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Gast
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Stimmt... es ist schon erstaunlich, wie wenig User sich hier ohne Vorbehalte rein sachlich auf kontroverse Themen einlassen können.Die 27 Stimmen für "ja, ersatzlos" sind mehr als bedenklich...
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Stimmt... es ist schon erstaunlich, wie wenig User sich hier ohne Vorbehalte rein sachlich auf kontroverse Themen einlassen können.Die 27 Stimmen für "ja, ersatzlos" sind mehr als bedenklich...
Es gilt, über Risiken aufzuklären, verantwortungsvoll mit dem " Kinder kriegen" umzugehen und die soziale Solidargemeinschaft für alle Kinder aufrecht zu erhalten.
Nur wer sich noch nie mit humangenetik und allelie beschäftigt hat würde zu so einer aussage kommenBei gesunden Inzestpartnern ohne Anlagen zu Erbkrankheiten können solche auch nicht weitergegeben werden.
Du verwechselst da was...inzest ist keine erbkrankheit! Sie FÜHRT zu über 3000 erbkrankheiten! Und ja: Das kann man ganz genau sagenMan kann ganz genau sagen, wie hoch das Risiko einer Vererbung von Erbkrankheiten bei Verwandten ist.
Naja...solang wir auch nur auf der weide stehn und wiederkauen, vor der blüte gekillt werden und am mittagstisch landen...Wir sind eine zivisilierte Gesellschaft und sollten darauf achten das sowas unterbleibt, obwohl, wie schauts in der Tierwelt aus? Und letztendlich sind wir auch nur ein Teil der Natur..
inzest führt zu gar nix von selbst. rein theoretisch, wenn wir einen "100% reinen" (ohne jegliche defekte) genetischen stammbaum hätten, wäre inzest überhaupt kein problem. von daher kann inzest selbst zu gar nix führen.Sie FÜHRT zu über 3000 erbkrankheiten
rein theoretisch gesehen ist seine aussage durchaus korrekt. problem daran ist lediglich, dass es niemanden mit so einem genetischen stammbaum gibt (also 100% gesund und ohne jegliche anlage)Nur wer sich noch nie mit humangenetik und allelie beschäftigt hat würde zu so einer aussage kommen
inzest führt zu gar nix von selbst. rein theoretisch, wenn wir einen "100% reinen" (ohne jegliche defekte) genetischen stammbaum hätten, wäre inzest überhaupt kein problem. von daher kann inzest selbst zu gar nix führen.
inzest ist deswegen problematisch, weil rezessive gendefekte bei der neuselektion (mischerbe) auf beiden seiten gleich vorhanden sind (bzw. die wahrscheinlichkeit davon erhöht ist, weil's bei inzest eben kein wirkliches mischerbe mehr ist).
ja, mehrfache "positive" (im sinne von nicht defekten) mischerbe generationen können durchaus den rezessiven defekt wieder entfernen. leider wissen wir bislang nicht, ob es da eine konstante gibt, oder es einfach ein "Geduldsspiel" ist, bis die rezessive Information verschwindet. wenn ich es richtig verstehe, wissen wir nichtmal, ob diese rezessive Information überhaupt gänzlich verschwindet, oder einfach nur dermaßen in den hintergrund rückt, dass wir sie nicht mehr sehen.Nicht mehr da, obwohl Genrationen hinauf betroffen waren
Kinder aus Inzestbeziehungen haben nun Mal eine hohe Wahrscheinlichkeit, (schwer) behindert zu sein.
2 Leute, die nicht miteinander verwandt sind, die nichts von ihren Erbkrankheiten wissen, können natürlich theoretisch ein viel höheres Risiko haben, aber Inzest (oder ist das jetzt Inzucht?) Kinder zu "erlauben" ist doch wie mit Fuss am Gas und offenen Augen in den Baum fahren, oder?
die Entscheidung für ein behindertes kind trifft man nicht nur für 2 Leute, sondern mind. für 3. und ja, ich bin auch schon in gewisser Weise vor der Entscheidung gestanden und hab mich dafür entschieden..also daran, dass ich behindertes leben nicht lebenswert fände oder so liegt's jetzt echt nicht. aber wenn man dieses leid (ja, leid!) sich von vornherein auf einfache Weise ersparen kann, dürfte es wohl am einfachsten für alle sein.
und wenn man aus @ophiras Artikel die Erkenntnis mitnimmt, dass diese Beziehungen sehr oft mit "besonderen" Leuten stattfinden, also oft wenigstens einer eh schon nicht ganz auf der Höhe ist, schaut's wieder anders aus, nicht?Hi,
Blødsinn! Sie haben ein höheres Risiko, rein mathematisch die selben defekten Gene zu haben, die einen "Defekt" beinhalten.
Die "schwere Behinderung" entstammt Hollywoodstreifen wie dem Texas Kettensägenmassaker! Gell?
Nein, ist es nicht. Es ist viel eher so, wenn die Tankanzeige in Deinem Auto "leer" zeigt, Du glaubst, dass da noch 30 Kilometer oder so drin sind, und Du an der Tankstelle vorbeifährst, weil "das geht sich schon aus bis zur nächsten Tankstelle".
Oder wenn Du Deine Tage hast, beim Weggehen zu einem Termin bemerkst, dass Du nur noch ein Ersatztampon in der Handtasche hast, aber keine extra kaufst, weil "Das wird sich schon ausgehen".
