Verheiratet und daneben einen Liebhaber haben ?

Fremdgehen in einer Beziehung - egal ob Ehe oder Lebensgemeinschaft ist immer ein zweischneidiges Schwert.

Einerseits gibt es Probleme (welcher Art auch immer) die dazu führen, dass Bedürfnisse nicht mehr gedeckt werden und man diese dann außerhalb der Beziehung sich erfüllt. Und egal ob Mann oder Frau - fremdgehen können beide - Frauen tun es meist geschickter und besser als Männer bzw. reden nicht so angeberisch in der Öffentlichkeit darüber.

Andererseits können durch das Fremdgehen noch ganz andere Probleme aufkommen. Denn der Mensch ist nicht für Monogamie geschaffen, aber wir wollen Monogam leben. Wir wollen nicht teilen und nur sehr wenige können das.

Wenn man also fremdgeht, dann soll man sich das gut überlegen und nach Möglichkeit so tun, dass der andere nie davon erfährt.
 
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vom Ursprung her sind wir nicht monogam. Intelligenz, Macht und Lebenserfahrung drängten uns in diese moralisch besetzte Zwangsjacke. Suchende bleiben wir aber auch auch Grund der vorgenannten Gründe. Das ergibt einen Widerspruch, der offensichtlich allgemein unüberwindbar ist. Dass man dadurch auch seinen Partner verletzen kann, ist eine Tatsache, die nur durch viel Toleranz akzeptierbar ist. Das beweist immer wieder, dass Partnerschaften nicht auf Liebe gebaut sind, sondern auf Besitz und Macht. Das Verliebtsein begründete erst bei vielen Menschen den Dranz zur Ehe, obwohl dies nur ein Zusatz sein dürfte.
 
Denn der Mensch ist nicht für Monogamie geschaffen
des reden sich aber nur die ein, die ihre frauen bescheissen

Das ist aber immer noch Monogamie, nur eben mit Bescheissen des Partners.
Warum nicht seinem Partner das selbe Recht zugestehen?
Warum nicht offen darüber reden, und die Freuden des einen teilen, sodass sie zu gemeinsame Freuden werden?
Das Schuldgefühl nach dem Fremdgehen ist ein schleichendes Gift für beide Partner und es hat seine Wurzel in der vereinbarten Monogamie.
Sich nur seinem Partner gegenüber als sexuelles Wesen zu zeigen lässt die eigene Sexualität verkümmern, es bleiben nur diese Teile der Sexualität lebendig, die man beim Partner ausleben kann. Alle anderen Facetten der Sexualität müssen verdrängt und abgetötet werden.

Der Mensch ist gemacht zu lieben, wen er lieben will, und nicht wen er lieben darf.
 
Das ist aber immer noch Monogamie, nur eben mit Bescheissen des Partners.
Warum nicht seinem Partner das selbe Recht zugestehen?
also wenn ich meine frau bescheiss dann bin ich doch nicht mehr monogam, sobald ich was mit wem andren habe, ist dass polygamie. wir gestehen uns dass recht zu, dass wir auch mit andren sex haben, aber gemeinsam. :)
 
also wenn ich meine frau bescheiss dann bin ich doch nicht mehr monogam, sobald ich was mit wem andren habe, ist dass polygamie. wir gestehen uns dass recht zu, dass wir auch mit andren sex haben, aber gemeinsam.

Bescheissen ist etwas tun, das den vereinbarten Regeln widerspricht. Im Falle von Sex eben der vereinbarten Monogamie. Wenn ihr euch beiden das Recht zugesteht, ist es ja keine Monogamie mehr. Have fun...
 
ich rede nicht von Deiner oer meiner Beziehung, die mich, bei einer allgemeinen Betrachtung, nur sekundär interessieren, sondern vom allgemeinen Sinn der Rechtsgemeinschaft "Ehe". Ansonsten möchte ich bezüglich Deiner Ausdrucksweise........
 
Bescheissen ist etwas tun, das den vereinbarten Regeln widerspricht
genau, und wenn einer dann monogam bleibt wird er zeit seines lebnens nicht mehr gklücklich

Sorry, kann den Zusammenhang nicht erkennen.
Polygamie ist kein Eid, so viele als möglich zu vögeln, womöglich mit 100 mit Tod durch SnuSnu dahinzuscheiden...
Einfach ein Stück Freiheit, und keine Freikarte zum Glücklichsein.
 
