Soll Inzest legalisiert werden?

Soll Inzest legalisiert werden?

  • Ja, ersatzlos.

    Stimmen: 64 15,4%

  • Nein, Inzest soll in der derzeitigen Form strafbar bleiben.

    Stimmen: 188 45,2%

  • Nein, der Inzesttatbestand sollte ausgeweitet auf Oral- und Analverkehr.

    Stimmen: 56 13,5%

  • Nein, der Inzesttatbestand sollte auf Cousins/Cousinen, Onkeln/Tanten ausgeweitet werden

    Stimmen: 66 15,9%

  • Ja, Kinder zeugen sollte verboten bleiben.

    Stimmen: 85 20,4%
  • Umfrageteilnehmer
    416
  • Umfrage geschlossen .
Mitglied #563544 schrieb:
Huh, davon hätten die Moralaposteln gerne Selfies um daran aufgestaute Aggressionen nach der Diskussion durch Abwixen zu entladen.
Hast Du denn Edding aufgehoben? Erzielt sicher einen guten Preis bei einer Auktion, :D
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Dein Gedankengut sowie Deine Gesinnung sind mir fremd.
Dein Wesen regt mich nicht dazu an mich mit Dir gedanklich austauschen zu wollen.
Darin sehe ich für mich keinerlei Sinn, habe kein Interesse.
Es ekelt mich einfach und ungeniert.
Ignorier mich einfach, das geht auch in ganz kleinem Kariertem ganz gut.
 
Mitglied #563544 schrieb:
Alles klar, man sollte nicht nur Inzest verbieten, sondern auch Worte, die abstrakte Phänomene in Gehirnen trefflich beschreiben. Das ist nur konsequent. :facepalm:
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Meine Erziehung verbietet es mir hier eine entsprechende Antwort zu geben.

Danke für den erneuten Beleg deiner "überragenden Argumentation "
 
Mitglied #247512 schrieb:
Dein Gedankengut sowie Deine Gesinnung sind mir fremd.
Dein Wesen regt mich nicht dazu an mich mit Dir gedanklich austauschen zu wollen.
Darin sehe ich für mich keinerlei Sinn, habe kein Interesse.
Es ekelt mich einfach und ungeniert.
Ignorier mich einfach, das geht auch in ganz kleinem Kariertem ganz gut.
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Dein Wunsch ist mir in dem Fall Befehl. Man muss nicht alles verstehen. Adieu
 
Es macht einen Unterschied, ob etwas
Mitglied #551796 schrieb:
Ich orientiere mich da an, die politisch unverdächtigen Herren, Franz Vranitzky und Helmut Schmidt: "wer Visionen hat, braucht einen Arzt". Glaub mir, diese kleine Provokation werden die User hier verkraften, die sind stark genug. Ansonsten mich einfach auf "ignore" setzen, so sei Dein Seelenfrieden wieder hergestellt :) ;)
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Zeigt für mich zwei Dinge:
1) Du schaffst es einfach nicht ohne persönlich zu werden. (Habe ich auch nicht erwartet)
2) Mit jedem Beitrag disqualifizierst du dich mehr und mehr.

Fazit: EOD
 
Hachja. Es wäre schon schön, mal eine Moraldebatte mitzuerleben, die moralisch geführt wird, wa? :mrgreen:

Was wollen Gesetze? Sie regeln ein Miteinander, das größtmöglichen Nutzen für ein Miteinander mit geringstmöglichem Leid aller Mitglieder einer Gesellschaft ermöglichen soll. Daß das nie ohne Grauzonen, Empörung und Ungerechtigkeiten ablaufen kann ist klar.

Vielleicht sehe ich das naiv, aber ich möchte mir vorstellen, daß allen solchen Diskussionen in erster Linie ein liebevolles Menschenbild zugrunde liegt, Gutes will und besonders auch Verständnis für jene aufbringt, die nicht dem Mainstream entsprechen: es sind Brüder, Töchter, Freunde und Nachbarn und wir alle, die in irgend einer Weise einer Randgruppe angehören: als Behinderte, als Intellektuelle, als Homos oder solche mit „abweichendem“ Sexualverhalten welcher Art auch immer. Es geht nie um „die anderen“, und das Bewußtsein vermisse ich in diesen Diskussionen.

Wer so ein Thema eröffnet und sich von vornherein als „überlegen“ positionieren will, hat schon deshalb an Glaubwürdigkeit verloren, weil - wie hier ja auch passiert - die persönliche Motivation in Frage gestellt wird. Keine gute Ausgangsbasis.
 
