Stimmt in keiner Form. Es ist wissenschaftlich nachgewiesen, dass es in islamischen Kreisen mit häufiger Cousin/Cousinenehe eine erhöhte Missbildungsrate gibt. Wenn man schon die Verwandtschaft fickt, sollte man die Fortpflanzung unterlassen. Wenn das gesichert wird, ists eh egal, wer mit wem.
Ja das mag sein.
Räusper - räusper - so denke ich so ganz persönlich und in sehr später Stunde, dass prozentuell gesehen mehr konventionelle Hetero-Ehepaare das mit der Fortpflanzung genauer überdenken sollten...bzw. sowieso alle besser vor dem Fortpflanzen nachdenken sollten.......so und jetzt flüchte ich.....
@Ophira dein Beispiel mit den Schwestern ist in meinen Augen unpassend. Solche Konstellationen sind öfter da
als man denkt. Gerade wenn die unverheirateten Kinder im Elternhaus bleiben. Was da passiert juckt niemanden.
Und die streben in der Regel keine "Legitimisierung " an.
Sag ich ja.
Doch die würden sich draußen auch in den Arm nehmen, sich mal ein Bussi geben, keiner würde fragen ob sie nicht heiraten wollen - dochdochdoch.
Genau das ist es nämlich in der Realität.
...nur halt nicht so besonders spektakulär und erotisch sexuell angehaucht - fast so fad wie manche Heteroehe.
Ob es Menschen juckt sich öffentlich zueinander bekennen zu dürfen, ist von niemand anderem zu beurteilen.
Das steht einfach niemanden zu.
(mich auch nicht, mein Vater ist alters- und pflegemäßig so net mein Ding, mein Bruder fällt außerhalb der für mich interessante Altersgrenze, tja und meine Söhne sind schwul oder vergeben - es ist ein Kreuz mit die Manner........DAS war ein Scherzerl!!!!)
Also ich assoziiere das immer noch mit den Kellerkindern.
Es geht nicht um Strafdelikte, sondern um die freie Entscheidung zweier Menschen füreinander.
Was Du assoziierst ist ein Schlag ins Gesicht derer, die es gut und unbemerkt im Alltag ganz normal leben.
Ich sag ja, es muss sehr viel geredet werden.
Die meisten werden ohne darüber nachgedacht zu haben mal gleich: NEIN schreien
Früher war alles anders, ich möchte nur mal nicht so weit zurück erinnern,
wogegen sich früher eine Mehrheit wehrte:
1970 Die Stellung des unehelichen Kindes wird aufgewertet.
1975 Der Schwangerschaftsabbruch bis zum dritten Monat wird entkriminalisiert (Stichwort: Fristenlösung).
1975 Die Familienrechtsreform stellt Frauen und Männer rechtlich gleich: Frauen dürfen ohne Zustimmung des Mannes arbeiten, über den Wohnsitz mitentscheiden und den Familiennamen wählen.
1977 Sozialreform für Mütter: Die Erhöhung des Karenzgeldes, Einführung des Mutter-Kind Passes, Verlängerung des Mutterschutzes, einwöchige Pflegefreistellung werden beschlossen.
1978 Abschaffung der "Väterlichen Gewalt", Änderungen des Ehegattenerbrechts, des Ehegüterrechts und des Ehescheidungsrechts. Im selben Jahr eröffnet auch das erste Frauenhaus in Österreich.
1989 Durch die Sexualstrafrechtsreform werden Vergewaltigung und geschlechtliche Nötigung in der Ehe oder Lebensgemeinschaft strafbar.
1993 Das Gleichbehandlungsgesetz tritt in Kraft (Punkte: Diskriminierung, sexuelle und allgemeine Belästigung am Arbeitsplatz); Reformen: 2004, 2011.
1997 664.977 Menschen unterschreiben das Frauenvolksbegehren "Gleicher Lohn für gleiche Arbeit".
1997 Das Bundesgesetz zum Schutz vor Gewalt in der Familie ermöglicht die Wegweisung, das Betretungsverbot und die einstweilige Verfügung als Schutzmaßnahmen.
1999 Die partnerschaftliche Teilung der Versorgungsarbeit wird in das Ehegesetz integriert.
Nichts muss sein - aber nachdenken und reden darf man.
Medizinisch sind wir wo ganz anders als wir noch vor drei Jahren waren.
Das kann man doch nicht ausblenden.
Was ist passiert, als uns die Pille gegeben wurde?
Es gab gesellschaftliche Veränderung, oder?
Auch Heteros karnickeln keine Fussballmannschaften in die Welt und auch das Mutterkreuz wird nicht mehr angestrebt.
Die Schwerpunktlegung auf Sexualität stört mich.
Im Zusammenleben von Paaren geht es um weitaus mehr, als dass sie Sex haben dürfen.
Es ist einfach lächerlich, weil wer will denn DAS überhaupt kontrollieren gehen.
Wenn ich die geheime Polizei jetzt mal losschicken würde und umgekehrt gedacht allen Ehepaaren, die mehr als fünf Jahre keinen Sex mehr miteinander hatten zur Trennung zwänge - na was glaubt ihr, was wir da für Zahlen bekämen.
Zu bestimmen welcher Verkehr und welcher nicht - es erinnert mich emotional derart an diese lüsternen Äuglein unseres ehemaligen Pornojägers, während er gegen Pornographie kämpfte und täglich meterweise Material rein zog.
Es ist sinnlos, weil unmöglich kontrollierbar - hach wer würde das kontrollieren wollen.....
Sogar für eine Schwangerschaft braucht man keinen vaginalen Verkehr, oder - reicht doch wenn diese kleinen Freundchen sich in feuchtem Klima den Weg aufwärts bahnen.
Ich wiederhole: Ich positioniere mich nicht.
Meine Position ist: Man darf, soll drüber beginnen zu diskutieren - so fängt jede Veränderung an oder wird erstickt.
(ehemals Anrechnung für Frauen auf die Pension, in der Zeit wo sie Haushaltführten und Kinder groß zog, soziales Umfeld betreute. Wie oben erwähnt, viel an Veränderung ist gegen enorme Widerstände umgesetzt worden.)