Polygamie ist kein Eid,
Einfach ein Stück Freiheit, und keine Freikarte zum Glücklichsein.
und dass geht als monogamist nicht? :hmm:


ich rede nicht von Deiner oer meiner Beziehung, die mich, bei einer allgemeinen Betrachtung, nur sekundär interessieren, sondern vom allgemeinen Sinn der Rechtsgemeinschaft "Ehe". Ansonsten möchte ich bezüglich Deiner Ausdrucksweise........
ah du meinst, jeder der heiratet informiert sich vorher ob dem sinn der rechtsgemeinschaft, liebe braucht man dafür nicht, alles klar, verständlich :mrgreen: meine ausdrucksweise ist wenixtens unmissverständlich :mrgreen:
 
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und dass geht als monogamist nicht?

Sicher geht es...

Wenn ich einen Eid ablege, bei Hunger nur ein belegtes Brötchen zu essen (das aber ausgewogen ist, alle Vitamine hat und gut schmeckt), dann kann ich damit bis an mein Lebensende glücklichsein...oder es mir zumindest einreden....oder unglücklich sein

Alles geht
 
ah du meinst, jeder der heiratet informiert sich vorher ob dem sinn der rechtsgemeinschaft,

leider informieren sich die verliebten usw. eben nicht. Dadurch kommt es ja zu so vielen unglücklichen Beziehungen, die nur unter viel Geld und Leid getrennt werden. Alkoholismus, Armut und Abrutschen ins Illegale sind oft die Auswirkungen.
 
Sicher geht es...

Wenn ich einen Eid ablege, bei Hunger nur ein belegtes Brötchen zu essen (das aber ausgewogen ist, alle Vitamine hat und gut schmeckt), dann kann ich damit bis an mein Lebensende glücklichsein...oder es mir zumindest einreden....oder unglücklich sein

Alles geht
dann stelt sich mir die frage: warums nur ein belegtes brötschen ist und nicht ein 5gänge menü? war es immerschon ein brötchen braucht sich niemand beschweren, dann ist man diesen weg gegangen, wahrscheinlich in erwartung daraus ein ordentliches menü zu machen, klappts nicht, hat man immernoch die möglichkeit, dass brötchen ein brötchen sein zulassen und man neue prioritäten setzt: trennung. wenns von anfang an schon ein 5gänge menü war und dann zum brötchen wurde muss man sich die frage stellen, wo sind die andren 4gänge hingekommen und warum sind sie nicht mehr da. und logisch hat mann ned alles versucht, mit reden....und reden.......und ä reden...... oft sinds aber kleine banale dinge die sich unterm strich zu einem grossen problem zusammenfügen.
 
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Fremdgehen ist ein zu allgemeiner Begriff. Mit wem auch immer man seine Bedürfnisse dann auslebt ist ja nicht wirklich fremd sonst würd ma sich kaum anfassen lassen. Es ist ein verdammt großer Reiz sich mit eben einem "Fremden" sympathischen einzulassen und wenns nur für das eine mal ist. Ich seh das als Lernprozess. Jeder Körper ist wieder anders. Die Bedürfnisse dieses anderen Menschen können einem total entsprechen oder auch nicht. So gesehen ist Fremdgehen nicht unbedingt gleich Befriedigung. War mal in einen verliebt und umgekehrt mit dem war das Knutschen super und der Humor auch. Im Bett fängt er dann an er hätte gerne dass ich ihn "verhaue". nunja das war genug um mich zu distanzieren weil ich mir mehr oder weniger eine gefühlvolle erotische bis harte Verschmelzung gewünscht hätte. Die Vorstellung ihn zu schlagen hat mit einem mal ALLES zusammengehaun. Da hat er mich eben in einer Rolle gesehen die ich nicht erfüllen wollte/konnte. Das war richtig schad.

