Unterschiedliche Lust: Was meinen die Zufriedenen?

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Gast

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Gesetzt den Fall, Eure Partnerin/Euer Partner hat mehr/andere Lust in der Beziehung als Ihr - im gesetzlich erlaubten Bereich natürlich (also z.B. einfach mehr Sex, abwechslungsreicheres Sexleben mit der Partnerin/dem Partner, Sex mit anderen, andersgeschlechtlichen Sex, andere Spielarten usw.) - und Ihr selber seid aber mit dem Sex, den Ihr in Eurer Beziehung bekommt durchaus zufrieden: Was meint Ihr, soll der Partner/die Partnerin mit diesem Bedarf machen? Es sich verkneifen? Kalt duschen gehen? Woanders hin denken? Mehr Hausarbeit erledigen? Sich den Bedarf woanders decken? Den Bedarf mit sich allein befriedigen (sofern überhaupt möglich)? Würdet Ihr selber mehr für das Sexleben tun wollen? Was?

Und wieviel wisst Ihr überhaupt über den Bedarf Eurer Partnerin/Eures Partners? Vermutet? Aus erster Hand?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Mal eben mehr Lust generieren halte ich für schwierig.
"Hinhalten", damit der/die PartnerIn seine/ihre Lust ausleben kann, problematisch. Immerhin dürfte das ein ziemlich lustloser Akt werden, der eher noch mehr Frust erzeugt.
Wenn möglich, die überschüssige Energie in ein sportliches Hobby o.ä. stecken.
Bei uns ist das manchmal phasenweise so, dass der eine mehr Lust als der andere hat. Und wenn man nicht gerade gar keinen Sex mehr hat, wird man Hungerphasen sicherlich mit Selbstbefriedigung überbrücken können.
Bestehen arge Unterschiede in den Bedürfnissen der Art und Weise des Verkehrs benötigt es vielleicht wirklich eine externe Befriedigungsquelle oder eine andere Beziehung.
Zumindest fände ich es langfristig sehr unbefriedigend, wenn ich plötzlich BDSM o.ä. betreiben müsste, weil mein Partner plötzlich die Neigung dazu verspürt.
 
Hi,

Was meint Ihr, soll der Partner/die Partnerin mit diesem Bedarf machen?

wie immer: eine Frau nutzt sich durch Sex nicht ab. Sie wird nicht unrein. Also soll sie sich ihren Bedarf decken wo sie will, solange ich nicht zu kurz komme, ist mir das wurscht.


Und wieviel wisst Ihr überhaupt über den Bedarf Eurer Partnerin/Eures Partners? Vermutet? Aus erster Hand?

Woher soll ich das Wissen? Bin ich Hellseher? Mehr als sie mir erzählt weiß ich nicht, und wenn ich was vermute spreche ich sie drauf an oder ignoriere es, geht mich nix an. Auch meine Partnerin hat das Menschenrecht auf Privatsphäre, ich muss nicht alles wissen, ich will nicht alles wissen, ich hab Vertrauen ...


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LG Tom
 
Gesetzt den Fall, Eure Partnerin/Euer Partner hat mehr/andere Lust in der Beziehung als Ihr - im gesetzlich erlaubten Bereich natürlich (also z.B. einfach mehr Sex, abwechslungsreicheres Sexleben mit der Partnerin/dem Partner, Sex mit anderen, andersgeschlechtlichen Sex, andere Spielarten usw.) - und Ihr selber seid aber mit dem Sex, den Ihr in Eurer Beziehung bekommt durchaus zufrieden: Was meint Ihr, soll der Partner/die Partnerin mit diesem Bedarf machen? Es sich verkneifen? Kalt duschen gehen? Woanders hin denken? Mehr Hausarbeit erledigen? Sich den Bedarf woanders decken? Den Bedarf mit sich allein befriedigen (sofern überhaupt möglich)? Würdet Ihr selber mehr für das Sexleben tun wollen? Was?

Und wieviel wisst Ihr überhaupt über den Bedarf Eurer Partnerin/Eures Partners? Vermutet? Aus erster Hand?
Ich kann ja nicht nur bei den frustrierten schreiben sondern auch bei den zufriedenen.:)
Also, da gibt's diesen Ausspruch Sex ist die intensivste Sprache die zwischen zwei Menschen möglich ist. In diesem Sinne: Immer das selbe gebetsmühlenartig zu brabeln kann langweilig werden, zuhören schadet nie um sein Gegenüber zu verstehen .die Kommunikation am Laufen zu halten. Wenn man Freude an der Lust des Partners hat kann man sich schon ein Stück weit bewegen oder auf manches verzichten wenn der Partner dadurch keine Lust erfährt.
Konkret: Sie hat sich anal gewünscht, ich war skeptisch ("unrein"), aber so wie's ihr gefällt gefällt's nun auch mir
Mir macht's Spaß sie gelegentlich am Schopf zu packen und ihr die Arbeit beim Blasen durch eigene Bewegung ab zu nehmen. Wenn das nichts für sie wäre könnte ich auch ohne dem glücklich weiter leben.
 