Mitglied #539268 schrieb:
Hachja. Es wäre schon schön, mal eine Moraldebatte mitzuerleben, die moralisch geführt wird, wa? :mrgreen:

Was wollen Gesetze? Sie regeln ein Miteinander, das größtmöglichen Nutzen für ein Miteinander mit geringstmöglichem Leid aller Mitglieder einer Gesellschaft ermöglichen soll. Daß das nie ohne Grauzonen, Empörung und Ungerechtigkeiten ablaufen kann ist klar.

Vielleicht sehe ich das naiv, aber ich möchte mir vorstellen, daß allen solchen Diskussionen in erster Linie ein liebevolles Menschenbild zugrunde liegt, Gutes will und besonders auch Verständnis für jene aufbringt, die nicht dem Mainstream entsprechen: es sind Brüder, Töchter, Freunde und Nachbarn und wir alle, die in irgend einer Weise einer Randgruppe angehören: als Behinderte, als Intellektuelle, als Homos oder solche mit „abweichendem“ Sexualverhalten welcher Art auch immer. Es geht nie um „die anderen“, und das Bewußtsein vermisse ich in diesen Diskussionen.

Wer so ein Thema eröffnet und sich von vornherein als „überlegen“ positionieren will, hat schon deshalb an Glaubwürdigkeit verloren, weil - wie hier ja auch passiert - die persönliche Motivation in Frage gestellt wird. Keine gute Ausgangsbasis.
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Ich habe das Thema hier eingestellt nachdem ich mich mit dem Thema umfassend auseinandergesetzt habe. Naturgemäß habe ich daher vorab eine Meinung dazu. Was mich an der Diskussion interessiert, ist, welche abweichenden Meinungen es gibt, die nicht auf Informationsmangel oder widerlegbare Vorurteile basieren. Daraus kann man etwas lernen. Die meisten "Argumente" der Inzestverbotsbefürworte hatte ich bereits antizipiert und im Eingangs-Statemen widerlegt. Trotzdem waren es genau diese Argumente, die ständig wiederholt und wieder und wieder widerlegt wurden. Falsche Aussagen werden nicht wahr dadurch, dass sie viele glauben
Daneben gab es persönliche Diffamierungen bis hin zu Drohungen und einige wenige überlegenswerte Argumente für ein Inzestverbot.

Die Diskussion hat aus folgenden Gründen den Zweck erfüllt:
  1. Sie zeigt, das legaler Inzest dzt. in Österreich auf demokratischer Basis (jede Stimme zählt gleich viel), nicht drinnen ist.
  2. Die Qualität der Argumentation der Inzest-Verbieter gleicht der, der Homo-Verbieter vor 30 Jahren, was Anlass zur Vermutung gibt, dass es eine Frage der Zeit sein könnte, bis das Verbot fällt. Die Erde war lange Zeit eine Scheibe, außerehelicher Sex und Homosexualtiät verboten. Diese Irrtümer wurden erkannt und bereinigt. Das Inzestverbot wird auch in Österreich fallen.
  3. Die Diskussion hat einige zum Nachdenken bewegt und ein Bewusstsein für eine real vorhandene Problematik geschaffen. Das Gros der Inzest-Taliban wurde nicht erreicht, was von vornherein nicht zu erwarten war.
  4. Die Inzest-Taliban wissen nun, dass ihre Macht nicht mehr dazu ausreicht, Diskussionen und Meinungen, die Ihnen nicht passen, abzuwürgen. Wir reden heute über Inzest egal wieviel Hass dem Inzest und der Diskussion darüber entgegenstehen. Die Wahrheit wird sich durchsetzen, wenn ihre Verkünder nicht mehr mundtot gemacht werden können. Es dauert dann nur noch eine Weile.
Abweichendes Verhalten, egal ob sexuell oder nicht, ohne Schaden für andere, zu sanktionieren ist mit einem aufgeklärten Menschenbild und Gerechtigkeit nicht zu vereinbaren.
 
Mitglied #563544 schrieb:
Sie zeigt, das legaler Inzest dzt. in Österreich auf demokratischer Basis (jede Stimme zählt gleich viel), nicht drinnen ist.
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das würde ich so nicht sehen ... die samplerate im EF ist ganz bestimmt nicht sehr representativ, hier ist ja bereits so manch ein weit verbreitetes fetish-thema verpönt und nicht erwünscht ...
 
Mitglied #94843 schrieb:
Hab diesen Anknüpfungspunkt auch bei einigen gelesen und konnte dem iwie iwo was abgewinnen, nichtsdestotrotz: same same, but different.