Und meistens geht es sich auch aus.
Wenn Du das nicht in Serie machst, also nicht in einer mehr oder minder großen Familie immer nur untereinander fortpflanzt, wie das im Hochadel der Fall war, ist es nicht so tragisch. Nimm das Britische Königshaus, bis zum ersten Weltkrieg hies es "Saxe-Coburg and Gotha" als englische Variante des Hauses Haus Sachsen-Coburg und Gotha, zu dem unter anderem auch das belgische Königshaus gehört, sowie zum Haus Battenberg, dass zu Mountbatten anglisiert wurde, weil das britische Königshaus eben nahe mit den Herrschern des deutschen Reichs verwandt waren. Der Ehemann der Queen, Philip, ist Prinz von Dänemark und Griechenland des Hauses Schleswig-Holstein-Sonderburg-Glücksburg. Als man wissen wollte, ob eine alte Irre in Frankreich wirklich Anastasia, die jüngste Tochter von Zar Nikolaus war, hat man eine Genprobe von Prinz Charles erbeten, weil der so nahe mit dem Zaren verwandt war. Sie war es nicht.
Nimm Fritzel, der mit seiner Tochter 7 Kinder gezeugt hat, ich glaube eines ist gestorben, weil krank und ohne medizinische Hilfe, aber alle anderen sind dem Anschein nach gesund, jedenfalls aber nicht schwer behindert.
Man findet wenig darüber, wenn nicht ein Verbrechen involviert ist, dann aber viel, und: Die Kinder von Vater und Tochter sind meistens gesund!
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Mit 18 Jahren sucht Katie P. nach ihren leiblichen Eltern – und verliebt sich in ihren biologischen Vater.www.stern.deSchwanger vom Vater
NÜRNBERG - Über Monate hinweg benutzte ein Nürnberger (42) seine Tochter wie ein Sexualobjekt, die Mutter (38) schaute nicht nur zu, sondern forderte die Zwölfjährige noch auf, «zu tun, was Papa sagt». Erst als das Mädchen schwanger wurde, flog der Missverbrauch auf.www.nordbayern.de
Aber genau das scheint es zu sein, warum wir das ablehnen, wir assoziieren Inzest meist mit Kindesmissbrauch, und das darf nicht legalisiert werden.
Darum geht es aber nicht, sondern um das Risiko der Kinder. Das ist gegeben, aber eben nicht mehr als das, ein Risiko, so wie Eltern, die rauchen oder mal geraucht haben die Gesundheit ihrer Kindern gefährden.
LG Tom
Wenn wir jetzt ein geistig/körperlich schwerst behindertes Paar vor uns haben, wo mit hoher Wahrscheinlichkeit extreme Behinderung weiter vererbt wird, haben wir keine Möglichkeit, dies zu unterbinden, obwohl der Verstand es uns sagt. Hast du dich jemals gefragt, wie die Opfer dieser Paarungen, also ihr Leben lang schwerstbehinderte Kinder, diese unheilvolle Inkaufnehmung ihrer bleibenden Schäden sehen?
Genau das selbe Risiko sehe ich bei Inzest, ich bin dafür, Inzest straffrei zu stellen, aber die Vermehrung aus risikobehafteten Inzestpaarungen zu verbieten.
und wenn man aus @ophiras Artikel die Erkenntnis mitnimmt, dass diese Beziehungen sehr oft mit "besonderen" Leuten stattfinden, also oft wenigstens einer eh schon nicht ganz auf der Höhe ist, schaut's wieder anders aus, nicht?
edit: bis auf den letzen Fall wird in den von dir verlinkten Artikeln nicht über Gesundheit (oder eben nicht) der Kinder gesprochen. warum verlinkst du die?
was das britische Königshaus angeht: fehlt da irgendwo ein Satz? du sagst nur, dass die arme Irre nicht mit Charles verwandt war.
und wenn man aus @ophiras Artikel die Erkenntnis mitnimmt, dass diese Beziehungen sehr oft mit "besonderen" Leuten stattfinden, also oft wenigstens einer eh schon nicht ganz auf der Höhe ist, schaut's wieder anders aus, nicht?
echt? hab ich was falsch gelesen oder verstanden?Da bin ich ja sehr überrascht, was man aus diesem Artikel mitnehmen kann.
wie ist das eigentlich, wenn einer von beiden geistig behindert ist? kann das eine ebenbürtige Beziehung sein?geht wie bei jeder sexuellen Aktivität um freien Willen zwischen zwei ebenbürtigen Partnern, mit allen Rahmenbedingungen die, die Basis jeder sexuellen Handlung sind.
Erst kürzliche wurde eine Regenbogenfahne öffentlich zerrissen,
damit ist ja nicht gemeint, dass die meisten inzestiösen verbindungen damit einher gehen, sondern dass das meistens die verbindungen sind, von denen wir wissen (erhöhte aufmerksamkeit, diskurs wegen mündigkeit etc)."Das Risiko könnte aber überschätzt werden, weil Menschen, die sich zu solchen inzestuösen Verbindungen zusammenfinden, nicht repräsentativ sind", gibt Peter Propping zu bedenken, Präsident der Deutschen Gesellschaft für Humangenetik. "Meist ist mindestens ein Elternteil selbst geistig zurückgeblieben."