Gesetzt den Fall, Eure Partnerin/Euer Partner hat mehr/andere Lust in der Beziehung als Ihr - im gesetzlich erlaubten Bereich natürlich (also z.B. einfach mehr Sex, abwechslungsreicheres Sexleben mit der Partnerin/dem Partner, Sex mit anderen, andersgeschlechtlichen Sex, andere Spielarten usw.) - und Ihr selber seid aber mit dem Sex, den Ihr in Eurer Beziehung bekommt durchaus zufrieden: Was meint Ihr, soll der Partner/die Partnerin mit diesem Bedarf machen? Es sich verkneifen? Kalt duschen gehen? Woanders hin denken? Mehr Hausarbeit erledigen? Sich den Bedarf woanders decken? Den Bedarf mit sich allein befriedigen (sofern überhaupt möglich)? Würdet Ihr selber mehr für das Sexleben tun wollen? Was?

Und wieviel wisst Ihr überhaupt über den Bedarf Eurer Partnerin/Eures Partners? Vermutet? Aus erster Hand?
A schwere und gemeine Frage .
Generell wünsche ich meiner Partnerin eine erfülltes Sexleben und würde fremdgehen sehr wohl als Option sehen.
Andererseits käme ich nicht damit klar wenn sie ein Date hätte und und ich wüsste sie hat jetzt Sex mit einem anderen.
Also es sollte zumindest mehr oder weniger im geheimen ablaufen.
Würde ich ebenso handhaben.
Die wirkliche Schwierigkeit sehe ich darin, ich würde meineBedürfnisse bei sw abarbeiten ,rein zur Befriedigung, ließe sich ohne weiteres im Alltag einbauen.
Bei einer Frau ist es meist anders gelagert, da wird es selten darum gehen daß sie jemand 5 min vögelt .
Wenn jetzt bei mir gar nichts mehr ginge würde ich es wahrscheinlich zur Sprache bringen und zumindest versuchen eine Lösung zu finden.
Aber ich täte mir sehr schwer damit, das auf alle Fälle .
 
Gesetzt den Fall, Eure Partnerin/Euer Partner hat mehr/andere Lust in der Beziehung als Ihr....

...Würdet Ihr selber mehr für das Sexleben tun wollen? Was?
andere Lust :roll: sehr gefährlich :vorsichtig:
mehr dafür tun wollen...könnt ich wohl erst beantworten nach einem Gespräch oder Erlebnis das auf diesen Bedarf hindeutet. Ich hoff halt immer auf entsprechende Signale vor den vollendeten Tatsachen.;) Aber sicher kann man sich nie sein
 
Und wieviel wisst Ihr überhaupt über den Bedarf Eurer Partnerin
Vor der Ehe hatten wir keinen Sex und meine Frau versprach mir, nach der Trauung jeden Tag Sex zu geniessen. Als es so weit war, fürchtete sie sich so sehr vor der Defloration, dass ich fast ein Woche brauchte, um endlich die "Ehe zu vollziehen" und danach hielt sie sich an Martin Luthers Gebot: "In der Woche zwier, macht im Jahre hundertvier. allerdings bedingte sie sich für ihre Periode meisten zehn freie Tage aus.
So blieb ich ein leidenschaftlicher Wichser, auch als ich schliesslich mit gutem Gewissen zum Ehebrecher wurde und es bis heute geblieben bin.
 
Ich denke, dass viele Männer solche Schlüsse ziehen könnten, hätten sie eine lustvolle Partnerin, deren Libido ausgeprägter wäre als die eigene. Das ist nicht ins Blaue geraten, sondern beruht auf eigenen Erfahrungen. Solch einen Partnerschaft zu haben kann ziemlich anstrengend werden. Meine bisherigen Antwort war stets nur, dass er nicht von sich auf andere schließen sollte. Denn eine Diskussion darüber anzuzetteln wäre leidlich, der Verlierer stünde bereits vor dem Ende fest.
 
Vor der Ehe hatten wir keinen Sex und meine Frau versprach mir, nach der Trauung jeden Tag Sex zu geniessen. Als es so weit war, fürchtete sie sich so sehr vor der Defloration, dass ich fast ein Woche brauchte, um endlich die "Ehe zu vollziehen" und danach hielt sie sich an Martin Luthers Gebot: "In der Woche zwier, macht im Jahre hundertvier. allerdings bedingte sie sich für ihre Periode meisten zehn freie Tage aus.
So blieb ich ein leidenschaftlicher Wichser, auch als ich schliesslich mit gutem Gewissen zum Ehebrecher wurde und es bis heute geblieben bin.