Wie auch immer, mich betrifft die Thematik ja nicht und ich fände schon eine Frau mit demselben Namen meiner Schwester ein Nogo :oops::lol: deswegen aber würde ich mich generell keiner Diskussion verschließen - bzw korrekterweise Argumentation. Weil ich natürlich auch die oberflächlichen Argumente bzw. (ganz grob) rechtlichen Zugänge kenne. Aber ich schaffe es halt schon so objektiv zu bleiben bzw. nicht subjektiv emotional zu reagieren (und blockieren), um andere, eben sachliche Meinungen zu lesen! Und da habe ich hier schon auch einige interessante Sachen gelesen :up:
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Das ist genau, das was ich mir von einer gerechten Gesellschaft erwarte: Dass nicht die persönlichen NoGos einiger - und wenn sie auch die Mehrheit bilden - zum Massstab einer Gesetzgebung werden dürfen.
Ich finde es besonders grotesk, dass ausgerechnet Menschen, die für viele as NoGo betrachtete Verhaltensweisen praktizieren, gegen die NoGos anderer besonders aggressiv vorgehen.
Liebe Schwule, Bisexuelle, sich Prostituierenden, zu Prostituierten Gehenden, BDSM betreibenden oder sich anderer ausgefallener Sexpraktiken Bedienende: Es gibt ganz viele Menschen die Euch für abgrundtief pervers halten und Euch die Perversität mit dem Gesetz austreiben lassen wollen.
Heilsam wäre für den schwulen Inzest-Taliban vielleicht in einem Land mit Homo-Verbot in die selbe Zelle gesperrt zu werden wie ein wegen Inzest Inhaftierter.
 
Mitglied #266594 schrieb:
taliban ist eine fundamentalistische politische gruppierung, die über ihre prinzipien nicht mit sich diskutieren lässt ... es mag provokativ/unnedig/überspitzt sein, aber es trifft ziemlich ins schwarze ....
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Damit tun wir eigentlich den Taliban unrecht. Die verhandeln jetzt immerhin mit den Besatzern. Die sind weit selbstkritischer als viele hier.
 
Mitglied #266594 schrieb:
taliban ist eine fundamentalistische politische gruppierung, die über ihre prinzipien nicht mit sich diskutieren lässt ... es mag provokativ/unnedig/überspitzt sein, aber es trifft ziemlich ins schwarze ....
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geh komm ... er kann sich einfach nicht benehmen ... Taliban ist echt kein angemessener Begriff in dem Kontext.
 
Mitglied #517756 schrieb:
noch einmal: homosexualität stört mich in keiner weise - auch wenn ich sie selber nicht praktiziere.
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wieso bist du dann der überzeugung, dass die abschaffung einer gesetzlichen hürde dazu geführt hat, dass mehr leute schwul/bi geworden sind, anstatt anzuerkennen, dass sie es doch so oder so von grund auf gewesen sein müssen, weil sexuelle orientierung eben?

Mitglied #266594 schrieb:
drum bitte eine direkte antwort auf meine direkte frage : in welchem fall, wurde durch den inzestparagraphen die beweislage in einem missbrauchsfall erleichtert?
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wie steht's... schon was gefunden?
 
Mitglied #100330 schrieb:
geh komm ... er kann sich einfach nicht benehmen ... Taliban ist echt kein angemessener Begriff in dem Kontext.
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ja, die kritik nehm ich dann ernst, wenn sie auch nur annähernd gleich an die ganzen "is indiskutabel" affen gerichtet wird ;)

mir gefällt vieles an seinen aussagen nicht ... ich mag den ton nicht, ich mag die überheblichkeit nicht, etc etc ... hat halt mit der zu diskutierenden thematik herzlichst wenig zu tun, und ich bin ehrlich enttäuscht, wieviele "wertvolle geister" (leute, von denen ich mir eine durchaus interessante diskussion erwarten würde) zu dem "heisses eisen" thema schweigen, weils zu feig sind, sich zu einer position zu bekennen, aber die ununterbrochen beim "ton" des TE mitreden wollen ...
 
So, ich verabschiede mich wieder für eine Weile und fick jetzt meine Geschwister, erwachsenen Kinder, Eltern und Großeltern
Die Inzest-Taliban können beruhigt sein. Ich nehme nur die legalen Körperöffnungen. Die Cousinen, Tanten, Nichten, Neffen, Onkeln usw. dürfen sich auf das volle Programm freuen.
Ich kann mich halt einfach nicht benehmen, wie kathi richtig angemerkt hat.
 

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