In meiner derzeitigen Beziehung steht das "Fremdgehen" auch groß im Raum. Zu mindest in meinem. Mein Partner schaut sich endlos viele Pornos an. Heimlich. Über die Hürde des "schauen wir uns das doch gemeinsam an" sind wir nie hinweggekommen, was daran liegt dass er das braucht ohne mich andere Weiber zu ficken und sich anscheinend unwohl fühlt wenn ich dabei zusehe. Ausserdem sind das immer fürchterlich dünne, als ich noch so ausgeschaut hab hat erimmer gemeint ich sei ihm zu dünn. Am Besten gleich mehrere. Er hat das mal angesprochen. Meine Reaktion darauf war recht easy da er seit wir zusammen sind kaum etwas über meine Sexualität und meine Bedürfnisse gelernt hat. Das heisst er hat keine Ahnung was ich will was ich brauch und ich habs aufgegeben mit ihm experimentieren zu wollen. Wenn er nicht lernen will und es ihn nicht anturnt dass ich angeturnt bin was soll dann das ganze? Sehr vieles was mich reizen würde interessiert ihn nicht und umgekehrt. Schließlich bin ich Mensch und nicht irgendein Charakter aus seinen Kopfpornos. Wir fassen uns erotisch kaum an. Ist schon oft so gewesen dass er die Pornos mir vorgezogen hat auch wenn ich tagelang spitz wie eine Rammelmaus war und fast alles hätte mit ihm machen wollen was die Fantasie so hergibt. Der Checkt das nur nich, hat kein Gespür für Frauen oder eben für mich nicht. Er ist eben so ein Typ der seine sexualität hauptsächlich über seinen Schwanz definiert und auch keine Freude am Oralverkehr hat, ausser ICH tus bei ihm. Vorspiel heisst bei ihm mal so ein zwei Minütchen an mir rumzufummeln zimlich gefühllos oft schon schmerzhaft (da muss ich ihm dann eh jedesmal sagen dass mir das nicht gefällt und der sex von meiner seite her dann uninteressant wird). Er fickt wie ein Porno und nicht wie ein Mensch. Gefühle hat er quasi keine wenns um Sex geht. Rennt mal das Sex programm ist der nur noch Tier und will ausleben was er in den Filmchen so zu sehen bekommt. Der Sex wenn wir welchen haben ist also mehr als unbefriedigend für mich und fast jedemal schmerzhaft weil er sich wohl nie in eine Frau hineinversetzt hat. Es hat ja schon ein halbes Jahr gedauert ihm zu vermitteln dass Frauen es angenehmer finden, wenn es flutscht und es Wege und Mittel gibt eine Frau flutschig zu machen (naja Porno welt: wieviele flutschige Körperöfnungen sieht ma so in Pornos? kaum welche wenn ma hinschaut...irgendwie betreiben die meistens sowas wie "Trockenficken", wems gefällt). Seit ich schwanger bin ist es überhaupt noch schlimmer geworden. Er will gerne mit anderen als ich ihm sagte dann würde ich das auch wollen und in dieser Hinsicht eine "offene Beziehung" hat er nach Überlegungen einen Rückzieher gemacht. Er will mich nicht teilen müssen und die "Beziehung" mit mir nicht aufs Spiel setzten, würde sich selbst aber sämtliche Schweinereien einräumen. Im Kopf geht er quasi eh schon fremd auf jeden Fall. Meiner Meinung nach sollt er das dann auch real umsetzten denn ich empfinde es ohnehin schon als Kränkung kaum angefasst zu werden und zu wissen dass er sichs "heimlich mit anderen besorgt" eben in der Fantasie. Dadurch dass er seine Pornofantasien eben auch mit anderen nicht als solche auslebt ist es kein Wunder dass er mich beim ficken, wenns dann doch mal passt, nur als Objekt sieht und nich als den Menschen den er meint zu lieben. Da hat er ein echtes Problem und sollt das schleunigst mit sich selbst klären. Also eine riesen Schei***e. Ich will selbt Fremdgehen das ist doch kein Zustand, brauch das, lächtze danach und werde immer unglücklicher. Werd nochmal mit ihm drüber reden müssen. Das belastet und quält mich schon zu lange. Ob die Beziehung dann im Oasch is was i ned. Schließlich krigen wir Nachwuchs und da kommen ganz andere Gefühle ins Spiel. Ich finds gar nicht gut dass er uns durch seine Einstellung so einschränkt. Was bitte ist das Problem? Soll ich lieb und brav Zhaus sitzen wie seine Privatkonkurbine und darauf warten dass mein Stecher vom "in andere reinstechen" zurückkehrt um mir endlich das zu geben was ich mir von meinem Stecher wünsche? Um dann festzustellen er kommt ja überhaupt