber Schuld ist, das es verlassen wurde. Tut mir leid, dass ich mich nicht in diese Rolle drängen lasse, weil er dann besser da steht.
Wie mein Mann, mit dem ich 30 Jahre glücklich zusammen bin, der in guten und in schlechten Zeiten stets für mich wie ein Fels in der Brandung da war, und ich damit umgehen, das lass bitte unsere Sorge sein!
Ich werde, wie oben von jemandem sehr gut beschrieben, meine „Trauerarbeit“ fortsetzen und darüber hinweg kommen. Ich will keine unverarbeiteten Konflikte in eine neue Beziehung, welcher Art auch immer, mitnehmen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sorry, aber ich finde das unter aller Sau, wie du über die andere Frau sprichst/schreibst. Ihr habt keine exklusive Beziehung geführt, sie kann und will ihm das aber vielleicht bieten. Und er kann oder will das vielleicht auch annehmen. Oder auch nicht, in Wahrheit völlig egal.

Wie auch immer, ich sehe das Problem nicht. Und ich verstehe nicht, worauf du deine Ansprüche stützt. Er ist schließlich kein Leibeigener. Das ist einfach eine Entwicklung, mit der du umgehen wirst müssen. Seine Entscheidung. Ob sie dir nun gefällt, oder nicht.
Ich finde deine Ausdrucksweise auch zum 🤮
 
Kann ein jeder glauben was er will.
Ich glaub nicht an Sex, sondern an Perspektive.
Sex soll schon beinhaltet sein, aber er trägt mitunter nicht.


Unbedingt.
In dem Fall eher, die Enttäuschung und den Zorn zu bewältigen.
Da glaubst Du hast jemanden fix in der Taschen als "Zweitbeziehung" (O-Ton) und der findet eine Erstbeziehung, nicht so verwunderlich.

Du hast von Polyamorie gesprochen, zeitgleich von Zweitbeziehung, zeitgleich vom Hausfreund.
Das sind alles verschiedene Paar Schuhe. Klar, wenn es leiwand läuft denkt man nicht so nach, aber selbst nachdem er Meter gemacht hat, ist keine Linie da.

Ich brauch nix abwerten. Ich weiß was ein Gspusi ist und was ein Partner mit Rechten und Pflichten, mit Verantwortung und Loyalität ist.

Du kannst jede Meinung haben und jede Wahrnehmung.
Man tut sich einfach leichter, wenn man zuerst sich selbst hinterfragt und da gefestigt ist und erst danach den anderen.

Was er besser in der Trennung machen hätte können, hast Du nicht beantwortet.
Wie Du die Trennung gerne angelegt gesehen hättest, hast Du nicht beantwortet.

Zu sagen "Er hat sich sch... verhalten", ohne zu sagen, wie er sich richtig verhalten hätte sollen, ist ein unzulässiger Kunstgriff in der Kommunikation.
Tja und mit sojemand der solche Kniffe anwendet, sagt "Das will ich nicht.", aber nicht sagt, was richtig gewesen wäre, spricht für sich.

Wo Deine Leistung war, wo Du ausgenützt wurdest, was Du für ihn getan hast, es geht einfach nicht hervor.
Vielleicht habe ich das überlesen, dann sorry.

Als die Mutter gestorben ist dagewesen zu sein, sagt gar nichts aus.
War das etwas Greifbares oder war es mental beim drüber reden?
Bist Du in der Wohnung gestanden hast geräumt, hast ihn unterstützt bei den Begräbnisvorbereitungen, mit ihm zum Notar gegangen.
Das geht einfach nicht hervor.

Wenn es nur Urlaub inkl. Beine breit machen in Reizwäsche war, sehe ich einfach das, was man nur sehen kann.
(Ich habe mir erlaubt Deine Wortwahl zu benützen, es wäre nicht die meine.)