Genau wie meine nur dass die nur 2 mal im Monat will !!
 
Gesetzt den Fall, Eure Partnerin/Euer Partner hat mehr/andere Lust in der Beziehung als Ihr - im gesetzlich erlaubten Bereich natürlich (also z.B. einfach mehr Sex, abwechslungsreicheres Sexleben mit der Partnerin/dem Partner, Sex mit anderen, andersgeschlechtlichen Sex, andere Spielarten usw.) - und Ihr selber seid aber mit dem Sex, den Ihr in Eurer Beziehung bekommt durchaus zufrieden: Was meint Ihr, soll der Partner/die Partnerin mit diesem Bedarf machen? Es sich verkneifen? Kalt duschen gehen? Woanders hin denken? Mehr Hausarbeit erledigen? Sich den Bedarf woanders decken? Den Bedarf mit sich allein befriedigen (sofern überhaupt möglich)? Würdet Ihr selber mehr für das Sexleben tun wollen? Was?

Und wieviel wisst Ihr überhaupt über den Bedarf Eurer Partnerin/Eures Partners? Vermutet? Aus erster Hand?

Ich glaube, denn wissen kann man es ja nie, dass wir gänzlich offen sind und ich somit seine intimsten Wünsche kenne, und er meine. Wir gehen jeder soweit mit dem anderen mit wie es für einen selbst angenehm ist. Vorlieben entwickeln und vertiefen sich, wäre der Punkt erreicht wo ich nicht mehr mitgehen möchte, ließe ich ihn wo anders seine Befriedigung finden ohne negative Gefühle und würde mir das gleiche andersrum wünschen.

Ich denke einfach jeder hat nur ein Leben und soll Gelegenheit haben es auch zu leben und sich selbst erforschen können. Ich möchte nicht später mal zurück denken und mir vorwerfen müssen was ich alles nicht gemacht habe, das betrifft nicht nur Sex sondern ist eben meine Einstellung. Die Freiheit gönne ich natürlich auch meinem Partner.
 
Gesetzt den Fall, Eure Partnerin/Euer Partner hat mehr/andere Lust in der Beziehung als Ihr - im gesetzlich erlaubten Bereich natürlich (also z.B. einfach mehr Sex, abwechslungsreicheres Sexleben mit der Partnerin/dem Partner, Sex mit anderen, andersgeschlechtlichen Sex, andere Spielarten usw.) - und Ihr selber seid aber mit dem Sex, den Ihr in Eurer Beziehung bekommt durchaus zufrieden: Was meint Ihr, soll der Partner/die Partnerin mit diesem Bedarf machen? Es sich verkneifen? Kalt duschen gehen? Woanders hin denken? Mehr Hausarbeit erledigen? Sich den Bedarf woanders decken? Den Bedarf mit sich allein befriedigen (sofern überhaupt möglich)? Würdet Ihr selber mehr für das Sexleben tun wollen? Was?

Und wieviel wisst Ihr überhaupt über den Bedarf Eurer Partnerin/Eures Partners? Vermutet? Aus erster Hand?

Das sind sehr viele, sehr tiefsinnige und intelligente Fragen.
Ich denke aber, sie lassen sich alle mit einem Zauberwort beantworten:
Eigenverantwortung.

Nichts ist ein Problem, solange man kein Leid / keinen Mangel verspürt.
Und das ist die eigentliche Frage, die all diesen Fragen von Dir zugrunde liegen:
"besteht aufgrund dieses Ungleichgewichts an Lust eine leidvolle Situation für mindestens einen Beteiligten?"

Wenn ja, sollte der, der Leid verspürt entweder darüber reden oder zumindest eigenverantwortlich so handeln, dass er wieder im Gleichgewicht ist, ohne sich oder anderen zu schaden.

Hier kommt dann Moral und Scheinmoral ins Spiel - nicht zu handeln aber zu leiden, zu "verzichten" und nicht zu reden aus Angst, Scham, Schuldgefühlen... ist das was aufgrund der fehlenden Eigenverantwortung dann "das Problem erst manifestiert".

Letztlich kann es keine universelle Antwort geben... jeder sollte so leben, dass er im Rahmen seiner Bedürfnisse keinen Mangel erleidet.
Wie man sich selbst darum kümmert, um solche Situationen zu meistern, liegt immer in den jeweiligen Möglichkeiten die man/frau erlernt hat.
 
Menschen die ihren Körper bzw. Ihre Körper in nicht entdecken möchten....schneiden sich ein Stück ihrer Lebenskraft ab.
Was sollen die nachempfinden?
 
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