nur nach Hause ums bei mir gemütlich zu haben aber mit Sex is nix weil er sich schon mit den Anderen so verausgabt hat??? Weil er sich erst spürt wenn ers mit mindestens 5 anderen getrieben hat? Ich habe lieber "echten" Sex mit anderen egal ob Mann oder Frau. Ich halts nicht lange aus nur mit Pornos. Immer nur anderen zuschaun? was is mit der körperlichen Nähe etc. man will ja schließlich den anderen Körper spüren, das stöhnen hören das ganze Spiel genießen und sich nicht nur an irgendwelchen Fantasien aufgeilen. Noch dazu Fantasien von anderen z.B. Drehbuchautoren...wtf??? Keine Ahnung wie er das schafft aber ich vermute es wird sowieso auf einen Seitensprung hinauslaufen. Ich selbst hatte bisher die schönsten Fantasien mit ihm aber in der Realität kann ers einfach nicht und ich projeziere nur mehr ein gewisses von mir bevorzugtes Verhalten seinerseits in meine Sexfantasien hinein. Was für ein bullsh**. Hoffentlich klärt sich das bald sonst werd ich noch komplett deppert. Er soll machen und ich will auch machen. Würd gern mal in einen swinger club gehen etc. Das würd für ihn wol gar nicht gehen. Einerseits will er andere körper und schaut meinen mittlerweile nur noch verächtlich an, naja er steht anscheinend nicht auf schwangere und die Liebe reicht da wohl nicht aus um mich auch mit 12 Kilo mehr zu akzeptieren, andererseits die Vorstellung wie ichs unter seiner Aufsicht mit einem anderen treibe, aber nur die Sachen die er uns "erlaubt", turnt ihn anscheinend an. Was bin ich? seine schei** Sklavin. Ist das erste mal dass ichs mit so einem Typen Mann zu tun habe. Was glaubt sojemand eigentlich? Gleichberechtigung ist ja wohl das mindeste. Man kann seinen Partner weder körperlich noch geistig besitzen oder einsperren. Es ist das höchste gut wenn der Partner dies freiwillig will und angenehm findet. Sich gerne wie ein "Sklave" fühlt und so eine devote Ader hat. Da bin ich aber absolut die falsche. Wie krig ich ihn dazu mit anderen zu ficken ohne dass er das falsch versteht? Ich geb zu das ist vollkommener Egoismus. Wenn ers macht brauch ich mich nicht mehr zu winden und zu leiden. Durch sein derzeitiges Verhalten ist alles was er provoziert komplette Lustlosigkeit meinerseits ihm gegenüber und sogar mittlerweile eine Abneigung mit ihm ein Bett zu teilen. Mir gehts nicht gut zu wissen dass er mich nur so nett umschmeichelt weil er in seinen Pornofantasien wieder voll auf seine kosten gekommen ist. Gehts mit dem Wixen nicht so gut darf ich ihn dann aber ausgiebig streicheln und lieb zu ihm sein und seine "ich brauch körperliche nähe und will lieebgehabt werden" Bedürfnisse befriedigen, ich mag ihn nicht mal mehr küssen....blah ...werd grad so grantig dass ich mir zum 100sten mal überleg hier einfach die Flinte ins korn zu schmeißen ihm leb wohl zu sagen und auszuziehen. Bin ja ein offener Mensch und habe viel Respekt vor den Bedürfnissen anderer Menschen, aber auf meine Kosten...drauf gesch***en. Ich fänds halt fair zu mindest bis zur Geburt zu warten. Sind ja nur mehr 7 Wochen. Er soll ja dabei sein und ein gutes Verhältnis zu seinem Sohn haben, aber danach muss ich ihn dann spätestens vor vollendete Tatsachen stellen, wenn Gespräche nichts mehr nützen. Ich hasse es wenn ich vorher schon weiß in welche Richtung ich tendiere und der andere noch gar nicht kapiert was da auf ihn zukommt. Er wirds erst checken wenn ich mit unserem Sohn auf und davon bin. Nun ist das aber so, bin ich einmal gegangen komm ich nicht wieder zurück. Des is doch nicht so schwer einzusehen. Warum tut er sich nicht selbst den Gefallen und tut endlich wonach ihm lüstet? Das kann doch nicht angenehm sein zu wissen dass der Partner, in dem Fall ich, so leidet und derartige Gedanken hat. Ich schwör ich tät ihm auch eine hinstellen oder zwei oder sonstwas. Würd mich auch von zu Hause verpissen nur damit er endlich mal seinen Schwanz wo anders reinhängt. Ich kann das alles nicht kompensieren und komm mir nur dumm vor weiter mit ihm zu tun zu haben. Die Realität ist doch die Beste Schule-so ein Feigling.
 
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