Korrekt.
Ich erinnere kurz, es war nicht der Partner. Es handelte sich um den Hausfreund oder Zweitbeziehung.
Ein wenig Verständnis, wenn jemand nicht mehr das fünfte Radl am Wagen, sondern eine Zweierbeziehung will, ist es wohl verständlich, dass er eine F+ (oder wie auch immer) dafür gehen lässt.
Das Vokabular, dass gegenüber der Neuen gebraucht wurde und was ihr unterstellt wurde, ist auch nicht grad vom Feinsten.
Dass er sich die Zeit genommen hat, Kurzurlaub um festzustellen, dass er mit der Neuen weiter will und dafür sehr gerne den Hausfreund-Status aufgibt, ist doch eh klar. Als er sich entschieden hat, hat er auch Laut gegeben.

Ich bin so froh, dass Du wieder da bist.
Es ist jammerschade sich mit Menschen, die in Polyamorie leben, weil es vorbei ist auf eine Ebene zu setzen.
Ich glaube an Polyamorie und diese Möglichkeit, mit dem ganzen Thread hat das nichts zu tun.

Unglaublich aber wahr. Er hat sich für sie entschieden obwohl sie eher schiarch ist, keine Reizwäsch trägt und quasi wie die Venus-Fliegenfalle die Beine breit macht. (O-Ton)
(Bis dahin hab ich eh die Pappn gehalten)

Ja, habe ich auch gefragt.
Pampert: Ja
Antwort: Nein

Das wäre für mich unbedingt jemand mit dem ich ein klärendes Gespräch führen wollte bzw. eines das irgendein einen Sinn hat, außer sich Watschen abzuholen. Versöhnlich, gemeinsam liebevoll zurückblickend, spielt es da eh net.

Ich bin jetzt net so tief eingedrungen in den Thread:
Kannst Du mir jetzt sagen, wofür er sie gebraucht hat, bzw. ausgenutzt hat und wofür Dankbarkeit angebracht wäre bzw. wie die aussehen sollte?
Manchmal steh ich scheinbar voll daneben. :(
Da ich am Handy keine Möglichkeit und auch keine Zeit und Lust habe, jeden Abschnitt aus den Zusammenhang zu reißen, so wie du meine Texte zerpflückst, eine kurze Antwort: Ich weiß, was es war, er wusste, was es war und hätte sich nur mit mir zusammensetzen müssen und die Sache vor dem Betrug klären und einvernehmlich beenden können. Dann wäre alles ruhiger und erträglicher abgelaufen. Alles abstreiten, belügen betrügen und dann so tun, als ob das eh klar war und vor vollendete Tatsachen stellen, ist keine Art, wie man in einer Beziehung egal welche nicht einmal in einer normalen Freundschaft damit umgeht.
 
Hi,

das selber Schuld ist, das es verlassen wurde.

das wiederum sagt niemand.

Du hast selbst Gründe genannt, weshalb er lieber bei der anderen ist. Darüber wurde gesprochen bzw. geschrieben.

Schuld ist hier mE. fehl am Platz.

Auch nach 30 Jahren Ehe passiert es gelegentlich, dass einer sich verliebt, ganz ohne dass der andere Ehepartner irgendwas angestellt hat.

LG Tom
 
Zuletzt bearbeitet:
Auf mich wirken einige Beiträge in diesem Thread so nach Opfer/Täter.
Schutz! Kampf!
Ich mein, die können sehr wohl eine polyamoröse Beziehung geführt haben. Warum auch nicht?
Alles danach liegt im Rahmen einer vollkommen normalen Trennung. Sowohl sein, als auch ihr Verhalten.

Natürlich ist es nicht der Überbringer, wenn man über die Neue herzieht, das wird ihr wohl auch selber klar sein, aber es ist menschlich.
Vielen geht es so, wenn die Enttäuschung groß ist.

Ich mag diesen Thread, weil es der TE nicht darum geht sich in ihrem Leid zu suhlen, sondern ganz klar die Kränkung hervorsticht.
Für mich ist der Umgang damit stimmig, diese Gefühlswelt wird ein EF ertragen. 🙂
 
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