Streit in der beziehung?

War ich auch immer.......aber es gibt es tatsächlich. Nur weil man nicht selber Meinung ist, muss man ja nicht keppeln. Wir sehen uns an und wissen wie es dem anderen geht.......schaut er a bissi genervt, kümmert man sich um andere Dinge oder nimmt ihn in den Arm, oder lässt ihn mal alleine.
Natürlich muss man nicht keppeln....aber ich tu es eben hin und wieder! ;) ich sag ihm ja auch dazu, dass das eigentlich nicht ihm gehört und er verstehts (geht ihm nämlich genauso)
Das ist für mich auch kein wirklicher Streit.
Wenn mein Mann nicht mehr mit mir reden würde, weil er sauer ist würde daraus wahrscheinlich ein Streit werden.
 
Wenn meine Tochter und ich streiten (kommt selten vor, aber doch) gehen alle drei Männer in Deckung.....
Das kenn ich....wenn sie ein Machtwort mit der Kleinen spricht uiuiuiuiuiui "jetzt räum dein Zimmer auf" Oida, do renn i glei mit und räum mein Zimmer a glei mit auf :D Sicher is Sicher
 
also falls meine genervt schauen sollte ists besser man gewinnt ganz ganz schnell viel abstand :D


Wenn ich merk, daß mein Zorn hochkocht, versuch ich Abstand zu gewinnen.

Aber oft bin ich halt ned schnell genug bei der Tür draußen. :oops:

Ich wär gern ruhiger, aber ich kann mich wirklich nicht ständig im Zaum halten. Seit wir in Brandenburg leben ist's schlimmer geworden, da sind die Leute eh so, daß sie mehr mißbilligend gucken, aber die Klappe nicht aufmachen. Will ich jetzt nicht generell unterstellen, aber bei mir kommt dabei Mißachtung an, das finde ich schlimmer als ordentlich Zoff.

@Mitglied #427710: mit dem Hackebeilchen bin ich noch nicht unterwegs. :D
 
Bei Streitereien kann es passieren das meine ausser Haus stürmt und irgendetwas unternimmt .
In dieser Phase ist es besser sie nicht aufzuhalten , einfach kommst wieder wenn dich beruhigt hast, normalen Argumenten ist sie dann meist nicht zugänglich.
Meist kommt sie zwei Stunden später , und wenn sie sich drohend vor mir aufbaut und mit den Füssen stampft, weiss ich ganz genau jetzt können wir in Ruhe über alles reden .
Mittlerweile aber sehr selten geworden,ansonsten halten es da wie fritzie man soll sich vorm schlafen legen versöhnen, aber das ging nicht immer.
Sind mittlerweile 19 Jahre zusammen und ich liebe sie immer noch , können wir nicht alles falsch gemacht haben !
Ganz wichtig ist es auch, beim streiten nicht den Respekt voreinander zu verlieren, nicht immer einfach , aber das schuldet man sich und der Beziehung .
 
In den ersten 5 Jahren unserer Ehe haben wir oft gestritten, ich war Alleinverdiener, Häuslbauer, zwei Kinder, selten nach der Arbeit nach Hause gefunden, also wegen Geld und Eifersucht. Aber die letzten 33 Jahre gab es eher kleinere Streitereien, die auch nicht notwendig waren - die Grenzen und Ziele gehören anscheinend hin und wieder bestätigt oder neu definiert. Wenn mir etwas nicht passt, werde ich zum großen Schweiger nachdem ich meinen Standpunkt geäußert habe. Na ja, zwei oder drei Schalen brachte ich in der Zeit schon zu Bruch, meine kann schon eine echte Nervensäge sein.
Generell bin ich schon lange bemüht, auch im Zorn meine "Diskussionspartner", Frau, Kinder, Kollegen usw respektvoll zu behandeln, d h ich verwende keine Schimpfwörter oder andere verletzende oder entwürdigende Begriffe und Formulierungen - meine christliche Macke.
Meinen Kindern, in der Zwischenzeit drei, habe ich im Zuge von Richtungsstreitigkeiten für den Lebensweg mitgegeben, dass z B Lautstärke nicht die Richtigkeit des Argumentes unterstützt sondern Hilflosigkeit widerspiegelt.
 
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